Terry und die Pankreatitis

  • Themenstarter Themenstarter Sturzi
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sturzi

Sturzi

Neuer Benutzer
Mitglied seit
16. August 2025
Beiträge
2
Ort
Berlin
Hallo,
ich bin neu hier und brauche hauptsächlich aufmunternde Worte und gute Erfahrungsberichte.
Mein Kater Terry (7 Jahre, EKH) hatte vor knapp 3 Wochen eine Blasenentzündung. Er bekam Schmerzmittel und es ging ihm schnell wieder besser, Ultraschall ergab 3 kleinere Steine, laut Urinprobe Struvitsteine. Sonst alles schick, normal gefressen, getrunken und verhalten.

Seit letztem Samstag hat er dann anfangen immer weniger zu essen. Nassfutter gar nicht mehr, nur immer kleinere Mengen Trockenfutter, Leckerli und Schleckpaste.
Montag dann zum Tierarzt.

Infusion bekommen, was gegen Übelkeit und ein paar Blutwerte getestet. Ergebnis fPIL liegt bei 12.2. Also Pankreatitis. Restliche Werte zu Leber, Niere, Glucose in Ordnung.
Nach der Infusion hat er wieder ein bisschen mehr gefuttert. Seit Dienstag bekommt er Antibiotika 2x täglich.
Inzwischen futtert er etwas mehr (trotzdem nur Minimengen) und regelmäßig über den Tag verteilt und hat auch angefangen wieder zu trinken. Das ist schonmal gut. Urin und Kot klappt normal, kein Durchfall, kein Erbrechen.
Er liegt nur viel unterm Bett, kommt aber immer mal raus, vor allem ab Nachmittag.

War Donnerstag nochmal beim TA, gab Prevomax als Spritze, nochmal Infusion und Emeprid für zuhause. Schmerzmittel wollte er nicht verabreichen, warum auch immer.
Der TA war nur die Vertretung weil unserer diese Woche im Urlaub ist, wie sinnvoll ist es, Terry nächste Woche nochmal dort vorzustellen?

Ich mache mir ziemlich Sorgen, habt ihr Erfahrungen damit? Ich lese so viele schlimme Sachen, ich brauche auch mal gute Erfahrungsberichte sonst dreh ich hier noch durch.

Danke für eure Aufmerksamkeit.
Liebe Grüße

Susanne
 
A

Werbung

Also die Pankreatitis kannst du sicher in den Griff kriegen.
Bei unserer Emma war der fpli bei 34 und sie hatte massiv schmerzen.
Den Wert konnten wir auf 10 runter kriegen und damit ging es ihr wieder besser.
Aber sie hatte auch eine IBD und bekam cortison. Damit wurde die Entzündung eingedämmt und somit auch die Schmerzen.
Ich glaube ohne cortison hätte sie es nicht überstanden.

Ich kann nur sagen: schmerzbehandlung bei Katzen ist schwierig und normale TÄ tun sich scheinbar schwer damit adäquate Schmerzmittel zu geben….
Ich würde dir raten Internisten aufzusuchen wenn es mit den AB nicht besser wird.

In meinem faden „abdominale schmerzen- was tun „ findest du Emmas geschichte ….

@Max Hase hat viel Fachwissen….
Vielleicht findest du da was brauchbares.
Ich drück dir die Daumen dass dein Tiger bald wieder gesund wird.
 
  • Like
Reaktionen: Ayleen und Vitellia
Danke für deine Antwort und den Tipp mit dem Internisten, in Berlin sollte sich ja einer finden lassen.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
61
Aufrufe
55K
snowflake
snowflake
C
Antworten
12
Aufrufe
8K
ChristianD
C
K
Antworten
82
Aufrufe
61K
Annemone
Annemone
E
Antworten
31
Aufrufe
9K
HeidiR
H
N
Antworten
13
Aufrufe
698
Nana47
N

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben