Sie sind da....🐱🐱

  • Themenstarter SONYA76
  • Beginndatum
S

SONYA76

Neuer Benutzer
Mitglied seit
8. Februar 2021
Beiträge
3
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet und hoffe, dass ich Euch nicht zu sehr nerve und ich viele Tipps bekomme;)
Seit gut zwei Wochen wohnen 2 kleine Katzenmädels in unserem Haus. Sie sind mittlerweile 14 Wochen alt und sind supertolle Fellnasen.
In unserem Haus wohnt auch ein Hund, er ist mittlerweile 8 Jahre alt und kennt das Zusammenleben mit Katzen. Als er damals als Welpe zu uns kam, wohnten bereits 2 Katzen in unserem Haushalt. Er hat damals kurz Bekanntschaft mit einer Kralle gemacht und somit war dann alles geklärt. Die beiden damaligen Katzen waren bereits älter, haben sich dementsprechend nicht mehr flummiartig durchs Haus bewegt, sondern altersentsprechend fortbewegt. Die 3 haben sich akzeptiert und miteinander gelebt ohne sich zu lieben☺️
Als dann im September letzten Jahres meine letzte Katze mit 19,5 Jahren gehen musste, war mir gaaaanz schnell klar, dass wir wieder Katzen bekommen. Zwei sollten es sein, Mädels, Geschwister, tja, und schwups, dann war der 22. Januar und die beiden zogen ein.
Sie haben einen Raum, durch ein Treppengitter vom Hund getrennt, bezogen und sind dort erst einmal „angekommen“.
Haben sich recht schnell eingewöhnt, die große Nase vom Hund immer im Blick.
Ich war der glücklichste Mensch der Welt. Endlich wieder komplett.
Leider ist es nun folgendermaßen:
Katze Nummer 1 ist total aufgeschlossen, nähert sich dem Hund, kuschelt sich quasi an ihn, legt sich hin, lässt sich von ihm überall beschnüffeln und genießt das Leben bei uns.
Katze Nummer 2 ist dem Hund gegenüber aggressiv, faucht und knurrt. Dementsprechend reagiert dann auch mein Hund. Er zeigt die Zähne. Sie hat ihm bereits eine „gepellt“. Zunächst dachte ich, dass sie aus Angst so heftig reagiert. Das wird auch bestimmt so sein, jedoch sucht sie auch förmlich die Konfrontation. Beide stehen dann voreinander (Hund und Katze) und keiner von beiden gibt nach. 🙈
Momentan leben die Katzen in „ihrem“ Raum, ich lasse sie mehrmals am Tag das ganze Haus auf den Kopf stellen.
Es wird gespielt und gejagt, das ganz normale Katzenverhalten. Doch dann kommt der Hund (um zu schauen,was da denn wohl wieder los ist) und dann ist es bei der einen Katze vorbei mit dem Spielen und es wird der „Feind“ angefaucht, angeknurrt....und es eskaliert.
Ich möchte die beiden Katzen bald aus ihrem Zimmer lassen, so dass sie im kompletten Haus leben können, wo und wann sie möchten. Für den Hund und auch die Katzen soll es dann normal werden, dass sie aufeinander treffen. Dass der Hund sieht, dass sie nicht nur wie kleine Raketen durch das Wohnzimmer hüpfen, sondern auch einfach nur auf der Decke liegen und schlafen.
Ich bin total unentspannt, wenn die 3 aufeinander treffen, habe Angst dass sie sich gegenseitig weh tun.
Egal, wo ich lese, wird natürlich geschrieben, man brauche Geduld. Es sind noch kleine Katzenbabys, die brauchen Zeit. Genauso braucht der Hund Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Vom Verstand her weiß ich natürlich, dass es nicht so schnell geht, die 3 aneinander zu gewöhnen. Ich sollte mich auch schon mal darüber freuen, dass Katze 1 und Hund das soooo toll miteinander machen.
Gleichzeitig habe ich aber Bedenken, dass ich jetzt was falsch mache und es dann ein ganzes Katzenleben lang „versaut“ habe.
Ich freu mich über viele Ratschläge und Erfahrungen.
Liebe Grüße, Sonya
 
A

Werbung

Leider kann ich nicht zu einer Vergesellschaftung zwischen Hund und Katze beitragen, aber ich setze mich gespannt dazu und lerne. Wer weiß, was noch mal kommt...
Ansonsten: herzlich willkommen im Forum 🙋‍♀️
 
Grundsätzlich solltest du langfristig auch sozusagen unentspannt bleiben.
Bei so jungen Tieren kann es vom Hund aus immer zu Missverständnissen kommen und es knallt zu Lasten der Katze dann meistens. Wenn du nicht da bist, immer trennen.
Die Katze ist der Chef im Haus, lass den Hund ruhig neben dir liegen und belohne alle mit super Leckerchen.
In erster Linie musst du den Hund dazu kriegen, dass er lernt, ich bleib ruhig, lass die Katzen machen und kriege somit eine Belohnung.
 
  • Like
Reaktionen: zizi
Ich kenn die Konstellation auch nur mit alteingesessenen Katzen und jungem Hund, da ist dann normalerweise schnell klar, dass die Katzen die Chefs sind.

So herum haben die Kleinen ja echt viel neues auf einmal zu verdauen und zu verarbeiten... geht bei jungen Katzen vielleicht noch schneller, als bei älteren Tieren, aber ich find es schon heftig. Vielleicht sollte man auch hier eine langsame Zusammenführung machen, wie bei Katzen?

Ich find das Thema auch sehr spannend und lerne gern was dazu.
 
Willkommen Sonja

Oh je. Es war ein so ein schöner Anfang mit den beiden Mädels.

Leider kann ich mit Hunden bloss von Besuchen berichten. Da ist die Situation anders, weil sie wieder gingen.

Bestimmt melden sich noch Foris mit Erfahrung.

