Bengal zu 2,5 Jahre Bengal

  • Themenstarter IchBinSchizo
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    bengalkatze zusamenführung
  • #21
Wer auch immer bei Euch am Ende einzieht, muss zwingend kastriert sein. Und zwar nicht frisch. Es dauert nach der Kastra noch bis zu 6 Wochen bis alle Hormone sich verabschiedet haben und auch nicht mehr ausgedünstet werden.
So sollte man keine Zusammenführung starten.
Ach, und durchgeimpft natürlich. Und getestet auf FIV/FeLV!
 
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  • #22
Hallo,
ich frage mich auch, warum der Kater mit 7 Monaten noch nicht kastriert ist.
Das ist irgendwie nicht sehr seriös. War die erste Quelle ja auch schon nicht.
Warum ist er mit 7 Monaten überhaupt noch dort in der "Zucht"? Sollte er Deckkater werden?
 
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  • #23
Ich würde es einfach machen, sorgfältig und geduldig. Kann gut sein, dass er dann nicht mehr so anhänglich ist, weil er dann eben noch eine andere gesellschaft als nur euch hat. Einzelkatzen kleben oft an den Herrchen weil die halt einfach sonst niemanden und nix haben.

Nochmal frag ich mich, was deine bengal quelle denn ist. Kastrieren züchter die tiere, die sie abgeben, nicht schon weit früher?
Eltern von Freunden. Besitzen auch ein Zuchtzertifikat. Haben jetzt wohl mit der 5. Generation das Weibchen sterilisiert da sie damit aufhören möchten. Der neue Kater wäre jetzt der letzte Wurf gewesen. Sie haben 2 Weibchen und 2 Männchen.
Kitten konnten nicht früher kastriert werden da sie krankheitsbedingt nicht operiert werden konnten.
Aber meine Tierärztin wollte unseren damals auch erst mit 6 Monaten kastrieren und der neue wäre jetzt 7 Monate. Wir haben unseren mit Stammbaumnachweis erhalten.
 
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  • #24
Es gibt keine Garantie dafür, dass eine Vergesellschaftung klappt.
Gittertüre, viel Zeit und positive Verbindungen (Leckerli) an der Türe sollten aber hilfreich sein.

Auf der anderen Seite, je länger ihr wartet, desto schwieriger dürfte es hinterher für euch alle mit einem neuen Kater werden.

Wie lebt denn der 7-monatige Kater zur Zeit? In einer Katzengruppe oder auch alleine?
Katzengruppe aus 4 gleichaltrigen Katern (alles Geschwister) + seine Eltern.
 
  • #25
Das habe ich jetzt auch noch gefunden. Ist das nur eine Falschaussage oder kann das auch zutreffend sein?
IMG-20221206-WA0000.jpg
 
  • #26
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass du hören möchtest, dass es schon OK ist, ihn allein zu halten und es garnicht erst zu versuchen :unsure:
 
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  • #27
Wenn du direkt zu einem seriösen Züchter gegangen wärst, hättest du gar nicht erst ein Kitten in Einzelhaft bekommen.
Das ist ein absolutes No-Go.
 
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  • #28
Das habe ich jetzt auch noch gefunden. Ist das nur eine Falschaussage oder kann das auch zutreffend sein?
Anhang anzeigen 215336
Es liegt an dir zu entscheiden, ob du lieber google vertraust oder einem forum voll mit erfahrenen menschen, die dir ihre zeit und hilfe anbieten.

Die aussage trifft höchstens in der regel auf alte katzen zu, die vom mensch zum sozialkrüppel - durch einzelhaltung in der wohnung ohne freigang - gemacht wurden. Oder auf katzen, die sehr sehr schlechte erfahrungen gemacht haben (streuner, mobbingopfer oä)
 
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  • #29
Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass du hören möchtest, dass es schon OK ist, ihn allein zu halten und es garnicht erst zu versuchen :unsure:
Nein mir geht es eher um das aktuelle Verhalten meiner jetzigen Katze nicht kaputt zu machen.
Ich hatte etwas eingeworfen um darüber zu reden!
 
  • #30
Nein mir geht es eher um das aktuelle Verhalten meiner jetzigen Katze nicht kaputt zu machen.
Ich hatte etwas eingeworfen um darüber zu reden!
Welches verhalten soll durch einen artgenossen denn kaputt gemacht werden? Das er plötzlich böse wird?
 
