Unsere beiden Großen haben Angst vorm kleinen Racker :D

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Helea

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Hallo ihr Süßen,

vielleicht kennen mich einige noch von der tragischen und leider auch missglückten Zusammenführung von Melinda..

Aber mein Partner und ich haben den Mut und die Hoffnung nicht verloren und melden uns wieder mit einem 3. Kätzchen zurück!

Zuerst mal die Protagonisten in der folgenden Geschichte:

• Yuki: 6 Jahre alter Kater, ein Monstrum von Kater aber leider sehr ängstlich gegenüber Fremden und auch sehr schüchtern, sehr intelligent und bedacht, ist sehr aufs Frauchen fixiert und rennt den lieben langen Tag ihr hinterher, futtert für sein Leben gerne, ist ne kleine Spaßkugel der am liebsten den ganzen Tag toben und kuscheln möchte

• Chi: 6 Jahre alte Katze, dünn und grazil, sehr sportlich unterwegs aber sehr unkoordiniert, weniger verspielt, hat ihren eigenen Kopf

• Finn (ehem. "Zwerg"): ca. 12 Wochen altes Katerchen, von Alter her sehr verspielt und schusselig, taub, freundliches gemüt

Alles Wohnungskatzen.

Einige werden jetzt mit den Augen rollen "was? Die holen sich zu ihren 6 Jahre alten Katzen ein Kitten dazu? Sind die bescheuert?". Aber nein, wir sind nicht bescheuert :)
Weil wir eben mit Melinda so schlimme Erfahrungen gemacht hatten, wollten wir es diesmal aus unterschiedlichen Gründen mit einer jungen Katze versuchen. Melinda war schon 1 1/2 Jahre alt und bereits geprägt und negativ eingestellt auf fremde Katzen/schlecht sozialisiert, eine kleine Katze hingegen kommt aus einer kleinen Familie wo sie mit Bruder und Schwester zusammen gelebt hat und somit kein Problem mit anderen Katzen hat (was mit Finn auch wirklich so ist, yay!). Grund Nummer zwei ist, dass wir uns dafür entschieden haben, weil wir einen Spielgefährten für Yuki haben möchten. Yuki ist für Alter doch sehr verspielt und obwohl ich fast jeden Tag mit ihm spiele, nicht wirklich ausgelastet. Irgendwann hängt er gelangweilt neben mir auf dem Fußboden.. aber ich kann nicht rund um die Uhr mit ihm spielen :-/ und leider ist Chi weniger begeistert von seinen Versuchen mit ihr zu spielen und verzieht sich dann lieber in eine ruhigere Ecke, oder gibt ihm nen Klapps auf die Nase. So wäre es nett, wenn Yuki einen kleinen quietschfidelen Spielkameraden hätte!

Letzte Woche Mittwoch war es dann soweit und der kleine Finn zog ins Wohnzimmer ein. Wir schlossen die Tür für 1 1/2 Tage und setzen Donnerstag Abend die Gittertür ein, weil wir merkten was für ein freundliches Gemüt Finn doch hat und unsere beiden anderen Katzen die ganze Zeit neugierig die Tür von außen belagerten.

Als aber die Gittertür drin war, war zwar Finn sehr begeistert auf den neuen Ausblick auf Flur/Küche und die neuen Katzen die gelegentlich zu sehen waren, aber unsere beiden anderen bekamen einen Schrecken! Wie Melinda saß da plötzlich etwas kleines, weißes.. = BÖSE!
Seitdem meiden unsere beiden die Küche/den Flur wie der Teufel das Weihwasser. Mich ärger das ein wenig, wo ich weiß wie neugierig und aufgeschlossen sie eigentlich waren, als Melinda ins Zimmer gehockt wurde und sie sie nett empfangen hatten. Da der damalige Neuzugang aber keine anderen Katzen akzeptierte, wurden beide richtig von ihr vermöbelt. Das blieb natürlich im Gedächtnis der beiden hängen und sie sind sehr vorsichtig/ängstlich.

