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TiniWinnie
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- Mitglied seit
- 21. April 2022
- Beiträge
- 3
Hallo!
Nachdem ich alle Menschen im meinem Umfeld schon lange genug mit dem Katzenthema vollgeplappert habe und die wenigsten davon "Experten" sind, möchte ich nun folgende Problematik schildern:
Ich habe im Mai 2021 zwei Kater (Pettersson und Findus) im Alter von ca. 12 Wochen von einem Bauernhof aufgenommen. Sie waren zu dem damaligen Zeitpunkt noch nie draußen, sondern immer nur im Stall.
In meiner Wohnung (35 Quadratmeter + Balkon) haben die zwei dann bis Mitte September gelebt, ab Mitte September sind die zwei dann auch Freigänger gewesen.
Nun bin ich Anfang April umgezogen, und damit fängt das Problem an. Meine jetzige Wohnung ist 94 Quadratmeter, aber ohne Balkon und leider ist der Freigang hier tagsüber nur schwer möglich (es ist direkt im Ortskern, es gibt keine Grünflächen, erst ein kleines Stück entfernt in der Fußgängerzone) - deswegen kommt ein Freigang tagsüber nicht in Frage. Gerne würde ich die zwei Kater nachts raus lassen, aber dann wären sie halt wirklich die ganze Nacht (also ab 22 Uhr bis ca. 6 Uhr) immer draußen - auch im Winter (bei uns hat es ja doch auch Nächte mit Minus 15 Grad). Auch wenn es zwei Bauernhofkatzerl sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich ihnen das zumuten kann bzw. ob sie wo Unterschlupf finden können.
Was meint ihr? Nachts raus? Tags raus? Ganz in der Wohnung lassen?
Zu unserem gemeinsamen Wohungsalltag: Sie sind am Vormittag ca. von 7:45 bis 12:15 alllein und nachmittags noch mals ca. 3 Stunden. Wochenends meistens einen Tag alleine. Dazu kommt, dass ich natürlich auch regelmäßig unter der Woche mal einen Abend nicht da bin oder noch eine Stunde für Sport raus gehe.
Wir spielen morgens, mittags und abends etwa 10 Minuten miteinander, manchmal auch länger. Sie bekommen am Vormittag immer Intelligenzspiele, wo sie fürs Trockenfutter arbeiten müssen und sie haben sehr viele Fensterflächen zum Beobachten, vier Kratzbäume, Spielzeug, das ich regelmäßig auswechsle.
Ich habe nun natürlich das Gefühl, sie sind nicht 100% glücklich. Sie miauen zwar gar nicht, aber sie sind halt faul, alleine spielen sie gar nichts, mit mir und gemeinsam schon. Sie kommen auch ihre Kuscheleinheiten einfordern, aber mir bricht es natürlich schon das Herz, dass ich sie einsperren muss und ich habe wirklich permanent wenn ich nicht da bin (außer beim Arbeiten) ein schlechtes Gewissen.
Was meint ihr? Freigang in der Nacht oder drinnen lassen?
Zur absoluten Not gäbe es auch die Möglichkeit, dass ich meine zwei Schätze wieder zu ihrem ursprünglichen Bauernhof bringe, das sind Bekannte von mir und würden die natürlich wieder nehmen, das hieße dann ein Leben in Freiheit.
Ich will nur, dass es ihnen gut geht und es macht mir wirklich Kummer.
Danke schon im Voraus
TiniWinnie
Nachdem ich alle Menschen im meinem Umfeld schon lange genug mit dem Katzenthema vollgeplappert habe und die wenigsten davon "Experten" sind, möchte ich nun folgende Problematik schildern:
Ich habe im Mai 2021 zwei Kater (Pettersson und Findus) im Alter von ca. 12 Wochen von einem Bauernhof aufgenommen. Sie waren zu dem damaligen Zeitpunkt noch nie draußen, sondern immer nur im Stall.
In meiner Wohnung (35 Quadratmeter + Balkon) haben die zwei dann bis Mitte September gelebt, ab Mitte September sind die zwei dann auch Freigänger gewesen.
Nun bin ich Anfang April umgezogen, und damit fängt das Problem an. Meine jetzige Wohnung ist 94 Quadratmeter, aber ohne Balkon und leider ist der Freigang hier tagsüber nur schwer möglich (es ist direkt im Ortskern, es gibt keine Grünflächen, erst ein kleines Stück entfernt in der Fußgängerzone) - deswegen kommt ein Freigang tagsüber nicht in Frage. Gerne würde ich die zwei Kater nachts raus lassen, aber dann wären sie halt wirklich die ganze Nacht (also ab 22 Uhr bis ca. 6 Uhr) immer draußen - auch im Winter (bei uns hat es ja doch auch Nächte mit Minus 15 Grad). Auch wenn es zwei Bauernhofkatzerl sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich ihnen das zumuten kann bzw. ob sie wo Unterschlupf finden können.
Was meint ihr? Nachts raus? Tags raus? Ganz in der Wohnung lassen?
Zu unserem gemeinsamen Wohungsalltag: Sie sind am Vormittag ca. von 7:45 bis 12:15 alllein und nachmittags noch mals ca. 3 Stunden. Wochenends meistens einen Tag alleine. Dazu kommt, dass ich natürlich auch regelmäßig unter der Woche mal einen Abend nicht da bin oder noch eine Stunde für Sport raus gehe.
Wir spielen morgens, mittags und abends etwa 10 Minuten miteinander, manchmal auch länger. Sie bekommen am Vormittag immer Intelligenzspiele, wo sie fürs Trockenfutter arbeiten müssen und sie haben sehr viele Fensterflächen zum Beobachten, vier Kratzbäume, Spielzeug, das ich regelmäßig auswechsle.
Ich habe nun natürlich das Gefühl, sie sind nicht 100% glücklich. Sie miauen zwar gar nicht, aber sie sind halt faul, alleine spielen sie gar nichts, mit mir und gemeinsam schon. Sie kommen auch ihre Kuscheleinheiten einfordern, aber mir bricht es natürlich schon das Herz, dass ich sie einsperren muss und ich habe wirklich permanent wenn ich nicht da bin (außer beim Arbeiten) ein schlechtes Gewissen.
Was meint ihr? Freigang in der Nacht oder drinnen lassen?
Zur absoluten Not gäbe es auch die Möglichkeit, dass ich meine zwei Schätze wieder zu ihrem ursprünglichen Bauernhof bringe, das sind Bekannte von mir und würden die natürlich wieder nehmen, das hieße dann ein Leben in Freiheit.
Ich will nur, dass es ihnen gut geht und es macht mir wirklich Kummer.
Danke schon im Voraus
TiniWinnie