Verdacht Lymphom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Gerry2010

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16. Oktober 2024
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13
Hallo zusammen,

ich hoffe jemand von Euch kann mir helfen.
Meinem Kater Gerry geht es jetzt schon seit dem 27.09. sehr schlecht.
Es fing an mit Schwierigkeiten beim Kot absetzten, sowie verändertes Essverhalten. Er ging zwar immer wieder zu seinem Essen, hat 2-3 mal geleckt und aufgehört. Ab und zu erbrochen.

Ich hab mir das ein paar Tage angeschaut und bin dann am 01.10. zu meinem Tierarzt. Dort wurde Blut abgenommen. Die Untersuchung ergab, dass alles im Grünen Bereich ist. Die Lymphozyten etwas zu niedrig und die Monozyten etwas erhöht.
Lt. Meines Tierarztes aber unbedenklich und wahrscheinlich nur eine Magenverstimmung.

Nachdem keine Besserung eintrat bin ich am 04.10. nochmal zum Tierarzt gegangen. Gerry wurde geröntgt und der Darm war komplett voll. (Er war auch nicht auf dem Katzenklo)
Ebenfalls wurde Arthrose an der Hüfte festgestellt.
Demnach meinte mein Tierarzt, dass Gerry Schmerzen beim großen Geschäft hat und es daher kommt.
Er hat ein Schmerzmittel bekommen und eine Paste, die Appetit anregt. Damit der Darm ans arbeiten kommt und er keine Schmerzen hat.

Zudem sollte ich ihm Kontrastmittel verabreichen um am Montag danach eine erneute Röntgenaufnahme zu machen und einen Darmverschluss ausschließen zu können.

Da Gerry aber sehr schlecht war am Wochenende habe ich mich nicht getraut im das Kontrastmittel zu geben.
Als ich montags zum Tierarzt gegangen bin schickte er mich weg und sagte ich soll ihm das Kontrastmittel geben, um Donnerstag erneut zu Röntgen.
Am gleichen Abend versuchte Gerry zuhause Kot abzusetzen im Katzenklo, es ging aber nicht. Dienstagmorgen erneut.
Ich packte ihn, ab zum Tierarzt und er bekam einen Einlauf. Endlich kam etwas raus.
Mittwochs bekam er dann nochmal einen Einlauf weil es ihm immer noch nicht bedeutend besser ging.. wieder kam etwas raus

Immer mal wieder verbesserte sich sein Zustand und wurde wieder schlechter.
Mal mehr essen, mal weniger. Getrunken hat er allerdings immer normal. Samstag Abend das erste Mal selbstständiger Kotabsatz… ein Lichtblick.
Leider blieb es dabei. Montag Abend wieder ein Einlauf….

Heute hatte ich die Nase voll und bin zu einem anderen Tierarzt.
Es wurde ein Ultraschall durchgeführt. Und die Ärztin meinte ein lymphom entdeckt zu haben. Sie holte ihren Kollegen dazu um sich eine zweite Meinung zu bilden. Auch er sagte es sei ein Lymphom.
Zudem wurde Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt.
Danach eine erneute Blutuntersuchung. Weiterhin alle organwerte top, keine Entzündungswerte, aber eine anämie.

Man sagte mir ich sollte mir überlegen den Kater einschläfern zu lassen oder eine Therapie mit Kortison zu probieren um die Lebensdauer etwas zu verlängern.
Mein Kater hat nun Kortison bekommen.

Hat jemand Erfahrungen mit Lymphomen? Im Internet liest man viel… und zwar auch dass die nicht zu 100% per Ultraschall erkannt und diagnostiziert werden können.
Bitte helft mir!! Ich bin so verzweifelt…😭
 
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Hallo,
uih, da habt ihr ja schon was mitgemacht...!
Zum Lymphom selbst habe ich keine Erfahrungen, aber mit einem Lebertumor inclusive Lymphknotenbeteiligung und ebenfalls palliativer Prednisolon-Gabe. Wir haben gute Erfahrungen gemacht. Aus geschätzten maximal 1-2 Wochen Lebenszeit wurden 10.5 Monate mit lange wieder guter Lebensqualität.

