Verwirrung nach Tierarztbesuch zwecks Fütterung

  • Themenstarter Miez Miez
  • Beginndatum
  • #61
Und abgesehen vom Futterthema? Warst du da zufrieden?
 
A

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  • #62
Er war allerdings nicht sehr offen für anderes Futter, hatte ich das Gefühl. Wer Barfen als 'nettes Hobby, mehr nicht' ansieht, scheint wohl nicht über Hills hinauszublicken

Naja da kann man auch leicht viel falsch machen. Das er da nicht gleich Feuer und Flamme ist, kann ich schon verstehen. Ich denke er wird auch öfter die Folgen von Mangelernährungen zu Gesicht bekommen. Und so wie es dir mit dem TA geht, weiß er ja auch nicht wen er vor sich hat. In die Halter schauen, wieviel sie wissen oder sich noch aneignen wollen kann man nicht.
 
  • #63
Mir kam mal eine Katzenbesitzerin fast schon provokant mit "also ich barfe ja". Meine Güte, hatt die blöd geguckt, als ich gesagt hab, daß ich das super finde. Passt bei vielen halt auch nicht ins Konzept :rolleyes:
 
  • #64
Er meinte das mit dem Bezug auf Barf nicht wegen Mangelerscheinung, sondern dass es Zeitverschwendung ist, das zusammen zu stellen, weil im handelsüblichen Katzenfutter ja schon alles drin ist, was Miez braucht.

Ansonsten war ich relativ zufrieden, wie gesagt, bei manchen Sachen kann ich noch nicht wirklich beurteilen, wie viel Wahrheit da jetzt dran ist und was er einfach nur erzählt. Das mit dem Antihaarball was er erklärt hat, fand ich einleuchtend, ob das jetzt so stimmt oder nicht, kann ich eben leider nich nicht beurteilen. Ich werde ihn noch ein bisschen auf den Zahn fühlen :). Und wenns nicht zufriedenstellend ist, habe ich zwanzig Minuten weiter wohl eine gute Tierklinik, die mehrfach empfohlen wurde. Die Praxis muss ich allerdings sagen, hat einen guten Eindruck gemacht, ist alles neu und sauber.
 
  • #65
Und du meinst in der Klinik verkaufen sie kein Futter?
Ganz im Ernst, wenn du ansonsten zufrieden bist, dann bleib da.
 
  • #66
Naja da kann man auch leicht viel falsch machen. Das er da nicht gleich Feuer und Flamme ist, kann ich schon verstehen. Ich denke er wird auch öfter die Folgen von Mangelernährungen zu Gesicht bekommen. Und so wie es dir mit dem TA geht, weiß er ja auch nicht wen er vor sich hat. In die Halter schauen, wieviel sie wissen oder sich noch aneignen wollen kann man nicht.


Persönlich würde ich nicht mehr zu einem TA gehen, der Hills und Co verkauft. Natürlich kann das ein kompetenter TA sein, der gut operieren kann oder Wunden versorgen kann oder ein tolles Labor hat.
Ich erwarte aber von einem Arzt, genauso bei einem Humanmediziner, einen ganzheitlichen Ansatz. Ernährung spielt für mich eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das ist nicht nur ein unter "ferner liefen" Thema.
 
  • #67
Ich fands positiv, was ich sagen muss, dass er die Kleinen erstmal äußerlich untersucht hat, also abgetastet, in die Ohren geschaut und mit dem Flohkamm durchs Fell. Wodurch er auch schnell festgestellt hat, dass sie Flöhe hatten.

Bei dem Thema Kastration bin ich da auch etwas unsicher. Der TA meinte, mit 6Monaten soll ich das machen lassen, mit dem Argument, dass sie da die Narkose besser vertragen. Klingt sinnvoll, aber ich frage mich, was passiert, wenn sie doch schon früher geschlechtsreif werden, da es ein Geschisterpaar ist, ein Männchen und ein Weibchen :confused:
 
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  • #68
Wenn man sich eine ausgestoppfte Katze besorgt kann man noch mehr Zeit sparen.
Sie lässt sich auch viel ausdauernder kuscheln und wird mindestens 50 Jahre alt.