PS: User, die sich hier zum Wohl ihrer Tiere melden und fragen nerven NIE 😏
 
  • Like
Reaktionen: biveli john
Hallo, heute war es richtig entspannt bei uns im Haus. Naja, der Hund war an der Leine und saß auf seinem Platz im Wohnzimmer. Die Katzen haben erst ein bissel rum getobt und sind dann müde auf dem Sofa eingepennt.... Herrlich. Alle 3 im Wohnzimmer, alle am schlafen, Entspannung pur. Nach gut über einer Stunde, habe ich die Katzen wieder in ihr Zimmer gebracht.
Tja, es gab heute kein Radau, kein Zähne zeigen, nur ein kurzes Fauchen, aber keine Gegenreaktion vom Hund.
Ach wenn es doch immer so wäre.
Aber wir üben weiter fleißig.
Und es ist sooooo toll, wenn alle Tiere einfach entspannen können....
Liebe Grüße und vielen Dank für weitere Erfahrungen und Hilfestellungen😊🐅🐅
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Pinku
Hallo Sonya, war hier eigentlich auch immer stille Mitleserin, aber hierzu möchte ich auch mal meine Geschichte erzählen. Ich habe einen 10 jährigen Schäferhund Mix, der absolut asozial mit anderen Hunden ist, d.h. er beisst nicht, knurrt nicht...er will eben einfach nichts von den anderen Hunden wissen:rolleyes:...kein schnüffeln, kein Hallo sagen, er kann mit anderen Hunden nix anfangen...aber Katzen, Katzen sind sein Ding:ROFLMAO:..er meint jede Katze auf der Strasse ist sein Freund...Futterschüssel und Wasser auf der Terrasse werden mit sämtlichen Katzen aus der Umgebung geteilt..., Ja er ist schon ein komischer Vogel:ROFLMAO:...vor ca. einem Jahr musste ich seinen innig geliebten (und meinen absoluten Lieblingskater) einschläfern lassen....es war schlimm...er hat ihn überall gesucht und verstand die Welt nicht mehr...und ich konnte nur noch heulen....habe ich vorher noch als Pflegestelle für Katzen fungiert...ich konnte nicht mehr...alle Katzen haben mich an meinen Kater erinnert...es ging nicht mehr....dann, vor 5 Monaten rief mich mein Mann aus der Werkstatt an...eine Streunerkatze hatte sich dort versteckt und Junge bekommen...was blieb mir anderes übrig...hinfahren und abholen....als ich nach Hause kam ist Machete (ja, so heisst mein Hund:LOL:) schier durchgedreht...er wollte unbedingt zu den Katzen, hat Tag und Nacht Wache geschoben vor der Zimmertür...immer mal wieder nen Blick riskiert...und komischerweise Mamakatze war völlig cool dabei. Und natürlich hat sich mein Machete gleich in den kleinsten Kater aus dem Wurf verliebt...in den kleinen Sheldon...richtig vernarrt...der wurde beschleckt und betüttelt...und Sheldon gefiel es...die beiden wurden unzertrennlich...und als es dann an der Zeit war ein Zuhause für alle zu finden war schnell klar....Sheldon und Machete konnte ich nicht mehr trennen....hinzu kam klein Amy...obwohl die mit Machete nicht viel anfangen konnte...Machete ist gross, sabbert...und einfach blöd:ROFLMAO: jetzt wo sie 5 Monate alt ist akzeptiert sie den Hund...es wird nicht mehr gefaucht oder gespuckt...und friedlich nebeneinander geschlafen...während Sheldon in Machete seinen Raufpartner hat...er beisst ihn in Nacken, Pfoten, Schwanz...und irgendwann verschwindet sein Kopf im Hundemaul und kommt vollgeschlabbert wieder raus....und Sheldon, dem gefällts, der braucht seine tägliche Dosis Hundewresteln.....die Mamakatze Cloe und die kleine Penny wurden von einem Arbeitskollegen adoptiert, der wiederum hatte einen Hund der Katzen nicht abkonnte....aber siehe da, mit viel Geduld wurde aus dem kläffenden ich bring die zwei Katzen um...ein richtiger Katzenliebhaber....heute hat mir mein Arbeitskollege ein Video geschickt wie die kleine Penny mit seinem Hund spielt...natürlich überwacht von Mama Cleo:LOL:...mein Arbeitskollege war manchmal am verzweifeln, aber wie gesagt, nach 2 Monaten ist bei ihm endlich Ruhe eingekehrt und er kann alle drei alleine lassen ohne Angst zu haben, dass sie sich zerfleischen. Gib deinen auch die Zeit, und wenn es zwei Monate dauert, aber ich bin mir 100% sicher, dass das bei dir auch klappt.
 
Werbung:
Hallo Pitufa!!! MACHETE.... ich leg mich weg! Ein toller Name! ☺️Solche Erfahrungen wie deine, ooooh, ich finde es soooo klasse und drück mir selber die Daumen, dass es bei uns auch so klappen wird 😇
Mein Eddy 🐶muss nicht unbedingt, Fussel oder Sid im Maul verschwinden lassen... Einfach nur entspannt zusammen leben, das wäre schon mein größter Wunsch. Jede weitere Zugabe nehme ich natürlich an😉
Liebe Grüße
 
Ich freue mich schon aufs nächste update von dir, Eddy, Fussel und Sid:)
 

Ähnliche Themen

K
Antworten
9
Aufrufe
2K
Kysa
K
Y
Antworten
9
Aufrufe
2K
Yvonne297
Y
N
Antworten
9
Aufrufe
6K
ottilie
ottilie
C
Antworten
6
Aufrufe
3K
Mikesch1
Mikesch1
C
Antworten
10
Aufrufe
1K
Pitufa
Pitufa

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben