Lusci
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Februar 2014
- Beiträge
- 932
- Ort
- Gießen
Hallo,
ich hab einzelne Punkte schon in diversen anderen Threads angesprochen, aber ich muss das alles grad noch einmal gebündelt loswerden und brauche da wohl etwas seelische Unterstützung...
Das ganze Drama fing vor ca. 8 Wochen an, als die Mutter meines Freundes mir ein Bild von einem Kitten (3 Tage alt) schickt. Die Katze der Nachbarin hat geworfen (......), die Kleine wird bald zu ihnen kommen.
Sie haben bereits 2 ältere Kalter und hatten davor auch schon viele Katzen.
Hinzu kommt: Die andere Schwester meines Freundes, die vor kurzem in eine WG gezogen ist, nimmt auch eines der Kitten. EINES. In der WG befindet sich sonst nur ein Hund. Aber mehr darf sie ja nicht...
Jegliche Aussagen von mir, das Kitten erst mit 12 Wochen zu holen, wurden ignoriert. Im Gegensatz, die Nachbarin wurde mit allen Mitteln bearbeitet, dass die Kitten bereits mit 8 Wochen in ihr neues "Zuhause" können. Das Kitten das bei den Eltern bleibt und das, was zu der Schwester kommt, wurden erstmal zusammen zu den Eltern geholt (die Schwester fährt im August in den Urlaub und will das Kitten erst danach nehmen). Angeblich soll nächste Woche noch ein Kitten von der Nachbarin genommen werden, was dann auch noch bei den Eltern von meinem Freund bleibt (immerhin etwas...aber wieso kann man mit dem Kitten warten, mit den anderen nicht).
An dem Tag (war am Sonntag), als die beiden ankamen, war ich kurz da. Ich hab es mir 10 Minuten angeguckt, da kamen mir die Tränen und ich bin heim. Seitdem war ich nicht mehr da und reagier allergisch, wenn ich irgendwas darüber höre.
Ich hab meine Vorträge über die Haltung von Einzelkitten (sehr freundlich sogar) gehalten etc., zum Thema Futter hab ich mir meine Kommentare bewusst verkniffen. Dass die Kastration am besten vor der ersten Rolligkeit erfolgen sollte wurde mir auch nicht geglaubt (aber immerhin sollen sie kastriert werden). Geimpft werden sollen sie auch nicht ("schadet mehr als dass es hilft").
Neben der deprimierenden Tatsache, dass mir vor allem die Kleine, die in Einzelhaft kommt, unendlich leid tut, bleibt der damit verbundene Konflikt zwischen mir und der Familie meines Freundes.
Durch meine "Ratschläge" steh ich jetzt als "Besserwisser" da, ich "nerve" alle, "übertreibe maßlos", hab ja "keine Ahnung" (weil ich nicht seit 50 Jahren Katzen halte) usw usf... Sie wissen alles besser.
Diese IGNORANZ und dieser EGOISMUS macht mich einfach fertig!
Für meinen Freund ist seine Familie mehr oder weniger alles - er versteht mich zwar und weiß, dass ich Recht habe, hat sich aber bereits mit seiner ignoranten Familie abgefunden (seine Worte).
Ich nehme mir das wahrscheinlich alles viel zu sehr zu Herzen, aber es macht mich momentan nervlich fertig. Ich KANN einfach nicht hingehen und tun als wäre nichts, allerdings will ich mir das Verhältnis zu den Leuten nicht verbauen. Ich liebe seine Nichten und Neffen und hab sie aufwachsen gesehen. Genau so wenig will ich dass unsere Beziehung darunter leidet. Ich hätte gern irgendein Geheimrezept, wie ich meine ganzen Gefühle diesbezüglich einfach abstellen kann - denn ändern wird sich sowieso nichts....egal, wie viel ich rede, mach und tu wieso halten Menschen Tiere, wenn es ihnen im Endeffekt eh egal ist, ob diese glücklich sind
ich hab einzelne Punkte schon in diversen anderen Threads angesprochen, aber ich muss das alles grad noch einmal gebündelt loswerden und brauche da wohl etwas seelische Unterstützung...
