Tierarzt zu grob?

  • Themenstarter Sirius
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
.. ich verstehe warum viele Leute lieber VOR dem Behandlungsraum warten sollten, denn solche Art von "Behandlungen" geschehen fast täglich und sind Alltag in den meisten Ta-Praxen.

Da muss zugepackt werden, man darf nicht zimperlich sein , denn kein Tier findet solche Behandlungen gut und nicht immer ein Betäubungsmittel von Vorteil und ist eine größere Belastung für den Körper !
 
A

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  • #22
ja,mach das mal bitte.und erzähl deinem neuen Tierarzt mal was der andere gemacht und gesagt und vermutet hat.....:mad:
 
  • #23
ja,mach das mal bitte.und erzähl deinem neuen Tierarzt mal was der andere gemacht und gesagt und vermutet hat.....:mad:

auf jeden Fall erzähl ich dem das, bis ins kleinste Detail.

@HARLEKIN173

Dann will ich dich mal sehen wenn du 'n Loch im Bauch hast und der Arzt so mit dir umgeht!
Und wenn ich im Vergleich an den Tierarzt meiner Mutter denke...wie lieb der immer mit den Tieren umgegagen ist...speziell für Hunde hatte er immer ne Tüte voll Leckerlis von Royal Canin: da gabs ein Leckerli zur Begrüßung, eins nach einer Spritze o.ä. und den Rest der Tüte Nach der Behandlung. Natürlich haben wir die Leckerlis jedes mal mitbezahlt. Dafür geht der Hund aber auch unglaublich gern zum Tierarzt :D Und als er mal nicht weiter wusste bei dem Hund (hatte Blutigen Durchfall und nichts hat geholfen) hat er abends die halbe Welt vertelefoniert bis er uns am nächsten Tag die Lösung präsentieren konnte.
Ein Leidenschaftlicher Tierarzt halt. Und seine Tochter auch. Nur leider zu weit weg für mich =(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Nee,wirklich.Diese "Nutz-und Kleintiertierärzte" sind meistens etwas grober im Umgang.Das hat dann nichts mit "da muß man manchmal fest zupacken" zu tun.Die sind es halt so gewohnt und haben nicht ganz soviel Feingefühl...
 
  • #25
@sirius
sorry, aber ich habe da meine eigene Meinung zu, denn der Ta will "nur" helfen und den Tiere sicher nicht schaden, auch wenn es grob aussieht :cool:

Wenn du zb sehen würdest unter welcher "Gewaltanwendung" ich zB ne Zecke ziehe oder meinen Hund ne Glasscherbe aus der Pfote ziehe, würdest Du schockiert umkippen :cool:

Ich liebe meine Tiere über Alles, aber zimperlich sein bringt halt Manchmal nichts und stresst ein Tier manchmal umsomehr ... :rolleyes:
 
  • #26
Wenn du zb sehen würdest unter welcher "Gewaltanwendung" ich zB ne Zecke ziehe oder meinen Hund ne Glasscherbe aus der Pfote ziehe, würdest Du schockiert umkippen

Das glaubst du....aber ich zieh meiner Katze die Zecken auch selber. Und natürlich wehrt sie sich dabei auch mal, dann halt ich sie eben fest. Aber eben nicht so derb das sie dabei vor Schmerz jammert und noch stundenlang danach das Gesicht vor Schmerz verzieht und mit den Zähnen knirscht!
 
  • #27
Also ich sehe das auch anders. Meinen Tieren soll zwar geholfen werden, aber sie sollen niemal schlimmes durch den Menschen erfahren und Angst haben.
Und wenn jemand wild auf Verdacht hin in einer frischen Wunde runstochert ist das einfach nur eine Qual und unnötiger Schmerz.
Ich selbst habe schon den TA gewechselt weil er eine meiner Katzen einmal sehr groß angefasst hat, obwohl sie weder wild noch in Panik geraten war.
Jetzt habe ich einen sehr sehr lieben TA der total einfühlsam mit den Tieren umgeht.
Wenn meine Katzen dort sind versucht er so wenig Stress wie möglich für das Tier zu machen und ist sehr vorsichtig.
Also ich würde zu solch einem Arzt nicht mehr hingehen.
Festhalten und fixieren eines Tieres ist die eine Sache, das muss manchmal sein.
Aber dieser Arzt ist einfach nur grob. Und ganz ehrlich, wenn er sagt das die Katze dabei keine Schmerzen habe, sollte er eh den Job wechseln.
Meine Meinung.
 
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  • #28
Oh manno - das hört sich wirklich hart an :eek:
Allerdings kann man eine Entzündung nicht betäuben - da wäre nur eine leichte Narkose möglich gewesen. Aber die hätte er Dir mal "anbieten" können, finde ich.
 
  • #29
Ich würde sofort den TA wechseln!
Für mich ist so eine Behandlung ohne leichte Narkose einfach verantwortungslos! Ohne Plan in einer Wunde zu stochern bei vollem
Bewusstsein ist wirklich heftig.
Das in manchen Situationen das Tier etwas grober angefasst werden muß, ist mir klar und finde ich auch nicht so schlimm. Es geht eben einfach nicht anders. Bevor der TA angegriffen wird, ist das sicherlich die beste Alternative!
Unser Kater ist da ein Spezi drin, der gibt dem TA gerne mal einen Hieb! :rolleyes:
 
  • #30
Allerdings kann man eine Entzündung nicht betäuben - da wäre nur eine leichte Narkose möglich gewesen. Aber die hätte er Dir mal "anbieten" können, finde ich.

ein guter Tierarzt wird auch das Risiko einer Narkose nicht eingehen vor allem da es nicht eine einmalige Behandlung ist sondern die Wunde bestimmt noch öfter gereinigt werden muß. Außerdem ist der Bauch eine sehr schlimme Stelle an die Katzen eigentlich sowieso keine fremden Menschen lassen.
 
  • #31
Also ich war gestern Abend mit Luci bei ihrem neuen Tierarzt. Der hat erstmal ungläubig geguggt als ich ihm erzählt habe was der andere Tierarzt gemacht und vermutet hat. Ihre Wunde kommt nicht von der Kastration, denn die Narbe davon ist viel weiter unten am Bauch. Es ist wohl auch kein Fremdkörper mehr drinn, denn die Wunde eitert nicht mehr und heilt im Moment zu. Was der andere Tierarzt für einen Fremdkörper gehalten hat, ist verhärtetes Wundgewebe, das sich mit etwas Glück von selbst zurück bildet. Falls nicht, kann man Operieren wenn es die Katze massiv stört (sie ständig dran rum knabbert usw) aber ansonsten ist das unnötig und die Katze kann alt damit werden. Solange die Katze fit ist, kein Fieber hat und normal frisst (was im Moment der Fall ist) besteht erstmal kein Grund zur Sorge sagt er. Einfach beobachten (und nicht weiter in der Wunde rumfummeln, damit das mal zur Ruhe kommt) wie es sich weiter entwickelt und in spätestens zwei Wochen sollte soweit alles verheilt sein.

Also werd ich nun erstmal abwarten.
 
  • #32
Puuuh,na ein Glück!!! Super,das jetzt alles gut zu werden scheint.Und super,das du den Tierazt gewechselt hast. Manche ansichten hier,..da kann ich nur den Kopf schütteln.
wenn du zum Zahnarzt gehst und der ist grob und tut dir weh und sagt,Das muß so sein,bei Schweinen geht das auch(;))...dann wechselst du garantiert auch den Arzt,oder nicht?Oder sagst du dann auch,der will mir ja nur helfen??
tsstsstss....
 
  • #33
Puuuh,na ein Glück!!! Super,das jetzt alles gut zu werden scheint.Und super,das du den Tierazt gewechselt hast. Manche ansichten hier,..da kann ich nur den Kopf schütteln.
wenn du zum Zahnarzt gehst und der ist grob und tut dir weh und sagt,Das muß so sein,bei Schweinen geht das auch(;))...dann wechselst du garantiert auch den Arzt,oder nicht?Oder sagst du dann auch,der will mir ja nur helfen??
tsstsstss....

Ja, bin richtig erleichtert.

Und was die Ansichten manch Anderer betrifft....es gibt scheinbar immer noch Leute mit grenzenlosen Vertrauen in die "Götter in Weiß" (so von wegen der ist ja Tierarzt, der wird schon wissen, was er tut)...
 
  • #34
.. für mich gibt es keine "Götter in weiss" , denn Ärzte sind auch nur Menschen :cool:

Da ich schon zig Jahre im Bereich TSV , Tierpflege usw viel erlebt habe, viele TA Praxen kennenlernte , habe ich nur meine Meinung dazu entwickelt :cool:
 
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