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tim29
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- Mitglied seit
- 6. März 2023
- Beiträge
- 2
Hallo liebes Forum,
folgende Vorgeschichte:
Ich und meine Freundin leben in einer 100qm Wohnung im ersten Stock. Vor ca. 2 Jahren haben wir uns dazu entschieden zwei Katzen Babys zu holen.
Nach langem überlegen haben wir uns dann dazu entschieden einen Bengal-Mischungs Kater und eine gewöhnliche Hauskatze zu besorgen. Beide hatten kein Freilauf.
Das ist ja jetzt erstmal eine komische Kombination, jaaa wir wollten eigentlich ursprünglich 2 Bengal Geschwister, aber der "Vorbesitzer" hat leider kurz davor abgesagt und hat uns eben nur einen Kater gegeben. Da wir dann etwas verunsichert waren, haben wir leider etwas unüberlegt direkt am selben Tag eine weitere Katze gesucht, damit der kleine nicht alleine ist und haben "nur" eine Hauskatze gefunden.
Beide kamen gleichzeitig Zuhause an und waren im selben Alter (12 Wochen).
Die ersten Monate verliefen super, nach 6 Monaten wurden beide kastriert/sterilisiert und es war alles super. Aber uns ist natürlich aufgefallen das unser kleiner Bengale etwas schneller wächst als die zierliche Hauskatze. Nach ca. 1 Jahr war der Bengale fast doppelt so groß und auch doppelt so schwer. Das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Der Bengale ist wirklich sehr verspielt und versuchte immer mit der Hauskatze zu spielen. Doch leider erwidert Sie das nicht, rennt weg, faucht und versteckt sich in ihrem Häuschen. An sich verstanden sich die Katzen wirklich sehr gut, haben miteinander gekuschelt und sich gegenseitig respektiert. Das letzte Jahr wurde dann allerdings immer schlimmer. Er versuchte immer wieder mit Ihr zu spielen, legt sich auf die Lauer, beobachtet Sie und vertreibt Sie manchmal vom Essen. Natürlich haben wir versucht in "abzulenken", haben mit Ihm gespielt, Ihm Tricks beigebracht, aber das kann natürlich keinen Spielpartner für Katzen ersetzen.
Nach langem Überlegen haben wir dann mal eine Tierkommunikatorin eingeschaltet.
Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.
Wir haben uns jetzt dazu entschieden die Hauskatze einer sehr lieben und bekannten Frau zu geben, damit es ihr dort besser geht, ein entspanntes Leben haben kann und keine Angst mehr vor dem Bengalen hat.
Nun zu unserer Frage:
Der Bengale ist jetzt seit ca. 1 Woche alleine Zuhause, sein verhalten hat sich nicht wirklich verändert, er spielt, er isst und schläft. Er hat nur angefangen sehr anhänglich und kuschlig zu werden.
Wir fragen uns jetzt was das bedeuten kann und was wir mit Ihm machen.
Option 1: Er kuschelt mit uns mehr, weil er es sehr mag volle Aufmerksamkeit zu bekommen und sie endlich weg ist.
Option 2: Er kuschelt mit uns mehr, weil er Angst hat, auch gehen zu müssen.
Option 3: Er versucht uns mitzuteilen das er gehen möchte bzw. einen neuen Spielkameraden braucht in seiner "Gewichtsklasse"
Natürlich könnten wir uns jetzt auch diese Tierkommunikatorin verlassen und Ihn hergeben, damit er Freilauf bekommt, aber man muss dazu sagen, das diese Frau unsere Katzen nur auf einem Bild gesehen hat und sehr eingefahren wirkte was Wohnungskatzen betrifft.F
Klar wird eine Katze vermutlich mehr Spaß in "Freier Wildbahn" haben, aber wir sind trotzdem davon überzeugt das es Katzen genauso gut in einer Wohnung mit genug Klettermöglichkeiten, gut gehen kann.
Was würdet ihr jetzt machen, würdet ihr eine neue Katze holen, mit dem Risiko das es Ihm überhaupt nicht passt, würdet Ihr ihn grundsätzlich hergeben, weil er nach draußen muss (wir können aktuell keine andere Wohnung beziehen). Oder würdet ihr Ihn erstmal alleine halten und schauen wie es sich entwickelt.
Aber wie würde Er sich äußern das es Ihm nicht gut geht?
Ich hoffe Ihr versteht einigermaßen um was es geht und könnt eure Erfahrungen teilen.
LG
folgende Vorgeschichte:
Ich und meine Freundin leben in einer 100qm Wohnung im ersten Stock. Vor ca. 2 Jahren haben wir uns dazu entschieden zwei Katzen Babys zu holen.
Nach langem überlegen haben wir uns dann dazu entschieden einen Bengal-Mischungs Kater und eine gewöhnliche Hauskatze zu besorgen. Beide hatten kein Freilauf.
Das ist ja jetzt erstmal eine komische Kombination, jaaa wir wollten eigentlich ursprünglich 2 Bengal Geschwister, aber der "Vorbesitzer" hat leider kurz davor abgesagt und hat uns eben nur einen Kater gegeben. Da wir dann etwas verunsichert waren, haben wir leider etwas unüberlegt direkt am selben Tag eine weitere Katze gesucht, damit der kleine nicht alleine ist und haben "nur" eine Hauskatze gefunden.
Beide kamen gleichzeitig Zuhause an und waren im selben Alter (12 Wochen).
Die ersten Monate verliefen super, nach 6 Monaten wurden beide kastriert/sterilisiert und es war alles super. Aber uns ist natürlich aufgefallen das unser kleiner Bengale etwas schneller wächst als die zierliche Hauskatze. Nach ca. 1 Jahr war der Bengale fast doppelt so groß und auch doppelt so schwer. Das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Der Bengale ist wirklich sehr verspielt und versuchte immer mit der Hauskatze zu spielen. Doch leider erwidert Sie das nicht, rennt weg, faucht und versteckt sich in ihrem Häuschen. An sich verstanden sich die Katzen wirklich sehr gut, haben miteinander gekuschelt und sich gegenseitig respektiert. Das letzte Jahr wurde dann allerdings immer schlimmer. Er versuchte immer wieder mit Ihr zu spielen, legt sich auf die Lauer, beobachtet Sie und vertreibt Sie manchmal vom Essen. Natürlich haben wir versucht in "abzulenken", haben mit Ihm gespielt, Ihm Tricks beigebracht, aber das kann natürlich keinen Spielpartner für Katzen ersetzen.
Nach langem Überlegen haben wir dann mal eine Tierkommunikatorin eingeschaltet.
Das Ergebnis, wie wir uns schon dachten, Die Hauskatze muss weg und der Bengale braucht Freilauf.
Wir haben uns jetzt dazu entschieden die Hauskatze einer sehr lieben und bekannten Frau zu geben, damit es ihr dort besser geht, ein entspanntes Leben haben kann und keine Angst mehr vor dem Bengalen hat.
Nun zu unserer Frage:
Der Bengale ist jetzt seit ca. 1 Woche alleine Zuhause, sein verhalten hat sich nicht wirklich verändert, er spielt, er isst und schläft. Er hat nur angefangen sehr anhänglich und kuschlig zu werden.
Wir fragen uns jetzt was das bedeuten kann und was wir mit Ihm machen.
Option 1: Er kuschelt mit uns mehr, weil er es sehr mag volle Aufmerksamkeit zu bekommen und sie endlich weg ist.
Option 2: Er kuschelt mit uns mehr, weil er Angst hat, auch gehen zu müssen.
Option 3: Er versucht uns mitzuteilen das er gehen möchte bzw. einen neuen Spielkameraden braucht in seiner "Gewichtsklasse"
Natürlich könnten wir uns jetzt auch diese Tierkommunikatorin verlassen und Ihn hergeben, damit er Freilauf bekommt, aber man muss dazu sagen, das diese Frau unsere Katzen nur auf einem Bild gesehen hat und sehr eingefahren wirkte was Wohnungskatzen betrifft.F
Klar wird eine Katze vermutlich mehr Spaß in "Freier Wildbahn" haben, aber wir sind trotzdem davon überzeugt das es Katzen genauso gut in einer Wohnung mit genug Klettermöglichkeiten, gut gehen kann.
Was würdet ihr jetzt machen, würdet ihr eine neue Katze holen, mit dem Risiko das es Ihm überhaupt nicht passt, würdet Ihr ihn grundsätzlich hergeben, weil er nach draußen muss (wir können aktuell keine andere Wohnung beziehen). Oder würdet ihr Ihn erstmal alleine halten und schauen wie es sich entwickelt.
Aber wie würde Er sich äußern das es Ihm nicht gut geht?
Ich hoffe Ihr versteht einigermaßen um was es geht und könnt eure Erfahrungen teilen.
LG