Trockenfutter - Warum nicht mal ein positiver Bericht?

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War nicht böse gemeint. 🙂
Wenn Katzen wenigstens 60 mml trinken würden..., tun sie aber nicht.

Liebe Grüße
Liane
Ich habs nicht als Rüge aufgefaßt, sondern als nützliche Information 😉
Daß Katzen das nicht ohne weiteres süffeln, weiß ich selber, oh jeee, mein Struvitchen 🙁

Zugvogel
 
A

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Wohl daran, dass sie einfach noch nicht alt genug sind, um solche Krankheiten zu bekommen oder auch einfach gar keine Veranlagung für solche Krankheiten haben. 🙄

😉

ahja - und warum lese ich ich REGELMÄSSIG von ganz jungen - Trofu gefütterten Struvitkatzen usw ..... 😕

Erst kürzlich beim TA sass ein Kater (1 Jahr) Trofujunkie mir üblen Struvit & Nierenproblemen im Isolierzimmer 😱

Echt das arme Tiere tat mir sehr leid, denn deren Halter schienen auch wenig einsichtig , denn er liebt doch seine "Brekkies" sooooo sehr 😡

Musste mich echt in der Praxis beherrschen ....... 😡
 
Bin noch einmal über einen Artikel gestolpert, der hier einfach wunderbar reinpaßt.
Ich würde ja verlinken, aber angesichts mancher Aussagen hier, könnte das manche ev. überfordern.
Also in voller Pracht und ungekürzt:

Teil 1

Sparsamkeit und Bequemlichkeit haben Trockenfutter zum beliebtesten Produkt zur Fütterung von Hauskatzen gemacht. Aber ist das, was gut für uns ist, auch gut für unsere Katzen?

Die Nahrung eines Fleischfressers besteht hauptsächlich aus Eiweiß und Fetten tierischer Herkunft. Ein Fleischfresser hat Zähne, die für das Zerreißen von Fleisch optimiert sind, und einen kurzen, einfach strukturierten Verdauungstrakt, der für die Verwertung und Aufnahme von konzentrierter, hochverdaulicher Nahrung gemacht ist.

Trockenfutter enthält gewöhnlich einen hohen Anteil an Kohlenhydraten. Die natürliche Nahrung der Katze enthält dagegen nur sehr wenig Kohlenhydrate. Katzen nehmen kleine Mengen Kohlenhydraten aus den
Mägen und Därmen ihrer Beutetiere auf. Handelsübliche Trockenfuttersorten enthalten aber bis zu 45-50% Kohlenhydrate. Da die Katze hauptsächlich Fett und Protein verbrennt, wird der Hauptanteil des Kohlenhydratüberschusses als Glykogen und Fett im Körper eingelagert.

Die erste Folge eines Zuviel an Kohlehydraten ist Fettleibigkeit. Die Folgen des Übergewichts sind z.B. Herzprobleme aufgrund der Mehrbelastung des Herzens. Knochen- und Gelenkprobleme werden verstärkt, weil das Skelett mit mehr Gewicht belastet wird, was zu Arthritis und frühem Gelenkverschleiß führt. Diabetes mellitus, eine Krankheit bei der die Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend Insulin zur Verarbeitung des Blutzuckers produziert, ist eines der häufigsten Probleme bei übergewichtigen Katzen. Ebenfalls leiden diese häufiger an bestimmten Lebererkrankungen. Ironischerweise entsteht die tödlichste dieser Krankheiten, die Fettleber (hepatische Lipidose) dann, wenn die Katze aufhört zu fressen. Veränderungen in der Leber verursachen Fettablagerungen, die schließlich zu Leberversagen führen können.

In der Leber der Katze werden die gluconeogenische Aminosäuren und das Fett aus der Nahrung desaminiert und in Glukose zur Erhaltung des Blutzuckerspiegels umgewandelt. Die Katze hat sich im Laufe ihrer Evolution so entwickelt, dass sie normale Blutzuckerwerte und damit ihre Gesundheit mit einer praktisch kohlenhydratfreien Ernährung erhalten kann – eine Eigenschaft, die sie von ihren in der Wüste lebenden Vorfahren geerbt hat. Diese Fähigkeit hängt mit einer veränderten Form der Gluconeogenese zusammen. Bei den meisten Tierarten findet der Hauptteil der Gluconeogenese zum Zwecke der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels während der postabsorbtiven Phase statt, wenn kein freies Kohlenhydrat zur Verdauung mehr vorhanden ist. Karnivoren wie die Katze ähneln hingegen in diesem Aspekt den Wiederkäuern, da sie sich ständig im Zustand der Gluconeogenese befinden, also dauernd gluconeogenische Aminosäuren zur Erhaltung des Blutzuckerspiegels verarbeiten (bei anderen Tierarten wird dieser Zustand „an- und abgeschaltet“).

Es gibt Unterschiede zwischen Katzen und Allesfressern im Bezug auf die Relevanz diverser Wege der Gluconeogenese und Kohlenhydratverdauung. Im Vergleich mit Allesfressern haben Katzen eine starke Aktivität des Enzyms serine-pyruvate Aminotransferase und eine eher schwache Aktivität bei seriner Dehydratase. Daraus folgt, dass die Katze die Aminosäure Serin auf eine Weise in Glukose umwandeln kann, die weder pyruvate noch serine Dehydratase benötigt.
Nachdem Glukose vom Körper aufgenommen wurde, muss sie zu Glukose-6-Phosphat phosphoryliert werden, bevor sie verdaut werden kann. Die Leber der meisten allesfressenden Tierarten, den Haushund eingeschlossen, enthält 2 Enzyme, die diese Reaktion auslösen: Glucokinase und Hexokinase. Hexokinase ist aktiv, wann immer geringe Mengen an Glukose in der Leber ankommen. Glucokinase kommt ins Spiel, wenn die Leber große Mengen an Glukose durch die Pfortader bekommt. Die Leber der Katze verfügt über aktive Hexokinase, aber nicht über aktive Glucokinase. Als Folge daraus kann die Katze die Glukoseverdauung in der Leber nicht im gleichen Maße wie Tierarten mit beiden Enzymen als Reaktion auf große Mengen verfügbarer Kohlehydrate ankurbeln. Daher wird der größte Teil der Kohlenhydrate im Trockenfutter als Fett eingelagert.

Nicht alle Proteinquellen sind für Fleischfresser gleichwertig, und die Menge an Protein in einem handelsüblichen Trockenfutter für Katzen sagt oft nichts über die Qualität aus. Vor ihrer Domestizierung jagten Katzen Beutetiere, und ihre Nahrung enthielt viel tierisches Protein, etwas Fett und sehr wenig Kohlenhydrate. Diese Nahrung bot sowohl die richtige Qualität als auch Quantität an Protein für das spezielle Verdauungssystem des Fleischfressers. Im Gegensatz zum Allesfresser, dessen Verdauungsapparat aus einem relative langen Dünndarm und relativ großen Magen besteht, ist bei Fleischfressern der Dünndarm eher kurz und der Magen eher klein. Daher muss die optimale Nahrung für den Fleischfresser konzentriert und hochverdaulich sein, so dass nur wenig übrig bleibt, denn der Körper ist darauf spezialisiert, hauptsächlich Protein zu verarbeiten. Wenn ein Kohlenhydratüberschuss in der Nahrung besteht, erreicht ein Großteil der aufgenommenen Nahrungsmenge nur teilweise verdaut den Dickdarm, wo es dann zur Fäkalie geformt wird, was die Verdauungs- und Ausscheidungsorgane überlädt.

Die Proteinverdaulichkeit bei Tierfutter liegt bei ca. 80% für Trockenfutter, 85% für halbfeuchtes Futter und Dosenfutter mit hohem Getreideanteil, und 90% für Dosennahrung mit Fleisch als Hauptproteinquelle. Die Verdaulichkeit wird sowohl von der Quelle des Proteins als auch dessen Verarbeitung beeinflusst. Das Protein im Katzenfutter stammt aus tierischen und pflanzlichen Quellen. Tierisches Eiweiß ist generell teurer und oft von besserer Qualität als pflanzliches Eiweiß. Die Zusammensetzung von Dosenfutter erlaubt die Verarbeitung von Protein und Fett aus hochwertigerer Quelle als bei Trockenfutter.

Eine neue Studie [Morris, James G. and Quinton R. Rogers. 1994. Assessment of the nutritional adequacy of pet foods through the life cycle. Journal of Nutrition 124:252OS-2534S] vergleicht ein bekanntes Dosenfutter mit dem marktführenden Trockenfutter, wobei beide mit “ausgewogener Ernährung” werben. Beim Dosenfutter wurde eine Verdaulichkeit von ca. 90% angegeben, beim Trockenfutter 80%. Der biologische Wert (also der Nutzwert für das Tier) des enthaltenen Proteins wurde für das Dosenfutter mit 70%, für das Trockenfutter mit 60% angegeben. Die effektive Verwertung (also die Menge des verbrauchten Futters in Relation zur aufgenommenen Menge) kann durch Multiplikation der Verdaulichkeit mit dem biologischen Wert errechnet werden. Das Ergebnis: 68% für Dosenfutter, 48% für Trockenfutter. Das bedeutet, dass eine Katze fast doppelt so viel Trockenfutter wie Dosenfutter aufnehmen müsste, um die gleiche effektiv verwertbare Menge an Nährstoffen zu erhalten. Die dabei entstehenden Abfallprodukte müssen aus dem Blut gefiltert werden, was den Nieren zusätzliche Arbeit bereitet. Dies könnte eine Erklärung für das häufige Auftreten von chronischer Niereninsuffizienz bei Katzen mittleren Alters sein.

Die natürliche Nahrung der Katze, lebende Beute, enthält 65-75% Wasser. Die Katze hat während ihrer Evolution in den trockenen Steppen Afrikas ihren Wasserbedarf an ihre Umgebung angepasst und stillt ihn fast ausschließlich aus dem Feuchtigkeitsgehalt der Beute. Katzen können für längere Zeit ohne Wasser überleben, wenn ihre Nahrung 67-73% Wasser enthält, aber sie dehydrieren, wenn der Wassergehalt unter 63% liegt. Der Wassergehalt kommerzieller Katzenfuttersorten liegt zwischen 8% bei Trockenfutter und bis zu 75% bei Dosenfutter. Daher ist der Bedarf an Trinkwasser stark von der Art der Fütterung abhängig.

Bei Fütterung mit Dosenfutter und Zugang zu Trinkwasser nehmen Katzen mehr als 90% ihrer gesamten Wasseraufnahme aus dem Futter auf. Bei Fütterung mit Trockenfutter nehmen Katzen 96% ihres Wasserbedarfs durch Trinken auf. Die Gesamtmenge an aufgenommenem Wasser verringert sich bei einer ausschließlichen Fütterung mit Trockenfutter. Das Verhältnis Wasser zu Trockenmasse bei Fütterung mit Trockenfutter liegt zwischen 2,0-2,8 : 1. Bei Fütterung mit Dosenfutter liegt es bei 3,0-5,7 : 1. Demnach haben Katzen einen höheren Wasserumsatz bei Ernährung mit Dosenfutter als mit Trockenfutter. [National Research Council (National Academy of Science) Nutrient Requirements of Cats].
Der Feuchtigkeitsgehalt der Nahrung hängt mit der Tatsache zusammen, dass mit Trockenfutter ernährte Katzen zwar mehr als 6 mal so viel Wasser trinken als mit Dosenfutter ernährte Tiere, dieses Wasser aber zum Großteil über den Kot wieder abgegeben wird und daher die Urinmenge geringer und das spezifische Gewicht des Urins bei Trockenfutter-Fütterung höher ist. Die Menge an im Urin gelösten Stoffen, inklusive der potentiell steinbildenden Kristalloide, ist von der Urinmenge abhängig. Mit Trockenfutter gefütterte Katzen trinken mehr, aber nicht ausreichend um den geringeren Wassergehalt des Trockenfutters zu kompensieren. In einer aktuellen Studie wurde bei Katzen mit einem Wassergehalt von 10% im Futter, die freien Zugang zu Trinkwasser hatten, eine durchschnittliche Urinmenge von 63 ml/Tag gemessen. Diese Menge stieg auf 112 ml/Tag an, als man diesen Katzen Dosenfutter mit 75% Feuchtigkeit zu fressen gab. Das spezifische Gewicht des Urins war bei Fütterung mit Trockenfutter ebenfalls höher. Eine verringerte Urinmenge kann ein wichtiger Risikofaktor für die Bildung von Harnsteinen bei Katzen sein. Eine Ernährung, die zu einer Verringerung des Flüssigkeitsumsatzes führt, kann die Urinmenge reduzieren und die Konzentration des Urins erhöhen. Beide Faktoren tragen zum Risiko der Harnsteinbildung bei.

Quelle
geht weiter:
 
Teil 2

Dosenfutter enthält so viel Wasser, dass Katzen, die damit ernährt werden, nur selten trinken müssen. Der tägliche Wasserbedarf in ml wird oft als gleich dem Energiebedarf in kcal bzw. 60 ml/kg geschätzt. Wenn das Futter aufgenommen wurde, werden diesem Wert durch die Oxidation der Nährstoffe ca. 10-13 g Wasser pro 100 kcal Energie hinzugefügt. Demnach wird eine 4 kg schwere Katze, die Dosenfutter mit 240 kcal und 78% Wasser frisst, 237 ml oder 98% ihres täglichen Wasserbedarfs mit dem Futter aufnehmen. Daher muss diese Katze weniger als 30 ml Wasser trinken. Eine Katze, die Trockenfutter mit dem selben Energiegehalt frisst, muss hingegen mehr als 90 ml/Tag zusätzlich trinken. Das kann zu Problemen führen, denn Katzen trinken von Natur aus nicht sehr viel. Die Fütterung mit Dosenfutter mit 78% Wassergehalt garantiert praktisch einen ausgeglichenen Wasserhaushalt.

Zusätzlich zur ausreichenden Versorgung mit Flüssigkeit hilft ein hoher Wasserumsatz dabei, kristallogene Substanzen zu eliminieren bevor sie auf eine Größe heranwachsen, die die Blasenfunktion negative beeinflusst. Dies ist ein wichtiger Punkt vor allem für die Besitzer von Katern. Katzen, die aufgrund einer verstopften Harnröhre für mehr als 24 Stunden nicht urinieren können, sterben oft an akutem Nierenversagen und/oder an schweren Schäden der Blase. Noch zusätzlich zur Entfernung von Kristallen hat eine erhöhte Wasseraufnahme den Vorteil, dass evtl. vorhandene schädliche Substanzen im Urin verdünnt werden, und die Zeit, die der Urin in der Blase verbleibt, verkürzt wird. Dies kann das Risiko von Blaseninfekten verringern. Aus diesen Gründen ist Dosenfutter oft die erste Empfehlung des Tierarztes, wenn es um die Bekämpfung von Harnwegsinfekten bei Katzen geht.

Die Hauskatze ist ein Karnivore (Fleischfresser). Im Vergleich mit der Ernährung von Allesfressern oder Pflanzenfressern, hat die Nahrung eines Fleischfressers zur Folge, dass mit dem Urin mehr Säuren ausgeschieden werden, und dieser daher einen natürlich niedrigen pH-Wert hat. Diese Ansäuerung des Urins resultiert primär aus dem hohen Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren im Fleisch. Die Oxidation dieser Aminosäuren führt zur Ausscheidung von Sulfaten im Urin und einer gleichzeitigen natürlichen Absenkung des pH-Wertes. Weiterhin enthält Nahrung mit hohem Fleischanteil weniger Kaliumsalze als solche mit einem hohen Anteil an Getreide. Ein hoher Getreideanteil (>35%), wie man ihn häufig in kohlenhydratreichem Trockenfutter sieht, ist erwiesenermaßen ein entscheidender Faktor bei der Entstehung von Struvitsteinen, da er zu basischem Urin führt.

Die “Lösung” der Futtermittelindustrie für das Struvitstein-Dilemma war dann die Einführung von urin-ansäuerndem, Magnesium-reduzierten “Spezialfutter für Blasenprobleme”. Obwohl aber ein Urin-pH-Wert von 6.4 oder niedriger mithilft, die Entstehung von Struvitsteinen zu verhindern, ist die Produktion von zu saurem Urin unter Umständen gesundheitsschädlich für die Katze. Wenn ein Tier mehr Säuren aufnimmt als es ausscheiden kann, kommt es zu einer Störung im Säuren-Basen-Haushalt. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass bei manchen Katzen eine Ernährung mit urin-ansäuernder Nahrung über mehrere Monate hinweg eine solche Störung auslöst, sowie zu einer Absenkung des Kaliumspiegels führt. Andere Studien weisen darauf hin, dass bei einigen Katzen eine Langzeitfütterung mit urin-ansäuerndem Futter welches nur geringe Mengen an Kalium enthält, zu einem Kaliummangel und Nierenschäden führen. Z.B. erkrankten 3 von 9 Katzen, die mit einem urin-ansäuernden Futter mit 40% Protein und nur geringem Kaliumgehalt ernährt wurden, innerhalb von 2 Jahren an chronischem Nierenversagen. [J Am Vet Med Assoc 1993 Mar 1;202(5):744-51]

Wenn man eine Katze mit Futter ernährt, welches auf natürliche Weise den Urin leicht ansäuert (nämlich durch schwefelhaltige Aminosäuren, Phospholipide und Phosphoproteine – also Fleisch und tierisches Fett, die Nahrung eines Fleischfressers) ist das Risiko der Übersäuerung geringer als bei Futterzusätzen, die den Urin ansäuern. Die basischen Eigenschaften des kohlenhydratreichen Trockenfutters führen dazu, dass der Urin 2 bis 3 mal so stark angesäuert werden muss wie bei Dosenfutter, was das Risiko für Störungen im Säuren-Basen-Haushalt und Nierenschäden entsprechend erhöht.

Eine weitere Folge von angesäuertem Urin kann die Bildung einer anderen Art von Harnstein sein. Während Struvit im sauren Urin aufgelöst wird, kann dieser saure Urin die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Kalziumoxalatsteinen erhöhen. Eine andauernde Fütterung mit stark ansäuerndem Futter führt zu einer Absenkung des im Urin gelösten Kalziums, woraufhin dieses Mineral plötzlich für die Bildung von Harnsteinen zur Verfügung steht. Nahrung mit wenig Magnesium kann dieses Problem noch verstärken, denn Magnesium im Urin behindert die Entstehung von Kalziumoxalat. Kalziumoxalatsteine bei Katzen kommen in den letzten Jahren immer häufiger vor, während die Anzahl der Erkrankungen an Struvitsteinen rückläufig ist. Man vermutet, dass dieser Trend unter anderem von der Verbreitung ansäuernden und magnesiumarmen Futters beeinflusst wird.

