Trockenfutter bei Hauskatzen komplettes "No-Go"?

  • Themenstarter zerbich
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  • #21
Ich hab gesehen bei Kaufland gibt es eine Variante mit Getreide.. und eine Premium Variante ohne Zusatz von Getreide und Zucker.
Normale hat glaub was mit 30-40 Cent gekostet. Die Premium Version 75 Cent.

Aber durch die 30% ist es leider noch immer kein gutes Futter, richtig?
Hast du es mal mitgenommen um zu gucken ob es gefressen werden würde?
Wenn es keine Unverträglichkeiten gibt finde ich das Futter jetzt nicht verkehrt, man sollte ja eh mehrere Marken wechseln hab ich hier gelernt und jede davon muss erstmal freiwillig gefressen werden, von daher, ich würde es testen.
 
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  • #22
Aber durch die 30% ist es leider noch immer kein gutes Futter, richtig?
Also es ist definitiv kein high-end-Futter, aber ich persönlich würde es im mix mit anderen Marken durchaus füttern 😊 bin da aber auch nicht so streng, hier gibt es auch mal stückchen in gelee (ohne pflanzliches und Zucker).
 
  • #23
Und mit 75ct à 415Gramm-Dose schenkt es sich auch preislich nix zu dem vom Aldi.
Bei mir sagt Kaufland sogar nur 0,59€ pro Dose, das entspräche dann genau den „besseren“ Sorten von quasi allen Supermärkten. Ein paar Wochen lang haben alle, bei denen ich so unterwegs war (Aldi, Edeka, Lidl) ihr Eigenmarkenfutter ohne Zucker und Getreide von 0,59 auf 0,75 € erhöht, jetzt sind alle wieder bei den 59 Cent. 🤔
 
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  • #24
Was sollen denn die anderen 40% sein, wenn es getreidefrei is? 😉
DAS habe ich mich auch schon gefragt. Trotzdem ist es nicht so richtig nachvollziehbar, warum so ungenau deklariert wird. Oder gibt's nen Vorteil? Klar, ich kann als Hersteller in den Fleischsorten variieren, je nachdem, was gerade günstig vorhanden ist. Allerdings lese ich gerade auch ein Buch, in dem es um Tierfutterproduktion geht und demnach könnten die nicht deklarierten Anteile auch ALLES sein 🤐.
 
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  • #25
DAS habe ich mich auch schon gefragt. Trotzdem ist es nicht so richtig nachvollziehbar, warum so ungenau deklariert wird. Oder gibt's nen Vorteil? Klar, ich kann als Hersteller in den Fleischsorten variieren, je nachdem, was gerade günstig vorhanden ist. Allerdings lese ich gerade auch ein Buch, in dem es um Tierfutterproduktion geht und demnach könnten die nicht deklarierten Anteile auch ALLES sein 🤐.
Naja, alles nun nicht, sondern nur Nebenerzeugnisse der Kategorie 3.
Zum tierischen Verzehr geeignet sind nur die Materialien der Kategorie 3, soweit sie keine Anzeichen übertragbarer Krankheiten oder Seuchen aufweisen. Blut, Häute, Hufe, Federn, Hörner, Haare, Knochen und Schlachtkörperteile können so genau wie Milchprodukte weiterverwendet und zu Tierfutter verarbeitet werden.
Quelle: Katzen würden Mäuse kaufen - altes Buch im neuen Kleid?

Das klingt natürlich erstmal nicht schön, andererseits besteht eine Maus auch nicht nur aus Muskelfleisch, sondern auch aus „Nebenerzeugnissen“, deshalb finde ich das im Wechsel mit besser deklarierten Sorten auch nicht so bedenklich. 😊
 
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  • #26
Das isses eben. Alles oder nichts.
Deswegen is die Deklaration ein Qualitätsmerkmal.

Und wenn man sich ansieht, was alles tierische Nebenprodukte so sein können... 🤢
Tierische Nebenprodukte sind ganze Tierkörper, Tierkörperteile getöteter beziehungsweise verendeter Tiere oder Erzeugnisse tierischen Ursprungs einschließlich Eizellen, Embryonen und Samen, die nicht für Zuchtzwecke vorgesehen sind. Tierischen Nebenprodukten kommt eine große Bedeutung bei der Übertragung von infektiösen Tierkrankheiten, wie zum Beispiel der Maul- und Klauenseuche, der Schweinepest oder BSE zu.
Quelle: Tierische Nebenprodukte
... möchte ein Hersteller evtl den Käufer lieber im Unklaren lassen, als zu deklarieren, was da an tierischen Nebenprodukten wirklich drin is 😬
Was der Kunde nicht weiß und so.

