Von Wohnungskatze zu Freigänger

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Frollein_Fuchs

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10. Mai 2025
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Wir sind vor 2 Monaten in eine etwas ruhigere Wohngegend umgezogen. Die Chance wollen wir nutzen und unserem bis jetzt 8 jährigem Wohnungskater den Freigang zu ermöglichen.
Wir haben ihn die letzten Wochen immer auf die Terrasse gelassen, die Treppen hat er sich sowieso nicht runter getraut. So konnte er sich erstmal an die neue Wohnung gewöhnen.
Jetzt war es allerdings soweit und er hat sich runter gewagt. Wir sind etwas mit ihm spazieren gegangen. Alles natürlich super aufregend, neu und toll.
Haben ihn dann erstmal wieder mit reingenommen. Er muss nächste Woche erstmal geimpft werden und irgendwie trau ich mich auch nicht wirklich, ihn von jetzt auf gleich komplett allein draussen zu lassen 🙈
Allerdings schreit er uns jetzt den ganzen Tag die Wohnung zusammen. Nach dem Rein nehmen war er so gestresst, dass er etwas gehechelt hat. Er wohnt jetzt quasi an der Haustür und versucht alles um wieder rauszukommen. Ist ja auch irgendwo verständlich aber gerade wegen den Impfungen würde ich gerne noch etwas abwarten.
Er lässt sich nicht mit spielen ablenken und nicht mal mit Leckerlies bestechen. Habt ihr Erfahrungen mit solch einer Situation und vllt Tipps damit umzugehen?
 
A

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Ich hoffe, du hast deinen Kater mittlerweile geimpft und rausgelassen 😉
Ich denke, dass die Katze das schon gut schaffen wird, mit der Umstellung. Die Natur steckt ja drin. Unsere nun 10 jährige Katze (Glori), ist vor zwei Jahren bei uns eingezogen und genießt ihren Freigang. Dennoch ist sie viel vorsichtiger als die beiden anderen, die Freigang von kleinauf kennen (Fundkatze und eine von einer Futterstelle). Gloria kommt z.B. immer noch rein, um aufs Katzenklo zu gehen 🤭 Aus meiner Erfahrung gehen die Katzen, die lange Wohnungskatzen waren, auch nicht sooo weit weg, vom Haus.
Nur Mut! Und viel Spaß beim beobachten des Entdeckers.
 
Wenn die Gesundheitsfürsorge für einen Freigänger stimmt, werdet Ihr irgendwann einfach den Schritt gehen müssen, der für jeden Besitzer von Freigängern eine Hürde darstellt. Die ersten Ausflüge können sich zwischen "bei Fuß gehen" bis zu stundenlangem Verschwinden abspielen. Euer Kater ist in einem Alter, wo er hoffentlich vorsichtig an die neue Herausforderung herangeht, mit den vorhandenen Risiken muss man als Besitzer leben, ich würde aber bei geeigneter Umgebung keiner Katze den Freigang versagen. Wichtig ist außer den notwendigen Impfungen auch der Chip (falls nicht bereits vorhanden), damit der Kater jederzeit zweifelsfrei identifiziert werden kann.
 
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