Wenn Chi sich in die Küche schleicht, vorbei an der Gittertür und Finn plötzlich auftaucht und sie aufmerksam und verspielt betrachtet, fängt sie an zu knurren/fauchen und spucken. Im Sauseschritt verschwindet sie dann wieder ins Arbeitszimmer/Schlafzimmer, wo die beiden momentan ihr Lager aufgeschlagen haben. Yuki verschwindet kommentarlos und fluchtartig, sobald er Finn erblickt. Dabei macht der Kleine nichts und würde am liebsten nur spielen :-( Aber man kanns ihnen auch nicht verübeln. Aber immerhin fällt mir ein Stein vom Herzen das beide Parteien sich nicht anfeinden oder gar angreifen. Das macht die Sache für mich wesentlich entspannter und einfacher :)

Am liebsten würde ich Finn einfach mal frei lassen und die Wohnung erkunden lassen und wenn er auf die beiden los getrabt kommt, könnten sie sehen das der Kleine nichts böses will und ganz harmlos ist. Aber ich kann mir denken das dies absolut keine Methode ist und die beiden anderen evtl noch mehr verstört.
Hättet ihr Tipps wie man den beiden anderen beibringen könnte, dass der Kleine nichts tut? Oder wie man ihr Vertrauen ihm gegenüber gewinnen könnte? Hattet ihr bereits eine ähnliche Situation?
Wir sind zwar total entspannt was die Sache angeht und obwohl wir vorerst einen Pflegevertrag für die vorübergehende Pflegestelle für Finn von 2 Wochen unterschrieben haben, sind wir uns 100% sicher das wir ihn nach der Frist adoptieren wollen, weil er eben so ein freundliches Gemüt hat und sehr sozial ist, aber Problem ist nur das ich ihn nicht lange alleine lassen möchte im Wohnzimmer. Aktuell ist es für die vergangene und kommende Woche sehr praktisch, da ich noch Blockunterricht in der Berufsschule habe und somit spätestens um 14 Uhr Zuhause bei dem Kleinen bin. In der Anfangszeit schlief mein Freund bei Finn im Wohnzimmer, damit er nachts nicht alleine ist. Seit Freitag Nacht ist Finn nachts wieder alleine und gibt keinen Mucks von sich... allerdings ab 8:30 legt er aus voller Kehle los, weil er sich einsam fühlt. Schaut ja auch keine der anderen Katzen vorbei :-(
Nur was ist, wenn ich die Woche doch noch nach der Schule arbeiten muss? Oder die Woche darauf der Blockunterricht vorbei ist und ich regulär arbeiten muss? Dann ist der Kleine bis abends alleine und das möchte ich ihm nur ungern antun. Darum ist es mir wichtig die Gittertür bald öffnen zu können und ihm die komplette Wohnung zugänglich zu machen. Aber die beiden Schisser eben.. Yuki ist 4mal so groß wie Finn und macht sich fast ins Höschen :D

Aber beide zeigen Neugierde, wenn Finn mal nicht an der Tür hockt und anderweitig beschäftigt ist. Dann kommen Yuki und Chi direkt an die Tür und gucken ins Wohnszimmer was der Kleine grad so treibt. Regt sich etwas, ist Massenpanik angesagt :rolleyes:

Ach und hier ein Bild von dem Kleinen:

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Ist er nicht zum verlieben? Wir freuen uns auf eure Tipps :)
 
A

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Hallo erstmal...

Mach dich darauf gefasst das du nicht nur die Antworten zu hören bekommst die du willst..

Kitten brauchen nämlich kitten um zu spielen.. Deine zwei können einfach nicht mit einem kitten mithalten. Ich finde die Konstellation mehr als nur ungünstig ...
 
Ja, ich dachte mir schon das ich sowas zu hören bekomme (oben ja auch schon geschrieben), aber ich denke das mein Kater da schon locker mithalten kann da er extrem verspielt und nicht ausgelastet ist. Wenn er seine Angst überwinden würde, wären beide sicherlich die besten Spielkumpels :)

Hatte aber auch schon von Befürwortern gehört das sowas auch super laufen kann! Bin da sehr optimistisch :pink-heart:
 
Naja, selbst wenn die Konstellation jetzt und in den nächsten zwei, drei Jahren "klappt" und die beiden Kater sich ordentlich entertainen, was ist dann aber in vier, fünf, sechs Jahren, wenn die beiden Erstkatzen älter und gemütlicher werden ?
Dann sitzt da ein Jungspund mit zwei älteren Gefährten, die möglicherweise nur einmal am Tag ihre 5 Minuten bekommen und ansonsten keine Lust mehr auf Action haben....
Der Altersunterschied ist schon heftig !
 
Also soll ich eurer Meinung nach alles abblasen und den Kleinen wieder ins Tierheim bringen...? :eek:

War eigentlich eher weniger die Hilfestellung die ich mir erhoffte :(
Im Tierheim gab es keine Warnung dazu wir sollten ihn nicht nehmen. Die waren auch über unsere Situation im bilde.
 
Nun ist der Kleine ja da...
Wie sieht es denn mit einem gleichaltrigen Kumpel aus ?
Dann können die Kleinen sich miteinander kloppen und Dein Großer kann mitmischen.
Wobei ich es auch bedenklich finde, daß ein "Monstrum von Kater" als Spielgefährte für ein Kleinchen ausgesucht wurde....
Das Flöckchen hat dem Großen doch gar nichts entgegegenzusetzen.
 
Also soll ich eurer Meinung nach alles abblasen und den Kleinen wieder ins Tierheim bringen...? :eek

Nein, hol ein zweites Kitten dazu, dann haben die Kleinen einander und können kittentypisch (!) miteinander rumtollen und Dein Kater kann mitmischen, wenn er Lust hat.
Denk doch mal an das Kitten, das hockt da jetzt alleine in einem Raum rum. Gerecht wirst Du ihm damit auch nicht.
Und wenn Deine Katze(n) sich weiter so abweisend verhalten, könnte es passieren, dass Du das unbeschwerte Kitten sozial ebenfalls negativ prägst.
Und dann?

Ein 6-jähriger Kater kann niemals mit einem Kitten mithalten. Davon abgesehen, dass Kitten und erwachsene Katzen ein ganz anderes Spielverhalten haben, hat er auch nicht mehr die Energie und Ausdauer dazu.
Meine Kater sind 2-3 Jahre alt und ich erinnere mich noch gut an das Kittenalter bei zweien von ihnen. Sie sind immer noch temperamentvoll, aber es ist kein Vergleich zu den Duracellhäschen von damals.
 
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Ich hatte hier keine solche Situation, einfach weil ich zu meinen erwachsenen Tieren auch erwachsene Tiere dazugeholt habe.

Erst 2 gleichalte mit je 1,bissel Jahren. Dann ein Jahr später eine Nummer 3 mit 1 Jahr zu meinen dann 2+Jährigen - das hat leider nicht gepasst vom Charakter (ist auch leider nach tollem Start von jetzt auf gleich nach 3 Monaten gekippt:().
Neuer Versuch, wieder eine 1 Jährige zu den etwa 3,5 Jährigen Katern. Hat wunderbar funktioniert. Nach wenigen Tagen eine Gruppe.
Dann jetzt ein 3,5 Jähriger als Nummer 4 zur knapp 3 Jährigen Katze und den fast 5-jährigen Katern - wieder weniger als 1 Woche in einer Gruppe unterwegs.
Die Geburtsdaten in meiner Gruppe liegen zwischen Mai 2009 und Juli 2011 und das war meine volle Absicht, eben mit der Überlegung "wie ist das jetzt und wie wäre es in ein paar Jahren?". Katzen leben nunmal um die 20 Jahre mit etwas Glüch und viele werden etwa ab 8 Jahren deutlich ruhiger.

Es kann dir also sehr gut passieren, dass du in 2-3 Jahren einen jungen Kater im besten Actionalter hast und einen älteren Herren, der dann so langsam doch mal den Ruhestand einleitet.

Es kommt sicher nicht nur aufs Alter, sondern in erster Linie auf den Charakter an. Aber genau im Charakter bzw. ihrem "Lebensstil" und Bedürfnissen unterschieden sich die verschiedenen Altersgruppen "per default" sehr, auch wenn es Ausnahmen wie "langweilige Jünglinge" und "sportliche Alte" gibt.
 
Eine 4. Katze geht leider nicht, mein Freund würde mich wohl fragen ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte :D

Monstrum von Kater ist eher die Angabe wie groß er ist und nicht wie grob. Er ist von seinem Wesen her eigentlich ein sehr zarter und sensibler Kater. Ablehnung würde ich es nicht nennen, sondern eine Mischung aus Furcht (wegen der schlechten Erfahrung zuvor) und Neugierde.

Bevor sich jetzt ein Shitstorm gegen mich aufbaut (ich erkenn die langsam aufkommenden Kackewölkchen), wäre ich euch sehr dankbar ernst gemeinte Hilfestellungen zu posten, wie man die beiden Großen dem Kleinen gegenüber die Angst nehmen könnte. Belehrungen wie "Du dumme Tussi! Wie blöd kann man sein ein kleines Kätzchen dazu zuholen?" bringen mich und meine Katzen in der momentanen Situation nicht wirklich weiter :(

Danke für euer Verständnis und ich freue mich auf eure ernst gemeinten Hilfestellungen :grin:
 
  • #10
Wer hat Dich denn auf unfreundliche Art und Weise belehrt ?
Die Situation ist alles andere als ideal.

Es ist doch nun mal so, daß dem Kleinen kein Getobe mit einem Gleichaltrigen gegeben sein wird.
Er sitzt jetzt da und muß sich mit zwei Erwachsenen arrangieren, die nicht den Eindruck machen, als wenn sie hellauf begeistert über das Katzenkind wären.

Ich wünsche Euch, daß Ihr eine passende Lösung findet.
Möglichkeiten wurden bereits aufgezeigt.
 
  • #11
ernst gemeinte Hilfestellungen zu posten, wie man die beiden Großen dem Kleinen gegenüber die Angst nehmen könnte.

Zeit, positive Verstärkung, Geduld.
Oder welche Wunder erwartest Du jetzt?

Für das Kitten ist es kacke.
Dein Vorgehen ist sehr unbedacht.
 
  • #12
Also mal ganz ehrlich: wo soll der große Unterschied von 3 auf 4 Katzen denn liegen? Ich selbst habe diesen Schritt vor wenigen Monaten getan und sehe dar gar keinen Unterschied.
Und als bekloppt wird man von vielen ja auch schon mit 3, manchmal auch schon mit 2 Katzen abgestempelt.
Was genau ist denn dann der grund gegen eine 4. Katze?

Ansonsten bleibt die Kritik: Wenn man ein Lebewesen aufnimmt, dann trägt man die Verantwortung im ein bestmögliches Leben zu ermöglichen.
Du hättest jederzeit eine erwachsene Katze aufnehmen können.
Du hättest auf eine dritte Katze verzichten können, wenn nur eine dritte Katze geht und du - warum auch immer - keine erwachsene Katze aufnehmen willst.

Auch jetzt kannst du noch immer ein weitere Kitten aufnehmen oder den Kleinen zu einem Altersgenossen abgeben.

Was soll man sonst noch raten?
Moment, eins fällt mir doch noch ein und das ist in jeder Situation angebracht: Geduld, Geduld, Geduld und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Tieren. Immer.
 
  • #13
Ich will euch nichts unterstellen, tut mir leid wenn das so rüber kam, ich will niemanden verletzen, aber ich kann mir halt gut vorstellen das einige sich ihren Teil denken und den Kopf schütteln :p
Ich weiß ihr meint es gut und dafür danke ich euch von Herzen :pink-heart:
Nur habe ich Angst das solche Diskussionen in die falsche Richtung abdriften und das ein Thread wird, wo alle anfangen mit dem Finger auf uns zu zeigen, statt zu helfen.

Sie sind nicht begeistert das eine neue Katze gekommen ist, wegen ihrer schlechten Erfahrung mit Melinda, NICHT weil er ein Kitten ist. Ob da jetzt ein Junspund oder ein Katzenopa in unserem Wohnzimmer hocken würde, wäre unseren Katzen im Augenblick egal: es sitzt eine fremde Katze im Wohnzimmer! Womöglich gefährlich wie Melinda? Das ist das was sie beschäftigt. Ich kenn doch meine Pappenheimer :D:D:D

Jedenfalls wäre es super hilfreich diese Scheu gegenüber der noch fremden Katze schnell zu überwinden. Ich hatte mir überlegt mich vielleicht mit gekochtem Hühnchenfleisch (die stehen tierisch da drauf! :D) in den Flur zwischen Wohnzimmer und Küche zu setzen und sie her zu locken. Gemeinsames Fressen quasi, damit sie sehen das niemand ihnen etwas will?
Die hau-drauf Methode mit dem einfach durch die Wohnung streifen lassen, ist wohl sicher nicht das klügste, oder?
 
  • #14
Also ich kanns verstehen wenn man nicht noch mehr Katzen zuhause aufnehmen kann und will. Wo der Unterschied liegt ist ganz einfach. Es kostet. Und sage jetzt nicht wegen dem bisschen Futter. Gutes Futter schlägt bei einer Katze schon gut zu und von den zusätzlichen Tierarztkosten nicht zu reden. Das muss man alles gewährleisten können und es kann nicht im Sinne der Tiere sein sich da zu übernehmen. Lieber drei gut versorgte als 4 denen es an irgendwas fehlt.

Das mit dem kleinen ist jetzt nicht optimal aber die Situation ist nun so wie sie ist. Da ist sie nicht die einzige. Es wird sich bestimmt schon entwickeln. Muss es ja. Und direkt immer sagen das es dem kleinen da ja nun schlecht geht finde ich nicht richtig.
 
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  • #15
Nen, einfach laufen lassen war keine gute Idee. Bei 2 Kitten kann man das machen, aber nicht, wenn erwachsene Katzen involviert sind.

Ich habe hier jeden Neuankömmling in ein eigenes Zimmer, damit er erstmal ankommen kann und die vorhandenen Katzen sich langsam an den Gedanken gewöhnen können., das da nun "noch jemand" ist.
Wenn alle soweit entspannt waren und auch immer neugieriger wurden, habe ich die Tür einen Spalt aufgemacht und geschaut, wie sie reagieren. Positiv - dann in kleinen Stücken weiter. Negativ - Spalt wieder zu und später/morgen nochmal versuchen. So konnte ich nach 1-2 Wochen die Tür aufmachen und bei den letzten 3 Zusammenführungen gab es so zwar schon ein paar Faucher, aber es war eigentlich für die Situation super entspannt, die Katzen zwar anfangs zurückhaltend, aber im wesentlichen interessiert-freundlich.

Mach auf keinen Fall zu viel Aufhebens!
Deine Altkatzen sind wegen der Situation eh verunsichert. Wenn du jetzt noch mehr übertrieben-ungewöhnliches in die Situation bringst, kannst du alles verschlimmbessern. Wenn Leckerchen, dann damit keine Nähe erzwingen durch nur einen Teller z.B. Gerade bei Leckerchen kann es sonst auch schnell zu Übersprunghandlunge und somit einer Verschlimmbesserung kommen. Ich hab erst mit dieser positiven Verstärkung mit Leckerchen angefangen, wenn die die Katzen in der Situation an sich schon recht stabil waren und es dann um die Annäherung ging.

