Unsere beiden Großen haben Angst vorm kleinen Racker :D

  • Themenstarter Helea
  • Beginndatum
  • #21
Klar kam berechtigte Kritik, aber die Tipps sind darum auch nichts wert? Trotz allem haben die User dir und deinen Katzen ihre Zeit geopfert, Erfahrungen erzählt und Hilfen gegeben, daher finde ich auch die Posts der TE, besonders den letzten, teilweise sehr unhöflich. Da nimmt man sich Zeit und macht sich Gedanken...Aber wem nicht zu helfen ist (und nicht kritikfähig/selbstreflektierend ist)...kann gerne gehen. *wink*

Wie auch oben bereits geschrieben (aber so etwas wird ja sehr gerne überlesen, weil man ja wesentlich lieber über Menschen hetzt!) danke ich euch wirklich sehr für die Zeit die ihr euch nehmt und versucht mir zu helfen. Bis auf ein paar Ausnahmen, kam aber in der kurzen Zeit jetzt, obwohl ich darum gebeten habe dies zu unterlassen, immer und immer der Vorwurf "wie könnt ihr nur?!".
Die Katze ist jetzt nun einmal da und es bringt einfach nichts es ständig zu wiederholen. Ja, ich bin ein sehr sensibles Persönchen (mein Kater passt diesbezüglich auch sehr gut zu mir) und ich hasse es wenn ich gemobbt werde. Das mag doch glaube ich keiner von euch oder? Und ich lese hier auch vermehrt immer wieder unterschwellige Beschuldigungen oder Sarkasmus, was mich wirklich verletzt.

Ich war bis heute Mittag wirklich guter Dinge mit dieser Zusammenführung und wollte lediglich ein paar sinnvolle Tipps, aber nun wurde mein Selbstvertrauen soweit zerstört, dass mein Partner und ich am zweifeln sind, ob das überhaupt noch einen Sinn hat weiter zu machen..?

Außerdem kennt doch jeder selbst seine "Babies" besser als jeder andere, der meint die Situation einschätzen zu können.

Ich wollte lediglich ein paar Tipps a la "also ich hatte damals das und das mit Katze A und Katze B versucht und es klappte wunderbar" oder "versuch mal das und das, jenes wird dir das erleichtern!"

Du erkundigst Dich im nachhinein, was Du machen kannst statt in Vorfeld.

Ich hatte mich erkundigt und aus meinem Bekanntenkreis sowie dem Tierheim erhielt ich nur positive Resonanz. Ich kenne ein Pärchen aus dem Internet die einen 16 Jahre alten Kater, eine 9 Jahre alte Katze und ein 1 jähriges Katerchen haben und alle verstehen sich prächtig. Zudem kenne ich eine befreundete (ehemalige) Züchterin (ich mag eigentlich keine Zuchten) und sie behielt immer ein Kätzchen aus der Zucht und alle kamen wunderbar miteinander klar, auch wenn die Katzen wesentlich älter waren als das bleibende Kätzchen.

Dann hoffe ich nur das dass kitten dir nicht Hände und Füße zerkratzt und sich nicht wegen Langeweile über Tapeten und wände hermacht...
Nein, Finn schläft sehr viel, da wir ihn in den Phasen wo er wach ist, gut auspowern. Generell spielen wir nicht mit den Händen, da wir ihm die Hand als Spielzeug nicht angewöhnen möchten.


Ich bitte euch, ich möchte keinen Streit :-( Einfach nett zueinander sein!

Wir wollen doch niemanden etwas böses.. nur langsam werd ich ganz zittrig und meine vorher noch nicht vorhandene Unsicherheit keimt schnell auf.
 
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  • #22
Ich finde die Konstellation, die du hast nicht gut, der Zwerg ist eben ein Zwerg und erwachsene Katzen können einem Kitten einfach nicht das bieten, was es eigentlich braucht. Das merkt man aber erst, wenn man dann zwei Kitten hat. :oops: Soweit meine Erfahrung.

Das ist auch kein Mobbing oder so, einfach eine Erfahrung, die hier viele im Forum auch schon selbst gemacht haben. Klar wirst du immer wieder Fälle finden, wo alles super ist. Nur ist wirklich alles super oder nehmen die Katzen die Situation einfach hin, weil sie eh müssen? Ist halt immer die Frage und ich vermute, dass es oft in solchen Fällen oft auch letzteres ist.