Wie schlimm ist denn die Anämie? Ist die regenerativ oder aregenerativ? Das kann schon ein Hinweis auf die momentane Situation sein.
Mann kann natürlich Lymphknoten zur histologischen Untersuchung geben. Ob das derzeit sinnvoll und gewollt ist, solltest du mit dem behandelnden Tierarzt oder einer Klinik besprechen.
Aus welcher Ecke kommst du, ggf. kann jemand eine gute Klinik empfehlen.
 
Das tut mir leid, dass Du solche Sorgen hast.
Zum Lymphom kann ich Dir nichts sagen, sorry…aber dazu bekommst Du sicher noch einige Antworten.

Allerdings habe ich auch eine Omi hier, die zu Verstopfung neigt und auch Arthrose hat.
Hat Dein Spatz denn was zum Abführen bekommen, oder was den Kot weicher macht?

Minni hatte schon öfter Verstopfung und auch schon Einläufe.
Allerdings muss ich ihr auch jeden Tag Lactulose geben, damit sie wenigstens jeden zweiten Tag Kot absetzen kann.
Mittlerweile bin ich aber umgestiegen von Lactulose auf Fibre Response Trockenfutter, damit kann sie gut Kot absetzen.
Das soll jetzt aber kein Tipp sein, den Du umsetzen sollst, ich will damit keine „Werbung“ machen…

Ich wollte nur wissen, ob Du was verabreichst, das geht aus Deinem Text nicht hervor.
Und, ohne was einzugeben, wird es wahrscheinlich nicht dauerhaft funktionieren mit leichtem Kotabsatz.

Hatte er vorher auch schon Probleme damit?

Wenn er Arthrose hat und dadurch Schmerzen, kann das auch damit zusammenhängen, klar.
Was hat er denn für Schmerzmittel bekommen?…das muss ja auch erstmal wirken.
 
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Hallo zusammen,

ich hoffe jemand von Euch kann mir helfen.
Meinem Kater Gerry geht es jetzt schon seit dem 27.09. sehr schlecht.
Es fing an mit Schwierigkeiten beim Kot absetzten, sowie verändertes Essverhalten. Er ging zwar immer wieder zu seinem Essen, hat 2-3 mal geleckt und aufgehört. Ab und zu erbrochen.

Ich hab mir das ein paar Tage angeschaut und bin dann am 01.10. zu meinem Tierarzt. Dort wurde Blut abgenommen. Die Untersuchung ergab, dass alles im Grünen Bereich ist. Die Lymphozyten etwas zu niedrig und die Monozyten etwas erhöht.
Lt. Meines Tierarztes aber unbedenklich und wahrscheinlich nur eine Magenverstimmung.

Nachdem keine Besserung eintrat bin ich am 04.10. nochmal zum Tierarzt gegangen. Gerry wurde geröntgt und der Darm war komplett voll. (Er war auch nicht auf dem Katzenklo)
Ebenfalls wurde Arthrose an der Hüfte festgestellt.
Demnach meinte mein Tierarzt, dass Gerry Schmerzen beim großen Geschäft hat und es daher kommt.
Er hat ein Schmerzmittel bekommen und eine Paste, die Appetit anregt. Damit der Darm ans arbeiten kommt und er keine Schmerzen hat.

Zudem sollte ich ihm Kontrastmittel verabreichen um am Montag danach eine erneute Röntgenaufnahme zu machen und einen Darmverschluss ausschließen zu können.

Da Gerry aber sehr schlecht war am Wochenende habe ich mich nicht getraut im das Kontrastmittel zu geben.
Als ich montags zum Tierarzt gegangen bin schickte er mich weg und sagte ich soll ihm das Kontrastmittel geben, um Donnerstag erneut zu Röntgen.
Am gleichen Abend versuchte Gerry zuhause Kot abzusetzen im Katzenklo, es ging aber nicht. Dienstagmorgen erneut.
Ich packte ihn, ab zum Tierarzt und er bekam einen Einlauf. Endlich kam etwas raus.
Mittwochs bekam er dann nochmal einen Einlauf weil es ihm immer noch nicht bedeutend besser ging.. wieder kam etwas raus

Immer mal wieder verbesserte sich sein Zustand und wurde wieder schlechter.
Mal mehr essen, mal weniger. Getrunken hat er allerdings immer normal. Samstag Abend das erste Mal selbstständiger Kotabsatz… ein Lichtblick.
Leider blieb es dabei. Montag Abend wieder ein Einlauf….

