
Quasy
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. September 2009
- Beiträge
- 10.308
- Ort
- Badisch Sibirien
Auf Dauer kann ich nur Auenland Nafu füttern nicht finanzieren.
Ich glaube schon, dass Trof- füttern für viele Tierbesitzer (oder Pflegestellen) die einzige Alternative ist.
Meine Kollegin hat 17 Pflegekatzen, füttert morgens Trofu und abends Nafu.
Aber dann ist es wenigstens hochwertiges ohne Getreide.
Da kann ich Dich verstehen. Auenland wollten meine eine Weile auch, neben Catz Finefood hier die Lieblingsmarke und wird von (fast) allen super vertragen. Aber die Preise merkt man auf Dauer bei fünf Katzen einfach und für mich wäre das auch nicht so als "Alleinfuttermittel" tragbar. Deshalb finde ich Barf nach wievor eine gute -und in der Regel günstige- Alternative. Natürlich ist das wiederum auch mit etwas mehr Arbeit beim Zubereiten und ggf. Besorgen verbunden.
Doch wer Barf in Betracht zieht, muss sich nicht über sonderlich hohe Preise 'beschweren'. Dazu gemischt -so mache ich es auch- mit mittelwertigem Nassfutter (kann sicher auch hin und wieder eine günstige "Mülldose" sein, wenn sonst alles stimmt) und als kleine Akzente kann man sich so auch als Otto-Normalverbraucher einige teure Dosen leisten.
Gut. Natürlich muss auch bei 17 Pflegekatzen die Kapazitäten für Barf (eine Gefriertruhe/Schrank) da sein.
Trofu finde ich persönlich wirklich nur als Nothausnummer tragbar. Tierheime/TSV, die auf Spenden angewiesen sind (hierbei gehe ich von einer besseren Fütterung nach der Vermittlung aus; also lediglich ein vorübergehender, akzeptabler Zustand den Umständen entsprechend) oder -im Winter eher aus praktischen Gründen- damit Streuner wenigstens eine Kleinigkeit im Bauch haben.
Grüße