Und es lässt den Herstellern natürlich extrem viel Spielraum, was die schwankenden Preise im Einkauf angeht. Is das Produkt, das man normalerweise dazu gibt mal teurer, nimmt man eben was ganz anderes, damit man den günstigen Verkaufspreis halten kann. Mit solchen Schwankungen müssen die Hersteller, die exakt deklarieren immer kalkulieren. Die können ja net jede Charge, je nach Einkaufspreis, teurer oder billiger verkaufen.
Weiter unten auf der von dir zitierten Seite wird aber auch nochmal aufgelistet, was für Tierfutter verwendet werden darf und was nicht. Verendete Tiere, die nicht geschlachtet wurden, und Produkte, von denen eine Gesundheitsgefahr ausgeht, dürfen im Tierfutter ja gar nicht verwendet werden, und werden auch räumlich getrennt, also in anderen Gebäuden verarbeitet.
Die Verarbeitung zur Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere, Pelztiere und Heimtierfuttermittel ist mit Einschränkungen aus Material der Kategorie 3 zulässig.
Quelle: Tierische Nebenprodukte

und was Kategorie 3 beinhaltet, wird auch erklärt:

Tierische Nebenprodukte der Kategorie 3 (Material mit einem geringen Risiko)​

Zur Kategorie 3 zählen

  • Schlachtkörperteile und Teile von genusstauglichen Tieren, wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen nicht zum menschlichen Verzehr verwendet werden, sowie nach den Gemeinschaftsvorschriften als untauglich zurückgewiesen wurden, jedoch keine Anzeichen auf Mensch oder Tier übertragbare Krankheiten aufwiesen. Dazu gehören Geflügelköpfe, Häute und Felle, Hörner und Füße, Schweineborsten, Federn und Blut,
  • Materialen von Wasser-, Weich- und Krebstieren, wirbellosen Tieren, Brüterei- und Ei-Nebenprodukten, Eier, getötete Eintagsküken, sofern keine Anzeichen von auf Mensch oder Tier übertragbaren Krankheiten vorliegen,
  • Teile von lebenden Tieren wie zum Beispiel Blut, Wolle, Federn, Haare und Rohmilch
  • ehemalige tierische Lebensmittel, sowie
  • tierische Nebenprodukte, die bei der Gewinnung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen anfallen und Küchen- und Speiseabfälle, mit Ausnahme derer von international eingesetzten Verkehrsmitteln
Eine strikte Trennung der drei Kategorien vom Anfall bis zur Beseitigung ist die Grundlage für eine gesicherte Verarbeitung und unschädliche Beseitigung. Sofern eine Vermischung verschiedener Kategorien stattfindet, wird das Gemisch der Kategorie mit dem höheren Risiko zugeordnet.
quelle: Kategorisierung von tierischen Nebenprodukten

Ich verstehe, dass das erstmal unappetitlich klingt, und man kann ja auch in gut deklariertem Futter solche Sachen vermeiden, aber ich finde so pauschale Panikmache, wie es zum Beispiel in dem Buch Katzen würden Mäuse kaufen gemacht wird, einfach unwissenschaftlich und nicht zielführend.
 
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  • #27
Hallo,

ich habe mir vor 4 Jahren 2 Katzen geholt und mir wurde hier gesagt, ich soll diese ausschließlich mit Nassfutter füttern, was ich auch mache.
Allerdings bekommen sie ab und zu als kleines "Leckerli" stink normales Trockenfutter. (ca. 5-10 Stücke)

Wenn ich anderen Leuten (Arbeitskollegen) usw. erzähle, das ich nur Nassfutter gebe, denken die, das ich spinne...

Heute hat mir eine Kollegin gesagt, dass es doch Trockenfutter ohne Zucker und angeblich ohne Getreide gibt wie das von Premiere.
Ich soll fragen, ob dieses auch so schlecht für reine Hauskatzen ist?

Link:
PREMIERE Indoor 2kg | FRESSNAPF

Gibts ja in mehreren verschiedenen Ausführungen.
Das kenne ich auch.

Wir haben Bekannte, beide über 70, und die halten es für Schwachsinn mit dem TF.

Mein Mann war auch erst skeptisch und auch ich kannte das vor dem Forum nicht. Ich dachte 'gut für Zähne'.

Ich habe viel gelesen und mein Mann auch, das würde ich bei deiner Kollegin auch machen. Ihr guten Lesestoff zu den Thema empfehlen.
 
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  • #28
Schon..

Aber wenn das

schon bei den 60% deklarierten Anteil drin is, will man dann wirklich wissen, was die 40% undeklarieter Inhalt sind?
Im schlimmsten Fall vielleicht 40% Hörner, Hufe und Haut 😅 im besten Fall wohl eher Wasser, da war doch irgendwas mit der Deklaration von dem Tau- bzw. Brühwasser im Tierfutter, krieg ich aber leider nicht mehr zusammen. Ich würde auf jeden Fall stark davon ausgehen, dass in den unbekannten 40% sich keine Nebenerzeugnisse der Klasse 1 oder 2 verstecken, einfach weil das auffallen würde, wenn vermehrt Krankheiten im Zusammenhang mit einem Futter auftreten, und die gesetzlichen Vorgaben ja auch kontrolliert werden.
Aber vielleicht weiß ja jemand anders, was in den restlichen 40% drin sein könnte? 😅
 
  • #29
Nope. Denn das wären ja tierische Nebenerzeugnisse, die man bei den 60% problemlos mit aufnehmen könnte. Wenn das immer das schlimmste wäre, müsste man die Deklaration ja nicht so offen halten.
Selbst wenn es günstiges Schweinefleisch wäre, würde das in deren 60%.
Es muss schon ab und was sein, was man wirklich nicht wissen will.

Und Fleischbrühe könnte man ja auch schon deklarieren. Warum net? Klingt doch gut 🤷🏼‍♀️

Das Problem bei dieser Deklaration is eben einfach:
Man weiß es net.

Theoretisch könnten da auch 40% Rinderfilet drin landen. Sollte der Hersteller das mal günstiger kriegen, als das, was er sonst rein tut, wäre das möglich.
Ich glaub einfach, es ist bewusst offen gehalten, damit man auffüllen kann, was halt eben grad zu diesem Zeitpunkt günstig da ist, oder?
Sonst wäre es ja kein Ding, genauer zu deklarieren. Zumindest ist das meine Vermutung.
 
  • #30
was man wirklich nicht wissen will.
Das glaube ich nicht, das ist mir zu Verschwörungstheoretisch 😉 es werden halt einfach Materialien der klasse 3 in wechselnder Zusammensetzung sein, weil etwas anderes ja gar nicht drin sein darf, und ich nicht davon ausgehe, dass die Hersteller ein Interesse daran haben, gesetze zu brechen, und es ja auch auffallen würde.
 
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  • #31
Das hat mit Verschwörungstheorie nichts zu tun.
Die logische Frage lautet schlicht: WENN es immer nur Knochen, Haut, Hörner, etc. alles was unter tierische Nebenerzeugnisse fällt, wären, warum dann nicht in den 60% mit deklarieren?
Warum lass ich den Kunden über 40% des Inhalts im Unklaren, wenn ich doch immer nur das dazu gebe, was ich auch deklarieren könnte, ohne dass man sich fragen muss "hmm, was is des jetzt?"

Glauben darf da natürlich jeder, was er will, nur wenn mal drüber nachdenkt, isses ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Hersteller es sich entgehen lassen würde auf 100% zu deklarieren, wo das doch jetzt grade von den Haltern immer mehr gefordert und gekauft wird.

Denn das

machen sie ja schon, in dem sie sich nur verpflichten mindestens 30% Kalb und dessen Nebenerzeugnisse zu verwenden. Die andern 30 von den 60% sind ja schon von allen anderen Tieren. Also warum da nicht 30% Kalb und 70% anderes Getier deklarieren, WENN man das auch so macht?

Wo mir grade einfällt, da steht ja nur drauf "Ohne Getreidezusatz"...
Schließt also Kartoffeln, Rüben, Mais, Soja und alles, was eben einfach kein Getreide ist, nicht aus.

Ob sich Kartoffeln und Co. jetzt so viel besser im Katzenmagen machen als Getreide, darf dann jeder für sich entscheiden.
Einfach, um nicht festgenagelt zu sein? Es kann so vieles sein, dass man es eben nicht schwarz auf weiß auf der Dose verschriftlichen will, oder? Und wie du schreibst, gibts ja offensichtlich noch weitere Optionen...
 
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  • #32
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten das ein Teil schon Wasser ist, jedenfalls hatte ich das immer so angenommen oder hab es vielleicht auch damals gelesen, keine Ahnung. Ich hab jetzt einfach aus Interesse mal geschaut was besser deklariert pur Rind Dosen so enthalten und da war immer so um die 30% Trinkwasser oder Brühe aufgeführt, also irgendwas in der Art wird sicher auch im suboptimal deklarieren Futter enthalten sein, denk ich jetzt jedenfalls mal.
 
  • #33
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten das ein Teil schon Wasser ist, jedenfalls hatte ich das immer so angenommen oder hab es vielleicht auch damals gelesen, keine Ahnung. Ich hab jetzt einfach aus Interesse mal geschaut was besser deklariert pur Rind Dosen so enthalten und da war immer so um die 30% Trinkwasser oder Brühe aufgeführt, also irgendwas in der Art wird sicher auch im suboptimal deklarieren Futter enthalten sein, denk ich jetzt jedenfalls mal.
Ich hab das (zumindest bei hochwertigem Futter) immer so verstanden, dass das Wasser/die Brühe schlichtweg die Flüssigkeit ist, die beim kochen entsteht. Der eigene Saft sozusagen und nichts extra hinzugefügtes. Das gibts ja bei weniger hochwertigem Futter sicherlich auch, aber wenn das 40% oder mehr ist, was noch im Unklaren ist, bezweifle ich, dass das alles eigene Brühe sein kann. Vielleicht dann doch noch was hinzugefügt. Oder bestimmte Sachen, die nicht zwingend deklarationspflichtig sein? Ich meine zumindest mal gelesen zu haben, dass bestimmte Zusätze/Bindemittel wie z.B. Cassia-Gum nicht deklarationspflichtig ist (steht bei Feringa auch nicht drauf und soll aber drin sein).
 
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  • #34
Ich hab das (zumindest bei hochwertigem Futter) immer so verstanden, dass das Wasser/die Brühe schlichtweg die Flüssigkeit ist, die beim kochen entsteht. Der eigene Saft sozusagen und nichts extra hinzugefügtes. Das gibts ja bei weniger hochwertigem Futter sicherlich auch, aber wenn das 40% oder mehr ist, was noch im Unklaren ist, bezweifle ich, dass das alles eigene Brühe sein kann. Vielleicht dann doch noch was hinzugefügt. Oder bestimmte Sachen, die nicht zwingend deklarationspflichtig sein? Ich meine zumindest mal gelesen zu haben, dass bestimmte Zusätze/Bindemittel wie z.B. Cassia-Gum nicht deklarationspflichtig ist (steht bei Feringa auch nicht drauf und soll aber drin sein).
Richtig, nicht alles muss deklariert werden, da geht es um einen Prozentsatz ab x muss man es auflisten, darunter nicht wurde mir damals von Herstellern erklärt.
Ich verstehe das schon so das Wasser, oder Brühe zugesetzt ist, so jedenfalls steht das auf dem Dosen die ich mir jetzt wahllos (Google Katzenfutter rein Rind) durchgelesen habe.
Aber letztendlich werden wir uns hier vermutlich eh nur einig sein das wir wissen das wir 'nix genau gewissen', nicht umsonst rät man zu gut deklarierem Futter, alles andere sind nur Vermutungen.
 
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  • #35
Schließt also Kartoffeln, Rüben, Mais, Soja und alles, was eben einfach kein Getreide ist, nicht aus.
Dazu habe ich gerade beim googeln auf die Schnelle nichts gefunden, aber müsste das nicht wenigstens als „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ deklariert werden? 🤔 zumindest der NfE-Gehalt der Dosen mit ähnlicher Deklaration, die ich hier habe, lässt nicht vermuten, dass „heimlich“ Kartoffeln o.ä. hinzugefügt wird. Deshalb bleibe ich bei meiner Annahme, dass auch die nicht deklarierten Prozente Tierische Produkte sind, und Wasser.
 
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  • #36
Persönlich habe ich mich nie ausgiebig damit beschäftigt. Ich habe hier 4 sehr gute Esser, wenn ich es nett ausdrücke. Die fressen wie die Scheunendrescher. Wenn die sich mit Trockenfutter vollstopfen wurden, müsste ich wahrscheinlich einen Statiker kommen lassen, ob die Decken genug Tragfähigkeit haben.

Was mich an der Diskussion wundert. Tierärzte empfehlen ganz oft Trockenfutter, sehr häufig Royal Canin. Kennt jemand die Gründe?
 
