
Ludmilla
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Juni 2009
- Beiträge
- 2.904
Hallo zusammen,
ich erhoffe mir hierüber Kontakte zu anderen Dosis deren Tiere an dieser Form der Herzinsuffizienz leiden.
Um sich auszutauschen, vielleicht aufzubauen, zusammen zu hoffen und bangen.
Ich möchte hier mal anfangen mit der Geschichte von unserem Kater Rambo.
Aktuell befinden wir uns mit ihm in einer Situation, aus der wir nicht ganz schlau werden, aber jetzt von Anfang an.
Es begann am 12. Juli 2015. Es war sehr heiss in diesen Tagen. Ramboli schien schon am Tag zuvor müder zu sein als sonst. Wir haben das zuerst auf die Hitze und das Alter geschoben (damals 12 Jahre alt).
An dem Tag dann haben wir am Nachmittag beobachtet, wie er ganz langsam die Kellertreppe hochschlich und oben angekommen anfing, zu hecheln.
Da war klar, es stimmt was definitiv nicht.
Zum Glück hat unsere TA-Praxis am Sonntag eine Notfallsprechstunde und so haben wir den Kater eingepackt und sind dahin gefahren.
Ein Röntgenbild verdeutlichte den lebensbedrohlichen Zustand. In einer Not-OP wurden Rambo umgehend knapp 300ml Flüssigkeit aus dem Brustraum gesaugt und mit der Entwässerungstherapie begonnen.
Er blieb über Nacht in der Praxis, zur Beobachtung und weil dann gleich am nächsten Morgen ein Hezrultraschall stattfand.
Da bekamen wir dann die Diagnose, RCM in sehr weit fortgeschrittenem Stadium. Lebenserwartung "wenn alles gut geht vielleicht noch 6 Monate, aber eher weniger..." (nein, ich habe mich nicht verschrieben bei der Jahrzahl oben).
Nachdem der erste Schock verdaut war, wurden wir mit den Medikamenten vertraut gemacht.
Bis heute bekommt er:
Furosemid, 2x10mg, Pimobendam (Vetmedin) 2x1.25mg, Ramipril (Vasotop) 1x1.25mg, dazu 2x pro Woche 2.5mg Aspirin.
Ausserdem sollten wir im Schlaf die Atemzüge zählen, jegliche Verschlechterung des Zustands könne man an einer beschleunigten Ruheatmung sehen, hiess es.
Nun machen wir das seit über 1.5 Jahren, die Atmung im Schlaf liegt stabil zwischen 22-28 Atemzüge pro Minute. Eigentlich top.
Doch seit ein paar Tagen machen wir uns vermehrt Sorgen, weil Ramboli öfters hustet. Auffällig besonders wenn er aufsteht oder irgendwo runterspringt. Ausserdem erscheint er uns die letzen 2-3 Tage müder und schlaffer zu sein als vorher.
Jetzt wissen wir nicht so richtig, was wir tun sollen.
Laut google ist Husten bei Katzen kein typisches Symptom für Wasser im Brustkorb/Lunge, die Ruheatmung ist unverändert gut.
Wir möchten nicht unbedingt auf Verdacht Furosemid erhöhen, weil seine Nierenwerte leider auch schon von Anfang an nicht so gut waren (letzter bekannter Wert Krea 2.6).
Zum TA möchten wir auch vermeiden, da er sich dann immer sehr aufregt und aufregen soll er sich eigentlich nicht...
Die TÄ haben uns beschrieben, wie sich sein Zustand entwickeln würde, also entweder wieder mit Wasser volllaufen (beschleunigte Atmung) oder Thrombose (starke Schmerzen, Lähmung der Hinterhand).
Jetzt zeigt er aber keins dieser Symptome, aber er hustet halt auffällig oft.
Kennt das jemand? Ist es angebracht, die Furosemid-Dosis zu erhöhen weil der Husten doch auf Wassereinlagerung hindeuten könnte, auch wenn die Atmung nicht schlechter geworden ist?
Sorry, ist jetzt etwas lang geworden...
