
PawPatrol
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. August 2025
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
wir brauchen dringend eure Einschätzung und Tipps zu einer Zusammenführung, die nach 12 Wochen kaum Fortschritte macht 😔
Zu den Katzen:
• Emelie, 9 Jahre, 3,3 kg, zierlich, seit Jahren bei uns. Früher mit ihrem Bruder zusammen, seit dessen Tod vor 2 Jahren Einzelkatze. Sehr menschenbezogen, entspannt im Alltag.
• Bear, 9 Jahre, ca. 8 kg, groß und kräftig gebaut. 6 Jahre Straßenkater, dann 2 Jahre in einer Katzenauffangstation. Dort lebte er mit anderen Katzen im gleichen Raum und fraß direkt neben ihnen (Video liegt uns vor). In der Station war er ursprünglich nur nach einer Operation untergebracht worden, wollte danach aber trotz geöffneter Türen nicht mehr hinaus.
• Beide sind gesund.
Wohnsituation:
• 130 qm Wohnung. Räumliche Kompletttrennung nur bedingt möglich.
• Bear lebt aktuell im Büro, Emelie im Rest der Wohnung.
• Täglich darf Bear die Wohnung erkunden, wenn Emelie separat ist.
• Beide haben zu beiden Menschen in der Wohnung (wir sind zu zweit) einen guten Draht.
Bisherige Vorgehensweise:
• Schrittweise Annäherung mit Sichtkontakten durchs Gitter (teilweise mit Handtuch abgedeckt).
• Täglich 2–3 kurze Sichtkontakte, werden abgebrochen, wenn es zu laut/hektisch wird.
• Gemeinsame Fütterung vor der Tür war nicht möglich (unterschiedliche Fressgewohnheiten).
• Feliway in der ganzen Wohnung.
Verhalten:
• Emelie bleibt im Alltag entspannt, faucht/knurrt nur bei Sichtkontakt. Manchmal geht sie bei geschlossener Tür oder Sichtkontakt an Bears Zimmertür.
• Ist die Tür offen, stürmt Bear sofort hin, was Emelie erschreckt und sie das Weite suchen lässt.
• Bei Sichtkontakt miaut Bear oft lautstark und durchgängig. Emelie hat darauf „keinen Bock“ und zieht sich zurück.
• Bear versucht außerdem häufig, seine Pfote durchs Gitter zu stecken oder das Sichttuch herunterzuziehen. Teilweise stürmt er gegen das Gitter, wenn Emelie näherkommt.
• Nach Abbruch des Kontakts beruhigen sich beide schnell.
• Bear ist extrem menschenbezogen: sucht aktiv Nähe, legt sich lange auf uns, schnurrt viel, spielt ausdauernd. Gelegentlich leichtes Schnappen, v. a. wenn man Körperkontakt unterbricht.
Unsere Fragen:
1. Wie können wir die Zusammenführung jetzt noch konstruktiv gestalten, ohne dass Bear und Emelie weiter Stress aufbauen?
2. Macht es Sinn, die Kontaktfrequenz zu erhöhen, oder erst mal längere Pausen einzulegen?
3. Könnte Bears Verhalten auf generelle Unverträglichkeit mit anderen Katzen hindeuten – oder ist es eher situationsbedingt? (In der Auffangstation lebte er mit anderen Katzen im gleichen Raum und fraß direkt neben ihnen.)
4. Gibt es erprobte Methoden, um die starke Aufregung bei Bear zu reduzieren, ohne ihn dauerhaft räumlich zu isolieren?
Wir würden Bear sehr gerne behalten, sehen aber aktuell keinen Weg, beide ohne permanente Trennung im gleichen Haushalt leben zu lassen 😪
Jeder Rat, besonders von Leuten mit Erfahrung bei schwierigen Zusammenführungen, wäre uns sehr willkommen 🤩
wir brauchen dringend eure Einschätzung und Tipps zu einer Zusammenführung, die nach 12 Wochen kaum Fortschritte macht 😔
Zu den Katzen:
• Emelie, 9 Jahre, 3,3 kg, zierlich, seit Jahren bei uns. Früher mit ihrem Bruder zusammen, seit dessen Tod vor 2 Jahren Einzelkatze. Sehr menschenbezogen, entspannt im Alltag.
• Bear, 9 Jahre, ca. 8 kg, groß und kräftig gebaut. 6 Jahre Straßenkater, dann 2 Jahre in einer Katzenauffangstation. Dort lebte er mit anderen Katzen im gleichen Raum und fraß direkt neben ihnen (Video liegt uns vor). In der Station war er ursprünglich nur nach einer Operation untergebracht worden, wollte danach aber trotz geöffneter Türen nicht mehr hinaus.
• Beide sind gesund.
Wohnsituation:
• 130 qm Wohnung. Räumliche Kompletttrennung nur bedingt möglich.
• Bear lebt aktuell im Büro, Emelie im Rest der Wohnung.
• Täglich darf Bear die Wohnung erkunden, wenn Emelie separat ist.
• Beide haben zu beiden Menschen in der Wohnung (wir sind zu zweit) einen guten Draht.
Bisherige Vorgehensweise:
• Schrittweise Annäherung mit Sichtkontakten durchs Gitter (teilweise mit Handtuch abgedeckt).
• Täglich 2–3 kurze Sichtkontakte, werden abgebrochen, wenn es zu laut/hektisch wird.
• Gemeinsame Fütterung vor der Tür war nicht möglich (unterschiedliche Fressgewohnheiten).
• Feliway in der ganzen Wohnung.
Verhalten:
• Emelie bleibt im Alltag entspannt, faucht/knurrt nur bei Sichtkontakt. Manchmal geht sie bei geschlossener Tür oder Sichtkontakt an Bears Zimmertür.
• Ist die Tür offen, stürmt Bear sofort hin, was Emelie erschreckt und sie das Weite suchen lässt.
• Bei Sichtkontakt miaut Bear oft lautstark und durchgängig. Emelie hat darauf „keinen Bock“ und zieht sich zurück.
• Bear versucht außerdem häufig, seine Pfote durchs Gitter zu stecken oder das Sichttuch herunterzuziehen. Teilweise stürmt er gegen das Gitter, wenn Emelie näherkommt.
• Nach Abbruch des Kontakts beruhigen sich beide schnell.
• Bear ist extrem menschenbezogen: sucht aktiv Nähe, legt sich lange auf uns, schnurrt viel, spielt ausdauernd. Gelegentlich leichtes Schnappen, v. a. wenn man Körperkontakt unterbricht.
Unsere Fragen:
1. Wie können wir die Zusammenführung jetzt noch konstruktiv gestalten, ohne dass Bear und Emelie weiter Stress aufbauen?
2. Macht es Sinn, die Kontaktfrequenz zu erhöhen, oder erst mal längere Pausen einzulegen?
3. Könnte Bears Verhalten auf generelle Unverträglichkeit mit anderen Katzen hindeuten – oder ist es eher situationsbedingt? (In der Auffangstation lebte er mit anderen Katzen im gleichen Raum und fraß direkt neben ihnen.)
4. Gibt es erprobte Methoden, um die starke Aufregung bei Bear zu reduzieren, ohne ihn dauerhaft räumlich zu isolieren?
Wir würden Bear sehr gerne behalten, sehen aber aktuell keinen Weg, beide ohne permanente Trennung im gleichen Haushalt leben zu lassen 😪
Jeder Rat, besonders von Leuten mit Erfahrung bei schwierigen Zusammenführungen, wäre uns sehr willkommen 🤩