Randale und Revolution - aber bitte nicht Nachts?!

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dasisteinnotfall

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11. November 2010
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Hallo ihr Lieben,

ich versuche mich kurz zu halten, werds aber vermutlich nicht schaffen :(.

Wir haben vor 1 1/2 Wochen eine ganz süße Miez aus dem Tierheim geholt. Sie ist 1 Jahr alt, weiblich, kastriert und heißt Lilly. Im Tierheim wurde uns gesagt dass Lilly sehr scheu und ängstlich ist, und daher als Einzelkatze in Wohnungshaltung vermittelt wird (zu dieser Zeit war Lilly 2 Wochen im Tierheim und wurde in einer art "kleinem Zwinger" alleine in der Quarantäne-Station gehalten).

Die ersten vier Tage war Lilly nur unter der Couch - doch dann ist sie langsam aufgetaut. Wenn wir irgendwo ruhig sitzen/liegen, dann kommt sie gerne zum Schmusen und ist dann auch sehr entspannt. Sobald wir aufstehen, gehen, oder Fremde zu Besuch kommen (wir hatten in dieser Zeit einmal einen Handwerker da) versteckt sie sich sehr schnell wieder oder nimmt zumindest schnell Reißaus.

So - und jetzt komm ich zum eigentlichen Problem: Ich hab nämlich langsam das Gefühl dass meine Katze in der Nacht nicht mehr die gleiche ist xD. In der Nacht flitzt sie nun seit 4-5 Tagen durch die ganze Wohnung, als gäbs kein Halten mehr. Wir haben überall Holzboden, und sie galoppiert da dermaßen laut drüber, dass wir immer wieder davon wach werden. Natürlich bleibts dabei nicht. Sie spielt die ganze Nacht mit ihren Bällchen und Mäuschen, wetzt über die Teppiche - und wir sitzen aufrecht im Bett.

Da ich es von meiner früheren Katze kenne und schätze, eine Miezi im Bett zu haben, haben wir sie von vornherein ins Schlafzimmer gelassen. Das bereue ich jetzt. Heute nacht war ich locker 6 mal wach, weil Lilly meinte sie muss ihre Spielzeugmäuschen in unser Schlafzimmer tragen, und da direkt neben und unter unserem Bett damit spielen. Nachdem sie mal rausgeflitzt war, (wie gesagt, sie flitzt ja ständig in einem Affenzahn durch die Gegend) hab ich dann einfach mal die Tür zugemacht. Wie ihr euch denken könnt, wurde dann natürlich an der Tür gekratzt - was ich auch nicht lang ausgehalten habe.

Mein Freund und ich sind berufstätig, im Moment sind wir beide ab 7 Uhr bis 15.30 Uhr außer haus. Dies wird aber nur noch 1 Woche so sein, dann hat mein Freund seinen Lehrgang beendet und kommt oft schon um 13 Uhr heim, oder geht erst um 13 Uhr in die Arbeit. Wenn wir dann zu Hause sind, geben wir uns viel Mühe uns mit Lilly zu beschäftigen. Mit mir schmust sie sehr gerne - vor meinem Freund, dem "großen breiten Mann mit der dunklen Stimme" hat sie noch ein bisserl Angst, aber er spielt dafür immer sehr ausdauernd mit ihr Laserpointer-Punkt-Fangen - und zwar oft so lange, bis sie irgendwann platt, hechelnd und schnaufend flach auf dem Teppich liegt xD. Wir schauen also wirklich dass wir sie so gut es geht auslasten. Um 11-12 Uhr gehen wir dann ins Bett. (je nachdem welche Schicht mein Freund dann wieder nach dem momentanen Lehrgang hat, könnte das aber in zukunft auch 2-3 Uhr Nachts sein - zumindest bei ihm).

Ich bin mittlerweile einfach nur noch MÜDE, und es reißt an meinen Nerven dass nachts bei uns so ein Halligalli ist :(. Ich frag mich woran das liegt! Klar, Lilly ist 1 Jahr und sehr jung - ist das vllt grad eine "Sturm und Drang-Phase" wo nichts hilft? Fehlt ihr vielleicht ein Katzenkumpel (aber dann würde sie sich doch nicht so vergnügt alleine mit ihrem Spielzeug beschäftigen oder??)? Hat sie sich vllt. einfach noch nicht an unseren Rhythmus gewöhnt? Ich bin ein wenig ratlos was ich machen soll… so wie es jetzt ist pack ich das nicht mehr sehr lange – ich brauch meinen Schlaf… wenn ich nur einmal oder zweimal nachts aufwachen würde, wärs nicht ganz so tragisch… aber diese Nacht wars wirklich locker 6 mal. Wenn ich jetzt gar nichts anderes finde dann seh ich wirklich keine andere Wahl als sie über nacht im Wohnzimmer oder in in ihrem "eigenen Zimmer" (wir haben einen Hobbyraum, und da steht ihr kratzbaum usw drin) über nacht einzusperren. Obwohl ich da auch mit Türgekratze und Maunzerei rechne :(... aber wenns eben nicht anders geht? Lieber wär mir eine andere Lösung, immerhin ists für Miezi blöd wenn sie die ganze nacht allein eingesperrt in einem Zimmer ist, und auch für uns ists nervig wenn wir dann jeden abend futter + katzenklo rüber tragen müssten...

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Was kann ich tun bzw. was würdet ihr tun? Soll ich mal versuchen das ganze Spielzeug über nacht wegzuräumen? Aber auch so findet die kleine Nudel sicher was mit dem sie sich beschäftigen kann… da wir sie erst 1 ½ Wochen haben hege ich noch hoffnungen ihr bestimmte dinge angewöhnen zu können bzw. Regeln aufstellen zu können? Was meint ihr?

Ich bin um jeden Kommentar dankbar!!

Liebe Grüße,
Nadine
 
A

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Hallo,
eine Spielkameradin dazu holen wäre mein Gedanke, mit einem Jahr ist eine Katze zu jung um schon eine eingefleischte Einzelgängerin zu sein.

Mein Tipp bezüglich nachts, bevor ihr schlafen geht noch mal richtig, richtig auspowern.

Dann natürlich noch genügend Futter geben. Wieviel futtert ihr wenn ich fragen darf?

Meine verputzen pro Tag pro Kopf 400-450 gr, ich power sie abends noch mal richtig aus und in der Nacht zwischen 22:00 Uhr bis 5:00 ist Ruhe.

Aber eventuell muss sie sich auch erst noch bei euch eingewöhnen und an euren Tages/Nachtablauf anpassen.
 
Liebe Nadine,

für euer "Problem" gibt es eine ganz einfache Lösung. Die Maus ist mit 1 Jahr noch eine Jugendliche und muss sich auspowern, und ihr als Menschen-Dosis könnt das nicht so machen, wie Fellchen es miteinander machen.

OK, ihr könntet die ganze Nacht mit ihr spielen,:D;)

aber könnt ihr auch "kätzsich kuscheln" wie die Fellchen von Jaboticaba
18355077do.jpg

http://www.katzen-forum.net/das-sind-wir/159946-zurueck-die-heimat-mit-drei-katern-41.html#post4540521,

euch mit ihr mit Pheromonen verständigen,

nach Katzenart raufen, wie Mascha04 ihre Pfegies
16676922gl.jpg

http://www.katzen-forum.net/spezielle-notfellchen/158192-dringend-pflegestelle-o-endstelle-fuer-preto-m-10-2012-gesucht-plz-45-a-4.html#post4281755?

Vermutlich müsst ihr die letzten 3 Dinge verneinen, denn ihr seit keine Katzen, allso könnt ihr es von "Natur aus schon nicht".:D;)

Leider haben Tierheime nicht immer die idealen Bedingungen um den Charakter einer Katze einzuschätzen.

Die kleine Maus braucht dringend einen passenden Spiel- und Raufkumpel. Bitte lese dich hier mal im Forum durch die Threads mit dem Thema "warum Katzen nicht alleine sein sollen".



Um für die Lütte einen passenden Partner zu finden, schau dich mal bei Katzenschutz Organisationen um, die mit Pfegestellen zusammenarbeiten (die können den Charakter ihrer Pfegis sehr gut einschätzen), oder schau dich hier im Forum um. Auch die Katzen hier werden von ihren Pfegestellen sehr gut eingeschätzt.



Du kannst du hier ja mal ein Posting einstellen, mit einer Beschreibung deines Fellchens, seines Charakters.

Um ehrlich zu sein, ich kann mir nicht vorstellen, das eine 1-jährige Katze eine Einzelkatze ist.

Bevor bei euch ein zweites Fellchen einzieht, schau dir mal das Posting "die Zusammenführung" an. Dort gibt es viele Tips, damit die Zusammenführung auch klappt.
 
