Vogelmassenmörderin :((((

  • Themenstarter alana1-1
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  • #21
Das Raubtier liegt der Katze echt in den Genen.

Verstehe eigentlich gar nicht warum meine Pia so auf Vögel geht und warum sie soooooo geschickt dabei ist sie zu fangen, zu töten und zu fressen.:reallysad::reallysad::reallysad::reallysad:

Das hat sie definitiv nicht von ihrer Mutter gelernt.
Sie selber war bis zum ersten Freigang noch nie draussen und konnte sich auch von keiner anderen Katze diese Art der Jagd abschauen.:confused:

In den letzten katzenfreien Jahren haben sich verschiedene Vogelarten bei uns angesiedelt und sich heimisch gefühlt. (Rotkehlchen, verschied. Meisenarten, Finken.....)
Die werden jetzt mit Sicherheit wieder abwandern. (find ich eigentlich sehr schade)
 
A

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  • #22
Bei mir sind alle Futterstellen nach oben in die Bäume verfrachtet bzw. so angelegt, dass die Vögel meterweit sehen können, ob und wer sich anschleicht. Wobei sich nur noch Elstern, Eichelhäher und Krähen auf den Boden trauen ... Zu bestimmten Zeiten dürfen Luca und Sheila (meine Kampfjäger) nicht mehr raus.

Nichtsdestotrotz fängt Luca bei mir und in den Nachbargärten alles ab - und futtert es auf. Meine Nachbarn zeigen mir immer wieder, das nur die Federn übrigbleiben - und bei mir im Garten sind auch überall Federn. Spitzmäuse werden nicht mehr gejagt, schmecken nämlich nicht. Dafür schnappt er sich tatsächlich die anderen Mäusearten und futtert sie auf. Meine Nachbarn hoffen übrigens, dass er auch die Maulwürfe erwischt ... Manchmal hat er innerhalb von zehn Minuten erst den Vogel, dann die Maus verspeist - und jagt weiter.

Beim Eichhörnchen hat er (noch) versagt, ich denke mal, da ist sein Ehrgeiz aber leider gepackt. Oder mein Packen und Fauchen hat geholfen - glaube ich aber nicht.

Futter steht bei mir immer, er ist (noch) übergewichtig und hat das Jagen nicht von seiner Mutter gelernt, da er eine Flaschenaufzucht ist. Sein Bruder soll ebenfalls ein begnadeter Jäger geworden sein.

Während der Brutzeit kann ich ihn nicht ins Haus sperren, da dreht er durch. Nachts ist er draussen bis ca. 2:30-3:30 h.

Meine Nachbarn sagen, daß ich mich letztendlich damit abfinden muss und dankbar sein kann, dass er mir nicht alles ins Haus schleppt. Bin schon sehr dankbar für diese Nachbarn, könnte ja auch ganz anders sein.

Was ich für die Vögel und Mäuse noch tun kann? Leider nur noch Gott anvertrauen, ich habe (meine ich9 soweit alles getan, was in meiner Macht steht.
 

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