Vitamin C (Ascorbinsäure) für Katzen?

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Angeregt durch einen Link im Homöopathieforum, in dem u.a. die Gabe von Vitamin c empfohlen wird, möchte ich hier einmal nachfragen, ob es gesicherte Erkenntnisse darüber gibt, dass Vitamin C z.B. zu Blasensteinen oder anderen Organerkrankungen führt.

Was ich bisher so im Netz gefunden habe, spricht eher für die Gabe.....
http://www.cats-country.de/vitamin_c.htm
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2786/
 
A

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Hallo,
warum soll man einem Katzentier mit guter Ernährung zusätzlich Vitamin C verabreichen?

Welcher Grund liegt bei Euch vor?

Kannst ja hier einmal reinluschern:
edoc.ub.uni-muenchen.de/2786/ -

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, weil es Tiere mit chronischen Erkrankungen, schwachem Immunsystem etc. gibt; viele Menschen helfen sich in solchen Fällen ja auch mit Vitamin C.
Und besonders der von dir (und im meinem post der von mir ;):D) eingefügte link hat es mir angetan. Ich hab hier 3 Katertiere mit Gingivitis/Stomatitis, daher frag ich mal gezielt nach.
Es geisterte mal durch die Foren, dass Vitamin C Katzen schaden würde. Aber du weißt ja selber, nicht alles, was im Netz zu lesen ist, entspricht den Tatsachen. Mal schauen, ob jemand eine Studie oder ähnliches parat hat, die diese Gefährdung belegt.
 
Ah, Du denkst, Vitamin C wäre eine Hilfe um das Immunsystem der Tiere zu stärken?
Aber nur Vitamin C ? Da bin ich mir nicht so sicher....gibt es nicht generell
ein Stärkungsmittel ? Also mit mehr Inhaltsstoffen außer "nur" Vitamin C ?

Da muß ich wirklich noch einmal alles durchluschern.
Abgeschlossenen Studien wären gut....


Jo, der Link ist doppelt trotz Brille! Sorry.;)


LG
 
Antje, ich kann auch nichts Negatives dazu berichten, denn in Möhren usw ist auch Vitamin C enthalten und meine Cats bekommen ja nun schon ewig regelmässig ihre Barfmenues mit frischen Zutaten :cool:
 
Es gbt wirklich nicht viel....
Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Das bedeutet, es wird nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht im Körper gespeichert. Eine Vergiftung durch Überdosierung tritt im Allgemeinen nicht auf.

Vitamin C nimmt eine Sonderstellung unter den wasserlöslichen Vitaminen ein. Es wird von Hund und Katze selbst in der Leber und in den Nieren aus Glukose oder Galaktose synthetisiert. Daher ist für den normalen Erhaltungsstoffwechsel keine Zufütterung notwendig. Unter Umständen kann es in der Rekonvaleszenz oder auch bei trächtigen Hündinnen und Welpen jedoch sinnvoll sein, etwas Vitamin C mit dem Futter zu verabreichen. Eine eindeutige klinische Studie dafür liegt jedoch nicht vor.

Vitamin C hat viele wichtige Funktionen im Körper. Es wirkt antioxidativ, hemmt die Nitrosaminbildung und reduziert die Anreicherung von Schwermetallen im Körper. Oftmals wird ihm auch ein positiver Einfluss auf das Immunsystem oder auch eine Anti-Krebs-Wirkung zugeschrieben. Allerdings kann derzeit noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden.

Vitamin C Mangel führt zu Skorbut, was jedoch bei Hunden und Katzen nicht auftritt, da sie, wie oben beschrieben, selbst in der Lage sind, Vitamin C zu synthetisieren.

Bei Vitamin C Überschuss sind keine Nebenwirkungen beschrieben. Allerdings finden sich in der Literatur Hinweise darauf, dass ständige erhöhte Ascorbinsäure-Gaben die Bildung von Harnsteinen fördern könnten.


LG
 
Stimmt, und wenn, spricht m.M. für die zusätzliche Gabe.