  • #37
Man kann eben einfach alles nehmen, was man am Markt bekommt, was in Katzenfutter zugesetzt werden darf. Das kann eben anderes Fleisch sein, auch hochwertigeres, wenn man mal welches bekommt, aber eben auch alles, was nicht vom Tier is, was getreidefrei is und in Katzenfutter verarbeitet werden darf.
Nachtrag: habe das leider jetzt erst gesehen, ist das tatsächlich so, dass undeklariert alles zugefügt werden darf, was eben nicht verboten ist? Das ist mir total neu, habe das noch nie gelesen 😲 dann würde ich meine Annahme für die 40 unbekannten % nämlich auch erhöhen auf Wasser, tierisches Material der Kategorie 3 und pflanzliche Erzeugnisse, aber wie gesagt, das ist mir komplett neu, dass das undeklariert drin sein darf 😊
 
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  • #38
Was mich an der Diskussion wundert. Tierärzte empfehlen ganz oft Trockenfutter, sehr häufig Royal Canin. Kennt jemand die Gründe?
Einerseits steckt RC meines Wissens nach sehr viel Geld in Forschung, aber eben auch in die Fortbildung/überhaupt Bildung im Studium von Tierärzten. Wenn dann die Praxis auch noch mit hübschen Plakaten und Aufstellern „ausgestattet„ wird, und die Tierärzte an dem Verkauf von den Produkten mitverdienen, bedingt eines das andere. 😅 Habe auch noch keine Praxis gesehen, die Hills und RC verkauft, sind ja schließlich Konkurrenten. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren 😁
 
  • #39
Nachtrag: habe das leider jetzt erst gesehen, ist das tatsächlich so, dass undeklariert alles zugefügt werden darf, was eben nicht verboten ist? Das ist mir total neu, habe das noch nie gelesen 😲 dann würde ich meine Annahme für die 40 unbekannten % nämlich auch erhöhen auf Wasser, tierisches Material der Kategorie 3 und pflanzliche Erzeugnisse, aber wie gesagt, das ist mir komplett neu, dass das undeklariert drin sein darf 😊
Ich ärgere mich gerade das ich die Mails von früher nicht mehr habe von den Herstellern, aber es hieß immer ab einem bestimmten prozentualen Anteil muss es deklariert werden, also wenn da Kartoffeln oder sonstwas drin sind, dann zu einem entsprechend geringen Anteil.
 
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  • #40
Was mich an der Diskussion wundert. Tierärzte empfehlen ganz oft Trockenfutter, sehr häufig Royal Canin. Kennt jemand die Gründe?
Ich habe folgende ältere Aussage gefunden, die meine persönliche Meinung gut wiedergibt

Tierärzte sind keine Oecotrophologen! und haben in derRegel von katzenernährung nur unwesentlich mehr Ahnung, als eien Kuh vom Schlittschuhlaufen...

1) Trockenfutter ist ansolut UNGEEIGNET für dei Ernährung von Kitten, da diese ohnehin bei der Nahrngsumstellugn von Mama auf feste Nahrung dazu neigen, viel zu wenig zu trinken, was nciht selten zu Verdauungsproblemen führt
2) katzen sind Carivoren (also reine FLEISCHfresser) deren Verdauungstrakt auf die Verbrennung von tierischem Eiweiss, nciht auf die langwierige Aufspaltung langkettiger Kohlehydrate ausgelegt ist
3) Katzen sidn WÜSTENtiere, die genetisch dazu disponiert sind, ihren Flüssigkeitsbedarf über die Nahrungsaufnahme zu decken- und neigen daher ophnehin dazu, viele zu wenig zu trinken, was mittelfristig zu Harnwegsproblemen führt.
Bei Trockenfütterung müssen sie die 5fache ( in Worten FÜNFfache ) Menge Flüssigkeit zu scih nehmen- also 100ml Wasser je 20 Gramm Futter... die Fütterempfehlung vom Hills liegt bei etwa 80 gramm/ Tag- also bei 400ml Wasser:eek: wenn du die Hälfte in die Miez reinbekommst, bist du gut:rolleyes:
4) Deine Tä verdient reichlich am Verkauf des Hills Futters mit und wird dir diesem Schrott wahrscheinlich deshalb empfehlen-zumal sie ja langfristig auch an den aus dem Getreidepapms resultierenden kätzischen Zivilisationserkrankungen wie Struvit, Diabetes, CNI, Adipoitas u.a. verdienen wird.

[…]
 

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