Guten Morgen!

Also auspowern tun wir sie gerade am Abend, weil wir da zu Hause sind und auch Zeit für sie haben. Diese "Fang-den-Punkt"-Spielchen mit dem Laserpointer haben wir meistens so gegen 21.30 Uhr gemacht, und dann schon locker ne halbe stunde lang (in der sie ständig hin und her fetzen musste).

Lilly ist recht klein gewachsen und wiegt nicht ganz 3 Kilo, deshalb füttern wir ihr Morgens 100 Gramm, wenn wir heim kommen (gegen 15.30) 85 Gramm, und dann nochmal vor dem Schlafengehen 100 Gramm. Exklusive Leckerlies versteht sich :).
 
Welches Futter? Das ist schon sehr wenig. Wobei ich eine 2kg Katze habe und mir kleine Futtermengen durchaus bekannt sind.

Zum "Problem", das ist eindeutig, zum einen ist es eine Katze, die sind oft spät Abends aktiv, also ob sich dein Problem jemals erledigt ist fragwürdig. Zum anderen fehlt ihr ein Ssozialpartner. Wäre dieser da, dann könntet ihr uachguten Gewissens das Schlafzimmer schließen, wenn es zu laut wird.

Vor allem, dass die Katze bis 15.30 jedne Tag alleine ist, ist echt "fies". Einzelkatzenhalltung geht nur bei ausgewiesenen Einzelkatzen - was eure sicher NICHT ist - und dann auch nur, wenn man den Tag über daheim ist.

Wenn ihr kein 2. Tier holen wollt, solltet ihr die Katze wieder abgeben. Das muss ich leider so hart sagen, aber so ist das kein Leben für eine Katze.
 
285g ist sehr wenig für ein junges aktives Tier!

Welche Marken bekommt sie?
 
Warum rationiert ihr das Futter?

Meine Katzen bekommen schon immer soviel Futter wie sie mögen. Und zwar möglichst hochwertig, also mit einem grossen Muskelfleischanteil, bzw. auch rohes Fleisch bis zum satt werden.

Eine so junge Katze kann noch wachsen und sollte soviel Futter bekommen wie sie mag. (So lange es kein Trockenfutter ist.)
 
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Liebe Nadine,

Um für die Lütte einen passenden Partner zu finden, schau dich mal bei Katzenschutz Organisationen um, die mit Pfegestellen zusammenarbeiten (die können den Charakter ihrer Pfegis sehr gut einschätzen), oder schau dich hier im Forum um. Auch die Katzen hier werden von ihren Pfegestellen sehr gut eingeschätzt.

/QUOTE]


Hallo Tina,

ehrlich gesagt hab ich ein bisschen Angst dass mir zwei Fellnasen noch mehr auf der Nase rumtanzen als eine es eh schon tut :-S... am Ende hab ich dann zwei durch die Wohnung galoppierende Katzen :(! Noch dazu hab ich ein bisserl die Befürchtung dass mir das dann auch finanziell über den Kopf steigen könnte :-S...
 
2 Katzen toben auch durch die Wohnung.
Aber miteinander und glücklich. Sie zerstören nicht aus Frust und Einsamkeit deine Sachen und sind mit sich beschäftigt.

Und, sorry, auch eine Katze kann mit nur einer Krankheit dreistellige Kosten verursachen. Das muss dir klar sein.
 
  • #10
Deine Katze braucht ganz, ganz dringend eine gleichalte Spielkumpeline!! Ihr könnt ihr keine Artgenossen ersetzen, hat ja Tina_Ma schon sehr deutlich gesagt.
Und junge Katzen drüfen gern fressen, so viel sie möchten. Vernünftiges Futter natürlich.
Viel wichtiger ist aber eine Kameradin! Natürlich spielt sie so nun allein mit ihrer Maus, was soll sie denn sonst tun?
Schau bei den Notfellchen, du findst mit Sicherheit eine passende Freundin für die Kleine
 
  • #11
Meine Tipps:
1. Mehr füttern. Die Menge scheint mir für eine so junge Katze arg wenig
2. Eine Kumpeline, also ein Mädchen dazu holen. Die 2. Katze sollte ähnlich vom Charakter und in etwa gleich alt sein.

Ansonsten: Die Katze als dämmerungs - nachtaktives Tier wird sich naturgegeben immer ( mal mehr, mal weniger ) in Zeiten beschäftigen, in der der Mensch naturgegeben schläft.

Kann man damit nicht leben, ist eine Katze kein geeignetes Haustier !
 
  • #12
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Hallo Tina,

ehrlich gesagt hab ich ein bisschen Angst dass mir zwei Fellnasen noch mehr auf der Nase rumtanzen als eine es eh schon tut :-S... am Ende hab ich dann zwei durch die Wohnung galoppierende Katzen :(! Noch dazu hab ich ein bisserl die Befürchtung dass mir das dann auch finanziell über den Kopf steigen könnte :-S...[/QUOTE]

Hierzu kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du davor absolut keine Angst haben brauchst. Die selben Gedanken hatte ich Anfangs auch als mein kleiner noch alleine war, aber nichts hat sich bestätigt.
Es ist einfach schön die beiden zusammen zu sehen und sie raufen, toben sich auch zusammen ganz schön aus. Ich bin meistens nur die Animateurin im Abseits. ;)
 
  • #13
Hallo Jule390,

Wir haben uns im Internet informiert wie viel eine Katze mit ihrem Gewicht in etwa täglich fressen sollte. An diese Futtermenge halten wir uns. Lilly bekommt hochwertiges Futter, wir achten sehr darauf dass der Fleischanteil so hoch wie möglich ist, keine pfanzlichen Nebenerzeugnisse, Getreide oder Zucker enthalten sind. Trockenfutter bekommt sie gar keines.
Aber zugegeben: Lilly putzt ihren Teller immer ratzfatz ganz leer. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren und so viel Futter hinstellen wie sie fressen kann. Ich will halt nur nicht dass ich sie dann pummelig mäste (ich mein mir ist das ja wurscht ob sie moppelig ist oder nicht) – einfach weil es (aus meiner Denkweise heraus) für Katzen unnatürlich ist wenn man ihnen so extrem viel zu fressen gibt. In der Natur draußen können sich Katzen ja auch keine Mäuse bis zum abwinken fangen. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen ob es gut wäre Lilly dann täglich so zu „überfüttern“.
 
  • #14
Einem Kind würdest du doch auch nicht sagen "nein, du hast die durchschnittliche Nahrungsmenge für dein alter schon gehabt. Es gibt nix mehr" ;)

Wenn sie Hunger hat, gib ihr so viel bis sie satt ist.
 
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  • #15
An diese Futtermenge halten wir uns. L. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen ob es gut wäre Lilly dann täglich so zu „überfüttern“.

Die Futtermenge gilt NICHT für Katzen im Wachstum. Das kann man auch überall nachlesen.

Meine Katzen bekommen schon von seit sie klein sind so viel Futter wie sie wollen.
Meine Katzen sind alle normal. 2 von 3 sind sogar extrem schlank und einer eben normal.

Von gutem Futter werden Katzen nicht fett.
Wenn man ständig zu wenig füttert verlieren sie allerdings ihr natürliches Sättigungsgefühl und werden zu "Fressern", weil sie immer Angst haben, nicht genug zu bekommen.
 
  • #16
Sie wird von sich aus ein Sättigungsgefühl entwickeln und merken das es immer genügend gibt. Ich fütter IMMER soviel bis irgendwann ein Rest im Napf ist.

Von guten NaFu werden Katzen nicht dick.
 
  • #17
Hallo Jule390,

Wir haben uns im Internet informiert wie viel eine Katze mit ihrem Gewicht in etwa täglich fressen sollte. An diese Futtermenge halten wir uns. Lilly bekommt hochwertiges Futter, wir achten sehr darauf dass der Fleischanteil so hoch wie möglich ist, keine pfanzlichen Nebenerzeugnisse, Getreide oder Zucker enthalten sind. Trockenfutter bekommt sie gar keines.
Aber zugegeben: Lilly putzt ihren Teller immer ratzfatz ganz leer. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren und so viel Futter hinstellen wie sie fressen kann. Ich will halt nur nicht dass ich sie dann pummelig mäste (ich mein mir ist das ja wurscht ob sie moppelig ist oder nicht) – einfach weil es (aus meiner Denkweise heraus) für Katzen unnatürlich ist wenn man ihnen so extrem viel zu fressen gibt. In der Natur draußen können sich Katzen ja auch keine Mäuse bis zum abwinken fangen. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen ob es gut wäre Lilly dann täglich so zu „überfüttern“.

Vergiss die ganzen Mengenempfehlungen !

Lass sie futtern so viel sie möchte !

Katzen lernen so mit der Zeit ein gesundes Sättigungsgefühl zu entwickeln. Die Menge wird sich dann von selber einpendeln. Sie fressen dann nur noch soviel, wie sie brauchen.

Keine gesunde Katze wird fett, wenn sie ausreichend zu futtern bekommt.

Und eine satte, zufriedene Katze wird auch nachts nicht mehr ganz so viel *Randale* machen.
 
  • #18
Hallo Tina,

ehrlich gesagt hab ich ein bisschen Angst dass mir zwei Fellnasen noch mehr auf der Nase rumtanzen als eine es eh schon tut :-S... am Ende hab ich dann zwei durch die Wohnung galoppierende Katzen :(! Noch dazu hab ich ein bisserl die Befürchtung dass mir das dann auch finanziell über den Kopf steigen könnte :-S...

Das Problem ist, du willst Katzen halten.
Auch wenn ich ein großer Freund von Regeln und Erziehung bin, so muss man einsehen, dass es in der Katzenhaltung Grenzen gibt.
Ein artgerechts Leben führt aber oft dazu, dass sehr wenige Probleme auftreten.
Aber wie gesagt, trotzdem gibt es Katzen, die eben noch spätt Abends/nachts aktiv sind, das liegt in ihrem Naturell.
Das wäre, als wenn man sich Vögel anschafft, einen das Gesinge dann aber nervt.;)
 
  • #19
Hallo Jule390,

Wir haben uns im Internet informiert wie viel eine Katze mit ihrem Gewicht in etwa täglich fressen sollte. An diese Futtermenge halten wir uns. Lilly bekommt hochwertiges Futter, wir achten sehr darauf dass der Fleischanteil so hoch wie möglich ist, keine pfanzlichen Nebenerzeugnisse, Getreide oder Zucker enthalten sind. Trockenfutter bekommt sie gar keines.
Aber zugegeben: Lilly putzt ihren Teller immer ratzfatz ganz leer. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren und so viel Futter hinstellen wie sie fressen kann. Ich will halt nur nicht dass ich sie dann pummelig mäste (ich mein mir ist das ja wurscht ob sie moppelig ist oder nicht) – einfach weil es (aus meiner Denkweise heraus) für Katzen unnatürlich ist wenn man ihnen so extrem viel zu fressen gibt. In der Natur draußen können sich Katzen ja auch keine Mäuse bis zum abwinken fangen. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen ob es gut wäre Lilly dann täglich so zu „überfüttern“.

Sie wird nicht pummelig werden.
Ausser sie hat keine Bewegung.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Katzen sehr wohl wissen wann es genug ist.
 
  • #20
Wenn sie mit einer zweiten Katze genug Bewegung bekommt, dann wird sie nicht dick.
Es kann sein, dass sie am Anfang zuviel frisst, auch ein wenig dicker wird. Aber das pendelt sich schnell ein, wenn sie merkt dass immer genug Futter da ist.
Genug heißt: es bleibt ein Fitzelchen übrig.
Unsere haben letztes Jahr mit 1,5 Jahren bis zu 400g pro Katze gefressen - und keine ist dick.
Dafür gibts dann wieder Mäkelphasen, wo sie mit 100g zufrieden sind.
Jetzt bin ich bei 700-800g bei 3 Katzen.
Lass sie fressen - durch rationieren gewöhnst du ihr nur den Sättigungseffekt ab.


Zur Randale:
Die Katze ist noch neu bei Euch. Wahrscheinlich fühlt sie sich nachts sicherer als am Tag. Da Katzen ohnehin eher spätabends/nachtsaktiv sind, kommt ihr das entgegen.
Viele Katzen gewöhnen sich so nach und nach an den Schlafrhythmus vom Menschen.

ABer gib ihr trotzdem eine Spielkameradin. Überleg dir mal, dass die arme Maus stundenlang alleine daheim sitzen muss, wenn ihr weg seid. Das ist nicht nur Arbeit, sondern auch mal abends weggehen, mal auch am Wochenende einen Tag weg sein usw.
Und dann sitzt sie alleine vor ihren Bällchen, wo man zu zweit einfach viel besser kuscheln und spielen könnte.

Und zwei machen nicht viel mehr Arbeit als eine! Das ist ganz wichtig für die Entwicklung deiner Maus!
 

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