Spielkameraden für einen Bengalen oder sollte er alleine bleiben?

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tim29

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6. März 2023
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Hallo liebes Forum,

folgende Vorgeschichte:
Ich und meine Freundin leben in einer 100qm Wohnung im ersten Stock. Vor ca. 2 Jahren haben wir uns dazu entschieden zwei Katzen Babys zu holen.
Nach langem überlegen haben wir uns dann dazu entschieden einen Bengal-Mischungs Kater und eine gewöhnliche Hauskatze zu besorgen. Beide hatten kein Freilauf.
Das ist ja jetzt erstmal eine komische Kombination, jaaa wir wollten eigentlich ursprünglich 2 Bengal Geschwister, aber der "Vorbesitzer" hat leider kurz davor abgesagt und hat uns eben nur einen Kater gegeben. Da wir dann etwas verunsichert waren, haben wir leider etwas unüberlegt direkt am selben Tag eine weitere Katze gesucht, damit der kleine nicht alleine ist und haben "nur" eine Hauskatze gefunden.
Beide kamen gleichzeitig Zuhause an und waren im selben Alter (12 Wochen).
Die ersten Monate verliefen super, nach 6 Monaten wurden beide kastriert/sterilisiert und es war alles super. Aber uns ist natürlich aufgefallen das unser kleiner Bengale etwas schneller wächst als die zierliche Hauskatze. Nach ca. 1 Jahr war der Bengale fast doppelt so groß und auch doppelt so schwer. Das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Der Bengale ist wirklich sehr verspielt und versuchte immer mit der Hauskatze zu spielen. Doch leider erwidert Sie das nicht, rennt weg, faucht und versteckt sich in ihrem Häuschen. An sich verstanden sich die Katzen wirklich sehr gut, haben miteinander gekuschelt und sich gegenseitig respektiert. Das letzte Jahr wurde dann allerdings immer schlimmer. Er versuchte immer wieder mit Ihr zu spielen, legt sich auf die Lauer, beobachtet Sie und vertreibt Sie manchmal vom Essen. Natürlich haben wir versucht in "abzulenken", haben mit Ihm gespielt, Ihm Tricks beigebracht, aber das kann natürlich keinen Spielpartner für Katzen ersetzen.
Nach langem Überlegen haben wir dann mal eine Tierkommunikatorin eingeschaltet.
Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.
Wir haben uns jetzt dazu entschieden die Hauskatze einer sehr lieben und bekannten Frau zu geben, damit es ihr dort besser geht, ein entspanntes Leben haben kann und keine Angst mehr vor dem Bengalen hat.

Nun zu unserer Frage:
Der Bengale ist jetzt seit ca. 1 Woche alleine Zuhause, sein verhalten hat sich nicht wirklich verändert, er spielt, er isst und schläft. Er hat nur angefangen sehr anhänglich und kuschlig zu werden.
Wir fragen uns jetzt was das bedeuten kann und was wir mit Ihm machen.

Option 1: Er kuschelt mit uns mehr, weil er es sehr mag volle Aufmerksamkeit zu bekommen und sie endlich weg ist.

Option 2: Er kuschelt mit uns mehr, weil er Angst hat, auch gehen zu müssen.

Option 3: Er versucht uns mitzuteilen das er gehen möchte bzw. einen neuen Spielkameraden braucht in seiner "Gewichtsklasse"

Natürlich könnten wir uns jetzt auch diese Tierkommunikatorin verlassen und Ihn hergeben, damit er Freilauf bekommt, aber man muss dazu sagen, das diese Frau unsere Katzen nur auf einem Bild gesehen hat und sehr eingefahren wirkte was Wohnungskatzen betrifft.F

Klar wird eine Katze vermutlich mehr Spaß in "Freier Wildbahn" haben, aber wir sind trotzdem davon überzeugt das es Katzen genauso gut in einer Wohnung mit genug Klettermöglichkeiten, gut gehen kann.

Was würdet ihr jetzt machen, würdet ihr eine neue Katze holen, mit dem Risiko das es Ihm überhaupt nicht passt, würdet Ihr ihn grundsätzlich hergeben, weil er nach draußen muss (wir können aktuell keine andere Wohnung beziehen). Oder würdet ihr Ihn erstmal alleine halten und schauen wie es sich entwickelt.
Aber wie würde Er sich äußern das es Ihm nicht gut geht?


