
Panda_ABC
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Januar 2023
- Beiträge
- 48
Hallo an alle,
ich bin ganz neu im Forum, da bei meiner Katze der Verdacht eines Lymphoms im Raum steht. Ich bin gerade sehr verzweifelt und würde ich sehr darüber freuen, mich mit jemanden auszutauschen, der sich damit auskennt.
Panda ist 15 und sah bis vor kurzem absolut top aus (ELH, eher klein und zierlich mit ihren 3 kg). Anfang Dezember habe ich einen dicken Knoten am Hals ertastet. Der erste Verdacht der TÄ lautete vergrößerter Lymphknoten links, wahrscheinlich Infektion. Die Zähne wurden auch angeschaut, sie sind für das Alter im perfekten Zustand. Keine Auffälligkeiten beim Abhören/Abtasten. Ich habe ein homöopathisches Mittel bekommen, das ich ihr als 10 Tages Kur oral verabreichen sollte. Habe ich gemacht, keine Änderung. Bin wieder zur TÄ 11 Tage später. Diesmal hat die TÄ das erste Mal davon gesprochen, dass wir uns Gedanken darüber machen sollten, dass es ein Tumor ist. Im ersten Step wurde ein Blutbild (Geriatrie-Screening) erstellt, da sie meinte, dass man anhand entgleister Werte schon sehen könnte, dass ein Tumor im Körper wächst. Von einer Biopsie hat sie mir abgeraten, weil man den Tumor damit richtig anheizen könnte.
In der Zwischenzeit meinte ich festzustellen, dass der Knoten in seiner Größe variabel ist. Es gibt Tage, da ist er kleiner und beweglicher, abends ist er meist dick, hart und warm. Bis dahin war der Allgemeinzustand von Panda aber völlig normal. Ohne diesen Knoten hätte ich absolut keinen Verdacht geschöpft, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung sein könnte. Sie hüpfte, spielte, holte sich ihre Streicheleinheiten und miaute/plärrte wie immer.
Am 21.12. kam dann der Anruf mit den Blutwerten.
Die Blutwerte waren bis auf zwei Ausreißer super gut, Niere super, Schilddrüse super.
Die zwei Ausreißer sind: DGGR-Lipase 58 (<27) und Triglyzeride 23,7 (26,3-166,7).
Die TÄ fand diese beiden Werte nicht besorgniserregend, ich solle bitte schauen, dass das Futter einen niedrigen Fettgehalt/Proteingehalt (unter 10% Anteil) hat. Aufgrund der Blutwerte sollte ein Tumor sehr unwahrscheinlich sein. Ich war erst einmal beruhigt.
In der Zwischenzeit ist mir aufgefallen, dass Panda nicht mehr sabbert, wenn sie gestreichelt wird. Ich habe daraufhin die TÄ gefragt, ob es nicht auch mit den Speicheldrüsen zusammenhängen könnte. Unwahrscheinlich aber möglich. Zu einer Abklärung war ich letzten Montag beim Ultraschall in einer Tierklinik. Der Ultraschall alleine konnte diese Frage nicht endgültig klären, daher folgte gestern eine Feinnadelpunktion. Das Ergebnis erhalte ich erst Mitte nächster Woche. Im Ultraschall wurde der Knoten auf ca. 2,8 x 1,6 cm bestimmt.
Leider macht mir Pandas Zustand mittlerweile etwas Sorgen. Seit Montag sitzt sie vermehrt in Kauerstellung, zieht sich teilweise zurück, frisst an manchen Tagen sehr schlecht uns ist nicht mehr so gesprächig wie sonst. Sie kommt aber immer noch zum Schmusen und dreht ihre Runde ums Haus.
Ich befürchte nun, dass ich wertvolle Zeit verstreichen lasse. Prednisolon habe ich mir vorsichtshalber mitgeben lassen, falls sie mal wieder einen richtig schlechten Tag haben sollte.
Mache ich irgendetwas falsch, wenn ich ihr das Kortison bereits jetzt gebe? Ich habe gelesen, dass die Gabe abends vorteilhaft ist. Könnt ihr mir das bestätigen? Sollte sich die Vermutung mit dem Tumor bestätigen, wäre ich auch bereit an eine Chemotherapie zu denken. Habe das erst kategorisch abgelehnt, mich nun aber hier Forum belesen. Ziel ist aber ganz klar, dass sie eine lebenswerte Zeit haben soll, es geht hier nicht um eine Lebensverlängerung um jeden Preis. Natürlich bin ich bei dem Gedanken aber sehr traurig, da Panda mich nun schon seit 15 Jahren begleitet und auch von meinen Kinder unglaublich geliebt wird.
Habt ihr noch weitere Ideen, an die die Ärzte bisher gar nicht gedacht haben?
Vielen lieben Dank! Mir ist bewusst, dass immer irgendwann die Zeit kommt, um Abschied zu nehmen, bis dahin möchte ich unserem felligem Familienmitglied aber mit Liebe und Fürsorge zur Seite stehen. Vielen Dank für eure Hilfe.
ich bin ganz neu im Forum, da bei meiner Katze der Verdacht eines Lymphoms im Raum steht. Ich bin gerade sehr verzweifelt und würde ich sehr darüber freuen, mich mit jemanden auszutauschen, der sich damit auskennt.
Panda ist 15 und sah bis vor kurzem absolut top aus (ELH, eher klein und zierlich mit ihren 3 kg). Anfang Dezember habe ich einen dicken Knoten am Hals ertastet. Der erste Verdacht der TÄ lautete vergrößerter Lymphknoten links, wahrscheinlich Infektion. Die Zähne wurden auch angeschaut, sie sind für das Alter im perfekten Zustand. Keine Auffälligkeiten beim Abhören/Abtasten. Ich habe ein homöopathisches Mittel bekommen, das ich ihr als 10 Tages Kur oral verabreichen sollte. Habe ich gemacht, keine Änderung. Bin wieder zur TÄ 11 Tage später. Diesmal hat die TÄ das erste Mal davon gesprochen, dass wir uns Gedanken darüber machen sollten, dass es ein Tumor ist. Im ersten Step wurde ein Blutbild (Geriatrie-Screening) erstellt, da sie meinte, dass man anhand entgleister Werte schon sehen könnte, dass ein Tumor im Körper wächst. Von einer Biopsie hat sie mir abgeraten, weil man den Tumor damit richtig anheizen könnte.
In der Zwischenzeit meinte ich festzustellen, dass der Knoten in seiner Größe variabel ist. Es gibt Tage, da ist er kleiner und beweglicher, abends ist er meist dick, hart und warm. Bis dahin war der Allgemeinzustand von Panda aber völlig normal. Ohne diesen Knoten hätte ich absolut keinen Verdacht geschöpft, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung sein könnte. Sie hüpfte, spielte, holte sich ihre Streicheleinheiten und miaute/plärrte wie immer.
Am 21.12. kam dann der Anruf mit den Blutwerten.
Die Blutwerte waren bis auf zwei Ausreißer super gut, Niere super, Schilddrüse super.
Die zwei Ausreißer sind: DGGR-Lipase 58 (<27) und Triglyzeride 23,7 (26,3-166,7).
Die TÄ fand diese beiden Werte nicht besorgniserregend, ich solle bitte schauen, dass das Futter einen niedrigen Fettgehalt/Proteingehalt (unter 10% Anteil) hat. Aufgrund der Blutwerte sollte ein Tumor sehr unwahrscheinlich sein. Ich war erst einmal beruhigt.
In der Zwischenzeit ist mir aufgefallen, dass Panda nicht mehr sabbert, wenn sie gestreichelt wird. Ich habe daraufhin die TÄ gefragt, ob es nicht auch mit den Speicheldrüsen zusammenhängen könnte. Unwahrscheinlich aber möglich. Zu einer Abklärung war ich letzten Montag beim Ultraschall in einer Tierklinik. Der Ultraschall alleine konnte diese Frage nicht endgültig klären, daher folgte gestern eine Feinnadelpunktion. Das Ergebnis erhalte ich erst Mitte nächster Woche. Im Ultraschall wurde der Knoten auf ca. 2,8 x 1,6 cm bestimmt.
Leider macht mir Pandas Zustand mittlerweile etwas Sorgen. Seit Montag sitzt sie vermehrt in Kauerstellung, zieht sich teilweise zurück, frisst an manchen Tagen sehr schlecht uns ist nicht mehr so gesprächig wie sonst. Sie kommt aber immer noch zum Schmusen und dreht ihre Runde ums Haus.
Ich befürchte nun, dass ich wertvolle Zeit verstreichen lasse. Prednisolon habe ich mir vorsichtshalber mitgeben lassen, falls sie mal wieder einen richtig schlechten Tag haben sollte.
Mache ich irgendetwas falsch, wenn ich ihr das Kortison bereits jetzt gebe? Ich habe gelesen, dass die Gabe abends vorteilhaft ist. Könnt ihr mir das bestätigen? Sollte sich die Vermutung mit dem Tumor bestätigen, wäre ich auch bereit an eine Chemotherapie zu denken. Habe das erst kategorisch abgelehnt, mich nun aber hier Forum belesen. Ziel ist aber ganz klar, dass sie eine lebenswerte Zeit haben soll, es geht hier nicht um eine Lebensverlängerung um jeden Preis. Natürlich bin ich bei dem Gedanken aber sehr traurig, da Panda mich nun schon seit 15 Jahren begleitet und auch von meinen Kinder unglaublich geliebt wird.
Habt ihr noch weitere Ideen, an die die Ärzte bisher gar nicht gedacht haben?
Vielen lieben Dank! Mir ist bewusst, dass immer irgendwann die Zeit kommt, um Abschied zu nehmen, bis dahin möchte ich unserem felligem Familienmitglied aber mit Liebe und Fürsorge zur Seite stehen. Vielen Dank für eure Hilfe.