Manchmal sind Tierärtze komisch :D
 
  • #69
Ich habs immer so gehandhabt: Beim Kater sobald die Bömmeln da sind (also auch tastbar) und bei der Katze mit 2 kg (geht auch früher, aber dann muß man mit der Narkose extrem vorsichtig sein, denn je kleiner, dersto mehr Wärme geht über die Körperoberfläche verloren). Mein Kater war glaub 4 Monate alt.
Manchmal sind Tierärtze komisch

Die haben halt selbst keine Zeit für sowas ;-)
 
  • #70
mit dem Argument, dass sie da die Narkose besser vertragen. Klingt sinnvoll
Aber auch nur wenn man nicht weiß, dass das Gegenteil stimmt ;)
Ich les in ein paar Tierschutz-Katzenblogs mit, in denen man u.a. auch immer wieder die Frühkastration von 10-12 Wochen(!) alten Kätzchen vor der Vermittlung mitbekommt - die sind durchwegs ein paar Stunden später schon wieder auf den Beinen und rocken die Bude.
Viele ältere Jungkatzen brauchen da schon bis zum nächsten Morgen.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Tierarzt weiß, was er tut. Ich denke, viele TÄ raten von Frühkastration deshalb ab, weil sie sich selber da nicht sicher fühlen.
 
  • #71
Also da musst du dir jemand anderen suchen zum kastrieren oder eben bald kommen mit: Sie rollt sie rollt!

Mein Chef hat auch erst gebockt, es aber dann doch gemacht (hätte das selbst nicht tun können, die haben mich rausgeworfen beim Kastrieren. Nur die Narkose hab ich lieber selber gemacht) :D
 
  • #72
Persönlich würde ich nicht mehr zu einem TA gehen, der Hills und Co verkauft. Natürlich kann das ein kompetenter TA sein, der gut operieren kann oder Wunden versorgen kann oder ein tolles Labor hat.
Ich erwarte aber von einem Arzt, genauso bei einem Humanmediziner, einen ganzheitlichen Ansatz. Ernährung spielt für mich eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das ist nicht nur ein unter "ferner liefen" Thema.

Meine TÄ verkaufen Hills und Co, drängen es einem aber nicht auf und sind durchaus aufgeschlossen gegenüber barf, Homöopathie und anderen Ansätzen. Das eine schließt das andere also nicht aus.

LG Silvia
 
  • #73
Sie rollt ja schon, ganz prima und immer wieder vom Sofa runter :yeah: Ne, mal im Ernst, ich mach mir da echt Sorgen, denn auf Inzucht Katzen hab ich wirklich keinen Nerv und das ist mehr als unverantwortlich.

Er hat nicht gesagt, dass er sie nicht früher kastrieren lassen würde, sondern dass das eher bei Züchtern so ist, dass die das machen lassen, damit mit den vermittelten Kittens nicht weitergezüchtet wird, hab ich auch schon gelesen, ist aber kein Argument, bei mir eine Katzen(in)zucht zu starten. Ich sammel mal noch ein bisschen, was ihr so erzählt und hake da in vier Wochen mal gründlich nach. Denn Futter hin oder her, da hört der Spaß echt auf.
 
  • #74
Wenn ers früher machen würde ist doch alles gut.
 
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  • #75
Meine TÄ verkaufen Hills und Co, drängen es einem aber nicht auf und sind durchaus aufgeschlossen gegenüber barf, Homöopathie und anderen Ansätzen. Das eine schließt das andere also nicht aus.

LG Silvia

Ich kann aber nicht nachvollziehen warum ein solches Futter zu diesem Preis an seine Patienten verkauft. Wenn ich mir den Luxus erlauben kann mir den TA auszusuchen, dann nehmen ich den, der das Zeug nicht verkauft und auf entsprechende Einnahmen verzichtet.
 
  • #76
Dann mach das. Ich lass mich davon weiterhin nicht beeinflussen und sag meinem Tierarzt, wenn ich was nicht will und gut is.
 
  • #77
:D Peikko, Du, ich glaub,
Du bist mir grad mit der Einstellung zu Deinen Zunftskollegen super-sympatisch...

Auch, wenn ich mir gut vorstellen kann, das Du im Zweifelsfall mit: Mein lieber :grummel: Herr/Frau Kollege... um die Ecke kommst;)
 
  • #78
Es mag sein, dass die TÄ nicht "gesponsert" werden von RC oder Hills, aber es muss ja einen Grund geben, warum ca. 95% (und ich glaub nicht, dass das nur hier in München so ist) allesamt entweder RC oder Hills oder beides im Sortiment haben und auch direkt jedem bei jedem Problemchen anbieten. Und dann sogar noch eher Trofu als Nafu.
Ich frag mich, warum die TÄ sich nicht die Mühe machen, sich mal irgendwo in artgerechte und gesunde Ernährung einlesen.
Ich kenn hier zwei Stellen, die z.B. VetConcept im Angebot haben, das ist ja um Klassen besser als der andere Schrott.
Das ist eine Praxis in Harlaching und an der Uni TK wird es auch verkauft.
Ich hab schon viele Praxen von innen gesehen. Sonst nur RC und Hills.
 
  • #79
Es mag sein, dass die TÄ nicht "gesponsert" werden von RC oder Hills, aber es muss ja einen Grund geben, warum ca. 95% (und ich glaub nicht, dass das nur hier in München so ist) allesamt entweder RC oder Hills oder beides im Sortiment haben und auch direkt jedem bei jedem Problemchen anbieten. Und dann sogar noch eher Trofu als Nafu.
Ich frag mich, warum die TÄ sich nicht die Mühe machen, sich mal irgendwo in artgerechte und gesunde Ernährung einlesen.

Im Kopf von Otto Normalverbraucher spukt ja immer noch herum, dass RC und Hills besonders gutes Futter ist:D Da fragt sich nur, was war zuerst da: Die Henne oder das Ei? Glaubt Otto, dass das Futter gut ist, weil die Tierärzte es empfehlen oder verkaufen es die Tierärzte, weil ihre "Kunden" es für das non plus ultra halten?

Vielleicht wissen die Tierärzte hier im Forum ja die Antwort darauf?

Mit vetconcept kann Otto hingegen eher weniger anfangen :)

LG Silvia
 
  • #80
Ich finde das immer doof, wenn TAs mir Hills oder RC "ans Herz legen wollen".
Bei Heilberufen finde ich Verkaufsstrategien und _überzogenes_ wirtschaftliches Engagement eher störend.
Meist sind die Kosten für Futter etc. nicht wirklich günstig und es gibt tausend Alternativen zu besseren Preisen.

Ganz schlecht finde ich darüber hinaus diese ungute Mischung aus "Kunde vertraut mir" und Geld verdienen wollen. Das baut einen Kaufdruck auf, ist wirtschaftlich m.E. unfair und erinnert mich ein wenig an eine Avon-Beratung. ;)

Zudem sind die meisten Tiere nicht krankenversichert und viele Leute sparen sich das Geld für TA Rechnungen vom Mund ab.Wenn dann vom TA selbst teures Futter angeboten wird, soll das auch noch das TA-Budget des Tieres vermindern.

Das Marketing von Hills und RC ist genau auf die TAs zugeschnitten.Die vermarkten sich garantiert als TA-Zusatzeinnahme.
Ohne direkten Preis/Qualitätsvergleich mit anderen Marken und Produkten gilt eigentlich immer das gleiche Prinzip wie auf Flughäfen, Bahnhöfen oder eben allen Orten, an denen keine richtig freie Marktwirtschaft greifbar ist: eben viel zu teuer.


Sollen sie doch einen Zooplus Sammelbesteller-Link in die Praxis stellen..;)
 

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