Verfilzung dircht an der Haut

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Wir sind jetzt ganz gut mit folgender Kombination gefahren:

Ausrangierter normaler elektricher Raierer vom Mann für den Bauch und

Knubbel weitestmöglich abschneiden mit Schere. Mit dem Rasierer wurde dann der Rest abrasiert.

Dafür haben wir einige Tage geübt, indem wir Sunny an das Geräusch gewöhnt haben. Soll heißen dass wir ihn beim Spielen immer mal an gemacht haben. Gern hat sie den nicht, aber es hat geklappt. Nun hat Sunny einen ganz kahlen Bauch 😉

Huhu 🙂,
Ich hab zwar keine Langhaarkatze,musste aber meiner Katze Minni damals regelmäßig das Fell am Hintern scheren, weil sie sich nicht mehr putzte und das Fell verfilzte.
Dabei hatte ich diese Schermaschine benutzt:
http://www.bitiba.de/shop/hunde/schermaschine/moser/104750?gclid=CMyVhOjO98YCFcTItAodESYD0A
Damit kann man das Tier nicht schneiden und die benutzt auch mein Tierarzt 🙂.
Die ist wirklich super und ich kann sie nur empfehlen!
Das Probem ist halt nur dass nicht jede Katz einfach still hält. Und nicht jede Katz mag gern angefasst werden. Unsere wird nichtmal gern gestreichelt geschweige denn hochgehoben oder so.

Das Problem habe ich bei meinem Kater Blacky.
Momentan haaren meine Katzen sehr durch den ständigen Temperaturwechsel draußen.
Blacky hat - obwohl er eine EKH Katze ist - sehr dichtes Fell und neigt manchmal auch zu verfilzten Stellen.
Will ich dann eine ausbürsten, lässt er sich das gar nicht gefallen und wird aggressiv.
Da wüsste ich auch gerne wie man ihm das Bürsten schmackhaft machen kann.
 
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A

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Die Ideallösung haben wir auch noch nicht, aber Perserin Tami hält auch nie wirklich still, nur kurz durchkämmen geht.
Ich habe mir angewöhnt, beim Schmusen Felllknubbel, die sich doch entwickeln, immer kurz anzuschneiden, wenn sie nah an der Haut sind, also in Haarwuchsrichtung, nicht quer.

Dadurch verkleinern sie sich auf eine Ebene, wo man sie entweder direkt oder 1-2 Tage später mit den Fingern rauszupfen kann oder - wenn größer, querschneiden ohne die Haut zu verletzen.

GsD verfilzt unsere Norwegerin Ginger nicht, die ist sehr scheu - kämmen/bürsten geht, aber schneiden könnte ich da nie ...
 
Huhu 🙂,
Dabei hatte ich diese Schermaschine benutzt:
http://www.bitiba.de/shop/hunde/schermaschine/moser/104750?gclid=CMyVhOjO98YCFcTItAodESYD0A
Damit kann man das Tier nicht schneiden und die benutzt auch mein Tierarzt 🙂.
Die ist wirklich super und ich kann sie nur empfehlen!

Danke für den Tipp - kann ich mal ausprobieren, wenn ich mal eine stärkere Maschine brauche. Wenn der TA die benutzt, wird sie stärker sein als unsere. Aber schneiden kann man sich mit unserer auch nicht, man kann sich damit einfach selbst über die Haut fahren - da passiert nix.
Unsere Molly haart leider auch immer noch, grade habe ich sie noch gebürstet. Zum Glück hat sie gelernt, es zu lieben - wie gesagt durch Clickern. Und in der Box mit den Bürst-Utensilien liegen auch immer die Baldriankissen 🙂 Nach dem Bürsten bekommt sie eins davon, und durch den Geruch der Box ist sie auch schon positiv gestimmt.
PS Das sind aber zwei wunderschöne Schwarze !
 
Hallo 🙂

Ich bin zwar ganz frisch hier im Forum, hab aber direkt ein dringendes Anliegen 🙁

Unser Katzenomi (stolze 20 Jahre alt) hat seit ca. 3 Monaten furchtbar verfilztes Fell 🙁 Sie schaffst es lt. Tierarzt anscheinend nicht mehr sich regelmäßig und gründlich zu putzen und ich soll das einfach so lassen.
Sie tut mir aber so leid mit diesen Filzklumpen überall... Bürsten lässt sie sich nur schlecht als Recht und ich hab das Gefühl das wird nur schlimmer danach.. Hat einer ne Universallösung?

Ich möchte sie so ungern scheren lassen in dem Alter noch, sie ist zwar top fit soweit, hört aber nix mehr und ist bei allem fremden dadurch eher skeptisch. Vllt hat einer n besseren Kamm, ich hab zwar so ein entfilzer gekauft, aber ich komm gar nicht runter bis an die Haut mit den kurzen Zinken.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe 🙂
 
Hallo Ela,

ich hatte das gleiche Problem bei unserer alten schwer herzkranken Norwegerin (16,5 Jahre). TÄ meinte dazu, die Katz hätte mit andren Probleme zu kämpfen und deshalb sei das schlechte Fell für sie "normal".
Mit Bürsten oder Kämmen kam ich auch nur ein Stück weit, nochzudem sie Verfilzungen ganz nah an der Haut hatte und das Kämmen hasste.

Am besten ging noch ein Entfilzungskamm und zwar der, der wirklich aussieht wie ein Kamm, so was in der Art:
https://www.padvital.de/hunde-entfi...l?listtype=search&searchparam=entfilzungskamm

Die gröbsten Bollen hab' ich immer mit einem Schermaschinchen rausgeschert. Wir haben seit einigen Jahren die Aesculap Isis GT420, die sehr leise ist - die verwenden sie bei uns in der Tierklinik auch, da hab' ich sie mir auch besorgen lassen.
Oder Du nimmst das Maschinchen von Bitiba, das CutePoison empfohlen hat.

Was hier auch sehr geholfen hat, war Schüsslersalz Nr. 11 Silicea (ich habe es in D6 gegeben). 1x bzw. besser 2x täglich eine Tablette am Tag. Dauert aber einige Zeit, so 1-2 Wochen, bis man erste Effekte sieht und sollte man kurmäßig einige Wochen lang geben. Musst aber aufpassen/beobachten, ob sie den Milchzucker verträgt.

Alles Gute für die Katzenomi.

LG: Lea und das Coonie-Quintett
 
Die Aesculap Isis habe ich auch seit etwa einem halben Jahr und bin auch sehr zufrieden damit. Der Trimmer wird auch bei meinem Tierarzt verwendet. Eignet sich sehr gut, um Verfilzungen rauszuschneiden oder mal schnell den Po zu frisieren, zum Scheren einer kompletten Katze ist das Gerät jedoch zu klein.

Das Problem mit den Filzbollen dicht an der Haut ist, dass darunter Entzündungen oder Hautprobleme entstehen können. Gerade in den Achseln und im Schritt können die Filzplatten bei Bewegung auch ziepen und schmerzen.
Ich würde das langsam und mit sehr viel Geduld und Leckerlies angehen, weil es der Katze ohne die Bollen und Filzplatten wirklich besser geht.

Vielleicht klappt das zu zweit. Einer füttert vorne die Leckerlies und hält die Tube mit Leberwurst/ Malzpaste und lenkt dabei ab, und der andere geht das langsam an, ohne großes Festhalten. Das kann sich ja auch gut über ein paar Tage ziehen um die Katze langsam zu gewöhnen und nicht so zu stressen.
 
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