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mariposa67
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Dezember 2010
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
bin neu im Forum und brauche dringend Rat zum Thema Struvit. Ich weiß, dass schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben wurde, aber gerade das macht mich kopfmäßig schier verrückt, deshalb möchte ich hier mein Problem ganz gezielt schildern.
Ich habe 2 Maine Coon-Kater (Bruce und Buffalo, Wurfbrüder, geboren im Februar 2005, beide kastriert). Bei Bruce tauchten im Mai 2010 erstmalig Blasenprobleme auf, er konnte nicht richtig pinkeln. Mein TA vermutete Struvitkristalle und verordnete eine Futterumstellung auf Diatary Cat von Vet-Concept zur Prophylaxe. Seit einigen Wochen hatte Bruce dann wieder Probleme, die Urinprobe ergab nur eine minimale Anzahl von Struvitkristallen, die lt. TA eigentlich nicht die Ursache des Problems sein könnten. Er wollte Bruce dann nochmals genauer untersuchen, dazu kam es dann aber nicht mehr. Am 6.12. spitzte sich die Situation zu, Blase randvoll und kein Pinkeln möglich. Mittels Katheter wurde die Blase entleert, danach ging es meinem Bärchen richtig schlecht. Am 8.12. hieß es dann nur noch: ab in die Tierklinik. Bruce war unterkühlt, dehydriert, Kaliumwerte waren zu hoch und Kreatininwerte im katastrophalen Bereich (>1400). In der Klinik wurde er soweit wieder hergestellt, seit dem 12.12. ist er wieder zu Hause.
Nun mein Problem: die Tierklinik hat uns dringend geraten, von Trocken - auf Feuchtfutter umzustellen und hat Hills s/d mitgegeben. Bruce frisst es aber nicht (was ich verstehen kann, ekelhaftes Zeug). Was wir ihm mehr oder weniger mit Gewalt einflössen können, wird nach ca. 1 Stunde wieder erbrochen. Laut Bericht der Klinik soll erst nach 3 Wochen auf Urinary von Royal Canin umgestellt werden. Ich würde dies aber gerne jetzt schon versuchen, da ich mir von der Beschaffenheit des Futters (Bröckchen in Sosse) mehr verspreche. Mein TA hat sich gestern schlichtweg geweigert, mir das Futter zu bestellen und wollte mir das Hills Trockenfutter andrehen, der Ignorant. Fakt ist, zu diesem TA gehe ich nicht mehr🙁
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Urinary und seiner Wirksamkeit, was die Auflösung der Struvitkristalle angeht? Wann sollte ich beginnen, den pH-Wert im Urin zu messen? Schon jetzt oder erst einige Zeit nach erfolgreicher Annahme des Futters? Welche Möglichkeiten der Ernährung habe ich noch, falls auch das Urinary verweigert wird? Mit dem Thema barfen muss ich mich noch vertraut machen, mir geht es um eine Lösung unserer akuten Lage. Und wer hat Erfahrungen mit den Guardacid-Tabletten und ab wann sollte Bruce die bekommen?
Viele Fragen, ich weiß, aber vielleicht weiß ja jemand Rat. Ich werde heute nachmittag auch noch einen anderen TA aufsuchen, aber nach meiner Erfahrung mit dem vorherigen TA bin ich eher pessimistisch.
Bitte, antwortet bald.
bin neu im Forum und brauche dringend Rat zum Thema Struvit. Ich weiß, dass schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben wurde, aber gerade das macht mich kopfmäßig schier verrückt, deshalb möchte ich hier mein Problem ganz gezielt schildern.
Ich habe 2 Maine Coon-Kater (Bruce und Buffalo, Wurfbrüder, geboren im Februar 2005, beide kastriert). Bei Bruce tauchten im Mai 2010 erstmalig Blasenprobleme auf, er konnte nicht richtig pinkeln. Mein TA vermutete Struvitkristalle und verordnete eine Futterumstellung auf Diatary Cat von Vet-Concept zur Prophylaxe. Seit einigen Wochen hatte Bruce dann wieder Probleme, die Urinprobe ergab nur eine minimale Anzahl von Struvitkristallen, die lt. TA eigentlich nicht die Ursache des Problems sein könnten. Er wollte Bruce dann nochmals genauer untersuchen, dazu kam es dann aber nicht mehr. Am 6.12. spitzte sich die Situation zu, Blase randvoll und kein Pinkeln möglich. Mittels Katheter wurde die Blase entleert, danach ging es meinem Bärchen richtig schlecht. Am 8.12. hieß es dann nur noch: ab in die Tierklinik. Bruce war unterkühlt, dehydriert, Kaliumwerte waren zu hoch und Kreatininwerte im katastrophalen Bereich (>1400). In der Klinik wurde er soweit wieder hergestellt, seit dem 12.12. ist er wieder zu Hause.
Nun mein Problem: die Tierklinik hat uns dringend geraten, von Trocken - auf Feuchtfutter umzustellen und hat Hills s/d mitgegeben. Bruce frisst es aber nicht (was ich verstehen kann, ekelhaftes Zeug). Was wir ihm mehr oder weniger mit Gewalt einflössen können, wird nach ca. 1 Stunde wieder erbrochen. Laut Bericht der Klinik soll erst nach 3 Wochen auf Urinary von Royal Canin umgestellt werden. Ich würde dies aber gerne jetzt schon versuchen, da ich mir von der Beschaffenheit des Futters (Bröckchen in Sosse) mehr verspreche. Mein TA hat sich gestern schlichtweg geweigert, mir das Futter zu bestellen und wollte mir das Hills Trockenfutter andrehen, der Ignorant. Fakt ist, zu diesem TA gehe ich nicht mehr🙁
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Urinary und seiner Wirksamkeit, was die Auflösung der Struvitkristalle angeht? Wann sollte ich beginnen, den pH-Wert im Urin zu messen? Schon jetzt oder erst einige Zeit nach erfolgreicher Annahme des Futters? Welche Möglichkeiten der Ernährung habe ich noch, falls auch das Urinary verweigert wird? Mit dem Thema barfen muss ich mich noch vertraut machen, mir geht es um eine Lösung unserer akuten Lage. Und wer hat Erfahrungen mit den Guardacid-Tabletten und ab wann sollte Bruce die bekommen?
Viele Fragen, ich weiß, aber vielleicht weiß ja jemand Rat. Ich werde heute nachmittag auch noch einen anderen TA aufsuchen, aber nach meiner Erfahrung mit dem vorherigen TA bin ich eher pessimistisch.
Bitte, antwortet bald.