Heute hatte ich die Nase voll und bin zu einem anderen Tierarzt.
Es wurde ein Ultraschall durchgeführt. Und die Ärztin meinte ein lymphom entdeckt zu haben. Sie holte ihren Kollegen dazu um sich eine zweite Meinung zu bilden. Auch er sagte es sei ein Lymphom.
Zudem wurde Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt.
Danach eine erneute Blutuntersuchung. Weiterhin alle organwerte top, keine Entzündungswerte, aber eine anämie.

Man sagte mir ich sollte mir überlegen den Kater einschläfern zu lassen oder eine Therapie mit Kortison zu probieren um die Lebensdauer etwas zu verlängern.
Mein Kater hat nun Kortison bekommen.

Hat jemand Erfahrungen mit Lymphomen? Im Internet liest man viel… und zwar auch dass die nicht zu 100% per Ultraschall erkannt und diagnostiziert werden können.
Bitte helft mir!! Ich bin so verzweifelt…😭
Wie alt ist dein Gerry? Lymphom ist häufig eine "Schnelldiagnose" weil man "irgendetwas" sieht. Das soll nicht heissen es liegt keines vor. Trotzdem sollte man nicht vorschnell handeln. Hast du das Blutbild vorliegen und würdest es einstellen? Bitte persönliche Date unkenntlich machen.
 
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Hallo und herzlich willkommen, auch wenn der Anlass sehr traurig ist.
Es tut mir leid, dass es Deinem Katerchen nicht gut geht.
In diesem Faden Austausch über unsere an einem bösartigen Tumor (z. B. Lymphom) erkrankten Katzen haben sich sehr viele Betroffene zusammengefunden, auch etliche, die mit Cortison behandelt haben oder behandeln.
Vielleicht liest Du mal rein, Du findest sicher einige nützliche Infos (sollte sich die Diagnose bestätigen) allerdings würde ich auch den Zusammenhang Arthrose und Probleme beim Kotabsatz als sehr wahrscheinlich für die Probleme halten.

Alles Gute für Deinen Schatz 🍀
 
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Also als Einlauf hat er drei mal Microlax bekommen und sonst auf Lactulose. Leider war aber alles was mit dem Einlauf und auch am letzten Samstag von ganz alleine raus kam steinhart.

Gerry verträgt allerdings auch „normale Milch“ davon bekommt er jeden Morgen einen kleinen Schluck, schon immer… eventuell wirkt die lactulose bei ihm nicht und er ist „immun“?

Sonst hatte er eigentlich nie Probleme mit der Verdauung. Wir haben aber auch ingesamt drei Katzen, was es wirklich schwierig macht, das einzuschätzen.
 
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Hier sind die Ergebnisse von der ersten Blutuntersuchung. Die von heute habe ich leider nicht bekommen
 

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Hallo,
uih, da habt ihr ja schon was mitgemacht...!
Zum Lymphom selbst habe ich keine Erfahrungen, aber mit einem Lebertumor inclusive Lymphknotenbeteiligung und ebenfalls palliativer Prednisolon-Gabe. Wir haben gute Erfahrungen gemacht. Aus geschätzten maximal 1-2 Wochen Lebenszeit wurden 10.5 Monate mit lange wieder guter Lebensqualität.

Wie schlimm ist denn die Anämie? Ist die regenerativ oder aregenerativ? Das kann schon ein Hinweis auf die momentane Situation sein.
Mann kann natürlich Lymphknoten zur histologischen Untersuchung geben. Ob das derzeit sinnvoll und gewollt ist, solltest du mit dem behandelnden Tierarzt oder einer Klinik besprechen.
Aus welcher Ecke kommst du, ggf. kann jemand eine gute Klinik empfehlen.
Zu der Anämie hat der Tierarzt nichts gesagt. Ich habe leider auch keine Unterlagen bekommen.
Es wurde nur gesagt „so wie wir uns das gedacht haben liegt eine Anämie vor, die Schleimhäute sind auch ganz hell“

Ich fühle mich schlecht, weil ich nicht weiter nachgehakt habe
 
besorge dir die aktuellen Blutwerte und frage was gegen die Anämie gemacht werden soll. Die Monos weisen auf eine Entzündung hin. Ansonsten ist nicht viel zu sehen, bzgl. Anämie sind die roten Werte evtl. etwas niedrig aber noch in der Referenz. Blutbildende Maßnahme wäre die Gabe vonm sofort aktiven Vit.B12 wie in pure encapsulation folate.
 
Was mich zusätzlich noch beunruhigt ist, dass Gerry Diabetes in Remission hat… seit mehr als drei Jahren benötigt er kein Insulin mehr.

Kortison ist da total schädlich und er kann dadurch wieder Diabetes bekommen. Jetzt hab ich vor lauter Verzweiflung zugelassen dass er das bekommt heute morgen. Ohne zu hinterfragen ob die Diagnose stimmt.
Ich mache mir die größten Vorwürfe.
 
besorge dir die aktuellen Blutwerte und frage was gegen die Anämie gemacht werden soll. Die Monos weisen auf eine Entzündung hin. Ansonsten ist nicht viel zu sehen, bzgl. Anämie sind die roten Werte evtl. etwas niedrig aber noch in der Referenz. Blutbildende Maßnahme wäre die Gabe vonm sofort aktiven Vit.B12 wie in pure encapsulation folate.
Okay ich werde morgen früh direkt alles in die Wege leiten die Werte zu bekommen. Wie blöd dass ich da nicht direkt dran gedacht habe.

Laut Tierarzt kann aber keine Entzündung vorliegen weil der Entzündungswert super ist…. Das kann doch alles nicht sein 😣
 
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Mach Dir wegen dem Cortison erstmal keine Sorgen. Wenn wirklich ein Lymphom vorliegt braucht er das, wenn doch nicht, wird das jetzt nicht gleich Diabetes auslösen.

Edit: so eine Diagnose ist erstmal ein Schock, man ist überfordert und muss sich aus dem "freien Fall" erstmal fangen und sich auf die Behandlung einstellen. Das packst Du schon.
Holl Dir morgen alle Werte und sprich mit dem TA nochmal wegen der Behandlung der Anämie.
 
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Ich werde morgen nochmal zum Tierarzt gehen.
Die frage ist nur, was muss gemacht werden um eine endgültige Diagnose zu erhalten oder ein Lymphom auszuschließen?
 
Die Tierärzte führen zur Sicherung der Diagnose oft eine Feinnadelbiopsie durch, um die Diagnose zu untermauern.
Dabei wird Gewebe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht, ob Krebszellen nachgewiesen werden können.
Dazu müsste Dein Kater in Narkose.

Am besten bist Du in einer gut ausgestatteten Klinik aufgehoben. Kleine TA-Praxen stoßen in solchen Fällen auch schnell mal an ihre Grenzen.
 
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Die Tierärzte führen zur Sicherung der Diagnose oft eine Feinnadelbiopsie durch, um die Diagnose zu untermauern.
Dazu müsste Dein Kater in Narkose.

Am besten bist Du in einer gut ausgestatteten Klinik aufgehoben. Kleine TA-Praxen stoßen in solchen Fällen auch schnell mal an ihre Grenzen.
Das heißt die holen dann eine Probe aus dem „lymphom“ was im Bauch gefunden wurde?
 
Okay ich werde morgen früh direkt alles in die Wege leiten die Werte zu bekommen. Wie blöd dass ich da nicht direkt dran gedacht habe.

