Folgendes Thema hatte ich vor knapp einem Jahr in einem anderen Forum eröffnet:
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Auch hier werden verletzte, herrenlose Haustiere vom TA eingeschläfert!!!
Hallo,
das erfuhr ich gestern Abend in einem Gespräch mit einer aktiven Tierschützerin!!!
Ich glaubte bislang - wie wohl alle hier - an das barmherzige Märchen vom selbstlosen TA oder von Kommunen, die für entstehende Kosten aufkommen.
Also, das ist nicht der Fall. Die Praxis sieht so aus, dass Haustiere, die keinem Besitzer zugeordnet werden können und bei denen eine kostspielige Behandlung ansteht, nicht mehr behandelt, sondern getötet werden.
Im konkreten Fall war diese Frau mit ihren Hunden in der TK. Zufällig entdeckte sie eine in der Ecke stehende Kiste mit einem jungen Kater drin. Auf ihre Nachfrage antwortete der TA, dass dieses Tier verletzt ist und eigentlich eine OP benötigt. Da der Kater aber wohl niemandem gehört und die Behandlung ca. 1000 € kostet, wird er gleich eingeschläfert ! Die Frau nahm den jungen Kater an sich und will ihn demnächst operieren lassen. Er hat gute Aussichten wieder völlig gesund zu werden.
Diese Information wollte ich euch nicht vorenthalten. Mich beschäftigt dieses Gespräch sehr. Scheinbar liegt es völlig im Ermessen des hinzugezogenen TA, ob ein Tier wieder gesund werden darf oder nicht. ... Über Städte und Gemeinden brauchen wir uns in Zeiten leerer Kassen ja sowieso keine Illusionen machen! Und die meisten TSV sind ebenso am Rande des Bankrotts...
Nachdenkliche Grüße
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Paragraphen kann ich dir keine nennen. Wahrscheinlich ist irgendeine dehnbare Passage in den Satzungen der Städte und Gemeinden enthalten, die großen Ermessensspielraum des jeweils Beurteilenden zuläßt.