Hier noch ein Bild von unserem Herzchen
ich erhoffe mir hierüber Kontakte zu anderen Dosis deren Tiere an dieser Form der Herzinsuffizienz leiden.
Um sich auszutauschen, vielleicht aufzubauen, zusammen zu hoffen und bangen.
Ich möchte hier mal anfangen mit der Geschichte von unserem Kater Rambo.
Aktuell befinden wir uns mit ihm in einer Situation, aus der wir nicht ganz schlau werden, aber jetzt von Anfang an.
Es begann am 12. Juli 2015. Es war sehr heiss in diesen Tagen. Ramboli schien schon am Tag zuvor müder zu sein als sonst. Wir haben das zuerst auf die Hitze und das Alter geschoben (damals 12 Jahre alt).
An dem Tag dann haben wir am Nachmittag beobachtet, wie er ganz langsam die Kellertreppe hochschlich und oben angekommen anfing, zu hecheln.
Da war klar, es stimmt was definitiv nicht.
Zum Glück hat unsere TA-Praxis am Sonntag eine Notfallsprechstunde und so haben wir den Kater eingepackt und sind dahin gefahren.
Ein Röntgenbild verdeutlichte den lebensbedrohlichen Zustand. In einer Not-OP wurden Rambo umgehend knapp 300ml Flüssigkeit aus dem Brustraum gesaugt und mit der Entwässerungstherapie begonnen.
Er blieb über Nacht in der Praxis, zur Beobachtung und weil dann gleich am nächsten Morgen ein Hezrultraschall stattfand.
Da bekamen wir dann die Diagnose, RCM in sehr weit fortgeschrittenem Stadium. Lebenserwartung "wenn alles gut geht vielleicht noch 6 Monate, aber eher weniger..." (nein, ich habe mich nicht verschrieben bei der Jahrzahl oben).
Nachdem der erste Schock verdaut war, wurden wir mit den Medikamenten vertraut gemacht.
Bis heute bekommt er:
Furosemid, 2x10mg, Pimobendam (Vetmedin) 2x1.25mg, Ramipril (Vasotop) 1x1.25mg, dazu 2x pro Woche 2.5mg Aspirin.
Ausserdem sollten wir im Schlaf die Atemzüge zählen, jegliche Verschlechterung des Zustands könne man an einer beschleunigten Ruheatmung sehen, hiess es.
Nun machen wir das seit über 1.5 Jahren, die Atmung im Schlaf liegt stabil zwischen 22-28 Atemzüge pro Minute. Eigentlich top.
Doch seit ein paar Tagen machen wir uns vermehrt Sorgen, weil Ramboli öfters hustet. Auffällig besonders wenn er aufsteht oder irgendwo runterspringt. Ausserdem erscheint er uns die letzen 2-3 Tage müder und schlaffer zu sein als vorher.
Jetzt wissen wir nicht so richtig, was wir tun sollen.
Laut google ist Husten bei Katzen kein typisches Symptom für Wasser im Brustkorb/Lunge, die Ruheatmung ist unverändert gut.
Wir möchten nicht unbedingt auf Verdacht Furosemid erhöhen, weil seine Nierenwerte leider auch schon von Anfang an nicht so gut waren (letzter bekannter Wert Krea 2.6).
Zum TA möchten wir auch vermeiden, da er sich dann immer sehr aufregt und aufregen soll er sich eigentlich nicht...
Die TÄ haben uns beschrieben, wie sich sein Zustand entwickeln würde, also entweder wieder mit Wasser volllaufen (beschleunigte Atmung) oder Thrombose (starke Schmerzen, Lähmung der Hinterhand).
Jetzt zeigt er aber keins dieser Symptome, aber er hustet halt auffällig oft.
Kennt das jemand? Ist es angebracht, die Furosemid-Dosis zu erhöhen weil der Husten doch auf Wassereinlagerung hindeuten könnte, auch wenn die Atmung nicht schlechter geworden ist?
Sorry, ist jetzt etwas lang geworden...
Hier noch ein Bild von unserem Herzchen