Laut Tierarzt kann aber keine Entzündung vorliegen weil der Entzündungswert super ist…. Das kann doch alles nicht sein 😣
Naja, der sehr sensible Wert SAA liegt nicht vor, müsste auch extra angefordert werden. Die Monoerhöhung könnte auch auf eine Heilungsphase hinweisen und deshalb ist das aktuelle Blutbild auch wichtig um den Verlauf zu sehen. In meinem Kommentar habe ich deine Aussagen angesehen zu den Werten, doch ist dies als "Momentanaufnahme" zu werten. Wir sehen und erleben deine Fellnase nicht, können uns nur nach dem richtien was mitgeteilt wird. Somit sind es immer nur Hinweise und die Besitzer müssen aktiv werden, so wie du es machst.
Um ein Bestätigen des Verdachts Lymphom zu bekommen bleibt vermutlich nur eine Biopsie. Und solch eine will immer gut überlegt sein. Da muss man evtl. hinnehmen davon auszugehen es kann so sein und reagiert wie mit dem Kortison. Du machst das was du kannst, das ist mehr als viele andere machen - obwohl diese sicher auch ihre Fellis gut betreuen möchten. Daher, mache dir keine Vorwürfe, du machst was dir möglich ist.
 
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Das heißt die holen dann eine Probe aus dem „lymphom“ was im Bauch gefunden wurde?
Ja, so ist es.
Sind Lymphknoten vergrößert oder was genau haben die Ärzte gesehen?
Lass Dir genau erklären was und wo gesehen wurde.
 
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Naja, der sehr sensible Wert SAA liegt nicht vor, müsste auch extra angefordert werden. Die Monoerhöhung könnte auch auf eine Heilungsphase hinweisen und deshalb ist das aktuelle Blutbild auch wichtig um den Verlauf zu sehen. In meinem Kommentar habe ich deine Aussagen angesehen zu den Werten, doch ist dies als "Momentanaufnahme" zu werten. Wir sehen und erleben deine Fellnase nicht, können uns nur nach dem richtien was mitgeteilt wird. Somit sind es immer nur Hinweise und die Besitzer müssen aktiv werden, so wie du es machst.
Um ein Bestätigen des Verdachts Lymphom zu bekommen bleibt vermutlich nur eine Biopsie. Und solch eine will immer gut überlegt sein. Da muss man evtl. hinnehmen davon auszugehen es kann so sein und reagiert wie mit dem Kortison. Du machst das was du kannst, das ist mehr als viele andere machen - obwohl diese sicher auch ihre Fellis gut betreuen möchten. Daher, mache dir keine Vorwürfe, du machst was dir möglich ist.
Danke!! Für die ganze Hilfe und die netten Worte… das tut echt mal gut.

Ich bin einfach so hilflos. Man vertraut auf das was der Arzt einem sagt, aber je mehr man recherchiert, desto größer wird der Verdacht (vielleicht auch nur die Hoffnung) es könnte etwas anderes sein.
Mein Gerry ist 14…. Ich würde mir so wünschen noch ein wenig Zeit mit ihm zu haben
 
Ja, so ist es.
Sind Lymphknoten vergrößert oder was genau haben die Ärzte gesehen?
Lass Dir genau erklären was und wo gesehen wurde.

Die haben eine Ultraschallaufnahme vom Bauch gemacht und irgendwo, im Bauchraum zwei „Kreise“ gefunden und diese als lymphom bezeichnet…
Wo genau… keine Ahnung.
Ich hab nur das gehört und gefragt ob er Krebs hat und dann war bei mir alles vorbei.
Diese lymphome müssen wohl ziemlich „groß“ gewesen sein
 
Dein Gerry ist schon ein wenig älter, da darf auch einiges sein was nicht schön ist. Wichtig ist doch die Lebensqaulität und wenn es dann ein Lymphom wäre, zusätzlich evtl. mit den Rückenproblemen, dann hast du doch einen guten Ansatz mit beispielsweise Solensia bei Arthrose und Kortison um zu helfen. Es kann euch damit eine ganz lange Zeit bleiben, eine Zeit die sehr schön sein kann für euch beide. Du hast z.B. hier Unterstützung, du bist aktiv für Garry. Recherche ist manx´ches Mal auch verwirrend, den Mittelweg zu finden nicht einfach.
 

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