Vermittlung

  • Themenstarter Scan-Dal
  • Beginndatum
  • #41
Naja, m. E. schon manchmal. Wenn es z. B. Studenten sind, zu deren Ausbildung ein Auslandsjahr gehört oder geplant wird (gar in England oder Australien?), dann ist das für Tierhaltung natürlich nicht so dolle.... (lange Quarantäne oder Abgabe des Tieres wären somit vorprogrammiert)

Da magst Du recht haben. Meine Aussage war auch nur auf meine eigene Lebenssituation bezogen.

Wobei ein Ausfall von einem Jahr nicht nur auf Studenten bezogen sein muss. Ein Unfall kann Jedem passieren und wenn es ein Schwerer ist, dann kann es durchaus sein, dass man mal locker ein dreiviertel JAhr im Krankenhaus liegt. Ungeplant.......da würde sogar ich ins Schleudern kommen.Das ist jetzt aber kein Grund, dass ich meine Katzen abgeben würde, nur weil dies eventuell passieren könnte:D

Ein Student, der ein Jahr ins Ausland gehen möchte , kann den Platz für seine Tiere vorher festlegen( meist im elterlichen Haus) und alles organisieren. Deshalb muss man seine Tiere nicht gleich abgeben.
Das wäre jetzt für mich kein Grund, wenn alles Andere passen würde und wenn man dies auch gleich miteingeplant hätte.

Aber ich verstehe Deinen Einwand;)
Es gibt genug Beispiele dafür.

Schade wäre es nur, wenn ma einer wirklich guten zukünftigen Dosi eine Katze verwehren würde weil ...vielleicht .... eventuell.....

das meinte ich auch noch mit meinem Satz:

Fragen nach meinem Lebensplan:confused:.... geht erst recht niemanden was an!

..... denn eine völlig fremde Person, kann überhaupt nicht abwägen, wie ich weiterlebe möchte und deshalb würde ich einer völlig fremden Person dazu auch keine Auskunft geben.
 
A

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  • #42
Deswegen schrieb ich extra England und Australien dazu :p
Quarantäne trotz aller Impfungen nicht unter 3 Monaten......


Wer würde sowas einem Tier (geplant) zumuten wollen, das aus dem TS kommt???

Es gibt da leider wohl einige, die nicht einmal so weit denken und den Tieren alles Mögliche zumuten würden.. :(

das mit England und Australien hab ich gepflegt übersehen, sorry :oops:
 
  • #43
tja, wenn die VK die eigenen katzen sehen möchte, hätte ich eigentlich ein problem... :D

Billy ist fremden gegenüber unsichtbar, er hat einfach zu viel angst.
Sheena hat zwar keine angst, tröstet Billy aber meist im schlafzimmer und dort darf KEINER rein - ist eine absolute tabuzone, in der sich Billy immer sicher fühlen kann.
allein Duke ist mit garantie sichtbar wenn ein fremder kommt.

bin ich jetzt ein schlechter katzenmensch, weil ich einen ängstlichen kater habe? *grübel*
 
  • #44
hihi, ich habe mal eine vk für eine katze gemacht. dort gab es bereits eine vorhandene mieze (freigänger). die war natürlich nicht aufzutreiben, als ich da war.
der mann ist zwei stunden draussen mit der leckerlie-dosen im nieselregen rumgelaufen - keine katze.
in der zwischenzeit musste ich mir gefühlte 3.000 fotos von der vorhandenen katze und den miezen, die dort vorher gelebt haben, ansehen. :D

alles andere war super in ordnung und ich hätte dort auch guten gewissens meine eigenen miezen abgegeben, wenn ich denn müsste.

als ich dann nach 3 stunden gefahren bin, sass die vorhandene mieze auf meiner motorhaube... :eek: :D

ich habe im letzen halben jahr zwei nachkontrollen für hunde gemacht (beide unangemeldet). bei der ersten war alles wunderbar und ich war schon nach 10 minuten wieder weg.
bei der zweiten habe ich erst im dritten anlauf jemand angetroffen, obwohl der hund jedes mal hinter der tür gebellt hat.

die ganze wohnung war unaufgeräumt, chaotisch und wirklich schmutzig. nicht schmutzig, weil man ein paar tage nicht zum saugen und/oder wischen gekommen ist, sondern mehr so als wenn das in den letzen 6 monaten nicht passiert ist. die bude war zugequalmt und der mann hatte eine üble fahne.

soweit fand ich das noch nicht mal schlimm, da ich leute kenne, bei denen es ähnlich aussieht, die aber für ihre tiere alles tun würden.
aber da stimmte mein bauchgefühl einfach nicht. genau so habe ich das dann auch weitergegeben.

das problem war, dass es sich bei dem hund um ein schwer vermittelbares tier handelte. er war alt, kam mit anderen hunden und kleineren kindern nicht klar.

letztlich ist er bei den leuten geblieben. eine schwierige entscheidung, wie ich fand.
 
  • #45
bin ich jetzt ein schlechter katzenmensch, weil ich einen ängstlichen kater habe? *grübel*

Wenn Moritz Angst vor fremden Leuten hat, wird Maxi meist auch unruhig und verdrückt sich zusammen mit ihrem Bruder. Wenn dies Minuspunkte gegen eine erfolgreiche VK sind, dann sind wir wohl ganz schlechte Klienten. Erfahrene "Katzenmenschen" sehen das aber anders. Schließlich sind Katzen - und insbesondere Freigänger - keine um Aufmerksamkeit heischenden Hunde. Gut so, ihre wichtigste Lebensversicherung.
 
  • #46
Wenn Moritz Angst vor fremden Leuten hat, wird Maxi meist auch unruhig und verdrückt sich zusammen mit ihrem Bruder. Wenn dies Minuspunkte gegen eine erfolgreiche VK sind, dann sind wir wohl ganz schlechte Klienten. Erfahrene "Katzenmenschen" sehen das aber anders. Schließlich sind Katzen - und insbesondere Freigänger - keine um Aufmerksamkeit heischenden Hunde. Gut so, ihre sicherste Lebensversicherung.

gerade du weisst ja aus eigener erfahrung bei mir, dass Billy sich manchmal gar nicht blicken lässt, auch Sheena war ja früher unsichtbar.
aber deshalb geht es den katzen bei mir trotzdem nicht schlecht (hoffe ich :D).
ich sehe halt auch nicht ein, dass ich sie herauszwingen soll, wenn sie nicht wollen oder sich fürchten.
rufen und locken, okay, aber zwingen?
nein, sie sollen sich hier sicher fühlen können und dürfen ihre "macken" auch gerne ausleben.
insofern hätte ich echt schlechte karten, wenn eine VK meine katzen sehen wollte. :D
 
  • #47
gerade du weisst ja aus eigener erfahrung bei mir, dass Billy sich manchmal gar nicht blicken lässt, auch Sheena war ja früher unsichtbar.
aber deshalb geht es den katzen bei mir trotzdem nicht schlecht (hoffe ich :D).
ich sehe halt auch nicht ein, dass ich sie herauszwingen soll, wenn sie nicht wollen oder sich fürchten.
rufen und locken, okay, aber zwingen?
nein, sie sollen sich hier sicher fühlen können und dürfen ihre "macken" auch gerne ausleben.
insofern hätte ich echt schlechte karten, wenn eine VK meine katzen sehen wollte. :D

Ich wünschte mir manchmal, meine wären auch so....