Zitat:
Katzen bilden Ascorbinsäure in der Leber aus Glukose. Allerdings braucht die Leber für die Verarbeitung von Glukose zwei Enzyme: Glukokinase und Hexokinase. Die Leber einer KATZE verfügt über eine aktive Hexokinase, allerdings NICHT über aktive Glukokinase. Deshalb kann eine Katze ein glukosereiches Futter erst gar nicht gut bewältigen... (Ballard, FJ: Glucose utilization in mammalian liver. Comp. Biochem Psysiol. 1965; 14:437-43) Wahrscheinlich deshalb sind Katzen generell sehr schlechte Vitamin C -„Produzenten“: sie produzieren durchschnittlich 40 mg pro kg KM während Mäuse z.B. das 6-fache produzieren... (Evolution and the Biosynthesis of Ascorbic Acid. Science, Dec. 21, 1973) Für ein effektives, funktionierendes Immunsystem brauchen Katzen definitiv mehr Vitamin C als die kleinen Mengen, die ihre Körper produzieren. Deshalb nehmen Katzen in der Natur Vitamin C zusätzlich mit dem Beutetier auf: die Mäuseleber stellt die Ascorbinsäure her und die Adrenalindrüsen der Maus bilden den Hauptspeicher dafür. (Bicks, J. DVM: 30 days to a healthier, happier cat -The complete guide to Nutrition and Health. NY 1996 / Belfield, W.O. DVM & Zucker, M: The Very Healthy Cat Book. A Vitamin and Mineral Program for Optimal Feline Health. San Jose, CA 1983)

Wenn ich das richtig verstehe, produziert eine Katze zuwenig körpereigenes Vitamin C. Frißt sie nun auch keine Mäuse, wie z.B. meine Stubentiger, besteht eine chronische Unterversorgung mit Vitamin C.

Ich habe ja schon gelegentlich, wenn einer der Katerjungs einen Schub hatte, Vit. C dazu gegeben, aber immer mit einem etwas schlechten Gewissen, weil ja angeblich Ascorbinsäure zu Blasensteinen führen kann. Also nur 2-3 Tage gegeben und in klitzekleinen Mengen. Allerdings: selbst diese kleinen Mengen hatten immer eine sehr schnelle, positive Wirkung!
 
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Genauso interpretiere ich das auch Antje.

Oskar bekam letztes Jahr bereits mal niedrige Dosen Vit.C von mir. Eigentlich angedacht wegen seiner ZFE. Wir bemerkten, dass Oskar plötzlich viel weniger haarte ( der haart gewöhnlich extrem).

Nachdem zunächst angenommen wurde Oskar hätte CNI ließ ich das Vit.C erstmal wieder weg. Prompt haarte er wieder extrem.

Seit der CNI-Verdacht vom Tisch ist und auch der TA grünes Licht gegeben hat gab es wieder Vit.C - Oskar haarte wieder viel weniger.
Laße ich das Vit.C für einige Tage weg haart er wieder vermehrt. Also durchaus ein eindeutiger Effekt.

Bezüglich der Gefahr von Struvit und/oder zu starker Ansäuerung vom Harn müsste man sich mal schlau machen.
Gefunden habe ich schonmal das hier:

"Auf den Harn-Ph-Wert hatten weder Ascorbin- noch Citronensäure einen für die Struvitsteinprophylaxe bedeutenden Effekt. Der PH-Wert lag bei Dosen bis 800 mg/kg KM um 7,1.
Eine mäßige PH-Wert-Senkung auf 6,85 erfolgte bei einer Dauerapplikation von 1000 mg/kg KM/d........"

Quelle: http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/94maiwald-e.pdf Seite 2 und 3
 
Also hast du auch positive Erfahrungen damit gemacht.

Mónico stellte vorletzte Woche das Fressen ein, verkroch sich und war nicht mehr er selbst, ein Bild des Jammers der Kleine :( Böse Zahnfleischentzündung!
Er wurde dann homöopathisch behandelt, bekam aber zusätzlich in etwas Wasser gelöste Ascorbinsäure, wirklich nur einige Krümel.
Sein Zahnfleisch ist wieder rosa, er futtert wie ein Grosser, hat das verlorene Gewicht aufgeholt.
 
