Spielen trotz Zerrung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lilithian

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12. September 2013
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Mein Kater (ungefähr 5 Monate alt) lief seit gestern Abend ein wenig komisch. Er läuft relativ breitbeinig und zieht teilweise die Füße nach. Heute war ich bei der Tierärztin, diese hat eine Zerrung diagnostiziert, die wahrscheinlich bei einem zu hohen oder schlecht gelandetem Sprung passiert ist. Er hat eine Spritze bekommen und wir haben Tabletten (Traumeel) für ihn bekommen.
Ich habe leider vergessen zu fragen, ob wir trotzdem mit ihm spielen dürfen. Er möchte schon, ich weiß nur nicht, ob wir das dadurch eventuell schlimmer machen. Sollten wir ihn lieber erstmal ein paar Tage schonen und in Kauf nehmen, dass er sich eventuell langweilt? Er läuft schon noch durch die Wohnung und springt auch immer noch auf den Kratzbaum, wirkt jedoch schon ein wenig bewegungsfauler als vorher. Habt ihr sonst noch Ideen, womit man ihn ansonsten beschäftigen könnte, wobei er sich nicht so viel bewegen muss? Vom Fummelbrett ist er leider kein großer Fan.
 
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Soviel oder wenig wie die Katze will. Also wenn er anfaengt zu nerven oder zum Spielen ankommt, dann darf er auch Spielen. Aber ich wuerde ihn jetzt nicht mit nem Lieblingsspielzeug so richtig wild machen. Einfach schauen, wie viel er von sich aus anbietet und das ist auch okay.

Vielleicht kannst du sowas machen wie eine Suchbox? Also Papier und Leckerchen rein, oder von draussen Tannenzapfen und Blaetter mitbringen. Evtl auch irgendwelche Denk/Suchspiele oder Tricks (Pfoetchen geben?) Alles was seinen Kopf beschaeftigt und den Koerper nicht zu sehr beansprucht.
 
Ich würde versuchen, ihn möglichst ruhig zu halten - wenn er spielen will, kann er sich ja erst mal auch alleine beschäftigen.

Ansonsten Highlights Tipps befolgen und Dinge anbieten, die auch ruhig eine Anregung der Sinne bewegen, durch Schnüffeln usw.
 
Danke schön, werde direkt morgen mal Laub sammeln gehen und einen Karton mit Papier füllen, alles was raschelt ist ja sowieso toll. Leider findet Tom Leckerlies nicht besonders interessant, sein Bruder Ben aber umso mehr, der futtert immer alles direkt weg. Vielleicht sperr ich den morgen mal aus und versuch dann Suchspiele. :rolleyes:
Sollte ich seinen Bruder mit auf ruhigere Aktivitäten "umstellen", so dass sie zusammen spielen können oder sollte ich mit beiden getrennt von einander spielen, so dass sich Ben immer noch mit Federwedel, Laserpointer und Co austoben kann?
 
Mein Jackson ist im Juni vom Balkon gesprungen (gefallen?), aus dem ersten Stock.
Der Balkon war natürlich gesichert, aber offensichtlich nicht gut genug, er hat ein Loch gefunden gehabt, bzw. sich eine Ecke gesucht in der zwei Netze aufeinander trafen und hat das auseinander gezoppelt :(

Was wirklich passiert ist weiß ich nicht, ich habe ihn in der Wohnung nicht gefunden gehabt, ihn dann gesucht, über den Balkon miauen gehört und bin runter um ihn einzusammeln.

Ich bin mit ihm zum TA und die hat mehrere Tests gemacht, an ihm rumgezogen und gezerrt, da ich ihn nach dem hoch holen in die Wohnung humpeln gesehen hatte.

Ebenfalls gezerrt oder verstaucht, das Hinterbeinchen.

Er hat ein Schmerzmittel bekommen, ich sollte ihm 2 Wochen Traumeel geben und beobachten.

Vier Wochen später sind wir umgezogen und er hat bis vor 4 Wochen die Höhen gemieden.
Mir sagt das, dass er bis vor 4 Wochen noch Schmerzen hatte, nicht irgendwo runter springen konnte.

Gedauert hat die Heilung damit gute 2,5 Monate.

Gespielt hat er trotzdem, ich habe ihn auch nicht abgehalten, war ja auch arbeiten und nicht immer da.

Er hat selbst gewusst, wann es geht und wann nicht.
 
Sollte ich seinen Bruder mit auf ruhigere Aktivitäten "umstellen", so dass sie zusammen spielen können oder sollte ich mit beiden getrennt von einander spielen, so dass sich Ben immer noch mit Federwedel, Laserpointer und Co austoben kann?

Beides - powere Ben aus, aber getrennt... um so ruhiger wird er bleiben, wenn beide zusammen sind und die Schnüffelspiele an die Reihe kommen.

Aber Lena06 hat schon Recht, wenn kein Schmerzmittel gegeben wurde ist das eigene Gefühl dafür, was geht und was nicht, schon ganz gut ausgeprägt.
 

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