Wenn zu uns Jemand kommt, dann sind die beiden auch da,.... wenn sie könnten, dann würden sie wahrscheinlich noch mit dem Schwanz wedeln und sabbern...
Glücklicherweise begnügen sie sich damit auf den Schoß zu springen, sobald sich der besuch setzt( vorzugsweise zu denen die dunkle Kleidung anhaben, damit auch schön die hellen Haare darauf sieht:eek:)
Eine aufmerksame VK könnte daraus folgern, dass meine Katze nicht genügend Steicheleinheiten bekommen und deshalb wildfremde Menschen anspringen:D.
 
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  • #48
nämlich sinn und zweck von VK und NK, sowie gründe, eine vermittlung abzulehnen.

reicht da antipathie?
ist es im sinne eines tieres, dasselbe nicht zu vermitteln, weil ICH (als VK) bereits vor einer VK ein schlechtes bauchgefühl habe?

welche fakten (einkommen, lebenssituation, schulden etc.) müssen gnadenlos auf den tisch, um eine VK positiv zu bestehen?

kann ich vom schreibstil und den aussagen, die hier im forum gemacht werden, zuverlässig auf "katzen(un)tauglichkeit" schliessen?

auf welche kriterien legen TS orgas/vermittler wert?

Fangen wir mal oben an. Gründe für eine Ablehnung: wenn die gewünschte Katze nicht mit den Erwartungen übereinstimmt. Also wenn jemand eine meiner Vermittlungskatzen toll findet und trotzdem ein ruhiges Tier sucht und genau das Tier sehr lebhaft ist. Dann rate ich davon ab. Wenn jemand eine Katze nur wegen dem Aussehen haben will.
Eine VK kann ich nur selten machen, da ich deutschlandweit vermittle. Aber es gehen Mails und Telefonkontakt voraus. Und wenn ich mit der Katze dann dort ankomme, kann ich relativ schnell beurteilen, ob sich die Katze wohl fühlen wird oder nicht.

Mich interessieren weder Einkommen noch Schulden. Auf die innere Einstellung kommt es an. Wenn der Katze was fehlt, dann eben zum TA, nicht selber rumdoktern oder nicht zum TA gehen. Was ich auch immer abklopfe: was passiert mit den Katzen bei Trennung (bei Paaren) oder wenn Kinder kommen. Das kann man in einem netten Gespräch klären. Wie wird reagiert bei Unsauberkeit oder anderen Problemen mit Katzen. Wie sieht es aus, wenn es in den Urlaub geht oder wer springt bei KH-Aufenthalt ein.
Was ein absolutes NO GO ist: Alkohol oder Drogen. Das sind Themen, die ich nicht nur während meiner Schulausbildung hatte, sondern ich begegne ihnen auch immer wieder im täglichen Leben. Früher intensiver, jetzt zum Glück nur noch am Rande. Aber ich rieche es, wenn 3 Stunden vor dem Treffen auch nur ein Schluck Bier getrunken wurde. :oops: Nix gegen das Feierabendbier, das meine ich damit nicht.

Vom Schreibstil hier im Forum kann man nicht unbedingt auf Katzen(un)tauglichkeit geschlossen werden. Der Stil ist es nicht, der Inhalt.

Es kann passieren, dass jemand, der in einem Palast wohnt und mehr als genug Geld hat, keine Katze bekommt, aber dafür jemand in bescheidenen Verhältnissen. ;)
 
  • #49
tja, wenn die VK die eigenen katzen sehen möchte, hätte ich eigentlich ein problem... :D

Billy ist fremden gegenüber unsichtbar, er hat einfach zu viel angst.
Sheena hat zwar keine angst, tröstet Billy aber meist im schlafzimmer und dort darf KEINER rein - ist eine absolute tabuzone, in der sich Billy immer sicher fühlen kann.
allein Duke ist mit garantie sichtbar wenn ein fremder kommt.

bin ich jetzt ein schlechter katzenmensch, weil ich einen ängstlichen kater habe? *grübel*

Wenn eine VK wirklich darauf bestehen sollte, die vorhandenen Katzen zu sehen, hat sie IMHO nicht viel Ahnung von Katzen. :stumm:
 

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