  • #10
Zitat:
Als Ursache für die Auskristallisation von Kalziumoxalaten kann ein erhöhter Gehalt des Harns an Oxalat, Kalzium oder Harnsäure sowie ein verminderter Gehalt des Harns an Magnesium oder Zitrat eine Rolle spielen. Hierbei wird dem Konzentrationsanstieg von Oxalat die größte Bedeutung zugesprochen.
Wichtig ist ebenso wie bei Struvitsteinen der Harn-pH-Wert (Hesse et al., 2002; Allen et al., 2002; Hesse et al., 199.
Zu einer vermehrten Oxalatausscheidung über die Nieren kann es durch eine
übermäßige Aufnahme von Oxalaten oder Vitamin C mit der Nahrung kommen
(Hesse et al., 1998; Osborne et al., 1996). Die Bedeutung des Vitamin C liegt
hierbei in der Funktion dieses Vitamins als einer Vorstufe der Oxalatbildung.

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5816/1/Arens_Gesa.pdf

Das ist der erste Bericht, in dem wirklich über einen Zusammenhang geschrieben wird.
Tja :confused: was ist nun "übermäßige Aufnahme"?
Ich will den Jungs das ja nicht täglich geben und auch nicht in Riesenmengen..... Wie weit kann ich das riskieren?
 
  • #11
Dies Behauptung geistert rum, weil die meisten Tiere in der Lage sind Vit.C in der Leber zu synthetisieren. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass die Versorgung ausreichend ist.
Wie schon aufgeführt, nehmen wildlebende Katzen zusätzlich Vit.C durch ihre Beute auf.

Leider gibt es anscheinend nur sehr wenig Forschung in diesem Bereich.

"1) Ascorbinsäure: Die meisten Tiere sind selbst in der Lage, in ihrem Körper Ascorbinsäure
in begrenztem Umfang herzustellen (Ausnahme: Meerschweinchen, Primaten und einige
Vogelarten). Es kann jedoch durch den Einfluss von Hitze, Kälte, Krankheit, Stress und
Ernährungsdefizite zu einem akuten Vitamin C Mangel beim Tier kommen. Vitamin C ist
unentbehrlich für die Bildung von Bindegewebe, Knochen und Knorpeln sowie für die normale
Gewebefunktion und verschiedene Stoffwechselreaktionen. In Verbindung mit den Vitaminen B
und E stimuliert es die Abwehrreaktion des Körpers bei Stress und Infektionen. Die meisten
Futtermittel enthalten jedoch nur wenig oder kein Vitamin C. Das Vitamin kann zusätzlich durch
Ergänzungsfuttermittel, frisches Obst und Gemüse zugeführt werden."

Quelle: http://www.analyticon-diagnostics.com/download/Flyer_CombiScreen-VET_D-cd.pdf

Es gibt kleiner Studien, z.B. von Dr.Belfield :

http://www.thepowerhour.com/news2/vitaminc_pets.htm

Das o.g. Buch kenne ich nicht, habe aber mal gerade nach den Autoren geschaut.:cool:
 
  • #12
Also in etlichen Trofus (Almo, Hill's Natures Best, Royal Canin) sowie in der Gimpet Vitaminpaste ist Vitamin C.

ASCORBINSÄURE - VITAMIN C: WICHTIG AUCH FÜR KATZEN

Vitamin C wird für Zellfunktionen, Wachstum, Fortpflanzung, Wundheilung und Aufrechterhaltung von Immunsystem gebraucht. Der Körper benötigt Ascorbinsäure (Vitamin C) für Kollagenbildung - umso stärker die innerzellulären Wände, desto resistenter das Gewebe. Kollagen ist der Hauptbestandteil von Knochen-, Zahn- und Bindegewebe. Aber Katzen bilden doch selbst Vitamin C im Körper? Ja, aber ungenügend. Katzen bilden Ascorbinsäure in der Leber aus Glukose. Allerdings braucht die Leber für die Verarbeitung von Glukose zwei Enzyme: Glukokinase und Hexokinase. Die Leber einer KATZE verfügt über eine aktive Hexokinase, allerdings NICHT über aktive Glukokinase. Deshalb kann eine Katze ein glukosereiches Futter erst gar nicht gut bewältigen... (Ballard, FJ: Glucose utilization in mammalian liver. Comp. Biochem Psysiol. 1965; 14:437-43) Wahrscheinlich deshalb sind Katzen generell sehr schlechte Vitamin C -„Produzenten“: sie produzieren durchschnittlich 40 mg pro kg KM während Mäuse z.B. das 6-fache produzieren... (Evolution and the Biosynthesis of Ascorbic Acid. Science, Dec. 21, 1973) Für ein effektives, funktionierendes Immunsystem brauchen Katzen definitiv mehr Vitamin C als die kleinen Mengen, die ihre Körper produzieren. Deshalb nehmen Katzen in der Natur Vitamin C zusätzlich mit dem Beutetier auf: die Mäuseleber stellt die Ascorbinsäure her und die Adrenalindrüsen der Maus bilden den Hauptspeicher dafür. (Bicks, J. DVM: 30 days to a healthier, happier cat -The complete guide to Nutrition and Health. NY 1996 / Belfield, W.O. DVM & Zucker, M: The Very Healthy Cat Book. A Vitamin and Mineral Program for Optimal Feline Health. San Jose, CA 1983)