Die Zusammenführung wird bei deinen dreien schon gehen, nur was ist dann, vor allem, wenn das Zwergi dann 1-3 Jahre alt ist, ein Jungkater, der nur Action, Action, Action will? Oder auch danach noch, dann ist er 4 oder fünf und deine zwei sind richtige Senioren. Vielleicht passt es ja auch, aber ideale Startbedingungen sind es nicht und du siehst, es kann einfach sehr viel daneben gehen.

Lg.
 
  • #23
Also soll ich eurer Meinung nach alles abblasen und den Kleinen wieder ins Tierheim bringen...? :eek:

Da 2. Kitten ausscheidet: Ja.

Ich finde das den älteren Tieren gegenüber unfair und auch dem Kitten. Der Problemkreis wurde ja hier von vielen schon beschrieben.
Eigentlich wäre für die "Alten" eine langsame Zusammenführung wichtig, für den Kleinen das genaue Gegenteil, der braucht eigentlich so schnell wie möglich Kontakt.

Im Endeffekt kann man mit so einer Konstellation nur verlieren, deswegen kann man dir hier jetzt leider auch keine "super-Tipps" geben - die Situation lässt es einfach nicht zu.
Du musst im Endeffekt entscheiden, wen du nun "verlieren" lässt, die "Alten" oder den "Kleinen" und eben eine Hauruck oder langsame Zusafü wählen.
ICH würde wohl mit Gittertür separieren und dann eben sehr viel Zeit im Kittenzimmer verbringen.
 
  • #24
Im Übrigen: alle Antworten hier waren freundlich und sachlich und haben das Problem objektiv beschrieben.
Warum dich schon das "so fertig macht" kann ich nicht verstehen und dann ist ein Forum wahrscheinlich auch der falsche Ort.
Denn netter als wie hier kann man kaum antworten, insofern man eben auch noch die Wahrheit und das Problem beleuchten will.;)
 
  • #25
Ich bin gerade überglücklich! Eben hat sich Yuki ganz gelassen in die Küche getraut und bekam ein Leckerli von mir. Danach ging er ganz neugierig zur Gittertür und hat die Pfote durch gestreckt um mit Finn zu spielen, der war aber zu abgelenkt vom Fernseher :D (ihr müsstet mal sehen wie der Kleine am Fernseher rum springt wenn Fußball läuft!)

Bin ganz überrascht von ihm! Sollte wohl mehr Leberwurst zum fressen geben :D *Euphorie* ♥

ICH würde wohl mit Gittertür separieren und dann eben sehr viel Zeit im Kittenzimmer verbringen.
Wie oben bereits mehrmals geschrieben, haben wir eine Gittertür im Wohnzimmer, wo der Kleine sich super austoben kann. Es ist immer wer bei ihm und sobald er wach ist, wird erstmal schön ausgepowert :D Meist ist die kleine Knutschkugel nach wenigen Minuten schläfrig oder guckt lieber Fußball (ganz der Mann! Fehlt nur noch das Bier :D). Mein Partner und ich teilen uns das super auf. Einer ist bei Finn und einer (meist ich, weil Yuki den größeren Bezug zu mir hat) ist bei den beiden anderen. Besuchte ja eben mit Yuki die Küche und er traute sich sogar zur Gittertür! Mein kleiner mutiger Mann ♥
 
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  • #26
Schön, wenn es plötzlich so große Fortschritte gibt... ;)
 
  • #27
Schön, wenn es plötzlich so große Fortschritte gibt... ;)

Danke ^^

Jetzt hat er sich allerdings wieder ins Schlafzimmer zu Chi verzogen. Bin gespannt wie das die Tage noch so läuft. Wenn Chi auch noch so aufgeschlossen wird, wäre das super! Aber immerhin traut sie sich ohne (zwar mit dezentem Knurren) scheu in die Küche.

Yuki hat auch dort sein heiß geliebtes Fummelbrett stehen, dass half ihm anscheinend dabei sich abzulenken.
 
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  • #28
Wobei ich wirklich noch nicht verstehe, was genau gegen ein zweites Kitten spricht?
Geld und "Verrückt wegen 4 Katzen" können nicht die Argumente sein (hab ich schon erläutert).