Ich hoffe Ihr versteht einigermaßen um was es geht und könnt eure Erfahrungen teilen.
LG
 
A

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Hallo liebes Forum,

folgende Vorgeschichte:
Ich und meine Freundin leben in einer 100qm Wohnung im ersten Stock. Vor ca. 2 Jahren haben wir uns dazu entschieden zwei Katzen Babys zu holen.
Nach langem überlegen haben wir uns dann dazu entschieden einen Bengal-Mischungs Kater und eine gewöhnliche Hauskatze zu besorgen. Beide hatten kein Freilauf.
Das ist ja jetzt erstmal eine komische Kombination, jaaa wir wollten eigentlich ursprünglich 2 Bengal Geschwister, aber der "Vorbesitzer" hat leider kurz davor abgesagt und hat uns eben nur einen Kater gegeben. Da wir dann etwas verunsichert waren, haben wir leider etwas unüberlegt direkt am selben Tag eine weitere Katze gesucht, damit der kleine nicht alleine ist und haben "nur" eine Hauskatze gefunden.
Beide kamen gleichzeitig Zuhause an und waren im selben Alter (12 Wochen).
Die ersten Monate verliefen super, nach 6 Monaten wurden beide kastriert/sterilisiert und es war alles super. Aber uns ist natürlich aufgefallen das unser kleiner Bengale etwas schneller wächst als die zierliche Hauskatze. Nach ca. 1 Jahr war der Bengale fast doppelt so groß und auch doppelt so schwer. Das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Der Bengale ist wirklich sehr verspielt und versuchte immer mit der Hauskatze zu spielen. Doch leider erwidert Sie das nicht, rennt weg, faucht und versteckt sich in ihrem Häuschen. An sich verstanden sich die Katzen wirklich sehr gut, haben miteinander gekuschelt und sich gegenseitig respektiert. Das letzte Jahr wurde dann allerdings immer schlimmer. Er versuchte immer wieder mit Ihr zu spielen, legt sich auf die Lauer, beobachtet Sie und vertreibt Sie manchmal vom Essen. Natürlich haben wir versucht in "abzulenken", haben mit Ihm gespielt, Ihm Tricks beigebracht, aber das kann natürlich keinen Spielpartner für Katzen ersetzen.
Nach langem Überlegen haben wir dann mal eine Tierkommunikatorin eingeschaltet.
Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.
Wir haben uns jetzt dazu entschieden die Hauskatze einer sehr lieben und bekannten Frau zu geben, damit es ihr dort besser geht, ein entspanntes Leben haben kann und keine Angst mehr vor dem Bengalen hat.

Nun zu unserer Frage:
Der Bengale ist jetzt seit ca. 1 Woche alleine Zuhause, sein verhalten hat sich nicht wirklich verändert, er spielt, er isst und schläft. Er hat nur angefangen sehr anhänglich und kuschlig zu werden.
Wir fragen uns jetzt was das bedeuten kann und was wir mit Ihm machen.

Option 1: Er kuschelt mit uns mehr, weil er es sehr mag volle Aufmerksamkeit zu bekommen und sie endlich weg ist.

Option 2: Er kuschelt mit uns mehr, weil er Angst hat, auch gehen zu müssen.

Option 3: Er versucht uns mitzuteilen das er gehen möchte bzw. einen neuen Spielkameraden braucht in seiner "Gewichtsklasse"

Natürlich könnten wir uns jetzt auch diese Tierkommunikatorin verlassen und Ihn hergeben, damit er Freilauf bekommt, aber man muss dazu sagen, das diese Frau unsere Katzen nur auf einem Bild gesehen hat und sehr eingefahren wirkte was Wohnungskatzen betrifft.F

Klar wird eine Katze vermutlich mehr Spaß in "Freier Wildbahn" haben, aber wir sind trotzdem davon überzeugt das es Katzen genauso gut in einer Wohnung mit genug Klettermöglichkeiten, gut gehen kann.

Was würdet ihr jetzt machen, würdet ihr eine neue Katze holen, mit dem Risiko das es Ihm überhaupt nicht passt, würdet Ihr ihn grundsätzlich hergeben, weil er nach draußen muss (wir können aktuell keine andere Wohnung beziehen). Oder würdet ihr Ihn erstmal alleine halten und schauen wie es sich entwickelt.
Aber wie würde Er sich äußern das es Ihm nicht gut geht?


Ich hoffe Ihr versteht einigermaßen um was es geht und könnt eure Erfahrungen teilen.
LG
Das der Vorbesitzer sich kurzfristig nur von einer der wohl zwei Katzen getrennt hat war für keines der Tiere gut.

Das ihr dann jedoch noch einen Zweitkatze dazugeholt habt war gut gedacht , oftmals rät man jedoch dazu gleiches Geschlecht zu nehmen, da Kater anderes Spielverhalten haben als Katzen.
Bei euch klingt das danach.

Der Kater ist also kastriert, die Katze nur sterilisiert ?
Sind denn beide geimpft/gechippt ?

Lebt die Katze denn jetzt mit einer gleichaltrigen Katzenfreundin zusammen ?

Ihr habt zwei Optionen :
Entweder den verbliebenen Kater an jemanden vermitteln wo er einen passenden Katzenfreund hat und am besten auch Freigang bekommt, oder
sehr zeitnah einen charakterlich passenden, gleichaltrigen Katzenfreund besorgen.
Hierbei solltet ihr nicht zu lange Zeit verstreichen lassen und euch besonders zum Thema langsame Vergesellschaftung einlesen.

Viele Pflegestellen vermitteln hier im Forum ihre Tiere, schaut Mal ob da was passendes für euren Kater dabei ist.

Desweiteren habt ihr einen Balkon den ihr katzensicher einnetzen könnt ?
Wäre Freigang prinzipiell nicht möglich ?


Wenn ihr euch jetzt Gedanken über diese Tierkommunikatorin macht kommt bei mir die Frage auf warum nicht als sie bezüglich der "Hauskatze" (euer Mix ist auch nichts anderes !) zur Abgabe riet?
Mir scheint hier wurden sich nicht so viel Gedanken gemacht vor der Anschaffung, gerade wenn Bengal mitspielt lieber mehr informieren als zu wenig.
 
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Weißt du, was ich mich ernsthaft frage?
Warum musste die "nur" Hauskatze gehen, wenn der Bengale laut TK Freigang braucht? Das ist unlogisch und inkonsequent und hinterlässt einen ziemlich üblen Beigeschmack.

Euer Bengale braucht Gesellschaft. Vor allem, wenn er reine Wohnungskatze bleiben soll!
 
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Hallo.
Zum einen, den Satz dass das Mädel "nur" eine Hauskatze ist, kannst du vergessen. Das ist der Bengalmix nämlich auch.
Das Problem, was ihr hattet, ist ein typisches Kater-Katzenproblem und hat nichts mit der Größe der "nur" Hauskatze zu tun.
Das kann bei allen Rassen, Mixen und Feld-Wald und Wiesenkatzen passieren. Auch unter Bengalen und deren Mixen.
Daher lautet die Empfehlung, gleiches Geschlecht, gleiches Alter, und wichtig, ähnlicher Charakter.
Kein Kater zu Katze.
Kein Kitten zu einem Erwachsenen.
Kein Couchpotetoe zu einem Duracell.
 
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Hallo,
ein Bengale(egal ob Mix) ist in der Haltung sehr anspruchsvoll...leider kannst du seinen Ansprüchen nicht genügen, Wohnungshaltung ist für diese Rasse fast unmöglich, sofern er gesund ist... so viele Klettermöglichkeiten kannst du gar nicht bieten.
Ausnahmsweise gebe ich einer TK mal recht, da muss man einem Tier nicht mal in die Augen schauen, um zu erkennen, wo das Problem liegt.
Zu deinen Optionen:

1/2 tut er nicht, das ist vermenschlicht und Euer schlechtes Gewissen, sowie Wunschdenken

3 = EDIT (um Himmelswillen, nach dem 2. Beitrag vom TE)

Wenn ihr "Glück" habt, wird er euch bald die Wände hochgehen und die Ohren von früh bis Abend zu schreien.

Der Kater kann nichts dafür, weil ihr euch nicht vorbereitet habt....am meisten tut mir die Katze leid, die voll die A-Karte gezogen hat...2 Jahre in Angst und Schrecken und mit Mobbing zu leben, keine Spielgefährtin zu haben, jetzt wieder allein.

