Spielkumpel ja oder nein?

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Miausüchtel

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Es ist bisher nur ein Gedanke.

Kurz zu uns.

Kater Filou fast 11 Monate, groß meine ich aber schlank und Katze Ronja fast 10 Monate alt, eher eine kleine Katze und ein kleines pummelchen, die immernoch soviel futtert was nur reinpasst.

Beide lieben sich, kuscheln und putzen sich. Schlafen viel zusammengekuschelt und es gibt keinen Streit.

Ronja war lange die, die mehr gerauft hat und auch hier und da mal fester gezwickt. Filou rauf auch gerne, ist aber wirklich zärtlich dabei.

Aber er zeigt auch deutlich wenn sie es mal wieder übertreibt. Also zu oft zwickt.
Dann hält er sie eben fest oder zeigt sonstwie seine Kraft.

Ronja ist zunehmend ruhiger geworden. Er will aber raufen, dann haut sie einfach ab.
Sie ist eine kleine Prinzessein geworden die gerne wie Alice im Wunderland den Garten genießt. Verträumt und eben anders wie Filou.

Er ist immer auf Axe. Überall muss er dabeisein und er braucht halt Aktion.

Also vielleicht einen Kumpel?

Wir sind natürlich nicht der Meinung das ein Kumpel das bisher harmonische Zusammenleben sicher bereichen wird, es kann auch absolut umgekehrt der Fall sein und auch vieles zerstören. Was dann?

Was wenn es nicht gut geht? Wenn Ronja eher darunter leidet oder Filou sich mit einem Kumpel nicht verträgt?
Man kann ja nicht einfach ein Katzecarsting veranstalten und solange hin und her probieren bis was gut passt:eek:
Katzen haben für uns eben auch eine Seele die man nicht beschädigen möchte.

Was also tun?
 
A

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Na bei so jungen Tieren, die Gesellschaft kennen, ist sowas immer recht unproblematisch. Katze 3 sollte natürlich gut ausgewählt sein, ich an deiner Stelle würde ich Ps in der Nähe bevorzugen.
Wenn man da allerdings sorgsam auswählt, wird das Ganze sicher recht schnell über die Bühne gehen (also zwischen den Katzen).
Ich würde es wohl wagen.
 
ich würde wenn, dann lieber eine hier aus dem Forum wählen. Habe da mehr Vertrauen zu euch.

Aber muss nicht dann auch eine Freundin für Ronja her? Nicht das sie dann das letzte Rad am Wagen ist?

Unseren Hund dürfen wir auch nicht vergessen. Er liebt Katzen. Aber ein neuer Kumpel muss ihn ja nicht lieben lernen. Hat dann vielleicht immer angst.
 
Hallo,

ich würds wohl erstmal mit einem Kumpel für den jungen Mann probieren. Wenn du dann den Eindruck hast, sie ist irgendwie "über", kommt eben noch ein Mädel dazu:D
Ein Kater-Katze-Päärchen im gleichen Alter geht natürlich auch. Wichtig wäre so oder so, daß die Neuen sehr sozial sind.
Und wenn der Platz reicht - warum nicht?

LG
 
An Platz inkl. Katzengarten mangelt es sicher nicht. Nur möchte ich nicht falsch machen und GöGa ist auch erst noch zu überzeugen.:rolleyes:
 
Oh ja, diese Überzeugungsarbeit dem GöGa gegenüber kenne ich ;) Meiner hat sich schlussendlich überzeugen (bzw. überreden) lassen ;)

Wir hatten letzten Winter eigentlich das absolute Kater-Dreamteam hier: Oskar und Yoshi wohnten zwar erst kurze Zeit miteinander bei uns, aber sie haben sich schon nach ein paar Tagen geliebt, miteinander gekuschelt und gerauft, sich gegenseitig geputzt. Wo der eine war, war der andere nicht weit.

Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendwie noch eine dritte Fellnase fehlt. Ein Bindeglied zwischen dem obersozialen Oskar, der lieber kuschelt als rauft, dem Harmonie und Zweisamkeit wichtiger ist als Action. Und dem Yoshi, der gerne auch mal unabhängig ist und halt auch mal keinen Bock hat auf Zweisamkeit.

Und so zog im Januar Lisl ein, die wie Oskar aus meinem eigenen Verein kommt (Tierhilfe Weiding e.V.). Ich kannte sie, wusste um ihre Kuscheleigenschaften und dass sie auch mal Action braucht. Und sie war die absolut richtige Entscheidung :yeah: Sie kuschelt mit Oskar und fetzt mit Yoshi. Besser könnte es nicht sein, und ich bin froh, dass ich meinen Mann überzeugen konnte, dass eine dritte Schnurrmaus einfach sein muss ;)

Also, Miausüchtel, geh auf die Suche. Du findest sicher eine passende Fellnase. Ronja und Filou werden es dir danken, und dein GöGa tut doch im Endeffekt doch eh das was tu willst, oder etwa nicht? :aetschbaetsch1:
 
Aber muss nicht dann auch eine Freundin für Ronja her? Nicht das sie dann das letzte Rad am Wagen ist?

Unseren Hund dürfen wir auch nicht vergessen. Er liebt Katzen. Aber ein neuer Kumpel muss ihn ja nicht lieben lernen. Hat dann vielleicht immer angst.

Ein Gefährte ist eine gute Idee. :)
M.E. muss es nicht zwangsläufig ein Kater sein. Es könnte durchaus auch eine robuste Kätzin passen, da Dein Kater nicht rüpelhaft rauf.

Ich würde nach einem gleichaltrigen Tier schauen, das charakterlich gut zwischen Deinen beiden Katzen liegt.

Der Vorteil von 3 und mehr Katzen ist, dass jede Katze zwei+ Kontakte hat. :)
 
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  • #10
ging schneller als wir dachten. :pink-heart: Also noch eine Woche warten. (die wird lang:eek:)
 

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