Frühere Studien berichteten, dass mehr als 95% der Harnsteine bei Katzen aus Struvit bestanden. Die Häufigkeit der Erkrankungen aufgrund dieses Harnsteintyps hat sich allerdings in den letzten zehn Jahren signifikant verändert, seit die ansäuernden, magnesiumarmen Futtersorten auf dem Markt sind. Eine 1981 durchgeführte Studie besagt, dass 78% der im Minnesota Urolith Center analysierten felinen Harnsteine aus Struvit bestanden, und nur 1% aus Kalziumoxalat. Bis zur Mitte der 90er Jahre war der Anteil an Struvitsteinen auf 43% gesunken, während der Anteil an Kalziumoxalatsteinen auf 43% gestiegen war. Struvitkristalle und daraus bestehende Harnsteine können durch Medikamente aufgelöst werden – Kalziumoxalat dagegen nicht, diese Steine erfordern oft eine operative Entfernung.

Eine Ansäuerung des Urins birgt auch die Gefahr der Toxizität. DI-Methionin verursacht bei Katzen hemolytische Anämie, Methemoglobinemie und Bildung von Heinz-Körpern (mikroskopisch sichtbare Verklumpungen des roten Blutfarbstoffs in den roten Blutkörperchen). DI-Methionin wird bei Trockenfutter häufig als Zusatz zur Urin-Ansäuerung verwendet. Weitere Risiken der chronischen Übersäuerung sind ein eventuell negativer Einfluss auf die Nierenfunktion und das Knochenwachstum. Der Kaliumgehalt in der Nahrung ist hierbei auch ein Faktor, denn eine chronische Übersäuerung des Stoffwechsels kann zu Kaliummangel führen, was wiederum Nierenprobleme zur Folge haben kann. Katzen, die mit einer ansäuernden, kaliumarmen Nahrung gefüttert werden, können an einem durch Kaliummangel verursachten Nierensyndrom erkranken. Futter mit geringem Kaliumgehalt und hohen Anteilen an ansäuernden Stoffen (z.B. DI-Methionin) kann zu einer chronischen Übersäuerung des Stoffwechsels führen und den Kaliumspiegel im Körper absenken. Zu wenig Kalium kann zu Nierenproblemen bis hin zum chronischen Nierenversagen führen, sowie zur einer krankhaft verstärkten Abgabe von Kalium über den Urin, was das Problem dann noch verschlimmert.

Trockene Nahrung ist für Katzen allgemein nicht attraktiv, da es nicht der natürlichen Futterkonsistenz entspricht. Um dem entgegenzuwirken werden Zusätze wie tierische Fette, Proteinhydrolysate, Fleischextrakte, Säuren und die Aminosäuren Alanin, Histidin, Prolin und Lysin verwendet. Diese Liste von Einweißbestandteilen und Säuren macht deutlich, warum tierische Aufschlussprodukte (Digest) als Zutat in fast allen Trockenfuttersorten vorkommen. Aufschlussprodukte sind biologisch stabile Stoffe, die durch Aufschlüsselung tierischen Gewebes entstehen. Sie werden mit Hilfe von Enzymen durch Hydrolyse aus tierischem Gewebe und Nebenprodukten hergestellt. Es entsteht eine dickflüssige Lösung aus Aminosäuren, Peptiden und Fettsäuren. Diese Aufschlussprodukte enthalten auch größere Mengen an Phosphorsäure, die hinzugegeben wird um den Aufschlüsselungsprozess zu stoppen und das Endprodukt haltbar zu machen. Das Digest wird auf die Trockenfutterbrocken aufgesprüht oder in den Teig gemischt und kann 4-10% der Gesamtmasse ausmachen. Durch die Zugabe von Digest wird das Futter im Vergleich zu Futter ohne diese Zugabe 2 bis 3 mal schmackhafter für die Katze. Ist die Phosphorsäure einmal im Katzenfutter, erhöht sie die Säureaufnahme durch die Katze. Wegen dieses Herstellungsverfahrens sollten Katzen, die mit handelsüblichem Fertigfutter gefüttert werden, eigentlich keine weiteren urin-ansäuernden Stoffe bekommen. Aber fast alle Trockenfuttersorten enthalten solche Stoffe, meist DI-Methionin. Eine andauernde Überversorgung mit Säuren führt zu einem Ungleichgewicht im Säuren-Basen-Haushalt des Körpers, Demineralisierung der Knochen, Bildung von Kalziumoxalatkristallen und möglicherweise zu Nierenschäden. Diese Überversorgung könnte also am steigenden Vorkommen von Kalziumoxalatsteinen und chronischem Nierenversagen bei Katzen mittleren Alters beteiligt sein.

Der einzige echte Vorteil von Trockenfutter für die Katze ist eine leichte Minderung der Zahnsteinbildung. Allerdings sind die Zähne der Katze typisch für Fleischfresser, also mehr zum Festhalten, Durchstechen und Zerreißen/Zerschneiden der Nahrung als zum Kauen gemacht. Trockenfutter wird zwar zerbissen, aber nicht wirklich gekaut. Das Kiefergelenk der Katze erlaubt es dem Unterkiefer nur, sich nach oben und unten zu bewegen, nicht aber eine laterale Kaubewegung.

Quelle
geht weiter:
 
Teil 3

Der Katze fehlen oben die ersten Prämolaren und im Unterkiefer die ersten und zweiten Prämolaren. Sie hat lediglich einen Backenzahn oben und unten auf jeder Seite. Beim Schließen des Mauls gleitet der obere Reißzahn am unteren Reißzahn entlang, was einen scherenartigen Schneidevorgang ergibt, aber keine Kaubewegung. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Vorzüge von Trockenfutter im Bezug auf die Zahnhygiene als überbewertet.

Es besteht schon lange der Glauben, dass eine Fütterung mit Trockenfutterbrocken für die Zähne von Hunden und Katzen besser ist als Dosenfutter. Man ging davon aus, dass Trockenfutter weniger Rückstände im Maul zurücklässt, die Bakterien einen Nährboden bieten könnten, und daher die Plaquebildung verringert würde. Trotzdem haben viele mit Trockenfutter ernährte Tiere starke Plaquebildung, Zahnstein und Erkrankungen des Zahnfleisches. Das liegt daran, dass die meisten Trockenfuttersorten zwar hart, aber auch spröde sind, so dass die Brocken beim Daraufbeißen ohne großen Widerstand zerbrechen, und somit kein besonderer Abriebeffekt am Zahn entsteht. Ein geringerer Anteil an Trockenfutter (nicht mehr als 25%) oder spezielle Leckerlis, die Zahnstein reduzieren sollen (nicht mehr als 10% des Gesamtkalorienbedarfs der Katze) sind wahrscheinlich völlig ausreichend um diesen kleinen positiven Effekt zu erzielen, ohne die Risiken, die eine komplette Ernährung mit Trockenfutter in sich birgt.

Quelle: maxshouse.com
Übersetzung aus dem Englischen: Myriam Schlößer

Quelle

Und Ende ...
 
Erst kürzlich beim TA sass ein Kater (1 Jahr) Trofujunkie mir üblen Struvit & Nierenproblemen im Isolierzimmer 😱

Echt das arme Tiere tat mir sehr leid, denn deren Halter schienen auch wenig einsichtig , denn er liebt doch seine "Brekkies" sooooo sehr 😡

Sch.... 😡 Ja, da kann einem wirklich die Galle hochkommen, wenn man dann hier noch so wachsweiches "Da hat halt jeder seine Überzeugung ..."-Gesülze liest.
Ich fühl mich grad so an den Film "Super-Size Me" erinnert - nur dass in dem Fall nicht der Filmemacher selbst sich mit Junkfood abfüllt, sondern dieses Experiment wird mit jemand anderem veranstaltet, der gar nicht weiß, worauf er sich einlässt ... wenn das in dem Film auch so gewesen wär, nur mit Mensch statt Kater, was hätte es da wohl für wütende Proteste und Ethikdiskussionen gegeben? 😡 Wahrscheinlich hätte man den Film erst gar nicht in die Kinos gelassen ...
 
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Danke Gwi fürs reinposten, einige Quellenangaben bzw. Thematiken wurden auch in der eingestellten Dissertation so benannt, aber das ist ja klar, wenn sie sich auf den gleichen Fakt beziehen 😉

Ich bin immer noch gespannt auf die Links von january
 
Danke Gwi. Ich hoffe das wird gelesen/verstanden.
 
@Gwion: Top und Daumen hoch
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Aber leider wird auch das nicht ausreichen,um manche zum Umdenken zu bewegen.
Was ist so schwer daran,Trofu nur mal hin und wieder als Leckerlie zu geben?Ich versteh es einfach nicht 😕
 
Du magst einfach nicht verstehen, dass Getreide Katzen krank machen kann, oder? Die Katze ist nunmal ein Fleischfresser und daran ändert auch Tante Wiki oder Onkel Google nix 😎

OT: Könntest du dir angewöhnen entweder groß oder klein zu schreiben? Dein Schreibstil ist sehr verwirrend. Danke.

Wenns hier um den Schreibstil geht, dann bin ich inzwischen schon seeeeeehr verwirrt. Rechtschreibung, Regeln der Orthographie und des Syntax etc.... Hab deinen Beitrag dann auch mal eben korrigiert :aetschbaetsch2:
 
Danke Gwion!!
Super hilfreicht! Endlich kann ich mal unterlagen zu der doofe Futterhaus verkäuferin geben die sagt dass TroFu viel besser ist als Nafu...no comments^^
 
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Wenns hier um den Schreibstil geht, dann bin ich inzwischen schon seeeeeehr verwirrt. Rechtschreibung, Regeln der Orthographie und des Syntax etc.... Hab deinen Beitrag dann auch mal eben korrigiert :aetschbaetsch2:

Hach, die Frau Lehrerin hat den Rotstift ausgepackt.
Noch ein Sympathiepunkt bei mir gewonnen.🙂
 
Hach, die Frau Lehrerin hat den Rotstift ausgepackt.
Noch ein Sympathiepunkt bei mir gewonnen.🙂

Extra for you :aetschbaetsch1:
Naja, ich finde, dass man niemandem etwas vorwerfen sollte, was man selbst falsch macht. Verstehse?
 
Wenn sich das mal nur jeder bewusst machen würde.😀

Allerdings. Oder soll ich das wieder als versteckte Spitze verstehen?! 😕
Wenn jeder nach diesem Motto leben würde, würden wir recht gut leben. Findest du nicht? :verschmitzt:
 
Man? Wer, man? hast du einen Märtyrerkomplex oder warum sonst willst du dich so heldenhaft für die armen Mans opfern, die permanent "angegriffen" werden.

Es werden hier alle angegriffen, die eine andere Meinung vertreteten. Lies doch mal nach. Und das in diversen Threads, aber das ist nun OT.
Einige Foris sind hier scheinbar nicht in der Lage ihre Meinung, Tipps etc. "wertneutral", höflich, freundlich weiterzugeben, sondern wird oft unverschämt, persönlich, IRONISCH...aber was solls..
Ich denke mal, dass hier jeder das Recht hat, mal an einen höflichen Umgangston zu erinnern.

Wenn du mal im Forum liest (und nicht nur nach Bestätigung deiner Meinung suchst), dann wirst du feststellen, daß kein Mensch etwas dagegen hat, wenn TroFu als Leckerli, in Notfällen, für Streuner oder Orgas, die sich sonst kaum was leisten können, verwendet wird.
Noch nicht mal, wenn jemand seinen TroFu-Junkie nicht umstellen kann.
Das stimmt so ja nicht - und erstens hab ich hier schon mehr als genug mitgelesen...und zweites suche ICH ganz sicher nicht nach Bestätigung meiner Meinung, so was Lächerliches.
Es scheint hier doch noch genug User zu geben, die alle(s) über einen Kamm scheren - schrecklich, ehrlich.
Ich habe hier (und das hab ich schon mehrfach betont - aber sowas wird nicht gelesen, ignoriert etc...) gesagt, dass ich durch dieses Forum einige neue "Dinge" gelernt habe - in erster Linie, mich in diverse Dinge einzulesen. Dass ich aber darauf NICHT NUR auf Meinungen einiger Foris vertraue ist doch wohl bitte legitim. Eigene Beobachtungen etc. werd ich doch wohl bitte mit einbringen dürfen - jede Katze ist anders, reagiert anders etc. pp...
Also ich glaube, dass ICH der letzte Mensch hier bin, der für sich und seine Meinung Bestätigung sucht - ich bin bzw war immer offen für alles...
Woher Du nun wieder diese Weisheiten über MICH hast, weiß ich nicht...wäre interessant zu wissen - aber nicht hier, dann via PN.

Es wird nur darauf hingewiesen, wo die Probleme und Gefahren liegen, es werden Quellen zu weiterer Info oder alternativen TroFu genannt und es wird, wenn gewünscht, zur Umstellung ermutigt und geraten.
Meistens wird eben nicht NUR drauf hingewiesen...der Ton macht die Musik. Oder was denkst Du, warum so viele Leute sich hier vor den Kopf gestoßen fühlen? Bin ja nicht ewig in diesem Forum unterwegs - aber hab hier schon etliche "Kleinkriege" mitbekommen...und der Ton war nicht immer der freundlichste.
"wenn gewünscht, zur Umstellung ermutigt"...na ja, das lass ich mal so im Raum stehen, ich seh das anders...

Ignorant trifft aber leider irgendwie zu - warum sonst mißverstehst du die ganze Zeit, daß alle Argumente sich gegen das alleinige und langfristige Füttern von TroFu richten?
ICH missverstehe das? Ja nee, ist klar. Dann lies doch bitte mal genau, was die Leute hier so schreiben.
Es wird sich von einigen komplett gegen TroFu (auch als Leckerli) ausgesprochen, und ich sage dazu das, was ich denke...als ALLEINFUTTER nein, als Zusatz - ja 🙂
Und wenn ich hier lese, dass jedeer TroFu-Happen eine potentielle Gefahr für eine Katze darstellt...sorry, was ist daran misszuverstehen?

Ein hoher Anspruch - meine Meinung vertrittst du mit Sicherheit nicht.
Weder wird gehackt noch missioniert, wer aber ständig herumschwadroniert, bekommt halt auch Argumente zu hören.
Ich habe nichts gegen Argumente, wenn man diese entsprechend vorbringt. Aber die letzten zwei (?) Tage wird hier nur noch ironisch, beleidigend geschrieben...und das ist doch wohl bitte nicht in Ordnung.
Und da ich weiß, dass sich hier eine Menge Menschen einfach nicht öffentlich dazu äußern, aber derselben Ansicht bin wie ich, denke ich schon, dass ich das so sagen kann - auch wenn das nicht ins Weltbild einiger hier passt 🙂


Es interessiert in diesem Thread niemanden, was du deiner Katze fütterst oder wie man Neue behandeln soll. Hier geht es um mögliche Gründe, die pro TroFu sprechen und die wurden in einem einzigen Post genannt.
Alles andere hier dient dem Zeitvertreib der Foris.
Also da das Thema "TroFu" ist, denke ich schon, dass es von Interesse ist, zu erfahren, was andere ihren Katzen füttern, oder nicht?
Du kannst Dich doch nicht hinstellen und sagen TroFu ist sch***, weil....Aber andere dürfen nicht sagen, dass sie es aber (dennoch) in geringer Menge füttern? Verstehe ich nicht so ganz.
Achso, dieses "runterputzen" von Foris (egal ob neu oder lange dabei) dient also dem Zeitvertreib? Sehr interessant...Finde ich eigentlich sehr schade, aber was solls.


So, hab überlegt, ob ich es hier überhaupt posten soll, da doch viel OT - aber da ca. die Hälfte aller Posts hier OT sind, mach ich es. ;_)

Was ich halt nur immer noch nicht verstehe: Warum werden hier tonnenweise Links akzeptiert, die "auch nur" von "Normalsterblichen"-HPs kommen, aber wenn man hier die eigenen Erfahrungen einbringen will, heißt es nur: "lies doch mal..." und bekommt halt Seiten, bei denen ICH zumindest nicht immer weiß, ob ich das als seriöser einstufen soll als diverse Wiki- oder andere Seiten.
Also nicht falsch verstehen: bin für jede nachvollziehbaren Argument zu haben, und kann auch viele Nachteile am TroFu erkennen - allerdings mit der Einschränkung: als Alleinfutter.

Fakt ist doch, dass es auch keine (richtigen) Langzeitstudien gibt, die beweisen, dass TroFu zwangsläufig in Zusammenhang mit Nierenerkankungen steht.
Und ich denke, dass man dann einfach selbst entscheiden darf, inwieweit man den Herstellern etc pp vertrauen will. Menschenverstand angeschaltet, Katze beobachtet ... und Ende.

Da gerade wer nach Struvitchen gefragt hat: Meine Kara (Perser-Mix) hatte auch Struvitsteine - und wird jetzt erst zwei Jahre alt. Was sie als Baby bekommen hat, weiß ich nicht. Bei mir gab es vorher immer (überwiegend minderwertiges bis mittelmäßiges) NaFu und zu minderwertiges TroFu - habe das (aufgrund der Anregungen hier im Forum) umgestellt und warte nun ab, ob es jemals wiederkommt oder nicht.
 
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Das hat mit " Meinung " nichts zu tun, sondern mit " Wissen ". 🙂
Liebe Grüße
Liane
 
ach leute, wieso übertreibt ihr die disskusion so sehr?

@enidan77
Du fütterst doch nur als Leckerlie oder?
Dann sehe ich echt kein Problem...

Schlimm finde ich eher diejenigen die als Hauptnahrung geben und versuchen zu sagen dass TroFu gut ist, aber die haben sich halt hier nicht mehr gemeldet.
 
H
Aber davon abgesehen, ginge man von einem Trofu aus, das einen vernünftigen KH Anteil,
Ich warte ja nach wie vor, daß du Marken nennst, die das bieten.

Punkt 4.) läßt sich lösen durch einweichen
Mal überlegen .. das ideale TroFu hat wenig KH und wird in Wasser aufgeweicht .. warum dann nicht gleich gutes NaFu kaufen?

Bis ich nicht wirklich mal wo lese, wie ein TroFu ohne KH-freien "Kleber" hergestellt werden kann, glaube ich nicht, daß es so ein wunderbares TroFu gibt.
 
Danke Gwion, ich schmeiß mich grad weg hier. 😀
Liebe Grüße
Liane
 

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