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  • #31
Das habe ich jetzt auch noch gefunden. Ist das nur eine Falschaussage oder kann das auch zutreffend sein?
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Das ist zu 99 % Quatsch mit Soße. Eine bequeme Ausrede für nicht artgerechte Haltung. Die meisten Einzelkatzen wurden vom Menschen dazu gemacht - zu früh von Mama weg, dadurch nicht sozialisiert, oder lange alleine gehalten, sozial eingerostet. Die wenigen echten Einzelkatzen kannst Du mit der Lupe suchen, und selbst die brauchen dann wenigstens Freigang, weil eine Wohnung alleine einfach viel zu reizarm ist.
Eine Vergesellschaftung kann ziemlich anstrengend sein, aber lohnt sich. Selbst wenn sie trotz aller Mühe schief geht. Er ist viel zu jung um alleine zu bleiben.
 
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  • #32
Welches verhalten soll durch einen artgenossen denn kaputt gemacht werden? Das er plötzlich böse wird?
Unter anderem. Aktuell hat er ja sein Verhalten um 180° verändert. Klar durch den neuen Geruch und dadurch das der andere Kater nicht kastriert ist.
 
  • #33
Das habe ich jetzt auch noch gefunden. Ist das nur eine Falschaussage oder kann das auch zutreffend sein?
Anhang anzeigen 215336
Die Aussage kommt von einem Futterhersteller, der es sich weiß, gut zu vermarkten und den größtmöglichen Kundenkreis ansprechen will. Der geht ganz sicher nicht her und sagt 'eigentlich machst du das falsch' und vergrault potentielle Kunden, sondern erzählt denen, was die gerne hören wollen.

Mittlerweile weiß man aber durch Studien, dass die wenigsten Katzen tatsächliche Einzelgänger sind, sondern hoch sozial und von der Anwesenheit eines Artgenossen profitieren.
Natürlich sind Katzen auch territorial und von einem Eindringling in ihrem Revier zunächst nicht begeistert (Konkurrenz um Ressourcen), aber deswegen finden sich ja auch unter Streunern Kolonien zusammen, um diese Ressourcen gemeinsam zu verteidigen.
Hier ist halt der Unterschied, dass die Tiere sich 'aussuchen' können, wer Mitglied der Gruppe ist, deswegen muss man gerade bei Wohnungskatzen sehr sorgfältig auswählen, wen man der eigenen Katze als Gefährte an die Seite stellt.
(in der Regel nimmt man deswegen auch gleich sich zwei gut verstehende Katzen oder Kätzchen, dann hat man nicht das Problem, dass 'von außen' wer hinzu kommt, man ist quasi seine eigene Minikolonie im Haus, dass sich die Ressourcen teilt.)
 
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  • #34
Hallo,
ich frage mich auch, warum der Kater mit 7 Monaten noch nicht kastriert ist.
Das ist irgendwie nicht sehr seriös. War die erste Quelle ja auch schon nicht.
Warum ist er mit 7 Monaten überhaupt noch dort in der "Zucht"? Sollte er Deckkater werden?

James habe ich nach harten Verhandlungen mit 5 Monaten kastrieren lassen. Wenn es nach dem Vater meiner TÄ, der damals noch der Chef war, gegangen wäre, hätten wir Minimum noch 2 bis 3 Monate warten müssen, er meinte ca. 9 Monate.
Die TÄ betreut inzwischen hier eins der Tierheime.

Für dich, oder viele User hier, mag eine frühe Kastration selbstverständlich sein, mein persönlicher Eindruck ist es aber, dass es an den Universitäten / TÄ noch nicht so angekommen ist.
 
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  • #35
Nein mir geht es eher um das aktuelle Verhalten meiner jetzigen Katze nicht kaputt zu machen.
Ich hatte etwas eingeworfen um darüber zu reden!
Ich glaub das lag wirklich nur daran dass du unerwartet den Geruch eines potenten Konkurrenten mitgebracht hast.
Normalerweise kann man da nix kaputtmachen. Bei einer erfolgreichen Vergesellschaftung ist vielleicht der Mensch ein paar Wochen weniger interessant, aber das pegelt sich dann wieder ein.
 
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  • #36
Also von so einem Verhalten, nur aufgrund eines fremden Geruchs her, habe ich noch nie etwas gehört.
Mir fällt dazu ein, dass der andere Kater geschlechtsreif sein könnte und er das wahrnimmt.

Außerdem würde ich sein Verhalten von Fauchen und Knurren nicht als Aggressiv beurteilen, sondern als Verunsicherung.

Er teilt euch dadurch mit, dass ihr Abstand zu ihm halten sollt.
Der neue, unbekannte Geruch verängstigt ihn.
Tatsächlich hatte auch ich beim Lesen den Gedanken an Verunsicherung.

