
Quartett
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. März 2008
- Beiträge
- 6.532
Tja, folgende Situation hat sich dieses Wochenende ergeben:
Die Katze meiner Nachbarin ist verstorben und nun ist der Kater (ca.7 Jahre alt) allein. Wie von mir erwartet möchte sie keine weiteren Tiere mehr und deutete schon leise an, ob er nicht zu uns kommen könnte. Ich habe dort schon häufiger die Katzen gesittet und komme gut mit ihm klar. Die Haltungsbedingungen bei der Nachbarin waren, für meine Begriffe, eher suboptimal, also wäre es sicher besser, wenn er in ein neues Zuhause mit Katzengesellschaft käme. Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon lange irgendwie eine Ahnung gehabt hätte.
Aber zu uns?
Meine Viererbande wurde vergesellschaftet, als alle unter einem Jahr alt waren. Mittlerweile sind sie 9 bzw. 10 Jahre alt und ein eingespieltes Team, haben auch keine Probleme mit der Gehörlosigkeit von Titus. Was, wenn es nicht klappt, der Kater wieder zurück geht, könnte meine Truppe dann dauerhaft gestört bleiben?
Cato ist sehr sozial und hat alle drei Neuzugänge herzlich aufgenommen. Leo macht zwar einen auf dicke Hose, rauft und tobt für sein Leben gern, ist aber tatsächlich ein Sensibelchen und Angsthase. Als Cato mal für ein paar Stunden entwichen war, mussten wir danach eine langsame Zusammenführung machen, weil Leo seinen besten Freund nicht mehr kannte und völlig von der Rolle war. Titus ist der gemütliche und unkomplizierteste hier, aber bei einem Neuzugang? Xenia dürfte am Rande des Nervenzusammenbruchs sein, sie ist, nach zwei Wurfbrüdern, hier mit drei Katern geschlagen und dann noch einer? Sie ist schon ein typisches "Mädchen" und speziell mit Leo gibt es doch immer wieder Gezicke, er ärgert sie einfach zu gern.
Wo vier satt werden, werden auch fünf satt, man kennt sich schon von Balkon zu Balkon und durch das Sitten auch geruchsmäßig. Andererseits sind wir auch nicht in der Lage zu sagen, Geld spielt keine Rolle, und wie schnell ein paar Hundert Euro Tierarztkosten zusammenkommen, habe ich ja gerade gesehen. Auch der Versorgungsaufwand wird nicht weniger, und wenn ich mal ausfalle, müsste mein Mann klarkommen mit dem Quintett.
(Er ist übrigens derjenige, der spontan sein Herz sprechen lässt und sagt, lass es uns versuchen. Er hat uns auch klaglos mitten in der Nacht in die Tierklinik gefahren und nach ein paar Stunden Schlaf die gleiche Strecke wieder, um die Maus für die Beerdigung abzuholen. Danke dafür!)
Wenn überhaupt, dann ginge es im Mai zur Sache, da habe ich
ein wenig Urlaub. Aber ich bin verdammt unsicher. Habe ich alles bedacht?
Die Katze meiner Nachbarin ist verstorben und nun ist der Kater (ca.7 Jahre alt) allein. Wie von mir erwartet möchte sie keine weiteren Tiere mehr und deutete schon leise an, ob er nicht zu uns kommen könnte. Ich habe dort schon häufiger die Katzen gesittet und komme gut mit ihm klar. Die Haltungsbedingungen bei der Nachbarin waren, für meine Begriffe, eher suboptimal, also wäre es sicher besser, wenn er in ein neues Zuhause mit Katzengesellschaft käme. Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon lange irgendwie eine Ahnung gehabt hätte.
Aber zu uns?
Meine Viererbande wurde vergesellschaftet, als alle unter einem Jahr alt waren. Mittlerweile sind sie 9 bzw. 10 Jahre alt und ein eingespieltes Team, haben auch keine Probleme mit der Gehörlosigkeit von Titus. Was, wenn es nicht klappt, der Kater wieder zurück geht, könnte meine Truppe dann dauerhaft gestört bleiben?
Cato ist sehr sozial und hat alle drei Neuzugänge herzlich aufgenommen. Leo macht zwar einen auf dicke Hose, rauft und tobt für sein Leben gern, ist aber tatsächlich ein Sensibelchen und Angsthase. Als Cato mal für ein paar Stunden entwichen war, mussten wir danach eine langsame Zusammenführung machen, weil Leo seinen besten Freund nicht mehr kannte und völlig von der Rolle war. Titus ist der gemütliche und unkomplizierteste hier, aber bei einem Neuzugang? Xenia dürfte am Rande des Nervenzusammenbruchs sein, sie ist, nach zwei Wurfbrüdern, hier mit drei Katern geschlagen und dann noch einer? Sie ist schon ein typisches "Mädchen" und speziell mit Leo gibt es doch immer wieder Gezicke, er ärgert sie einfach zu gern.
Wo vier satt werden, werden auch fünf satt, man kennt sich schon von Balkon zu Balkon und durch das Sitten auch geruchsmäßig. Andererseits sind wir auch nicht in der Lage zu sagen, Geld spielt keine Rolle, und wie schnell ein paar Hundert Euro Tierarztkosten zusammenkommen, habe ich ja gerade gesehen. Auch der Versorgungsaufwand wird nicht weniger, und wenn ich mal ausfalle, müsste mein Mann klarkommen mit dem Quintett.
(Er ist übrigens derjenige, der spontan sein Herz sprechen lässt und sagt, lass es uns versuchen. Er hat uns auch klaglos mitten in der Nacht in die Tierklinik gefahren und nach ein paar Stunden Schlaf die gleiche Strecke wieder, um die Maus für die Beerdigung abzuholen. Danke dafür!)
Wenn überhaupt, dann ginge es im Mai zur Sache, da habe ich
ein wenig Urlaub. Aber ich bin verdammt unsicher. Habe ich alles bedacht?
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