Warum habt ihr das 2! Jahre zugelassen?😢
 
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Oder aus Frust wildpinkeln, da sollen Bengalen und deren Mixe ja auch eine niedrigere Hemmschwelle haben.
Hat mir eine Bengalbesitzerin erzählt.
 
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Ich hätte noch evtl. etwas weiter ausholen sollen.
Die TK hat uns gesagt, das es für beide Katzen sehr wichtig ist die nächsten Jahre alleine zu bleiben, da sie sich selbständig entwicklen müssen und erst dann kommt eine weitere Katze in Frage.
Die Hauskatze hat keine 2 Jahre in Angst und Schrecken gelebt, das habe ich vllt. etwas falsch ausgedrückt. Natürlich haben sich auch miteinander gespielt und sie ist auch in der Wohnung rumgedüst und hat sich nicht nur im Häusschen versteckt, außerdem war das erste Jahr überhaupt kein Problem.
Sie hat jetzt Freilauf und eine ruhige Familie (was sie laut TK braucht). (Natürlich nicht direkt Freilauf, aber in ein paar Monaten)
Für uns hat Sie nicht die A-Karte gezogen, Sie hatte eine sehr gute Zeit bei uns (laut TK), aber es wird jetzt Zeit etwas neues zu finden.

Der Kater macht keine Äußerungen nach draußen zu müssen, er zerkratzt nichts, er pisst nicht irgendwo hin und er wirkt auch immer sehr ausgepowert. (Wir spielen auch mit ihm mind. 1-2h pro Tag).
Natürlich können wir uns das auch einbilden und ich würde hier kein Beitrag erstellen wenn nicht etwas in mir zweifelt, ob das richtig ist was wir machen.
Wir haben leider keinen Balkon und auch keine Möglichkeit dem Kater Freilauf zu bieten. In den nächsten 5-8 Jahren werden wir umziehen, also er wird irgendwann raus können.

Aber wie gesagt wir haben einfach aktuell ein ungutes Gefühl ob wir Ihn alleine halten können, ob er weg muss oder einen zweiten Kater braucht.
Aus unserer Beobachtung heraus, passt bei Ihm gerade alles. Aber wir wollen das nicht falsch deuten und natürlich nur das beste für Ihn.
 
Die TK hat uns gesagt, das es für beide Katzen sehr wichtig ist die nächsten Jahre alleine zu bleiben, da sie sich selbständig entwicklen müssen und erst dann kommt eine weitere Katze in Frage.

Die Frau hat keine Ahnung.
An die solltest du dich nicht wieder wenden.
 
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Ah ja 🙄. Und hat diese seltsame TK auch erklärt, das Katzen in Einzelhaltung die Katzensprache verlernen? Und dadurch eine Vergesellschaftung zwar machbar, aber deutlich schwieriger wird und länger dauern kann?
 
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Ich hätte noch evtl. etwas weiter ausholen sollen.
Die TK hat uns gesagt, das es für beide Katzen sehr wichtig ist die nächsten Jahre alleine zu bleiben, da sie sich selbständig entwicklen müssen und erst dann kommt eine weitere Katze in Frage.
Die Hauskatze hat keine 2 Jahre in Angst und Schrecken gelebt, das habe ich vllt. etwas falsch ausgedrückt. Natürlich haben sich auch miteinander gespielt und sie ist auch in der Wohnung rumgedüst und hat sich nicht nur im Häusschen versteckt, außerdem war das erste Jahr überhaupt kein Problem.
Sie hat jetzt Freilauf und eine ruhige Familie (was sie laut TK braucht). (Natürlich nicht direkt Freilauf, aber in ein paar Monaten)
Für uns hat Sie nicht die A-Karte gezogen, Sie hatte eine sehr gute Zeit bei uns (laut TK), aber es wird jetzt Zeit etwas neues zu finden.

Der Kater macht keine Äußerungen nach draußen zu müssen, er zerkratzt nichts, er pisst nicht irgendwo hin und er wirkt auch immer sehr ausgepowert. (Wir spielen auch mit ihm mind. 1-2h pro Tag).
Natürlich können wir uns das auch einbilden und ich würde hier kein Beitrag erstellen wenn nicht etwas in mir zweifelt, ob das richtig ist was wir machen.
Wir haben leider keinen Balkon und auch keine Möglichkeit dem Kater Freilauf zu bieten. In den nächsten 5-8 Jahren werden wir umziehen, also er wird irgendwann raus können.

Aber wie gesagt wir haben einfach aktuell ein ungutes Gefühl ob wir Ihn alleine halten können, ob er weg muss oder einen zweiten Kater braucht.
Aus unserer Beobachtung heraus, passt bei Ihm gerade alles. Aber wir wollen das nicht falsch deuten und natürlich nur das beste für Ihn.
Wie @Nula bereits schrieb, die scheint keine Ahnung von Katzen und deren artgerechter Haltung zu haben.
Ihr solltet euch mehr über Katzenhaltung informieren (wie schon geschrieben, vorallem was Bengalen anbetrifft) und eure Katze/n besser kennenlernen/beobachten und nicht auf eine Aussage einer Drittperson verlassen die die Tiere nur von Fotos "kennt".

Euer Kater zeigt bereits Anzeichen das er einen Partner braucht da könnt ihr euch das noch so schön reden mit er zeigt keine Anzeichen das er raus "muss" oder das ihr irgendwann umzieht.
Wenn ihr ihn weiterhin alleine haltet kann es passieren das er mit wildpinkeln, schreien, zerkratzen von Möbel/Tapete, beißen etc reagiert.

Wenn es die Verkehrslage zulässt kann man auch aus dem 1 OG Freigang anbieten

Die zwei Optionen die euch offenstehen wurden euch gepostet, hier müsst ihr danach entscheiden was am Besten für das Tier ist und euch nur zweitrangig sehen.
 
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ch hätte noch evtl. etwas weiter ausholen sollen.
Die TK hat uns gesagt, das es für beide Katzen sehr wichtig ist die nächsten Jahre alleine zu bleiben, da sie sich selbständig entwicklen müssen und erst dann kommt eine weitere Katze in Frage.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt....
 
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Mir scheint auch, dass die gute Frau zwar sehr gut darin ist, Menschen Wege aufzuzeigen, die für Menschen gut funktionieren, für die betroffenen Katzen aber wirklich, sorry für den Ausdruck, Müll sind…
Ihr habt euch ganz am Anfang leider für eine wirklich falsche Kombi entschieden.
Nicht,wegen der "Rasse", sondern wegen Kater/Katze.
Dass klappt im Kittenalter oft sehr gut, aber dann haben beide einfach unterschiedliche Bedürfnisse.
Was ich echt nicht verstehe, warum, habt ihr nicht den Kater an einen Platz gegeben, wo er Freigang bekommen könnte, und für die Katze eine Freundin dazu geholt?
Dann wäre doch allen geholfen gewesen, aber so habt ihr aus einer schlechten Kombi, etwas noch schlechteres gemacht, nämlich zwei Einzelkatzen.
Sucht jetzt wenigstens einen passenden Kumpel, Rasse egal, Hauptsache gleiches Aktivitätslevel, und das schnell.
Und bitte, bitte glaubt nicht den Quatsch von , die Katzen müssen erstmal alleine sein um sich zu finden.
 
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Katzen brauchen doch keine selbstfindungszeit.. das find ich lustig 😀

Bitte holt euch noch 1-2 raufbolde, kater am besten im selben alter. Alleine wird dir jede aktive katze in der wohnung früher oder später verrückt oder depressiv…

Vielleicht kannst du einen kleinen fensterbalkon bauen, sowas bereichert das wohnungsleben bestimmt. Dann noch ein vogelhäuschen in der nähe - perfektes katzen TV 🙂
 
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Die TK hat uns gesagt, das es für beide Katzen sehr wichtig ist die nächsten Jahre alleine zu bleiben, da sie sich selbständig entwicklen müssen und erst dann kommt eine weitere Katze in Frage.
Nach langem Überlegen haben wir dann mal eine Tierkommunikatorin eingeschaltet.
Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.

Na da habt ihr viel Geld für schlechten Rat ausgegeben. Klingt nicht danach, dass die Tierkommunikatorin wirklich viel Ahnung hat.

Aber auch ihr scheint euch nicht gut informiert zu haben.

Eine Rassekatze ist es nur mit Stammbaum vom Züchter.
Ihr wolltet einen Bengalen, habt diesen aber nicht dort erstanden wo es diese gibt, sondern bei irgendeinem Vermehrer.
Eine Mixkatze ist kein Bengale sondern nur eine Hauskatze. Ob und wieviel Bengal da drinsteckt weiß man nicht. Ohne Stammbaum keine Rasse.
Auch war Quelle, bei welcher ihr den Kater gekauft habt, nicht seriös..und ich tippe auch die Stelle von welcher ihr das kleine Mädchen hattet war ebenso nicht sonderlich seriös.


Wie seid ihr denn überhaupt auf die Idee gekommen eine der aktivsten Katzenrassen in reiner Wohnungshaltung halten zu wollen?
Bei Bengalen steht es ja in jeder Rassebeschreibung drin, dass diese Katzen sehr aktiv sind und viel Abwechslung brauchen. Wie kamt ihr da auf die Idee, dass eure Wohnung dafür ausreichend ist?


Also hier kommt Alles zusammen, was man bei Anschaffung von Tieren nicht machen sollte.
Sich nicht richtig im Vorfeld informiert, Katzen aus unseriöser Quelle geholt und dann noch viel Geld für schlechte Beratung ausgegeben.

Ausbaden müssen das nun die Katzen.

Katze und Kater sind häufiger keine so gute Kombi. Gerade junge Kater spielen recht wild, was den Damen zu viel ist. Deshalb ist bei jungen Tieren Kater zu Kater und Katze zu Katze die bessere Wahl.

Euer junges Mädel braucht ein Partnertier. Sie alleine abzugeben an einen Platz wo sie nun alleine lebt, war ein Fehler, den nun die Katze auslöffeln muss.

Euer Kater braucht zwingend eine weitere Katze. Einzelhaltung in Wohnungshaltung geht hier gar nicht. Eurer Kater wird darunter leiden und früher oder später Schäden davontragen wie z.B Verhaltensauffälligkeiten.

Sucht euch bitte (Tierheim/Pflegestellen) einen Kater zu eurem dazu. Ähnliches Alter (kein Kitten, kein Senior, keine Katze nur wegen dem Aussehen), ähnliches Aktivtätslevel.
Lest euch in der Zwischenzeit hier im Forum ein, was zu beachten ist bei einer Zusammenführung von zwei fremden Katzen. Baut euch schon mal eine Gittertüre und überlegt euch in welchen Zimmer die neue Katze dann eine Weile nach Einzug bleiben soll, bis die Zusammenführung der beiden Katzen abgeschlossen ist.


Die Tierkommunikatorin würde ich an euerer Stelle nicht mehr konsultieren. Eher wäre zu prüfen, ob ihr hier reklamieren könnt und noch etwas von der Kohle zurückbekommt, denn ihre Ratschläge waren alles andere als Fachgerecht.
 
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Hat der Bengale eigentlich einen eigenen stammbaum?
 
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Ähm, ihr habt auf Basis einer Aussage einer fremden Frau, die einfach nur die Fotos der Tiere angeschaut hat und dann irgendwas geschwafelt hat, diese Entscheidungen getroffen? Und ihr hinterfragt nicht mal die Aussage, dass die Katzen jetzt erstmal alleine bleiben sollen für eine dermaßen lange Zeit??
Der Fehler lag defintiv in der Anschaffung, da die viel zu unüberlegt stattgefunden hat. Das Geschlecht war bei den beiden das Problem, nicht die "Rasse" (er ist als Mix ohnehin kein Rassetier).
Jetzt die zwei alleine zu halten ist ja wohl das schlechteste, was für die Tiere dabei rauskommen konnte. Beide brauchen dringend einen passenden Partner!
 
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Ich frage mal meine Glaskugel.
Die vermutet das die "nur" Hauskatze nach 0815 aussieht, und der Bengalmix nach Statussymbol.
Das vermute ich leider auch, aber ich wollte es nicht wahrhaben…
 
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Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.
Wir haben uns jetzt dazu entschieden die Hauskatze einer sehr lieben und bekannten Frau zu geben, damit es ihr dort besser geht, ein entspanntes Leben haben kann und keine Angst mehr vor dem Bengalen hat.
Was ich ja sehr interessant finde.
Das Ergebnis hätte auch lauten können, eine weiteren Kater hinzuzuholen, mit welchen euer Kater toben und raufen kann und die Katze damit mehr Ruhe hat. Die Katze hätte sich dann nach Lust und Laune anschließen können und wenn diese ihre Ruhe möchte, hätten sich die Kater untereinander gehabt.
Und dann zahlt ihr viel Geld für den Rat und setzt den nur zu Hälfte um? Die Katze musste eiligst weg und der Kater braucht Freigang?
Warum dann nicht den Kater einem Platz mit Freigang suchen und die Katze behalten?
Warum dann zwar die Katze abgeben aber dem Kater immer noch keinen Freigang gewähren?

Alles ein wenig merkwürdig bei euch und nun nicht gerade auf die Bedürfnisse der Katzen ausgerichtet.



Natürlich könnten wir uns jetzt auch diese Tierkommunikatorin verlassen und Ihn hergeben, damit er Freilauf bekommt, aber man muss dazu sagen, das diese Frau unsere Katzen nur auf einem Bild gesehen hat und sehr eingefahren wirkte was Wohnungskatzen betrifft.F
..soso...beim Abgeben der Katze war es euch egal, dass die Dame nur ein Bild kannte..beim Kater ist es euch auf einmal nicht mehr egal?
Warum zweierlei Maß hier bei der Katze und beim Kater?
Was hat euch veranlasst einen fremden Menschen, der nicht mal eure Katzen gesehen hat noch das Wohnumfeld der Katzen beurteilt hat, zu vertrauen und glauben zu schenken?


Was würdet ihr jetzt machen, würdet ihr eine neue Katze holen, mit dem Risiko das es Ihm überhaupt nicht passt, würdet Ihr ihn grundsätzlich hergeben, weil er nach draußen muss (wir können aktuell keine andere Wohnung beziehen). Oder würdet ihr Ihn erstmal alleine halten und schauen wie es sich entwickelt.
Alleine halten von Wohungskatzen geht nicht! Woher hat diese Dame ihre verschwubelten Ansichten?
Für so soziale Tiere, gerade wenn noch so jung, grenzt das an psychische Folter.
Ihr braucht einen Kater zu eurem hinzu!
Aber so wenig informiert wie ihr klingt und so leichtfertig ihr von Anschaffung bis zur Abgabe der Katze vorgegangen seid, wäre es für den Kater wahrscheinlich das Beste er käme zu katzenerfahrenen Menschen, welche eine oder zwei Katzen im ähnliche Alter haben und ggf. Freigang bieten können.
 
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@tim29

Wie du siehst sind die User hier der Meinung das so ziemlich alles daneben ging was daneben gehen konnte.
Sollte dir der Ton zu harsch erscheinen möchte ich darauf hinweisen das es hier keiner persönlich meint sondern nur das Beste für das Tier/die Tiere will.

Das Beste für die Katze die bereits abgegeben wurde wäre eine passende Katzenfreundin, für den Bengalen - Mix (wie bereits geschrieben wurde eine sehr aktive Rasse) ein Platz wo er in den Freigang kann oder ein Gartengehege nutzen kann zusammen mit einem passenden Katerkumpel.

Solltet ihr ihn unbedingt behalten wollen sorgt dafür das so zeitnah wie möglich ein passender Katerkumpel dazu kommt (langsame Vergesellschaftung beachten!) und ihr weitere Fläche in der Wohnung ausbaut wie zb Catwalks, diverse Kratzbäume, die beiden dann richtig und mehrfach am Tag auspowert und für viel Abwechslung sorgt.
 
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Ich gehe mit den Ausführungen meiner Vorposter völlig konform.
Und ich muss sagen, was diese TK da verzapft hat ist unglaublicher Blödsinn. Hoch 3 im Quadrat mal x !! Und verdammt fahrlässig, es hängen nämlich 2 Leben daran.
Wie kamt ihr denn auf so eine Idee ?? Sagt euch denn nicht der gesunde Menschenverstand dass es schwierig bis unmöglich sein muss den Charakter einer Katze nach einem Foto zu beurteilen ? (Kopf —> Tisch).
Nun mag es Fälle geben wo Tierkommunikation funktioniert, aber auf solche Möglichkeiten greift man doch erst zurück wenn man die klassischen Lösungsansätze ergebnislos ausprobiert hat.
Klassisch wäre gewesen Fachliteratur, Forum, Katzenverhaltenstherapeut.
 
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