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vitolino
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- Mitglied seit
- 13. Mai 2016
- Beiträge
- 1
Hallo an euch alle,
erstmals moechte ich euch Vito vorstellen, und es ist auch mein erster Eintrag hier. War vor allem in den letzten Wochen ein sehr interessierter Mitleser und finde es wirklich toll, dass es hier so eine interessierte Community gibt.
Also erstmals zu Vito:
Wir haben ihn Anfang Maerz aus einem Tierheim geholt, insgesamt hat er in diesem Tierheim nur 3 Tage verbracht, er stach uns (mir und meiner Frau) sofort mit seiner Art ins Auge: so ein ruhiger, friedlicher Charakter, wirklich ein ganz lieber Kater.
Er ist 4 Jahre alt, kastriert, hat alle benoetigten Impfungen, ueber seine Vergangenheit ist eigentlich nichts bekannt- er wurde von einer Frau hinter einer Garage in sehr gutem Zustand gefunden.
In den drei Tagen im Tierheim hatte er lt. Tieraerztin einen heftigen Fight mit einer anderen Katze, weshalb ihrerseits vorgeschlagen wurde, Vito nicht gemeinsam mit anderen Katzen zu halten- das war eine Adoptionsbedingung, die wir akzeptiert haben, weil meine Frau auch in keinem Fall eine zweite Katze moechte.
Zu unserer Wohnsituation: meine Frau und ich sind frisch verheiratet (3 Monate) und leben in einem 75 Quadratmeter Apartment mit Balkon. Wir haben ein Katzenklo und einen Futterplatz fuer Vito, einen kleinen Spielbaum fuer ihn.
Die erste Phase mit ihm verlauf wirklich sehr gut und zufriedenstellend- zwar versteckte er sich hin und wieder unter dem Bett, aber all das ist mittlerweile vorbei und er bewegt sich durch unsere Wohnung- er schlaeft allerdings wirklich auffallend viel (ich wuerde sagen wohl sicher mehr als 15 h pro Tag).
Gewichtstechnisch hat er in den 2 Monaten ein gutes Kilo zugenommen gegenueber dem Tag wo wir ihn adoptiert haben, und das freut uns auch- er war wirklich sehr duenn.
Nun haben wir seit dem Ende der zweiten Woche das Problem, dass Vito sich zumindest 2-3 mal pro Woche uebergibt, und zwar wirklich so intensiv dass man das Gefuehl hat, es zerreisst ihn jetzt in Stuecke- man kann das Geraeusch (schwer zu beschreiben, fast wie eine Pumpe) sogar durch geschlossene Tueren hoeren und zumeist erbricht er entweder das Futter, oder eine hellrosa - Fluessigkeit.
Ob er gegessen hat oder nicht scheint keinen Einfluss auf die Frage zu haben, ob er erbricht.
Futtertechnisch erhaelt er jeweils 85 g Sheba- Nassfutter in der Frueh und am Abend. Zusaetzlich kriegt er noch jeweils eine kleine schuessel trockenfutter morgens und abends.
Uns hat das Ganze dazu bewogen, an einem Samstag mit ihm in ein Tierkrankenhaus zu fahren- dort wurde sein Generalzustand untersucht und sein Blut analysiert- alles war vollkommen in Ordnung, ich muss allerdings an dieser Stelle gestehen, dass ich die 500 EUR, die eine erweiterte Untersuchung mit Magenroentgen etc betrifft dzt nicht zur Verfuegung habe.
Ich befinde mich einerseits in einer Zwickmuehle: meine persoenliche "theorie" basierend auf dem was ich hier im Forum bislang gelesen habe koennte sein, dass er ev. zu sehr alleine ist und das Erbrechen ein Zeichen an uns ist, dass ihm dieser Zustand nicht gefaellt. Andererseits ist er spielfreudig, kommt auf uns zu um zu kuscheln, schmiegt u.a. sein Gesicht an meines.
Zweite Katze kann ich keine besorgen, weil meine Frau strikt dagegen ist: sie meint noch mehr Gestank, noch mehr Haare im Haus ertraegt sie nicht, was natuerlich alles Argumente sind. Dennoch hab ich sie jetzt zumindest mal dazu bewegen koennen, dass wir uns im selben Tierheim einen kleinen, jungen Kater anzusehen.
Ich wollte einfach mal eure Meinung hoeren. Bitte nehmt mir nicht uebel, dass ich hier ehrlich war und das mit den fehlenden 500 EUR zugegeben habe- es geht sich dzt. wirklich nicht aus.
Vielen Dank fuer eure Inputs.
Lg
erstmals moechte ich euch Vito vorstellen, und es ist auch mein erster Eintrag hier. War vor allem in den letzten Wochen ein sehr interessierter Mitleser und finde es wirklich toll, dass es hier so eine interessierte Community gibt.
Also erstmals zu Vito:
Wir haben ihn Anfang Maerz aus einem Tierheim geholt, insgesamt hat er in diesem Tierheim nur 3 Tage verbracht, er stach uns (mir und meiner Frau) sofort mit seiner Art ins Auge: so ein ruhiger, friedlicher Charakter, wirklich ein ganz lieber Kater.
Er ist 4 Jahre alt, kastriert, hat alle benoetigten Impfungen, ueber seine Vergangenheit ist eigentlich nichts bekannt- er wurde von einer Frau hinter einer Garage in sehr gutem Zustand gefunden.
In den drei Tagen im Tierheim hatte er lt. Tieraerztin einen heftigen Fight mit einer anderen Katze, weshalb ihrerseits vorgeschlagen wurde, Vito nicht gemeinsam mit anderen Katzen zu halten- das war eine Adoptionsbedingung, die wir akzeptiert haben, weil meine Frau auch in keinem Fall eine zweite Katze moechte.
Zu unserer Wohnsituation: meine Frau und ich sind frisch verheiratet (3 Monate) und leben in einem 75 Quadratmeter Apartment mit Balkon. Wir haben ein Katzenklo und einen Futterplatz fuer Vito, einen kleinen Spielbaum fuer ihn.
Die erste Phase mit ihm verlauf wirklich sehr gut und zufriedenstellend- zwar versteckte er sich hin und wieder unter dem Bett, aber all das ist mittlerweile vorbei und er bewegt sich durch unsere Wohnung- er schlaeft allerdings wirklich auffallend viel (ich wuerde sagen wohl sicher mehr als 15 h pro Tag).
Gewichtstechnisch hat er in den 2 Monaten ein gutes Kilo zugenommen gegenueber dem Tag wo wir ihn adoptiert haben, und das freut uns auch- er war wirklich sehr duenn.
Nun haben wir seit dem Ende der zweiten Woche das Problem, dass Vito sich zumindest 2-3 mal pro Woche uebergibt, und zwar wirklich so intensiv dass man das Gefuehl hat, es zerreisst ihn jetzt in Stuecke- man kann das Geraeusch (schwer zu beschreiben, fast wie eine Pumpe) sogar durch geschlossene Tueren hoeren und zumeist erbricht er entweder das Futter, oder eine hellrosa - Fluessigkeit.
Ob er gegessen hat oder nicht scheint keinen Einfluss auf die Frage zu haben, ob er erbricht.
Futtertechnisch erhaelt er jeweils 85 g Sheba- Nassfutter in der Frueh und am Abend. Zusaetzlich kriegt er noch jeweils eine kleine schuessel trockenfutter morgens und abends.
Uns hat das Ganze dazu bewogen, an einem Samstag mit ihm in ein Tierkrankenhaus zu fahren- dort wurde sein Generalzustand untersucht und sein Blut analysiert- alles war vollkommen in Ordnung, ich muss allerdings an dieser Stelle gestehen, dass ich die 500 EUR, die eine erweiterte Untersuchung mit Magenroentgen etc betrifft dzt nicht zur Verfuegung habe.
Ich befinde mich einerseits in einer Zwickmuehle: meine persoenliche "theorie" basierend auf dem was ich hier im Forum bislang gelesen habe koennte sein, dass er ev. zu sehr alleine ist und das Erbrechen ein Zeichen an uns ist, dass ihm dieser Zustand nicht gefaellt. Andererseits ist er spielfreudig, kommt auf uns zu um zu kuscheln, schmiegt u.a. sein Gesicht an meines.
Zweite Katze kann ich keine besorgen, weil meine Frau strikt dagegen ist: sie meint noch mehr Gestank, noch mehr Haare im Haus ertraegt sie nicht, was natuerlich alles Argumente sind. Dennoch hab ich sie jetzt zumindest mal dazu bewegen koennen, dass wir uns im selben Tierheim einen kleinen, jungen Kater anzusehen.
Ich wollte einfach mal eure Meinung hoeren. Bitte nehmt mir nicht uebel, dass ich hier ehrlich war und das mit den fehlenden 500 EUR zugegeben habe- es geht sich dzt. wirklich nicht aus.
Vielen Dank fuer eure Inputs.
Lg