Tierarzt kennt sich nicht mit Rasse Heilige Birma aus?

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    birmakatze heilige birma tierarztprobleme

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Muss zuerst sagen, dass ich die ganzen Antworten hier jetzt nur überscrollt habe.

Wollte nur unbedingt erwähnen, dass es doch nichts ungewöhnliches ist, dass Tierärzte zu normal gebauten und normal genährten Katzen sagen diese seien Übergewichtig, oder an der Grenze. Ebenso wundert es mich nicht, wenn sich Tierärzte nicht unbedingt mit allen Rassespezifischen Krankheiten auskennen. Ich denke, dass ist eben genauso, wie mit der Ernährung. Tierärzte lernen das medizinische, also Symptome, Diagnose, Behandlung usw., aber wenn sie zu jeder Tierart die sie behandeln noch jede Rassespezifische Problematik lernen müssten, dann würden irgendwann deren Köpfe platzen. Da würde ich jetzt nicht zwingend dem TA einen Vorwurf machen. Auch wir sind da ein bisschen in der Verantwortung. Manche Rassen kann man ja nicht mal unbedingt anhand der Optik explizit erkennen.
 
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  • #22
Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten! Von FORL habe ich zum ersten Mal gehört und mich erstmal informiert. Ich denke, es ist das beste dafür tatsächlich zu einem Tierzahnarzt zu gehen (hab mir in meiner Stadt auch schon einen rausgesucht ;) ).



Zum anderen: vor der Narkose habe ich trotzdem Angst. Selbst wenn es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, das Point-Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren - ganz ausschließen kann ich es ja am Ende dann doch nicht. Und ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert. Ich werde den Tierzahnarzt also wrsl damit ein bisschen nerven müssen, wenn ich einen Termin ausgemacht habe. ^^°

Ein Foto kann ich heute Abend gerne mal schicken von oben. Ich finde ihn nicht zu dick. Er sieht einfach aus wie ein gesunder schlanker Birmakater.

Ist es eigentl besser wenn ich man sich einen Tierarzt sucht, der sich auf mit der Katzenrasse (Birma eben in diesem Fall) besser auskennt? Oder ist das für den normalen "Alltag" okay wenn man zu einem Tierarzt geht, der halt das Basiswissen über Katzen hat. Ich gehe ja nun jährlich mit dem Kater zum Check Up und Impfen etc. und es ist schon praktisch das die jetzige Ärztin nur eine Straße weiter wohnt. Es ist auch am Ende viel weniger Stress für den Kater. So muss ich nicht durch die ganze Stadt mit ihm fahren.

Am Ende sind Birmakatzen ja auch "nur" Katzen und ich habe gelesen, das sie auch nicht zu speziellen rassebhängigen Krankheiten neigen. Was meint ihr?

Ich gehe ja auch immer erstmal nur zu einem Allgemeinmediziner und erst wenn der dann irgendwas seltsames findet gehe ich zu einem Spezialisten.
 
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  • #23
Eine Katze ist eine Katze ist eine Katze!
Die Rasse interessiert nur die Besitzer.
 
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  • #24
Zum anderen: vor der Narkose habe ich trotzdem Angst. Selbst wenn es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, das Point-Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren - ganz ausschließen kann ich es ja am Ende dann doch nicht. Und ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert.
Diese Angst haben wir alle, wenn es auch nicht alle aussprechen. Ein Risiko hast du immer, egal bei welcher Rasse oder bei welchem Alter, bei welcher Vorgeschichte auch immer.
Aber für seelische Unterstützung und Händchen halten ist das Forum auch ganz gut 😄
 
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  • #25
Gute Entscheidung!(y)


Zum anderen: vor der Narkose habe ich trotzdem Angst. Selbst wenn es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, das Point-Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren - ganz ausschließen kann ich es ja am Ende dann doch nicht. Und ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert. Ich werde den Tierzahnarzt also wrsl damit ein bisschen nerven müssen, wenn ich einen Termin ausgemacht habe. ^^
Ich hab hier zwei Ragdolls (also auch Maskenkatzen), die allein in den letzten 1,5 Jahren - lass mich zählen - fünf Narkosen hatten. Und die ein oder andere Sedierung noch dazu. Wir haben die goldene Kundenkarte beim TA, die Narkosen waren definitiv nötig.

