Rassetypische Erkrankungen Maine Coon?

  • Themenstarter nadine76
  • Beginndatum
  • #61
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  • #62
  • #63
Wie schauts denn mit chronisch kranken Tieren aus? Werden die auch versichert?
 
  • #64
Wie schauts denn mit chronisch kranken Tieren aus? Werden die auch versichert?

Chronisch kranke Tiere werden durchaus versichert, aber die chronische Erkrankung (und die möglichen Folgen) wäre ein genereller Ausschluß - aber das ist klar und üblich.
 
  • #65
Also würde ich ein junges Tier versichern lassen und es stellt sich hinterher als finanzielle Dauerbelastung (chronisch krank) dar, wird mir die Versicherung gekündigt?
 
  • #66
Also würde ich ein junges Tier versichern lassen und es stellt sich hinterher als finanzielle Dauerbelastung (chronisch krank) dar, wird mir die Versicherung gekündigt?

Nein quatsch, wenn Du ein junges Tier versicherst, das nach Deinem Wissen zu dem Zeitpunkt gesund ist, aber später chronisch krank wird, wird die Versicherung die Kosten dauerhaft anstandslos zahlen und nicht kündigen.

Allerdings sollten die Angaben, die man bei Antragstellung macht, der Wahrheit entsprechen - im Ernstfall fragt die Versicherung beim TA nach, um die Angaben zu überprüfen (genauso, wie in der Menschen-Krankenversicherung).
 
  • #67
Also was Pyometra und Eklampsien sind, weiß ich leider nicht :oops:
Kaiserschnitte sind versichert, sofern sie medizinisch notwendig sind.

pyometra= Gebärmuitterentzündung
Eklampsie= calziummangelbedingte, lebensbedrohliche krampfanfälle (häufiger unter der Geburt oder bei größeren Würfen um die 3te/4te Lebenswoche der Kitten), die bei Ncihtbehandlung zum Koma und Tod führen
 
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  • #68
Allerdings sollten die Angaben, die man bei Antragstellung macht, der Wahrheit entsprechen - im Ernstfall fragt die Versicherung beim TA nach, um die Angaben zu überprüfen (genauso, wie in der Menschen-Krankenversicherung).
naja, DEN könnte man ja ggf wechseln :oops:
 
  • #69
naja, DEN könnte man ja ggf wechseln :oops:

Man muss bei der Antragsstellung ein Gesundheitszeugnis vom TA einreichen. Der entsprechende TA wird im Zweifelsfall wohl befragt, egal wo man zu dem Zeitpunkt in Behandlung ist.
 
  • #70
Ich denke, dass es schon genug Versicherungen gibt wo fleißig gezahlt wird und man sie nie oder sehr selten in Anspruch nimmt.

Ganz davon ab, dass meine Bande sicher schon zu alt ist, hab ich einen dabei, der nie versichert worden wäre. Da kann ich mir das Geld selber beiseite legen und ich weiß wo es landet ;)

Sicher zählt die Ragdoll auch nicht zu den gesündesten Rassen ?
 
  • #71
naja.selbst, wenn ich nur ein Tier hätte- als Wohnungskatze ist Wurm-und Flohbefall eher unüblich und chronische Erkrankungen, wie z.b.Struvit, sind bei 1 Jährigen auch nciht die Regel...
Sag das mal meinem Kater, der war noch nicht 2 Jahre alt, als er an Struvit erkrankte :(

Chronisch kranke Tiere werden durchaus versichert, aber die chronische Erkrankung (und die möglichen Folgen) wäre ein genereller Ausschluß - aber das ist klar und üblich.
Hm, dann lohnt sich das wirklich nur bei gesunden, jungen Tieren, aber nicht mehr bei älteren, die schon Krankheiten haben.
 
  • #72
Hm, dann lohnt sich das wirklich nur bei gesunden, jungen Tieren, aber nicht mehr bei älteren, die schon Krankheiten haben.

Wenn überhaupt. Meine Boney wird im Oktober 11 Jahre jung und war nie in ihrem Leben krank. Außer zu den jährlichen Checks hat sie bisher noch keinen TA sehen müssen, nicht mal Zahnstein musste ihr bisher entfernt werden. Für sie hätte ich also all die Jahre nur gezahlt.
 
  • #73
Wenn überhaupt. Meine Boney wird im Oktober 11 Jahre jung und war nie in ihrem Leben krank. Außer zu den jährlichen Checks hat sie bisher noch keinen TA sehen müssen, nicht mal Zahnstein musste ihr bisher entfernt werden. Für sie hätte ich also all die Jahre nur gezahlt.
War bei unserer alten Perserkatze genauso. Immer gesund, mit 13 bekam sie Krebs, mußte einmal operiert werden, war aber nicht teuer. Wurde 16 Jahre alt. Da hätte sich auch keine Versicherung gelohnt. Bei Felix bisher dagegen eventuell schon, wegen seiner Struvitproblematik. Andererseits, hätte ich das Geld gespart, wäre es auf einen ähnlichen Betrag rausgekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #74
Die Orientalen sind auch Gruppe 3
Da habe ich wohl einen Golf II unter den Katzen.;)
Eine Tierkrankenversicherung würde ich nicht abschließen sondern lieber jeden Monat einen kleinen Beitrag zur Seite legen. Wie es zu den unterschiedlich hohen Beiträgen kommt ist mir allerdings auch ein Rätsel. Würde mich auch interessieren auf welche Statistik sich die Versicherung beruht?