Das ganze Drama fing vor ca. 8 Wochen an, als die Mutter meines Freundes mir ein Bild von einem Kitten (3 Tage alt) schickt. Die Katze der Nachbarin hat geworfen (......), die Kleine wird bald zu ihnen kommen.
Sie haben bereits 2 ältere Kalter und hatten davor auch schon viele Katzen.
Hinzu kommt: Die andere Schwester meines Freundes, die vor kurzem in eine WG gezogen ist, nimmt auch eines der Kitten. EINES. In der WG befindet sich sonst nur ein Hund. Aber mehr darf sie ja nicht...
Jegliche Aussagen von mir, das Kitten erst mit 12 Wochen zu holen, wurden ignoriert. Im Gegensatz, die Nachbarin wurde mit allen Mitteln bearbeitet, dass die Kitten bereits mit 8 Wochen in ihr neues "Zuhause" können. Das Kitten das bei den Eltern bleibt und das, was zu der Schwester kommt, wurden erstmal zusammen zu den Eltern geholt (die Schwester fährt im August in den Urlaub und will das Kitten erst danach nehmen). Angeblich soll nächste Woche noch ein Kitten von der Nachbarin genommen werden, was dann auch noch bei den Eltern von meinem Freund bleibt (immerhin etwas...aber wieso kann man mit dem Kitten warten, mit den anderen nicht).
An dem Tag (war am Sonntag), als die beiden ankamen, war ich kurz da. Ich hab es mir 10 Minuten angeguckt, da kamen mir die Tränen und ich bin heim. Seitdem war ich nicht mehr da und reagier allergisch, wenn ich irgendwas darüber höre.
Ich hab meine Vorträge über die Haltung von Einzelkitten (sehr freundlich sogar) gehalten etc., zum Thema Futter hab ich mir meine Kommentare bewusst verkniffen. Dass die Kastration am besten vor der ersten Rolligkeit erfolgen sollte wurde mir auch nicht geglaubt (aber immerhin sollen sie kastriert werden). Geimpft werden sollen sie auch nicht ("schadet mehr als dass es hilft").
Neben der deprimierenden Tatsache, dass mir vor allem die Kleine, die in Einzelhaft kommt, unendlich leid tut, bleibt der damit verbundene Konflikt zwischen mir und der Familie meines Freundes.
Durch meine "Ratschläge" steh ich jetzt als "Besserwisser" da, ich "nerve" alle, "übertreibe maßlos", hab ja "keine Ahnung" (weil ich nicht seit 50 Jahren Katzen halte) usw usf... Sie wissen alles besser.
Diese IGNORANZ und dieser EGOISMUS macht mich einfach fertig!
Für meinen Freund ist seine Familie mehr oder weniger alles - er versteht mich zwar und weiß, dass ich Recht habe, hat sich aber bereits mit seiner ignoranten Familie abgefunden (seine Worte).
Ich nehme mir das wahrscheinlich alles viel zu sehr zu Herzen, aber es macht mich momentan nervlich fertig. Ich KANN einfach nicht hingehen und tun als wäre nichts, allerdings will ich mir das Verhältnis zu den Leuten nicht verbauen. Ich liebe seine Nichten und Neffen und hab sie aufwachsen gesehen. Genau so wenig will ich dass unsere Beziehung darunter leidet. Ich hätte gern irgendein Geheimrezept, wie ich meine ganzen Gefühle diesbezüglich einfach abstellen kann - denn ändern wird sich sowieso nichts....egal, wie viel ich rede, mach und tu wieso halten Menschen Tiere, wenn es ihnen im Endeffekt eh egal ist, ob diese glücklich sind
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