Außerdem gibt es sehr starke individuelle Unterschiede - z.B. scheint das Unvermögen, genug Vitamin C zu bilden, in bestimmten Linien genetisch bedingt zu sein. Und mit dem fortschreitendem Alter verringert sich die körpereigene Produktion noch mehr... - heutzutage empfehlen Wissenschaftler älteren Tieren routinemäßig eine Zufuhr von 100-200 mg Vitamin C täglich. Streß (Zucht, Ausstellungen), Zigarettenrauch und Krankheit, Operationen erhöhen den Bedarf des Körpers an Vitamin C auch bei jungen Katzen drastisch. (Veterinär-Physiologisch-Chemischer Institut der Universität Leipzig. Prof. Dr. Dr. h.c. E. Kolb in: Praktischer Tierarzt 78: 10, 915-924, 1997) Viele Wachstums- und Reproduktionsstörungen, Zahnfleischentzündungen und - wie es aussieht - auch Blasenentzündungen und die daraus resultierenden Harnsteine sind auf einen Mangel an Vitamin-C zurückzuführen! Wenn die „klugen Wissenschaftler“, die es 1950 entdeckten, daß die Katze Vitamin C selbst produziert - wenn sie es richtig ganzheitlich untersucht und vor allem Feldstudien darüber gemacht hätten, wie die Katze sich in der Natur - weit weg von der „Klugheit“ der Menschen - diesbezüglich verhält, würden viele Katzen, die wegen Harnstau und Immundefekten eingeschläfert worden sind, immer noch leben!

Kann Vitamin C gefährlich sein oder Nierensteine verursachen?

Antwort: NEIN.

Begründung: Es gibt keinen einzigen dokumentierten Fall darüber, daß Vitamin C Nieren/Blasensteine verursachen würde. Umgekehrt - es gibt Feldstudien (z.B. Drs. Pauling und Belfield), die definitiv zeigen, daß ein Vitamin C -Mangel die Bildung von den Steinen begünstigen kann. (A Physician’s Handbook on Orthomolecular Medicine, Roger J. Williams & Dwight K. Kalita, ed., Pergamon Press , NY 1977 p. 48)

Vitamin C wurde als „Tumorkiller“ bereits 1969 entdeckt. Die Forscher von National Cancer Institute stellten außerdem fest, daß Vitamin C auch in hohen Dosen nicht toxisch wirkt und unbedenklich eingesetzt werden kann. (Supplemented Ascorbate in the Supportative Treatment of Cancer. Proceedings of the National Academy of Sciences, Sept. 1978)

Wieviel?

Dr. Belfield empfiehlt 500 mg täglich für eine normal große, erwachsene Katze. Man sollte mit einer Menge von 250 mg anfangen und die Dosis langsam über einen Zeitraum von 6 Wochen auf 500 mg erhöhen.

Elina Sistonen, MA

Autorin des Buches: „Leckeres für Katzenzungen“ (Gräfe und Unzer -Verlag
 
  • #13
Hallo Alisea,

das ist ja der Link, den ich in meinem Eingangsthread genannt habe
http://www.cats-country.de/vitamin_c.htm

Ich habe ihn wegen des Urheberrechtes nur verlinkt, war mir sicherer! ;)

Trotzdem danke schön!
 
  • #14
Sorry, hab ich überlesen - Altersschwäche.... hab Mitleid.... ;)

Da meine Zwergis Wohnungskatzen sind und überhaupt keine Mäuse fressen, bekommen sie jede Menge Paste mit Vitamin C. Man sieht es ihnen echt positiv an, und sie sind kerngesund.

Gerade bei Lucas habe ich den Unterschied extrem gemerkt, der war anfänglich nur am rumkränkeln, dass Fell fühlte sich komisch an und war wie angeklatscht - kein Vergleich zu jetzt...
 
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  • #15
Danke, für die tolle Erläuterung. Hat mir sehr geholfen.

Habe nämlich ein hochwertiges Trockenfutter gefunden, welches Vitamin C enthält.
War mir jedoch nicht sicher in wie Weit es der Katze gut tut oder schaden. Nun habe ich mir gleich Proben bestellt und bin gespannt ob meine Tiger es fressen.
 
  • #16
Hallo,

die Vitamin C Frage ist zwar nicht die aktuellste,aber es wäre wohl nicht gut nocheinmal erneut diese Frage als Thema anzuführen.

Ich bin immernoch reichlich verunsichert beim Thema Katzenfutter,meine stelle ich demnächst auf hochwertigeres Futter um und beim Recherchieren fiel mir diese umstrittene Vitamin C Geschichte auf,zumal gerade in hochwertigerem Futter-egal ob TroFu oder NaFu-desöfteren Vitamin C zugesätzt wird(in meinen alten 'Müll' Sorten hab ich das nirgends gefunden).

Meine Frage ist nun für wie riskant ihr das haltet.Einfach so vom Gefühl her,denn Informationen sind ja sehr widersprüchlich.
Gerade bei dem Real Nature was ich auch gerne verfüttern möchte und bei dem TroFu(nur wenig am Tag!) z.B. von Cats Country Power of Nature ist auch Vit.C zugesetzt.Wie gesagt,in dem Zeug was meine Katzen bisher 'ertragen' haben hatte ich kein Vit.C gefunden.Ihnen geht es gut(10Jahre und 13Jahre alt),nun bin ich etwas verunsichert ob ich mit dem ungewohnten und umstrittenen Vit.C nicht evtl mehr schade als helfe...
Ich hätte gerne eure Meinung dazu!

Danke!
 
  • #17
Es kommt darauf an, wie viel drin ist. Ab einer bestimmten Menge kann es harnansäuernd wirken, das kann dann Oxalatkristalle begünstigen.

Ich verwende z.B. auch bei der Rohfütterung bedenkenlos Supplemente, die Vitamin C enthalten, weil die Menge darin zu gering ist, um zwecks Ansäuerung irgendwas auszurichten.
 
  • #18
In RealNature sind 40 mg Vit.C je kg enthalten; das ist kaum etwas und reicht lange nicht aus um einen ansäuernden Effekt zu erreichen.;)
 
  • #19
Eine so geringe Menge halte ich auch für vollkommen ungefährlich.

Ich meine, mal gelesen zu haben, dass es zur Harnansäuerung mindestens 500 mg Vitamin C täglich bräuchte, weiß aber nicht mehr, wo das stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Es kommt darauf an, wie viel drin ist. Ab einer bestimmten Menge kann es harnansäuernd wirken, das kann dann Oxalatkristalle begünstigen.
.

Oh gut,wenn Du ja selbst Vit.C dazugeben mußt,dann kannst Du mir bestimmt auch sagen wie viel Vit.C unbedenklich ist,oder besser gesagt ab wann es schädlich ist oder?
z.B.für diese Fütterungsweise:

Im TroFu von Cats Country steht:
Zusatzstoffe pro kg: ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Vitamin C 500 mg (wenn ich das bestelle gibts davon nur sehr wenig am Tag)
+
Das Real Nature was ich gekauft habe enthält wohl 40mg
(allerdings steht das sowohl auf den 400g Dosen als auch auf meinen 200g Dosen,was bedeutet das denn dann?Bedeutet das,das 2Dosen jeweils 40mg enthalten?Dann sollte ich lieber 400g Dosen kaufen wenn ich 400g täglich brauche,oder?)
Weiß jemand warum das so ist?Bzw.gelten die 40mg evtl auch für 1kg und steht nur nicht so drauf?:confused:
 

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