Überfragt! Katze an FIP gestorben, Partnerkatze, Neue Katze

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Katofit

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11. Juni 2020
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Hallo Leute,

ich weiß es gibt so viele Beiträge zu diesem Thema, aber es sind einfach so viele Fragen die weiterhin in unserem Kopf schwirren.
Kurz zu unserer Situation:
Wir haben unseren Milow (2 Jahre) diese Woche an FIP verloren. Die Ärzte gehen davon aus, dass unser Eddy (2 Jahre) ebenfalls den Virus in sich trägt.
Nun hätten wir die Chancen, in knapp einem Monat, eine 1 Jährige Katze zu bekommen.

Daraufhin habe ich einen Tierarzt um Rat gefragt. Er sagte zu mir, dass unser Eddy ebenfalls das Virus in sich trägt, da er sich das bei unserem Milow eingefangen hat und das die neue Katze ebenfalls angesteckt werden kann. Er sagte aber trotzdem, dass wir Ihm eine Partnerkatze besorgen sollen,da immer ein Risiko besteht.

Eddi ist eine EKH und ist auch ein Freigänger.(Als kleine Info nebenher :) ).

Was haltet Ihr davon? Ist das Risiko eines Ausbruches stark erhöht?
Sollen wir Ihm eine Partnerkatze besorgen? Kann es die neue Katze ebenfalls in jungen Jahren treffen?

Vielleicht könnt Ihr mir eure Erfahrung schildern.
Ich wäre euch sehr dankbar!

Beste Grüße
Katofit
 
A

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Infiziert heißt ja erst einmal nichts. Das schlimme ist ja die Mutation, die unbehandelt schnell zum Tod führen kann - nochmals herzliches Beileid zum Verlust von Milow 😕. Das passiert nach Statistiken häufiger bei Tieren bis zu 2 Jahren und dann erst wieder ab 8 Jahren oder so. Das sind zumindest die offensichtlichen Zahlen, die man auf Anhieb so findet.

Grundsätzlich ist es wohl so, dass mittlerweile eine wesentliche Mehrheit aller Katzen das Virus in sich tragen. Man kann dem eigentlich kaum entgehen. Demnach würde ich auch ein passendes Tier dazusetzen, statt mir über FIP Gedanken zu machen - auch wenn das wahnsinnig schwer ist... vor allem, wenn man schon ein geliebtes Tier daran verloren hat. Allerdings (je nach Charakter) wohl eher einen Raufkumpel für euren Kater, als eine Kätzin.
 
Hallo Katovit.

FIP trifft vor allem junge und ganz junge Katzen. Sie alle haben ein gewisses Risiko.

Meine Ebony ist mit ca 2,5 Jahren an FIP verstorben und hat ihre Freundin Irmi hinterlassen.
Ich habe wenige Wochen später Gesa adoptiert und das nie bereut.
Das Feline Coronavirus (das zu FIP mutieren kann) hat eh so ziemlich jede Katze, die aus dem Tierschutz kommt.
Bei mir sind die Mädels auch Freigängerinnen.


Also ja, ich würde ihm auf jeden Fall einen Kumpel besorgen. Ich kann Dir nur nicht sagen, ob speziell diese Katze vom Charakter her die richtige für ihn ist.
 
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Huhu,

wieso geht die Tä davon aus, dass sich Eddy angesteckt hat? Vielleicht ist ja Eddy der gewesen, der es übertragen hat?
Verstehe diese Aussage vom Tierarzt nicht.

Diese feline Corona Viren haben eh ca 70-80% der Katzen in sich.
Nur zum Ausbruch kommt es halt bei wenigen.
 
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Meine Tochter hat ihren ersten Kater an FIP verloren, ihre damalige zweite Katze kommt aus dem TH und wurde von unserem HTA auf Coronaviren untersucht und als überträger bestimmt.
Sie hat dann zwei Mädels bei denen das Virus schon nachgewiesen worden war dazu gesetzt.

Ihr wurde aber gesagt sie solle sie nicht in den Freigang lassen.
 
Mein Beileid!
FIP ist mittlerweile heilbar, daher ist es umso trauriger. Das Coronavirus tragen viele in sich, Mutationen gibt es vorwiegend bei jungen und ganz alten Tieren. Mein 16jähriger Carlos hatte es vor gut einem Jahr und hat überlebt.
Und natürlich kann eine neue Katze einziehen. 🍀
 
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