
Chocola~
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- 11. Juni 2011
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- 17
Am 09.06. bekamen wir Familienzuwachs, und ich dachte mir mal ich mache hier sowas wie ein kleines Tagebüchlein, wo ich eventuelle Fortschritte oder auch Fehlschläge notiere. Für Tipps, Kritik etc bin ich jederzeit offen.
Wir haben es gezielt nicht so gemacht, dass wir die Katzen räumlich trennen, da wir wussten, dass unsere alles andere als Aggressiv ist und mehr angst hat. So ist trotzdem genügend Platz wo sie sich aus dem Weg gehen können und auch sich zurück ziehen können.
Zur Vorgeschichte:
Wir leben sehr ländlich und ich hatte 2 Katzen (beide 9 und weiblich). Diese bekam ich mit 9 Wochen. Irgendwie war es bei beiden merkwürdig. Sie schliefen nie zusammen, tobten sehr selten miteinander und doch waren sie unzertrennlich. Beides waren Freigänger, die eine die tapfere die alles erkundete, und die andere die der anderen hinterher dackelte (sie war ein bissl ängstlicher!). Sie gingen immer mit uns draussen spazieren und folgten uns auf schritt und Tritt. Naja eines Tages passierte es dann was wir uns nicht mal in den schlimmsten Träumen ausmalen wollten. Eine von Beiden wurde überfahren und die andere musste es sich mit anschauen. Die Katze war sofort tot. Für uns fiel eine Welt zusammen und auch die Katze trauerte sehr. Sie miaute Nachts kläglich (normal miaute sie sehr sehr selten nur!) und schlief nurnoch im Nebenzimmer. Sie litt sehr drunter.
Wir zogen dann weg und beobachteten unsere Kleine weiter. Schnell stellten wir fest, dass ihr ein Artgenosse fehlt. Also entschieden wir uns, uns einen Stubentiger zuzulegen. Wir mussten nicht lange suchen. Wir fanden jemanden, der musste leider seinen Kater (2) abgeben und nach langem hin und her entschlossen wir uns dem kleinen ein zuhause zu geben.
Somit beginnt das Tagebuch:
Tag 1
Gegen 18 Uhr wurde der Kater gebracht. Unsere Süße schaut von oben den Katzenkorb an, leicht desinteressiert dreht sie sich wieder um und döst weiter. Aber mit einen Auge beobachtet sie stets den Katzenkorb und den Mann. Der Katzenkorb wurde aufgemacht und der Kleine Racker kam heraus der uns Freudensstrahlend begrüsste. Unsere Maus beobachtete ihn, zeigte aber keine Regung. Balou erschrak sich durch unsere Klingel und versteckte sich unters Sofa. Erst als der Mann mit dem Korb weg war, schlich sich Lilu leise vom Kratzbaum runter um nach dem rechten zu sehen. Sie schlich mit einen riesen Abstand von der Couch vorbei und beobachtete wärendessen Balou. Sie knurrte leicht und als sich Balou bewegte, rannte sie panisch ins Schlafzimmer wo sie auch eine ganze Zeit blieb. Balou kam kurz danach heraus und schaute sich erstmal neugierig die Wohnung an. Das Schlafzimmer lies er dabei aus, da es dort knurrte und fauchte. Die Nacht war ziemlich ruhig. Erst miaute Balou kläglich im Wohnzimmer, dann fing Lilu im Schlafzimmer an. Ab und an hörte man mal ein kurzes Knurren, dass wars aber schon.
Tag 2
Der Tag begann sehr sehr ruhig. Balou lag wieder unter der Couch und Lilu tabbelte mir maunzend durch die Wohnung hinterher. Erst als Balou sich bewegte bemerkte Lilu ihn und wurde wieder unruhig. Sie setzte sich vor die Couch und beobachtete ihn knurrend und fauchend. Balou kam heraus, wenig beeindruckt von Lilu, lief an ihr vorbei um zu fressen. Lilu bekam daraufhin wieder riesen angst und flüchtete ins Schlafzimmer. Balou wollte sie verfolgen (aus neugier), aber ließ es dann wegen dem Fauchen etc doch bleiben.
Gestern abend verlief es ziemlich gut. Beide liefen öfters aneinander vorbei (mit Abstand!) ab und an mal ein kurzes Gefauche aber das wars schon. Lilu hatte ihre Ecke auf den Balkon (abgesichert, aber EG) um nach draussen zu schauen. Balou stand im Wohnzimmer und beobachtete wieder neugierig Lilu. Lilu fing an zu Fauchen, aber nicht zu Balou sondern zu einer Katze auf der anderen Seite vom Balkon. Die Katze hüpfte Lilu entgegen, blieb aber beim Netz hängen. Lilu sprang panisch kreischend auf, raste hinein und rannte Balou um (wobei sie nochmals laut schrie!) bis sie schließlich wieder im Schlafzimmer war.
Balou saß verdutzt mit eingezogenenen Schwanz da. Wir versuchten beide Mietzen zu beruhigen. Balou war trotzdem weiterhin sehr ängstlich. Abend als wir ins Schlafzimmer gingen, lief er mit und lag auch eine Weile bei uns. Lilu beobachtete es von Ihren Schrank aus, hörte aber auf zu knurren als wir sie streichelten und sie beruhigten.
Tag 3
Nachts fängt Lilu wieder an kläglich zu maunzen. Balou sitzt unter der Couch und schläft. Zusätzlich fängt Lilu an sich aus Protest zu übergeben (das macht sie ganz gerne wenn ihr etwas nicht passt!). Lilu läuft trotzdem maunzend mit mir morgens durch die Wohnung und schaut auch nicht unter die Couch.
Balou kam kurz raus zum kuscheln, vergroch sich aber immer schnell wieder. Lilu beobachtete ihn wärendessen von der Küche aus, knurrte aber nicht.
Sie schlief auch wieder im Wohnzimmer auf ihren Kratzbaum. Als ob sie vergessen hat, das dort jemand unter der Couch ist. Balou ist heute irgendwie anders. Er kam bis auf das eine mal nicht mehr raus. Sonst kam er raus, war total verschmust und lief maunzend umher. Jetzt sitzt er seit Stunden schon da (unter der Couch) und scheint riesen Angst zu haben. Wir geben ihn trotzdem die Zeit und hoffen das bald die Neugier siegt.
weiteres folgt....
Wir haben es gezielt nicht so gemacht, dass wir die Katzen räumlich trennen, da wir wussten, dass unsere alles andere als Aggressiv ist und mehr angst hat. So ist trotzdem genügend Platz wo sie sich aus dem Weg gehen können und auch sich zurück ziehen können.
Zur Vorgeschichte:
Wir leben sehr ländlich und ich hatte 2 Katzen (beide 9 und weiblich). Diese bekam ich mit 9 Wochen. Irgendwie war es bei beiden merkwürdig. Sie schliefen nie zusammen, tobten sehr selten miteinander und doch waren sie unzertrennlich. Beides waren Freigänger, die eine die tapfere die alles erkundete, und die andere die der anderen hinterher dackelte (sie war ein bissl ängstlicher!). Sie gingen immer mit uns draussen spazieren und folgten uns auf schritt und Tritt. Naja eines Tages passierte es dann was wir uns nicht mal in den schlimmsten Träumen ausmalen wollten. Eine von Beiden wurde überfahren und die andere musste es sich mit anschauen. Die Katze war sofort tot. Für uns fiel eine Welt zusammen und auch die Katze trauerte sehr. Sie miaute Nachts kläglich (normal miaute sie sehr sehr selten nur!) und schlief nurnoch im Nebenzimmer. Sie litt sehr drunter.
Wir zogen dann weg und beobachteten unsere Kleine weiter. Schnell stellten wir fest, dass ihr ein Artgenosse fehlt. Also entschieden wir uns, uns einen Stubentiger zuzulegen. Wir mussten nicht lange suchen. Wir fanden jemanden, der musste leider seinen Kater (2) abgeben und nach langem hin und her entschlossen wir uns dem kleinen ein zuhause zu geben.
