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SandraSandra
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- Mitglied seit
- 13. November 2021
- Beiträge
- 1
Hallo Zusammen,
ich hoffe die Schwarmintelligenz der Katzenfreunde hier kann mir in meiner Entscheidung etwas weiterhelfen. Folgende Situation:
Unsere Familienkatze ist uns als Baby im Garten zugelaufen. Seitdem lebt sie in meinem Elternhaus mit Garten und ist 16 Jahre alt. Sie ist also Freigänger. Es gibt allerdings keine Katzenklappe o.ä. sie kann also nur raus & rein, wenn jemand zuhause ist. Im Sommer ist sie eigentlich den ganzen Tag draußen unterwegs oder liegt faul in der Sonne, im Winter schläft sie die größte Zeit drinnen im warmen kuscheligen Bett und holt sich abends für ein paar Minuten Streicheleinheiten ab, ist aber grundsätzlich sehr gerne für sich (vor allem jetzt im Omi-Alter). Ich und mein Bruder sind vor Jahren schon ausgezogen und die Katze ist bei den Eltern im Haus geblieben. Unsere Eltern sind nun in Rente und überwintern von November bis April im Süden. Während dieser Zeit kümmert sich eine Freundin der Familie um die Katze. Sie kommt 2x am Tag, füttert sie, lässt sie raus & rein, kuschelt mit ihr - aber natürlich nicht für Stunden. Mein Bruder und ich wechseln uns ab, sodass in dieser Zeit immer jemand das Wochenende im Haus verbringt. Dennoch ist sie so viel alleine. So handhaben wir das jetzt den 3 Winter in Folge. Man merkt, dass sie sehr kuschelbedürftig ist, wenn man dann mal das ganze Wochenende da ist. Aber im Großen und Ganzen hat sie das bisher ganz gut vertragen und es hatte keine negativen Folgen. Trotzdem bricht es mir teilweise das Herz, dass sie so viel alleine ist.
Da ich nun in eine viel größere Wohnung gezogen bin, denke ich darüber nach, die Katze über die Wintermonate zu mir in die Wohnung zu holen (im Sommer dann wieder zurück ins Haus mit Garten - sie liebt den Sommer und die Sonne). Meine Wohnung wäre 100qm Dachgeschosswohnung mit 15qm Dachterrasse. Bin zwar auch 4 Tage die Arbeiten, aber zumindest Abends immer bei ihr. Ich weiß, dass ein Umzug vor allem für ältere Katzen nicht ganz easy ist. Auch das Thema Katzenklo könnte ein Problem werden, denn sie hatte nie eins und hat sich ihr Leben lang im Garten entledigt. Müsste also dann daran gewöhnt werden.
Die Frage ist nun, was die bessere Alternative ist: Zuhause in der gewohnten Umgebung, aber die meiste Zeit alleine? Oder bei mir in der Wohnung ohne Freigang, dafür Abends immer einen Kuschelpartner?
Ich bin mir sehr unsicher und weiß nicht, was das Bessere für sie wäre. Tierarzt sagt, dass sie gesundheitlich noch topfit ist und wir sicher noch ein paar Jahre mit ihr haben werden
Dankeschön im Voraus für Eure Meinungen!
Liebe Grüße
Sandra
ich hoffe die Schwarmintelligenz der Katzenfreunde hier kann mir in meiner Entscheidung etwas weiterhelfen. Folgende Situation:
Unsere Familienkatze ist uns als Baby im Garten zugelaufen. Seitdem lebt sie in meinem Elternhaus mit Garten und ist 16 Jahre alt. Sie ist also Freigänger. Es gibt allerdings keine Katzenklappe o.ä. sie kann also nur raus & rein, wenn jemand zuhause ist. Im Sommer ist sie eigentlich den ganzen Tag draußen unterwegs oder liegt faul in der Sonne, im Winter schläft sie die größte Zeit drinnen im warmen kuscheligen Bett und holt sich abends für ein paar Minuten Streicheleinheiten ab, ist aber grundsätzlich sehr gerne für sich (vor allem jetzt im Omi-Alter). Ich und mein Bruder sind vor Jahren schon ausgezogen und die Katze ist bei den Eltern im Haus geblieben. Unsere Eltern sind nun in Rente und überwintern von November bis April im Süden. Während dieser Zeit kümmert sich eine Freundin der Familie um die Katze. Sie kommt 2x am Tag, füttert sie, lässt sie raus & rein, kuschelt mit ihr - aber natürlich nicht für Stunden. Mein Bruder und ich wechseln uns ab, sodass in dieser Zeit immer jemand das Wochenende im Haus verbringt. Dennoch ist sie so viel alleine. So handhaben wir das jetzt den 3 Winter in Folge. Man merkt, dass sie sehr kuschelbedürftig ist, wenn man dann mal das ganze Wochenende da ist. Aber im Großen und Ganzen hat sie das bisher ganz gut vertragen und es hatte keine negativen Folgen. Trotzdem bricht es mir teilweise das Herz, dass sie so viel alleine ist.
Da ich nun in eine viel größere Wohnung gezogen bin, denke ich darüber nach, die Katze über die Wintermonate zu mir in die Wohnung zu holen (im Sommer dann wieder zurück ins Haus mit Garten - sie liebt den Sommer und die Sonne). Meine Wohnung wäre 100qm Dachgeschosswohnung mit 15qm Dachterrasse. Bin zwar auch 4 Tage die Arbeiten, aber zumindest Abends immer bei ihr. Ich weiß, dass ein Umzug vor allem für ältere Katzen nicht ganz easy ist. Auch das Thema Katzenklo könnte ein Problem werden, denn sie hatte nie eins und hat sich ihr Leben lang im Garten entledigt. Müsste also dann daran gewöhnt werden.
Die Frage ist nun, was die bessere Alternative ist: Zuhause in der gewohnten Umgebung, aber die meiste Zeit alleine? Oder bei mir in der Wohnung ohne Freigang, dafür Abends immer einen Kuschelpartner?
Ich bin mir sehr unsicher und weiß nicht, was das Bessere für sie wäre. Tierarzt sagt, dass sie gesundheitlich noch topfit ist und wir sicher noch ein paar Jahre mit ihr haben werden
Dankeschön im Voraus für Eure Meinungen!
Liebe Grüße
Sandra