Helea
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Mai 2014
- Beiträge
- 40
Hallo ihr Süßen,
vielleicht kennen mich einige noch von der tragischen und leider auch missglückten Zusammenführung von Melinda..
Aber mein Partner und ich haben den Mut und die Hoffnung nicht verloren und melden uns wieder mit einem 3. Kätzchen zurück!
Zuerst mal die Protagonisten in der folgenden Geschichte:
• Yuki: 6 Jahre alter Kater, ein Monstrum von Kater aber leider sehr ängstlich gegenüber Fremden und auch sehr schüchtern, sehr intelligent und bedacht, ist sehr aufs Frauchen fixiert und rennt den lieben langen Tag ihr hinterher, futtert für sein Leben gerne, ist ne kleine Spaßkugel der am liebsten den ganzen Tag toben und kuscheln möchte
• Chi: 6 Jahre alte Katze, dünn und grazil, sehr sportlich unterwegs aber sehr unkoordiniert, weniger verspielt, hat ihren eigenen Kopf
• Finn (ehem. "Zwerg"): ca. 12 Wochen altes Katerchen, von Alter her sehr verspielt und schusselig, taub, freundliches gemüt
Alles Wohnungskatzen.
Einige werden jetzt mit den Augen rollen "was? Die holen sich zu ihren 6 Jahre alten Katzen ein Kitten dazu? Sind die bescheuert?". Aber nein, wir sind nicht bescheuert
Weil wir eben mit Melinda so schlimme Erfahrungen gemacht hatten, wollten wir es diesmal aus unterschiedlichen Gründen mit einer jungen Katze versuchen. Melinda war schon 1 1/2 Jahre alt und bereits geprägt und negativ eingestellt auf fremde Katzen/schlecht sozialisiert, eine kleine Katze hingegen kommt aus einer kleinen Familie wo sie mit Bruder und Schwester zusammen gelebt hat und somit kein Problem mit anderen Katzen hat (was mit Finn auch wirklich so ist, yay!). Grund Nummer zwei ist, dass wir uns dafür entschieden haben, weil wir einen Spielgefährten für Yuki haben möchten. Yuki ist für Alter doch sehr verspielt und obwohl ich fast jeden Tag mit ihm spiele, nicht wirklich ausgelastet. Irgendwann hängt er gelangweilt neben mir auf dem Fußboden.. aber ich kann nicht rund um die Uhr mit ihm spielen :-/ und leider ist Chi weniger begeistert von seinen Versuchen mit ihr zu spielen und verzieht sich dann lieber in eine ruhigere Ecke, oder gibt ihm nen Klapps auf die Nase. So wäre es nett, wenn Yuki einen kleinen quietschfidelen Spielkameraden hätte!
Letzte Woche Mittwoch war es dann soweit und der kleine Finn zog ins Wohnzimmer ein. Wir schlossen die Tür für 1 1/2 Tage und setzen Donnerstag Abend die Gittertür ein, weil wir merkten was für ein freundliches Gemüt Finn doch hat und unsere beiden anderen Katzen die ganze Zeit neugierig die Tür von außen belagerten.
Als aber die Gittertür drin war, war zwar Finn sehr begeistert auf den neuen Ausblick auf Flur/Küche und die neuen Katzen die gelegentlich zu sehen waren, aber unsere beiden anderen bekamen einen Schrecken! Wie Melinda saß da plötzlich etwas kleines, weißes.. = BÖSE!
Seitdem meiden unsere beiden die Küche/den Flur wie der Teufel das Weihwasser. Mich ärger das ein wenig, wo ich weiß wie neugierig und aufgeschlossen sie eigentlich waren, als Melinda ins Zimmer gehockt wurde und sie sie nett empfangen hatten. Da der damalige Neuzugang aber keine anderen Katzen akzeptierte, wurden beide richtig von ihr vermöbelt. Das blieb natürlich im Gedächtnis der beiden hängen und sie sind sehr vorsichtig/ängstlich.
Wenn Chi sich in die Küche schleicht, vorbei an der Gittertür und Finn plötzlich auftaucht und sie aufmerksam und verspielt betrachtet, fängt sie an zu knurren/fauchen und spucken. Im Sauseschritt verschwindet sie dann wieder ins Arbeitszimmer/Schlafzimmer, wo die beiden momentan ihr Lager aufgeschlagen haben. Yuki verschwindet kommentarlos und fluchtartig, sobald er Finn erblickt. Dabei macht der Kleine nichts und würde am liebsten nur spielen :-( Aber man kanns ihnen auch nicht verübeln. Aber immerhin fällt mir ein Stein vom Herzen das beide Parteien sich nicht anfeinden oder gar angreifen. Das macht die Sache für mich wesentlich entspannter und einfacher
Am liebsten würde ich Finn einfach mal frei lassen und die Wohnung erkunden lassen und wenn er auf die beiden los getrabt kommt, könnten sie sehen das der Kleine nichts böses will und ganz harmlos ist. Aber ich kann mir denken das dies absolut keine Methode ist und die beiden anderen evtl noch mehr verstört.
Hättet ihr Tipps wie man den beiden anderen beibringen könnte, dass der Kleine nichts tut? Oder wie man ihr Vertrauen ihm gegenüber gewinnen könnte? Hattet ihr bereits eine ähnliche Situation?
Wir sind zwar total entspannt was die Sache angeht und obwohl wir vorerst einen Pflegevertrag für die vorübergehende Pflegestelle für Finn von 2 Wochen unterschrieben haben, sind wir uns 100% sicher das wir ihn nach der Frist adoptieren wollen, weil er eben so ein freundliches Gemüt hat und sehr sozial ist, aber Problem ist nur das ich ihn nicht lange alleine lassen möchte im Wohnzimmer. Aktuell ist es für die vergangene und kommende Woche sehr praktisch, da ich noch Blockunterricht in der Berufsschule habe und somit spätestens um 14 Uhr Zuhause bei dem Kleinen bin. In der Anfangszeit schlief mein Freund bei Finn im Wohnzimmer, damit er nachts nicht alleine ist. Seit Freitag Nacht ist Finn nachts wieder alleine und gibt keinen Mucks von sich... allerdings ab 8:30 legt er aus voller Kehle los, weil er sich einsam fühlt. Schaut ja auch keine der anderen Katzen vorbei :-(
Nur was ist, wenn ich die Woche doch noch nach der Schule arbeiten muss? Oder die Woche darauf der Blockunterricht vorbei ist und ich regulär arbeiten muss? Dann ist der Kleine bis abends alleine und das möchte ich ihm nur ungern antun. Darum ist es mir wichtig die Gittertür bald öffnen zu können und ihm die komplette Wohnung zugänglich zu machen. Aber die beiden Schisser eben.. Yuki ist 4mal so groß wie Finn und macht sich fast ins Höschen
Aber beide zeigen Neugierde, wenn Finn mal nicht an der Tür hockt und anderweitig beschäftigt ist. Dann kommen Yuki und Chi direkt an die Tür und gucken ins Wohnszimmer was der Kleine grad so treibt. Regt sich etwas, ist Massenpanik angesagt
Ach und hier ein Bild von dem Kleinen:
Ist er nicht zum verlieben? Wir freuen uns auf eure Tipps
vielleicht kennen mich einige noch von der tragischen und leider auch missglückten Zusammenführung von Melinda..
Aber mein Partner und ich haben den Mut und die Hoffnung nicht verloren und melden uns wieder mit einem 3. Kätzchen zurück!
Zuerst mal die Protagonisten in der folgenden Geschichte:
• Yuki: 6 Jahre alter Kater, ein Monstrum von Kater aber leider sehr ängstlich gegenüber Fremden und auch sehr schüchtern, sehr intelligent und bedacht, ist sehr aufs Frauchen fixiert und rennt den lieben langen Tag ihr hinterher, futtert für sein Leben gerne, ist ne kleine Spaßkugel der am liebsten den ganzen Tag toben und kuscheln möchte
• Chi: 6 Jahre alte Katze, dünn und grazil, sehr sportlich unterwegs aber sehr unkoordiniert, weniger verspielt, hat ihren eigenen Kopf
• Finn (ehem. "Zwerg"): ca. 12 Wochen altes Katerchen, von Alter her sehr verspielt und schusselig, taub, freundliches gemüt
Alles Wohnungskatzen.
Einige werden jetzt mit den Augen rollen "was? Die holen sich zu ihren 6 Jahre alten Katzen ein Kitten dazu? Sind die bescheuert?". Aber nein, wir sind nicht bescheuert
Weil wir eben mit Melinda so schlimme Erfahrungen gemacht hatten, wollten wir es diesmal aus unterschiedlichen Gründen mit einer jungen Katze versuchen. Melinda war schon 1 1/2 Jahre alt und bereits geprägt und negativ eingestellt auf fremde Katzen/schlecht sozialisiert, eine kleine Katze hingegen kommt aus einer kleinen Familie wo sie mit Bruder und Schwester zusammen gelebt hat und somit kein Problem mit anderen Katzen hat (was mit Finn auch wirklich so ist, yay!). Grund Nummer zwei ist, dass wir uns dafür entschieden haben, weil wir einen Spielgefährten für Yuki haben möchten. Yuki ist für Alter doch sehr verspielt und obwohl ich fast jeden Tag mit ihm spiele, nicht wirklich ausgelastet. Irgendwann hängt er gelangweilt neben mir auf dem Fußboden.. aber ich kann nicht rund um die Uhr mit ihm spielen :-/ und leider ist Chi weniger begeistert von seinen Versuchen mit ihr zu spielen und verzieht sich dann lieber in eine ruhigere Ecke, oder gibt ihm nen Klapps auf die Nase. So wäre es nett, wenn Yuki einen kleinen quietschfidelen Spielkameraden hätte!
