
romanticscarlett
Forenprofi
- Mitglied seit
- 1. März 2008
- Beiträge
- 1.453
- Ort
- Mosbach
Hallo,
ich ärgere mich total über mich selbst...
...Ende letzter Woche entdeckte ich bei Micky eine kleine Bisswunde in Höhe des rechten Schulterblattes. Ich fand, die Wunde sah etwas gelblich aus und überlegte mir, am nächsten Tag zum TA zu gehen. Am nächsten Tag sah die kleine Wunde aber wesentlich besser aus und es hatte sich ein Schorf gebildet. Ich beobachte Micky und auch am darauffolgenden Tag war ich sehr zufrieden mit dem Heilungsprozess. Micky fraß in den letzten Tagen ganz normal und spielte auch nach wie vor gerne, wenn ich ihn dazu animierte. An die kleine Wunde dachte ich dann gar nicht mehr.
Tja und als Micky heute morgen zur Tür rein kam, sah ich, dass sein Fell am Schulterblatt ein wenig nass war. Ich hab ihn dann mal an der Stelle genauer untersucht und die Wunde war offen, bestimmt viermal so groß wie die ursprüngliche, vereitert und nässte.
Ich konnte es gar nicht fassen. Hab dann erstmal mit einem Tuch abgetupft und mir das Ganze mal genau angeschaut. Micky wollte sich da natürlich nicht anfassen lassen, weil es ihm bestimmt weh tat. Ich hab dann gleich bei meinem TA angerufen, um herauszufinden, wer heute Notdienst hat. Dachte schon, ich müsste in eine Tierklinik nach Heilbronn fahren. Erstaunlicherweise ging mein TA persönlich ans Telefon, er hat dieses Wochende zufälligerweise Notdienst. Ich sollte dann um 11 Uhr mit Micky vorbeikommen.
Als er sich die Wunde ansah, sagte er gleich mal, dass das nicht gut aussehe. Er ist dann mit einem Metallröhrchen in die Wunde reingefahren, um zu testen, wie weit es unter der Haut vereitert ist. Es sind ca. 5 - 6 cm. Jetzt muss ich Micky morgen früh hinbringen und die Wunde wird unter Narkose aufgeschnitten und der Eiter entfernt. Heute bekam er noch drei Spritzen, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken sollen.
Ich habe mich so über mich selbst geärgert, dass ich dachte, die Wunde würde gut heilen. Allerdings sagte mein TA, dass selbst er sich schon verschätzt habe und bei Bissverletzungen dachte, dass eine Spritze reicht und dann bei der Nachkontrolle ein bis zwei Tage später doch feststellen musste, dass es sich entzündet und vereitert hatte. Seitdem ist er bei solchen Verletzung immer sehr kritisch und vorsichtig.
Jetzt liegt Micky auf unserem Bett und döst. Vorhin hat er noch fleißig gefressen. Heute abend bekommt er nochmal was zum Fressen und nach 19.00 nix mehr. Ich hoffe, dass morgen die OP gut verläuft. Aber ich ärgere mich immer noch über mich selbst, dass ich mich verschätzt habe und der arme Micky nun operiert werden muss.
ich ärgere mich total über mich selbst...
...Ende letzter Woche entdeckte ich bei Micky eine kleine Bisswunde in Höhe des rechten Schulterblattes. Ich fand, die Wunde sah etwas gelblich aus und überlegte mir, am nächsten Tag zum TA zu gehen. Am nächsten Tag sah die kleine Wunde aber wesentlich besser aus und es hatte sich ein Schorf gebildet. Ich beobachte Micky und auch am darauffolgenden Tag war ich sehr zufrieden mit dem Heilungsprozess. Micky fraß in den letzten Tagen ganz normal und spielte auch nach wie vor gerne, wenn ich ihn dazu animierte. An die kleine Wunde dachte ich dann gar nicht mehr.
Tja und als Micky heute morgen zur Tür rein kam, sah ich, dass sein Fell am Schulterblatt ein wenig nass war. Ich hab ihn dann mal an der Stelle genauer untersucht und die Wunde war offen, bestimmt viermal so groß wie die ursprüngliche, vereitert und nässte.
Als er sich die Wunde ansah, sagte er gleich mal, dass das nicht gut aussehe. Er ist dann mit einem Metallröhrchen in die Wunde reingefahren, um zu testen, wie weit es unter der Haut vereitert ist. Es sind ca. 5 - 6 cm. Jetzt muss ich Micky morgen früh hinbringen und die Wunde wird unter Narkose aufgeschnitten und der Eiter entfernt. Heute bekam er noch drei Spritzen, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken sollen.
Ich habe mich so über mich selbst geärgert, dass ich dachte, die Wunde würde gut heilen. Allerdings sagte mein TA, dass selbst er sich schon verschätzt habe und bei Bissverletzungen dachte, dass eine Spritze reicht und dann bei der Nachkontrolle ein bis zwei Tage später doch feststellen musste, dass es sich entzündet und vereitert hatte. Seitdem ist er bei solchen Verletzung immer sehr kritisch und vorsichtig.
Jetzt liegt Micky auf unserem Bett und döst. Vorhin hat er noch fleißig gefressen. Heute abend bekommt er nochmal was zum Fressen und nach 19.00 nix mehr. Ich hoffe, dass morgen die OP gut verläuft. Aber ich ärgere mich immer noch über mich selbst, dass ich mich verschätzt habe und der arme Micky nun operiert werden muss.