Angst die älteren Katzen noch mehr zu Stressen? Die Kitten merken schnell, dass sie miteinander viel mehr machen können als mit den langweiligen Alten und werden sich gegenseitig beschäftigen und die älteren Katzen eher in Ruhe lassen. Die Älteren können dann je nach Laune entscheiden, ob sich mitmischen wollen oder nicht. Gerade während der Zusammenführung könnten dann die Kitten zusammensein, da klappt die Zusammenführung oft in Windeseile, während die Älteren sich langsam an die neuen Mitbewohner gewöhnen können. Das wäre eine win-win-Situation für alle.

So wie es jetzt ist, sucht das Kleinteil den Kontakt zu Artgenossen, den es ganz dringend braucht, und das mögen die Älteren erstmal so gar nicht - was alles total verständlich ist.
Und wenn sie sich dann aneinander gewöhnt haben, fehlt immernoch ein spielpartner auf Augenhöhe - für sehr viele Jahre. Klar wirken die altersmößig gemsichten Gruppen, wenn es keine großen Konflikte gibt, als wäre alles super, aber es ist nunmal ein Unterschied zwischen "Gewöhnung/keine Konflikte" und "Passen alle richtig gut zusammen". Und die Gewöhnung wäre bei der jetzigen Situation noch das beste Szenario. es kann auch wesentlich schlimmer werden, wenn der Kleine sich dann in Zukunft nicht in seine Situation fügen will, sondern Probleme verursacht, z.B. Grobheit, Mobben der Älteren, Unsauberkeit, Dinge zerstören. Alles durchaus denkbar.

Ich habe hier auch 4, weil Kater Nr.1 (der Älteste! in meinem Fall) trotz Artgenossen 2 und 3 im richtigen Alter noch immer nicht richtig ausgelastet und kaum auszuhalten war (hat nur dummes Zeug gemacht, aus Langeweile eben). Nun hat er einen ebenso aufgedrehten und verrückten Kumpel (Nr4) bekommen und alles passt.
 
  • #29
Wobei ich wirklich noch nicht verstehe, was genau gegen ein zweites Kitten spricht?
Geld und "Verrückt wegen 4 Katzen" können nicht die Argumente sein (hab ich schon erläutert).

Du, wenn es nach mir ginge, hätte ich min. 10 Katzen :p Aber da ich leider (oder Gott sei Dank) nicht alleine lebe und mir die Wohnung mit meinem Partner teile, hat er da auch ein Mitspracherecht und seine Meinung zu einer 4. Katze war: NEIN! Ganz sicher NICHT! :(

Hatte ihm das Ganze hier auf vorgelesen, in der Hoffnung er lässt sich auch noch etwas überreden (4 Katzen, welch ein Traum! :pink-heart:), aber mittlerweile ist er nur noch genervt weil wir die 3. dazu geholt hatten um für Yuki einen Kameraden dazu zu holen. Wohnung wäre auch eigentlich groß genug, aber er ist halt der Hausherr und muss mich dem fügen :-(
 
  • #30
Hallo Helea,

ich habe vor ca. 5 Jahren zu meinen damals 5 und 9 Jahre alten Damen auch einen kleinen Kater gesetzt. Wir wollten eine dritte Katze und eine Mitarbeiterin aus dem ansässigen Tierschutz hat uns zu einem kleinen Kater geraten (ich wollte eigentlich eine ältere, weibliche Katze haben). Wir haben uns dann gedacht, die Dame wird das schon aus Erfahrung besser wissen, als wir und haben den Kater geholt. Die Zusammenführung war absolut problemlos und die erste Zeit lief super. Dann wurde der Kater größer und älter und als er in seine Rüpelphase kam, war es vorbei. Die mittlere Katze (die eigentlich sehr verspielt war), wollte nicht mit ihm spielen und meine älteste, die sehr ruhig und vorsichtig ist, hat alles abbekommen. Nach ein paar Monaten haben wir uns dann eingestanden, dass das so nicht weiter gehen kann und so zog Nummer 4 (mein Mädel heißt übrigens auch Yuki) ein. Schlagartig hat sich alles verbessert.
Ganz ehrlich, du kannst riesen Glück haben und es geht alles gut, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftreten (selbst, wenn die Zusammenführung keine bereitet) ist viel größer.

Denkt doch bitte einfach in Ruhe über ein weiteres Kitten nach. Wenn Platz für 3 Katzen ist, dann ist auch sicherlich noch für eine 4. Platz. Mit dem Gedanken mussten wir uns damals auch erst anfreunden. Mein Freund war überhaupt nicht begeistert, als ich ihm das erste Mal von meiner Idee erzählt habe, aber ich habe mich durchgesetzt und es war die richtige Entscheidung. :)
 
  • #31
er ist halt der Hausherr und muss mich dem fügen :-(

Und das gehört mal wieder zu den gruseligsten Dingen, die ich in letzter Zeit gelesen habe.

Ihr lebt doch in einer PARTNERschaft? Da sollte man doch miteinander auch diskutieren können und eine gemeinsame Lösung finden (die für alle bBeteiligten, auch die Katzen eine gute Lösung ist und kein fauler Kompromiss), und nicht, dass sich einer dem Herrn fügen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Schon, aber er bereut es mittlerweile die Katze dazugeholt zu haben (obwohl er mich auch teils dazu drängte :p) und es ist letztendlich seine Wohnung. Wenn beide nicht dafür sind, kann ich ihn auch nicht zwingen :-(
 
  • #33
Gotterbarmen... diese Unterwürfigkeit, mir wird schlecht...
 
  • #34
Au weia, ich hoffe du musst nicht auch noch 3 Schritte hinter ihm gehen.:stumm:
 
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  • #35
Ich finde es jetzt aber nicht wirklich sehr nett was ihr da sagt! Wie gesagt, es ist immer noch seine Wohnung, er ist der Eigentümer und hat letztendlich das letzte Wort.

Ich glaube das dies hier auch nicht Inhalt und Sinn des Threads ist über meinen Partner zu urteilen, oder? Also zurück zum Thema :cool:
 
  • #36
Das Thema ist doch jetzt sowieso durch?
Also im Sinne von alles gesagt.

Oder noch offene Fragen?:confused:
 
  • #37
Helea, mal ehrlich:
Ihr holt nach einer bereits missglückten Zusammenführung nun wieder ein junges Kätzchen, wundert Euch, daß sich nicht alle gleich in die Arme fallen und nun möchtest Du Tips bekommen, wie Du die unglückliche Situation entschärfen kannst.
Ein Patentrezept gibt es nicht, da die Bedürfnisse der Katzen einfach mal zu unterschiedlich sind.
Es gibt nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, der für alle Beteiligten nur ein fauler Kompromiß ist.

Dein Partner ist genervt, weil nicht sofort alles planmäßig aufgeht.
Im schlimmsten Fall habt Ihr in ein paar Monaten einen total unausgelasteten Jungkater, der sein Pubertätsgehabe mangels Sparringspartner an den älteren Katzen auslassen wird.
Wie weit wird Dein Partner diese Phase mittragen ?
Was, wenn Tapeten oder Möbel beschädigt werden ?
 
  • #38
Ich finde es jetzt aber nicht wirklich sehr nett was ihr da sagt! Wie gesagt, es ist immer noch seine Wohnung, er ist der Eigentümer und hat letztendlich das letzte Wort.

Ich glaube das dies hier auch nicht Inhalt und Sinn des Threads ist über meinen Partner zu urteilen, oder? Also zurück zum Thema :cool:

Wenn du sowas von dir gibst, musst du dich nicht wundern, wenn solche Antworten kommen. Deinem Befehl, zurück zum Thema , werde ich nicht folgen. Das wird langsam lächerlich.
 
  • #39
Leider gehört es ja schon irgendwie dazu da ihr nicht Gemeinsam bestimmt, sondern, er sagt was gemacht wird.

Nur zur Info, das Haus in dem wir wohnen ist auch meins alleine, aber ich würde nie alleine bestimmen was hier gemacht wird.
Das macht nämlich eine gute Partnerschaft aus, das man als Gemeinschaft entscheidet.
 
  • #40
... aber mittlerweile ist er nur noch genervt weil wir die 3. dazu geholt hatten ...
Keine gute Voraussetzung für eine Zusammenführung.
Gerade bei Sensibelchen ist es um so wichtiger, dass die menschlichen Beteiligten Ruhe ausstrahlen.
Zum "Rest" wurde bereits genug geschrieben, erspare ich mir.
 

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