Rassetypische Erkrankungen Maine Coon?

  • Themenstarter Themenstarter nadine76
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Sehr interessantes Thema! Mich würde interessieren, welche Rassen noch in Gruppe 1 eingestuft werden? Wird ein Unterschied zwischen einer Katze vom seriösen Züchter und einer von einem Schwarzzüchter gemacht? Bei Persern, BKH und Maine Coon kann das einen großen Unterschied ausmachen! Ach ja, in welcher Gruppe stehen die Birmas?
 
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Sehr interessantes Thema! Mich würde interessieren, welche Rassen noch in Gruppe 1 eingestuft werden? Wird ein Unterschied zwischen einer Katze vom seriösen Züchter und einer von einem Schwarzzüchter gemacht? Bei Persern, BKH und Maine Coon kann das einen großen Unterschied ausmachen! Ach ja, in welcher Gruppe stehen die Birmas?

Katzen der Gruppe 1 sind "Mischling/Hauskatze/EKH", sonst keine.
Ein Unterschied, ob die Katze von einem seriösen Züchter stammt oder nicht, wird nicht gemacht - weitere Kriterien sind: Kennzeichnung des Tieres, Freigänger oder Wohnungshaltung, kastriert oder nicht.

Birmas gehören der Gruppe 2 an - Perser, Siam, Orientalen, Maine Coon, Havanna sind Gruppe 3
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm und die Türken???😕
 
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Auf meine Frage hin, wer sich das denn so ausgedacht hat, wurde mir gesagt, daß das Konzept von Tierärzten stammt und auf langfristigen Studien beruht...
Wenn das wirklich so stimmt, wäre das ja ein Zeichen dafür, daß jeglicher Eingriff des Menschen in die Katzenvermehrung - wie Zucht - die Gesundheit verschlechtert.
 
Wenn das wirklich so stimmt, wäre das ja ein Zeichen dafür, daß jeglicher Eingriff des Menschen in die Katzenvermehrung - wie Zucht - die Gesundheit verschlechtert.

Genau, so kann man es sehen...
 
Wenn das wirklich so stimmt, wäre das ja ein Zeichen dafür, daß jeglicher Eingriff des Menschen in die Katzenvermehrung - wie Zucht - die Gesundheit verschlechtert.

Nicht unbedingt, es kommt entscheidend auf jeden einzelnen Züchter an. Wo hat er seinen Schwerpunkt 😉 Es ist nicht zu bestreiten, dass es tatsächlich noch Züchter gibt, denen die Gesundheit der Tiere das Wichtigste ist.
 
Gruppe 2 (hab` ich auf Seite 2 schon geschrieben 😉)

überlesen... sorry... ich frage mich nur , warum?
von der "Plastik und Tesasucht" mal abgesehen gibt es bei dieser Reasse weniger Krankheiten, als bei der Hauskatze *grübel*
 
Genau, so kann man es sehen...
naja.. versuicherungstechnisch mag das richtig sein... realistisch ist es nciht...
es zeigt einfach, dass absolut gesehen mehr Rassekatzenbesitzern an der Gesundheitsvorsorge gelegen ist, als Hauskatzenbesitzern ( ich kalkuliere bei dieser These auch die Bauern und Reitställe mit ein)
 
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Nicht unbedingt, es kommt entscheidend auf jeden einzelnen Züchter an. Wo hat er seinen Schwerpunkt 😉 Es ist nicht zu bestreiten, dass es tatsächlich noch Züchter gibt, denen die Gesundheit der Tiere das Wichtigste ist.
Das ist klar, das es da unterschiedliche Züchter gibt. Aber wenn es tatsächlich solche Studien gibt, dann scheinen ja alle Rassen außer der Hauskatze anfälliger zu sein! Möglicherweise spielt auch die fehlende Selektion eine Rolle, da der Mensch eingreift. Die Hauskatzen wurden jahrhundertelang sich selbst überlassen, wer Probleme mit Zahnfleisch, Harnwegen oder sonstigem bekam oder als Kitten zu schwach war, wurde schnell von der Natur aussortiert und konnte seine "schlechten" Gene nicht weitergeben. Rassekatzen werden behütet und betüttelt, jede kleine Erkrankung wird behandelt, so daß auch gesundheitlich schwächere Katzen zur Fortpflanzung kommen. Ich kann mir vorstellen, daß das der Grund für die Unterschiede sein könnte.
 
naja.. versuicherungstechnisch mag das richtig sein... realistisch ist es nciht...
es zeigt einfach, dass absolut gesehen mehr Rassekatzenbesitzern an der Gesundheitsvorsorge gelegen ist, als Hauskatzenbesitzern ( ich kalkuliere bei dieser These auch die Bauern und Reitställe mit ein)

Naja, aber Bauern schließen keine Krankenversicherung für Ihre Hof-Katzen ab, oder? 😉

Ich teile dieses Meinung zwar nicht, aber ich denke auch, daß die Versicherung so kalkuliert hat - nach dem Motto, wenn die Hauskatze Schnupfen hat, wartet man erstmal ab und versucht Hausmittelchen, aber die Rassekatze wird beim ersten Pups schon zum TA geschleppt, was höhere Kosten bedeutet...
 
Na ja - ich gehe mit meinen Nicht-Rasse-Katzen gleichermassen sorgfältig zum Tierarzt, musste aber in die nun fünf Jahre alten Ragdolls schon mehr Geld investieren als für die teilweise wesentlich älteren FWW-Katzen

Kein Thema, ich mache auch keinen Unterschied und gehe mit ALLEN zum TA, wenn es eben sein muß (weil ich auch alle gleich lieb habe).
Daß die Rasse-Katzen bisher mehr Geld aufgrund von Krankheiten gekostet haben, kann ich bis jetzt nicht bestätigen.
Mein robustester Kater ist bisher immer BKH Samson (er hatte zwar einen Autounfall, der ziemlich kostenintensiv war, aber das war ja keine Krankheit) - meine Madame Mieze, die "normale Hauskatze", ist da wesentlich anfälliger und wird öfter mal von Zipperlein geplagt.
 
Wenn jemand die entsprechende Studie kennt, würde mich das sehr interessieren! Dann kann man sich ein eigenes Bild davon machen.
 
Naja, aber Bauern schließen keine Krankenversicherung für Ihre Hof-Katzen ab, oder? 😉

Ich teile dieses Meinung zwar nicht, aber ich denke auch, daß die Versicherung so kalkuliert hat - nach dem Motto, wenn die Hauskatze Schnupfen hat, wartet man erstmal ab und versucht Hausmittelchen, aber die Rassekatze wird beim ersten Pups schon zum TA geschleppt, was höhere Kosten bedeutet...

Das würde Sinn machen und die Kasse der Versicherung füllen 😀
 
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Ich teile dieses Meinung zwar nicht, aber ich denke auch, daß die Versicherung so kalkuliert hat - nach dem Motto, wenn die Hauskatze Schnupfen hat, wartet man erstmal ab und versucht Hausmittelchen, aber die Rassekatze wird beim ersten Pups schon zum TA geschleppt, was höhere Kosten bedeutet...

naja, das halte ich dann aber auch für eine Milchmädchenrechnung der Versicherer, denn wer seine Katze teuer krankenversichert, der wird sie auch wegen jedem Pups zum Doc schleppen (schliesslich muss sich die Versicherung ja lohnen 😉 )
 
naja, das halte ich dann aber auch für eine Milchmädchenrechnung der Versicherer, denn wer seine Katze teuer krankenversichert, der wird sie auch wegen jedem Pups zum Doc schleppen (schliesslich muss sich die Versicherung ja lohnen 😉 )

Jein, schließlich hat man einen SB in Höhe von 20 % 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein, schließlich hat man einen SB in Höhe von 20 % 😉

sätzlich zu den Beiträgen?!?!😱😱
das finde ich ganz schön heftig... wozu schliesse ich dann eine Versicherung ab, die ja schliesslich auch ne Menge kostet ( wenn Gr 3 12 Euro teurer ist , als Gruppe 1, lohnt es sich vermutlich kaum, ein Tier zu versichern)
Vermutlich ist die Sparbuch-lösung die effektivere😕

welche Versicherung ist das???
 
Ich denke auch, wer eine Versicherung für seine Katze bezahlen will, der macht keinen Unterschied zwischen FWW- und Rassekatze. Das wissen die Versicherer wohl auch. Also ist die einzige Grundlage für diese Klassifizierung diese ominöse Studie 😕
 

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