Aber bei allen Gesundheitsproblemen - die Narkosen haben sie immer super weggesteckt. Achte darauf, dass per Inhalation und mit Monitoring gearbeitet wird. Die Inhalationsnarkose lässt sich genauer dosieren (auch dabei wird initial kurz per Injektion narkotisiert, um überhaupt den Tubus legen zu können, aber eben nur, um die Katze kurz auszuknocken, nicht für die ganze OP-Zeit). Und mit Monitoring sind dann auch die Vitalparameter überwacht, falls das zu deiner Beruhigung beiträgt ;)


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du einen TA finden wirst, der sich auf bestimmte Rassen spezialisiert hat. Um ehrlich zu sein, kannst du froh sein, einen insgesamt guten TA zu finden...
Wir handhaben das inzwischen so, dass wir einen für komplexere internistische Probleme sowie größere OPs haben und einen für Zähne und Alltägliches (Impfen, ne Erkältung, etc). Warum? Die Zahnpraxis kann Zähne und ist bei Alltäglichkeiten schlicht günstiger als der andere. Was sie nicht kann - da haben wir aber auch erst die Erfahrung einmal machen müssen - ist saubere internistische Differentialdiagnostik und Behandlung solcher Erkrankungen, sobald es komplexer wird. Ich fürchte aber, da kommt man ums Erfahrungen sammeln nicht herum. Uns musste ja auch erst anhand eines einzelnen Röntgenbildes Asthma diagnostiziert werden, damit wir merken konnten "also das ist aber so nicht zu gebrauchen..."
 
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  • #26
Ich denke, es ist das beste dafür tatsächlich zu einem Tierzahnarzt zu gehen (hab mir in meiner Stadt auch schon einen rausgesucht ;) ).
Das finde ich super! (y)
ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert.
Ja, wir Alle lieben unsere Katzen sehr, ob nun Rassekatze oder nicht.
Man macht sich doch immer Sorgen, wenn sie narkotisiert werden müssen.
Letztendlich sind sie Familienmitglieder.

Deshalb würde ich unbedingt zur Inhalationsnarkose raten, die natürlich auch mit einer Injektionsnarkose eingeleitet werden muss.
Ansonsten könnte man nicht intubieren.
Ist es eigentl besser wenn ich man sich einen Tierarzt sucht, der sich auf mit der Katzenrasse (Birma eben in diesem Fall) besser auskennt?
Du wirst keinen Birma-Tierarzt finden. ;-)
Ich gehe ja nun jährlich mit dem Kater zum Check Up und Impfen etc
Lässt Du Deinen Kater tatsächlich noch jährlich impfen?

Liebe Grüße
Melanie
 
  • #27
Zum anderen: vor der Narkose habe ich trotzdem Angst. Selbst wenn es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, das Point-Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren - ganz ausschließen kann ich es ja am Ende dann doch nicht. Und ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert.
Einige Tage vor einer Narkose kann man ein Blutbild machen lassen und ins Labor schicken.

Das sagt verlässlicher aus ob eine Katze narkosefähig ist, als das Point-Gerücht, die Rasse oder die eigene Gefühlslage.

Je nach dem wie das Blutbild aussieht, kann dann bei der Narkose ggf. gezielt drauf Rücksicht genommen werden wie z.B mit extra Infusionen oder besonders genauen Monitoring.

Ist es eigentl besser wenn ich man sich einen Tierarzt sucht, der sich auf mit der Katzenrasse (Birma eben in diesem Fall) besser auskennt?
Ich denke du wirst recht schwer einen TA finden, welcher genau jede Katzenrasse in der Tiefe kennt, derweil letztendlich sind es alle einfach nur Katzen unabhängig ob nun Birmchen, Bengale oder Feld- und Wiesenkatz. Die Organe funktionieren gleich, die Verdauung, die Zusammensetzung der Bewegungsapparates..

Insofern würde ich eher den Fokus darauf legen, dass man einen Tierarzt findet, welcher allgemein sich einfach gut mit Katzen auskennt.
TA's welche sich gut mit Katzen auskennen und einiges an Praxiserfahrung haben, wissen in der Regel auch über die häufigsten Probleme bei diversen Rassen bescheid wie z.B die Anfälligkeit von PKD bei Persern, HCM bei BKH etc.
Aber auch hier ist eigentlich egal ob nun Rasse oder EHK, HCM kann alle Katzen treffen, PKD und CNI auch..also das sind alles klassische Geschichten, die eben zum normalen medizinischen Spektrum bei Katzen gehören und ein TA eben erkennen und behandeln können sollte..
 
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  • #28
Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten! Von FORL habe ich zum ersten Mal gehört und mich erstmal informiert. Ich denke, es ist das beste dafür tatsächlich zu einem Tierzahnarzt zu gehen (hab mir in meiner Stadt auch schon einen rausgesucht ;) ).



Zum anderen: vor der Narkose habe ich trotzdem Angst. Selbst wenn es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, das Point-Katzen empfindlicher auf Narkosen reagieren - ganz ausschließen kann ich es ja am Ende dann doch nicht. Und ich liebe meinen Kater wirklich sehr und will auf keinen Fall, das ihm etwas passiert. Ich werde den Tierzahnarzt also wrsl damit ein bisschen nerven müssen, wenn ich einen Termin ausgemacht habe. ^^°

Ein Foto kann ich heute Abend gerne mal schicken von oben. Ich finde ihn nicht zu dick. Er sieht einfach aus wie ein gesunder schlanker Birmakater.

Ist es eigentl besser wenn ich man sich einen Tierarzt sucht, der sich auf mit der Katzenrasse (Birma eben in diesem Fall) besser auskennt? Oder ist das für den normalen "Alltag" okay wenn man zu einem Tierarzt geht, der halt das Basiswissen über Katzen hat. Ich gehe ja nun jährlich mit dem Kater zum Check Up und Impfen etc. und es ist schon praktisch das die jetzige Ärztin nur eine Straße weiter wohnt. Es ist auch am Ende viel weniger Stress für den Kater. So muss ich nicht durch die ganze Stadt mit ihm fahren.

Am Ende sind Birmakatzen ja auch "nur" Katzen und ich habe gelesen, das sie auch nicht zu speziellen rassebhängigen Krankheiten neigen. Was meint ihr?

Ich gehe ja auch immer erstmal nur zu einem Allgemeinmediziner und erst wenn der dann irgendwas seltsames findet gehe ich zu einem Spezialisten.
Klar, das habe ich auch, egal ob es den Hund oder die Kater betrifft.... oder Menschen, die ich kenne und mag.
Das wird wohl den Meisten so gehen, also ich kenne jetzt niemanden, dem das nicht so geht.

Aber wir drücken natürlich gerne alle Daumen und Pfoten, wenn es dann soweit ist und Du einen Termin fürs Katerchen hast (y)
 
  • #29
Pointkatzen reagieren wie rothaarige Menschen empfindlicher auf Narkosemittel.

Nein, ich habe keine Studien gelesen und werde auch keine suchen.

Ich habe eine weitverzweigte Familie und wir wissen auch ziemlich lange rückwärts über unsere Vorfahren bescheid. Wir haben über Generationen hinweg einen recht großen Anteil Rothaariger (Meinereiner hat z.B auch rotanteil im Pelz) vertreten. .Onkel, Tanten, Omas, Urgroßeltern..überall sind Gingerheads bei uns unterwegs.

In diesem Zusammenhang wage ich zu behaupten, dass diese Kiste ebenso wie die Aussage zu den Pointkatzen eher Mythenbildung ist.

Und wissenschaftlich so auf die Schnelle hier eine kurze Zusammenfassung aus einem Artikel über Anästhesie, in welchen diverse Quellen/Studien ausgewertet wurden über Rothaarige, Melanocortin, MC1R und Defektmutation:

"Auf der Basis einer dürftigen Datenlage sind verallgemeinernde Warnungen vor besonderen Risiken bei rothaarigen Patientinnen nicht haltbar. Dass rothaarige Patienten, insbesondere rothaarige Frauen, ein höheres Risiko für Komplikationen in der Anästhesie oder Schmerztherapie aufweisen, kann durch die vorhandene Literatur nicht bestätigt werden. Die aktuelle Datenlage spricht eher dafür, einen Zusammenhang zwischen Rothaarigkeit und klinischem Risiko abzulehnen."
*quelle: A&I Anästhesiologie & Intensivmedizin: Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI), des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA) und der Deutschen Akademie für Anästhesiologische Fortbildung e.V. (DAAF); Organ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)
 
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  • #30
@Lirumlarum
Danke das Du Dir die Mühe gemacht hast. (y)
Ich denke nämlich, dass man es zumindest belegen können sollte, wenn man sowas behauptet. :)
Alles andere führt doch wieder nur zu dem ein oder anderen Irrglauben und kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich werden...
 
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  • #32
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern oder gar Erdteilen lernen ja in DE die Tierärzte das gesamte Spektrum an Tieren, also Schweine, Rinder, Geflügel, Nager, Pferde, Hunde, Katzen, Reptilien u.v.m. Klar, spezialisieren sich dann manche auf wenige Tierarten oder auf spezielle Gebiete oder Organe, wie eben Zähne. Aber ich stelle es mir verwirrend vor, wenn es für jede der über 200 Hunderassen, jede der XYZ Esel- oder Pferde- oder Vogelarten einen Spezialisten gibt.

Man muß wirklich schon froh sein, wenn einer mal kein Trockenfutter empfiehlt, mal vor 6 Monaten kastriert, mal nicht sagt, Katze ist zu fett (ohoa, mein TA hat noch nie gesagt, Olja sei zu dick, er grinst immer nur :pink-heart:) usw.

Ich hab einen ganz normalen Kuhkater von der Straße, der bekam zweimal im Leben eine Narkose, jedes Mal eine andere, bei der ersten wurde er blind (das ist eine sehr sichere und gut verträgliche, wo die Quote der Zwischenfälle bei Streunern bei uner 0.3 % liegt), beim 2. Mal eine andere Narkose, nur schwach dosiert, da wäre er uns fast wegen Leberversagen über die Klinge gesprungen.

Ich hab schon einige Tausend Katzen aus der Narkose begleitet, Probleme treten wirklich selten auf, aber ein Restrisiko besteht immer.
Point-Streuner bekamen bei uns das gleiche wie alle anderen und es gab keine Auffälligkeiten, soweit meine eigene Erfahrung.

Um unnötige Narkosen zu ersparen, würde ich auch zu Röntgen mit Option einer sofortigen Behandlung bzw. OP raten.
 
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  • #33
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  • #34
Wenn du noch etwas das Risiko einer Narkose senken möchtest, könntest du auch vorher ein Herzultraschall machen lassen, um da eine eventuelle Vorbelastung zu checken.

Ansonsten denke ich auch nicht, dass ein Tierarzt sich wahnsinnig gut mit Rassen auskennen muss. In den Behandlungen meiner Katzen hat nie eine Rolle gespielt, dass sie einer bestimmten Rasse angehören.
 
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  • #35
Ja, er ist immer noch so anhänglich. Eigentlich will er den ganzen Tag nur schmusen oder sich unterhalten. ;)

Und ja, er ist eine Einzelkatze. Und ja, ich habe eine Zusammenführung versucht. (vier Monate lang mit einem Kater ungefähr in seinem Alter - das Ende war so blutig und schrecklich, das ich es nicht mehr wiederholen werde) Insbesondere Birmas sollen ja sehr sozial sein, aber es scheint als ob er irgendetwas in seiner Kindheit erlebt haben muss. Da ich ihn ja erst mit zwei bekommen habe, kann ich das nicht sagen. (Seine Vorbesitzerin hatte ihn ebenfalls von ebay kleinanzeigen von einer Familie die ihn ebenfalls abgeben wollten und davor war er nochmals bei einer anderen Familie in der Schweiz. Alles sehr ominös.)


Dementsprechend hat er natürlich auch keine Papiere.


Das mit dem Blutbild ist eine tolle Idee. Bevor ich ihm das Risiko einer Narkose aussetze mache ich das. Ich denke es wird mich ein bisschen beruhigen. ^^


Ich lasse ihn übrigens nicht jährlich impfen, sondern immer dann wenn die Tierärztin sagt, das es wieder an der zeit ist. Aber ein jährlichen Check-Up gibt es trotzdem. Ich finde das wichtig. Denke, wenn er älter wird werde ich wohl zweimal zum durchchecken vorbei schauen. Aber da habe ich hoffentlich noch ein paar Jahre.
 
  • #36
Schade, dass eine Vergesellschaftung nicht funktioniert hat.
Nun ist er ja mittlerweile sechs Jahre alt und ich kann mir gut vorstellen, dass er evtl schon verlernt haben könnte, mit anderen Katzen zu kommunizieren. :-(
Wirklich traurig, für ein so soziales Wesen, wie es eine Katze nunmal ist.

Ich lasse ihn übrigens nicht jährlich impfen, sondern immer dann wenn die Tierärztin sagt, das es wieder an der zeit ist. Aber ein jährlichen Check-Up gibt es trotzdem. Ich finde das wichtig.
Finde ich gut, dass Du nicht jährlich impfen lässt. Leider handhaben viele Tierärzte es immer noch so, dass sie zu jährlichen Impfungen raten. :rolleyes:
Ja, ein Checkup (einmal im Jahr) mit einer geriatrischen Blutbildkontrolle, macht natürlich Sinn und lasse ich auch bei meinen 12 Jahre alten Jungs machen. (y)
 
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  • #37
Um englischsprachigen Raum habe ich keine Quellen dazu gefunden, dass Maskenkatzen empfindlicher auf Anästhesie reagieren und im deutschsprachigen Raum keine seriösen Quellen. Ich halte es für ein Gerücht.
Das ist ein Gerücht, ebenso wie allergiefreie Rassen. Irgendwie taucht der Mist immer wieder im Netz auf.
Ich habe pointfarbene German Rex gezüchtet. Und da war nie ein Tier narkoseempfindlich. Allergenfrei waren sie allerdings auch nicht :rolleyes:
Pointkatzen reagieren wie rothaarige Menschen empfindlicher auf Narkosemittel. Diese werden dann einfach nicht so hoch dosiert. Zumindest ist das die Aussage meiner Tierärztin. Am Ablauf der Kastra-OP für unser Birmas hat das aber nichts geändert, die wurde mit Injektion gemacht (ich glaube aber, das liegt daran, dass diese OP auch sehr schnell geht). Mit 6 würde ich den Kater allerdings auch einem Tierzahnarzt vorstellen.

Edit: Unsere Tierärztin findet Pointkatzen jetzt nicht so besonders, da es ja schon viele davon gibt.
Nein, das Tier wird vor der OP einfach mal gewogen, da viele Pointtiere einfach leichter sind als sie aussehen. Das ist das Geheimnis dahinter.
 
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  • #38
Werden Katzen denn nicht bei jedem Tierarztbesuch grundsätzlich gewogen? 😲
Bei uns führt beim Tierarzt im Sprechzimmer der erste Weg zur Waage.
 
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  • #39
  • #40
Werden Katzen denn nicht bei jedem Tierarztbesuch grundsätzlich gewogen? 😲
Bei uns führt beim Tierarzt im Sprechzimmer der erste Weg zur Waage.
Nein, leider wird auch deshalb manchmal eben nicht die richtige Dosierung einer Injektionsnarkose ermittelt...
 

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