Letzte Woche Mittwoch war es dann soweit und der kleine Finn zog ins Wohnzimmer ein. Wir schlossen die Tür für 1 1/2 Tage und setzen Donnerstag Abend die Gittertür ein, weil wir merkten was für ein freundliches Gemüt Finn doch hat und unsere beiden anderen Katzen die ganze Zeit neugierig die Tür von außen belagerten.
Als aber die Gittertür drin war, war zwar Finn sehr begeistert auf den neuen Ausblick auf Flur/Küche und die neuen Katzen die gelegentlich zu sehen waren, aber unsere beiden anderen bekamen einen Schrecken! Wie Melinda saß da plötzlich etwas kleines, weißes.. = BÖSE!
Seitdem meiden unsere beiden die Küche/den Flur wie der Teufel das Weihwasser. Mich ärger das ein wenig, wo ich weiß wie neugierig und aufgeschlossen sie eigentlich waren, als Melinda ins Zimmer gehockt wurde und sie sie nett empfangen hatten. Da der damalige Neuzugang aber keine anderen Katzen akzeptierte, wurden beide richtig von ihr vermöbelt. Das blieb natürlich im Gedächtnis der beiden hängen und sie sind sehr vorsichtig/ängstlich.
Wenn Chi sich in die Küche schleicht, vorbei an der Gittertür und Finn plötzlich auftaucht und sie aufmerksam und verspielt betrachtet, fängt sie an zu knurren/fauchen und spucken. Im Sauseschritt verschwindet sie dann wieder ins Arbeitszimmer/Schlafzimmer, wo die beiden momentan ihr Lager aufgeschlagen haben. Yuki verschwindet kommentarlos und fluchtartig, sobald er Finn erblickt. Dabei macht der Kleine nichts und würde am liebsten nur spielen :-( Aber man kanns ihnen auch nicht verübeln. Aber immerhin fällt mir ein Stein vom Herzen das beide Parteien sich nicht anfeinden oder gar angreifen. Das macht die Sache für mich wesentlich entspannter und einfacher
Am liebsten würde ich Finn einfach mal frei lassen und die Wohnung erkunden lassen und wenn er auf die beiden los getrabt kommt, könnten sie sehen das der Kleine nichts böses will und ganz harmlos ist. Aber ich kann mir denken das dies absolut keine Methode ist und die beiden anderen evtl noch mehr verstört.
Hättet ihr Tipps wie man den beiden anderen beibringen könnte, dass der Kleine nichts tut? Oder wie man ihr Vertrauen ihm gegenüber gewinnen könnte? Hattet ihr bereits eine ähnliche Situation?
Wir sind zwar total entspannt was die Sache angeht und obwohl wir vorerst einen Pflegevertrag für die vorübergehende Pflegestelle für Finn von 2 Wochen unterschrieben haben, sind wir uns 100% sicher das wir ihn nach der Frist adoptieren wollen, weil er eben so ein freundliches Gemüt hat und sehr sozial ist, aber Problem ist nur das ich ihn nicht lange alleine lassen möchte im Wohnzimmer. Aktuell ist es für die vergangene und kommende Woche sehr praktisch, da ich noch Blockunterricht in der Berufsschule habe und somit spätestens um 14 Uhr Zuhause bei dem Kleinen bin. In der Anfangszeit schlief mein Freund bei Finn im Wohnzimmer, damit er nachts nicht alleine ist. Seit Freitag Nacht ist Finn nachts wieder alleine und gibt keinen Mucks von sich... allerdings ab 8:30 legt er aus voller Kehle los, weil er sich einsam fühlt. Schaut ja auch keine der anderen Katzen vorbei :-(
Nur was ist, wenn ich die Woche doch noch nach der Schule arbeiten muss? Oder die Woche darauf der Blockunterricht vorbei ist und ich regulär arbeiten muss? Dann ist der Kleine bis abends alleine und das möchte ich ihm nur ungern antun. Darum ist es mir wichtig die Gittertür bald öffnen zu können und ihm die komplette Wohnung zugänglich zu machen. Aber die beiden Schisser eben.. Yuki ist 4mal so groß wie Finn und macht sich fast ins Höschen
Aber beide zeigen Neugierde, wenn Finn mal nicht an der Tür hockt und anderweitig beschäftigt ist. Dann kommen Yuki und Chi direkt an die Tür und gucken ins Wohnszimmer was der Kleine grad so treibt. Regt sich etwas, ist Massenpanik angesagt
Ach und hier ein Bild von dem Kleinen:
Ist er nicht zum verlieben? Wir freuen uns auf eure Tipps