Jedenfalls sind mir das einfach zu viele Haken und Ösen. So werden bestimmte Rassen nur bis zu einem Alter von 5 Jahren aufgenommen. Bestimmt zählen dazu alle der Gruppe 3. :mad: Ansonsten ist die Altersgrenze 7 Jahre. Außerdem werden nur 80 % der Kosten bis zum 2fachen Satz der GOT übernommen. Die Katzen müssen auf eigene Rechung nach Empfehlung der ständigen Impfkommission geimpft werden.

Für mich eine Versicherung, die ich mir getrost sparen kann.
 
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  • #75
Chronisch kranke Tiere werden durchaus versichert, aber die chronische Erkrankung (und die möglichen Folgen) wäre ein genereller Ausschluß - aber das ist klar und üblich.


Hmm, ich habe die Versicherungsbedingungen bei zwei Tierversicherungen studiert, weil ich auch mal überlegt hatte, eine abzuschlie0ßen und die eine nimmt erst überhaupt keine chronisch kranken Katzen auf, die andrere nimmt zwar auf, aber zahlt nicht für Behandlungen, die mit der chron. Erkrankung in Zusammenhang stehen. Keine KV zahlt Zahnsteinentfernungen und bei der einen müssen die Tiere, um aufgenommen zu werden, vorschriftsmäßig (also jedes Jahr) gegen Schnupfen, Seuche UND Leukose geimpft UND gechippt sein. Obwohl ich alleine letztes Jahr ca. 1000€ für TA-Besuche ausgegeben habe, hätte die KV so gut wie nichts davon übernommen, denn es waren überwiegend Kosten wegen Struvit/Blasenentzündung, HCM (Schallen, Behandlung) und Asthma. Und meine Katzen sind erst 2 bzw. 3 Jahre alt...
 
  • #76
Mein Sternenkater Merlin hatte mit 3 Jahren eine teure OP wegen Darmverschluss. Anschließend entschied ich mich, für ihn eine Versicherung abzuschließen, da es ja keine chronische Erkrankung war. Nach Abschluß der Versicherung war er dann bis er mit 19 Jahren starb, nur noch wegen Impfen und Zahnstein beim Tierarzt. Und dafür zahlte die Versicherung nicht. Hatte sie dann nach einigen Jahren gekündigt und würde nie wieder eine abschließen.
 
  • #77
  • #78
Das ist klar, das es da unterschiedliche Züchter gibt. Aber wenn es tatsächlich solche Studien gibt, dann scheinen ja alle Rassen außer der Hauskatze anfälliger zu sein! Möglicherweise spielt auch die fehlende Selektion eine Rolle, da der Mensch eingreift. Die Hauskatzen wurden jahrhundertelang sich selbst überlassen, wer Probleme mit Zahnfleisch, Harnwegen oder sonstigem bekam oder als Kitten zu schwach war, wurde schnell von der Natur aussortiert und konnte seine "schlechten" Gene nicht weitergeben. Rassekatzen werden behütet und betüttelt, jede kleine Erkrankung wird behandelt, so daß auch gesundheitlich schwächere Katzen zur Fortpflanzung kommen. Ich kann mir vorstellen, daß das der Grund für die Unterschiede sein könnte.
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Ganz so funktioniert das leider nicht sonst gäbe es keine Schätzungen von HCM Spezialisten daß etwa 50% der Hauskatzen HCM haben...
 
  • #79
Wie schon mehrfach gesagt wurde: Vorkommen kann (und tun) HCM, PKD usw. bei JEDER Rasse (inkl. Hauskatze). Die Krankheiten werden allerdings zu einem sehr großen Teil an Rassekatzen erforscht, da Züchter ihre Tiere eben doch eher darauf untersuchen lassen als Liebhaber und "Otto-Normal-Katzenbesis". Und da die Maine Coon (so lieb ich sie habe ) eine ziemlich überzüchtete Rasse ist und einige Züchter aus wissentlich mit HCM-heterozygoten Tiere weiter züchten, "eignet" sich die Rasse natürlich ganz gut für Testreihen.
 
  • #80
Hallo,

ich lese das jetzt mit Erstaunen, denn so würde ich meine Katzen in 100 Jahren nicht versichern, dass ist rausgeschmissenes Geld!
Meine TA-Kosten für die Erwachsenen Tiere belaufen sich auf 3000-5000€ im Jahr, da ist dann alles drin, was nicht die Zucht betrifft. Allerdings mit wechselnder Beteiligung eines "Hauptschuldigen" dieser Rechnung: mal ist es Dick-Tapsi (kastrierte Hauskatze) mit Darmverschluss oder ein dummstoffeliges Jungtier namens Kasi, dass sich unbedingt das Bein brechen muss (700€) oder Amira, der Haare per Endoskop aus der Lunge entfernt werden mussten:rolleyes: Keine Ahnung, wie sie das gemacht hat.
Aber rechnet das mal für 10 Katzen gegen: 10 x Tarif Gr. 2 x 12 Monate (wenn denn alle kastriert wären), Impfungen sind nicht drin und es bleibt eine Selbstbeteiligung von 20%. Schon allein, wenn ich die SB der 3000-5000 € an die Seite lege, reicht es für den "Pechvogel" des Jahres allemal;)
Liebhaber mit nur einer oder zwei Katzen sollten über iene reine OP-Kostenversicherung nachdenken*klick*
Kann sich wirklich schon bei einfachen Knochenbrüchen lohnen, denn da kann die TA-Rechnung sehr schnell vierstellig werden:eek:
Ich denke, das ist eine faire Sache und wenn dem Tier nichts passiert, dann verdient die Versicherung halt. Ist bei allen Versicherungen so.
Kehrseite: bei vielen Schadenfällen kann die Versicherung jederzeit kündigen; ist z.B. bei privater Haftpflicht oder Kfz-Haftpflicht auch so...

LG, Kordula
 

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