Ich meine, wenn ich in einen Haushalt mit vielen Tieren komme, dann brauche ich keinen direkten körperlichen Kontakt, damit ich Gerüche „mittrage“. Da kleben meine Jungs danach dennoch an mir und jeder Zentimeter wird „gelesen“. Ist ja nicht anders, wenn sie sich nach Revierrunde treffen, auch da schnüffeln sie „wo warst du?“ 🤔
 
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  • #37
Hallo,
ich frage mich auch, warum der Kater mit 7 Monaten noch nicht kastriert ist.
Das ist irgendwie nicht sehr seriös. War die erste Quelle ja auch schon nicht.
Warum ist er mit 7 Monaten überhaupt noch dort in der "Zucht"? Sollte er Deckkater werden?
Na ja, viele Züchter, auch seriöse, halten sich bei zuchtgeeignetem Nachwuchs durchaus offen, ob die Tiere als Liebhabertiere abgegeben werden (dann werden sie kastriert) oder für einen etwas höheren Preis als Zuchttiere. Daran ist erst einmal nichts falsch. Da der Kater schon 7 Monate alt ist, kann es auch sein, dass sie ihn selber für die Zucht behalten wollten und sich das jetzt anders überlegt haben, weil sie halt die Zucht verkleinern oder sich herausgestellt hat, dass er sich aus irgendwelchen Gründen doch nicht eignet. Das ist beim Züchter halt anders als im Tierschutz, wo grundsätzlich alle Tiere so früh wie möglich kastriert werden.

Gedanken würde ich mir eher machen, weil er mit 7 Monaten noch recht jung ist, um zu einem voll ausgewachsenen Kater dazu zu kommen. Bengalkatzen brauchen länger, bis sie ausgewachsen sind, als z.B. EKHs. Gerade wenn körperliche Auseinandersetzungen zu erwarten sind (und das scheint hier der Fall zu sein), wäre er da wahrscheinlich alleine aufgrund seines Alters und der damit einhergenden geringeren Körpermasse unterlegen. Andererseits hat er länger mit anderen Katzen zusammengelebt als der schon vorhandene Kater und hat darum wahrscheinlich mehr Sozialkompetenz. Aber vor der Zusammenführung muss er auf jeden Fall kastriert werden und die Kastration sollte idealerweise auch 6 Wochen her sein.
 
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  • #38
Unter anderem. Aktuell hat er ja sein Verhalten um 180° verändert. Klar durch den neuen Geruch und dadurch das der andere Kater nicht kastriert ist.

Er ist nicht aggressiv, sondern verunsichert.
Außerdem ist kein Kitten / junge Kater ein Einzelgänger, die werden erst durch die Besitzer dazu gemacht.

Dein Kater wird dadurch hoffentlich viel an Lebensqualität dazugewinnen, wenn ihr einen passenden Partner holt.
Sein Leben wird viel spannender werden.
 
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  • #39
Ok gehen wir davon aus der aktuelle Partner ist ein Bengal, 7 Monate alt, wird kastriert und erst in 6-7 Wochen zu uns geholt.

Wir hatten gestern den ersten Kontakt mit allen 4. Hier hat sich einer besonders für uns interessiert und wollte nur mit uns spielen. Er ist von Charakter genauso wie unser jetziger.
Verspielt, bisschen tollpatschig, lässt sich ab und zu auf Streicheleinheiten ein.
Eher so ein Kater oder ein etwas ruhigeren(nicht zu ruhig da er sonst nicht mit den Bengal mit halten würde).
Ein anderer war ein Snow Bengal also sehr hell. Dieser war uns gegenüber eher schüchtern und ließ sich erstmal nicht so gerne von uns anfassen und eher ängstlich/zurückhaltend.

Welchen würdet ihr empfehlen. Gibt noch ein "Schnurri" der wohl so verschmust ist das er anfängt zu schnurren sobald man ihn anschaut.
 
  • #40
Die Zweite Katze (Rasse egal) sollte so ausgesucht werden, dass sie vom Charakter, Spielverhalten und Aktivitätslevel zu eurem Kater passt.
Nicht nach der Farbe des Felles oder wie das Tier auf euch reagiert. Ihr sucht einen Partner für euren Kater, nicht nur für euch Menschen.
Insofern die eigenen Wünsche hier zurücknehmen und rein versuchen die Entscheidung durch die Augen eures Katers zu treffen.

Ein 7 monatiger Kater ist im vollen Hormonwahn und mitten in der Pupertät. Da vorhersagen zu können ob und wie der Charakter sich dann einpendelt, ist ein wenig Kristallkugel lesen.

Besser wäre nach einen bereits erwachsenen Tier zu suchen mit etwas gefestigteren Charakter.
 
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