@michi73:
Dein Beitrag hilft der TE jetzt wie weiter in ihrer Situation?
Und wenn die laufenden Kosten nur knapp für 3 reichen, aber nicht für 4, dann finde ich Tierhaltung allgemein schwierig. Zu unerwarteten TA-Kosten: da kann eine einzige Katze soviel Kosten wie 10, was man vorher nicht wissen kann! Daher ist diese finanzielle Argumentation wirklich sehr dünn, wenn man damit 3 Katzen rechtfertigen will, 4 aber als finanziell nicht tragbar betitelt.
Als Studentin mit Bafög und 4 Katzen finde ich das Finanzargument dreimal ziemlich schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Sie sind nicht begeistert das eine neue Katze gekommen ist, wegen ihrer schlechten Erfahrung mit Melinda, NICHT weil er ein Kitten ist. Ob da jetzt ein Junspund oder ein Katzenopa in unserem Wohnzimmer hocken würde, wäre unseren Katzen im Augenblick egal: es sitzt eine fremde Katze im Wohnzimmer!

Es macht aber für das Kitten einen Unterschied.
Man mutet doch einem Kitten nicht zu, andere Katzen erst resozialisieren zu müssen. :confused:

Jedenfalls wäre es super hilfreich diese Scheu gegenüber der noch fremden Katze schnell zu überwinden. Ich hatte mir überlegt mich vielleicht mit gekochtem Hühnchenfleisch (die stehen tierisch da drauf! :D) in den Flur zwischen Wohnzimmer und Küche zu setzen und sie her zu locken. Gemeinsames Fressen quasi, damit sie sehen das niemand ihnen etwas will?

Ein netter Zeitvertreib, mach. Es wird nicht schaden. Aber sieh zu, dass Du sie nicht in Deiner grenzenlosen Euphorie zu dicht zueinanderlockst, dass es knallt.


Die hau-drauf Methode mit dem einfach durch die Wohnung streifen lassen, ist wohl sicher nicht das klügste, oder?

So ein Kitten hat ernsthaften Attacken ausgewachsener Katzen nichts entgegenzusetzen.
Wenn Deine Katzen dem Kitten jetzt ein paar Mal ordentlich eins überbraten, dann hast Du am Ende noch ein traumatisiertes Kitten zusätzlich zu Deinen anderen in sozialer Hinsicht stark verunsicherten Katzen.
Bei unsicheren Katzen ist Hauruck außerdem nie die Methode der Wahl.

Nie und nimmer würde ich ein Kitten dieser Situation aussetzen. Und nie und nimmer würde ich es so lange separieren. Zwei oder keins, alles andere ist unanständig.

Ich bin jetzt hier raus, mir macht das schlechte Laune. :pink-heart::pink-heart:
 
  • #17
Und in 1-2 Jahren herrscht die selbe Situation wie mit der anderen katze... Sorry aber mit wem soll der kleine denn spielen? Deine zwei alten können da nicht mithalten...
 
  • #18
Ich bin jetzt hier raus, mir macht das schlechte Laune. :pink-heart::pink-heart:

Da hast du recht. Ich bin auch raus. Meine Herzkrankheit und meine nun entstandene innerliche Aufgebrachtheit vertragen sich da nicht. Thema kann geschlossen werden. Danke
 
  • #19
Klar kam berechtigte Kritik, aber die Tipps sind darum auch nichts wert? Trotz allem haben die User dir und deinen Katzen ihre Zeit geopfert, Erfahrungen erzählt und Hilfen gegeben, daher finde ich auch die Posts der TE, besonders den letzten, teilweise sehr unhöflich. Da nimmt man sich Zeit und macht sich Gedanken...Aber wem nicht zu helfen ist (und nicht kritikfähig/selbstreflektierend ist)...kann gerne gehen. *wink*
 
  • #20
Dann hoffe ich nur das dass kitten dir nicht Hände und Füße zerkratzt und sich nicht wegen Langeweile über Tapeten und wände hermacht...
 

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