Somit beginnt das Tagebuch:
Tag 1
Gegen 18 Uhr wurde der Kater gebracht. Unsere Süße schaut von oben den Katzenkorb an, leicht desinteressiert dreht sie sich wieder um und döst weiter. Aber mit einen Auge beobachtet sie stets den Katzenkorb und den Mann. Der Katzenkorb wurde aufgemacht und der Kleine Racker kam heraus der uns Freudensstrahlend begrüsste. Unsere Maus beobachtete ihn, zeigte aber keine Regung. Balou erschrak sich durch unsere Klingel und versteckte sich unters Sofa. Erst als der Mann mit dem Korb weg war, schlich sich Lilu leise vom Kratzbaum runter um nach dem rechten zu sehen. Sie schlich mit einen riesen Abstand von der Couch vorbei und beobachtete wärendessen Balou. Sie knurrte leicht und als sich Balou bewegte, rannte sie panisch ins Schlafzimmer wo sie auch eine ganze Zeit blieb. Balou kam kurz danach heraus und schaute sich erstmal neugierig die Wohnung an. Das Schlafzimmer lies er dabei aus, da es dort knurrte und fauchte. Die Nacht war ziemlich ruhig. Erst miaute Balou kläglich im Wohnzimmer, dann fing Lilu im Schlafzimmer an. Ab und an hörte man mal ein kurzes Knurren, dass wars aber schon.
Tag 2
Der Tag begann sehr sehr ruhig. Balou lag wieder unter der Couch und Lilu tabbelte mir maunzend durch die Wohnung hinterher. Erst als Balou sich bewegte bemerkte Lilu ihn und wurde wieder unruhig. Sie setzte sich vor die Couch und beobachtete ihn knurrend und fauchend. Balou kam heraus, wenig beeindruckt von Lilu, lief an ihr vorbei um zu fressen. Lilu bekam daraufhin wieder riesen angst und flüchtete ins Schlafzimmer. Balou wollte sie verfolgen (aus neugier), aber ließ es dann wegen dem Fauchen etc doch bleiben.
Gestern abend verlief es ziemlich gut. Beide liefen öfters aneinander vorbei (mit Abstand!) ab und an mal ein kurzes Gefauche aber das wars schon. Lilu hatte ihre Ecke auf den Balkon (abgesichert, aber EG) um nach draussen zu schauen. Balou stand im Wohnzimmer und beobachtete wieder neugierig Lilu. Lilu fing an zu Fauchen, aber nicht zu Balou sondern zu einer Katze auf der anderen Seite vom Balkon. Die Katze hüpfte Lilu entgegen, blieb aber beim Netz hängen. Lilu sprang panisch kreischend auf, raste hinein und rannte Balou um (wobei sie nochmals laut schrie!) bis sie schließlich wieder im Schlafzimmer war.
Balou saß verdutzt mit eingezogenenen Schwanz da. Wir versuchten beide Mietzen zu beruhigen. Balou war trotzdem weiterhin sehr ängstlich. Abend als wir ins Schlafzimmer gingen, lief er mit und lag auch eine Weile bei uns. Lilu beobachtete es von Ihren Schrank aus, hörte aber auf zu knurren als wir sie streichelten und sie beruhigten.
Tag 3
Nachts fängt Lilu wieder an kläglich zu maunzen. Balou sitzt unter der Couch und schläft. Zusätzlich fängt Lilu an sich aus Protest zu übergeben (das macht sie ganz gerne wenn ihr etwas nicht passt!). Lilu läuft trotzdem maunzend mit mir morgens durch die Wohnung und schaut auch nicht unter die Couch.
Balou kam kurz raus zum kuscheln, vergroch sich aber immer schnell wieder. Lilu beobachtete ihn wärendessen von der Küche aus, knurrte aber nicht.
Sie schlief auch wieder im Wohnzimmer auf ihren Kratzbaum. Als ob sie vergessen hat, das dort jemand unter der Couch ist. Balou ist heute irgendwie anders. Er kam bis auf das eine mal nicht mehr raus. Sonst kam er raus, war total verschmust und lief maunzend umher. Jetzt sitzt er seit Stunden schon da (unter der Couch) und scheint riesen Angst zu haben. Wir geben ihn trotzdem die Zeit und hoffen das bald die Neugier siegt.
weiteres folgt....
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