Private Fütterer - Eine Gefahr für Freigängerkatzen

  • Themenstarter Themenstarter Oreolina
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Und noch ein Vergleich: Dem Obdachlosen am Supermarkt oder in der Stadt gebe ich ja auch was zu essen und fange ihn trotzdem nicht gleich ein 😀
Der letzte Obdachlose dem ich extra Butterbrezeln gekauft hatte, hat mich angepöbelt nach dem Motto "Ich will nichts zu Essen, ich will Geld!" - hat nur noch gefehlt dass er die Brezeln vor meinen Augen mit den Füßen in die Straße gestampft hätte...
 
A

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Stimmt! Der Vergleich mit dem Obdachlosen hinkt wirklich ein bisschen....und das hier lieber Geld als Essen gewünscht wird, habe ich auch schon erlebt. Das ist richtig. Passiert einem mit `nem Tierlein nicht🙂
Ja, ich schau, daß ich die Beiden erwische. Aber es wird nicht einfach werden. Wenn es das wäre, hätte ich doch schon längst alles erledigt. Mehr als Schatten und Schwanzspitze und Haare im Bettchen habe ich ja bis jetzt noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Und wenn ich schon in die Nähe kam, machte es nur kurz "huschhusch" und dann war nix mehr zu sehen. Daß die Impfung auch sein muß ist ja logisch.
Liebe Grüße
Mone
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich füttere

Fremde Katzen !

Und was du da schreibst ist eine Frechheit!
Nicht überall gibt es diese Futterstellen !

Und ich kann mit stolz behaupten das ich schon so manchen abgemagerten Streuer geholfen habe !

Auch ich sitze nicht stundenlang davor um zu überwachen das ausschließlich NUR die Streuer an den Napf gehen oder eben auch gepflegte katzen !
Und stell dir vor , ich habe ebenfalls keine "Lizenz " zum füttern!

Wenn ich sowas lese platzt mir der Kragen !
Wenn es dir nicht passt behalt deine Tiere im Haus und achte gefälligst selbst auf sie :grr:
 

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Und wann zeigst Du uns ein Foto von so einem Katzen-Gewölle?
Also ich bin darauf wirklich irre gespannt.


Die korrekte Vorgehensweise ist da aber immer erstmal Abmahnung mit Fristsetzung. Und hier geht's nicht um die Katzenhaltung allgemein sondern darum dass der Vermieter will dass die Katzen kastriert werden - und das wird nicht funktionieren, denn deshalb kann er von Rechts wegen eben NICHT kündigen. Lass gut sein, wahrscheinlich hat Dir die Nachbarin mit den unkastrierten Katzen da einfach einen Schmarrn erzählt bzw. hat sich vom Vermieter einschüchtern lassen (gut so in diesem Fall!!!).

Was für ein Katzen-Gewölle? Meinst du das Erbrochene? Das ist auf Wunsch hin von mir nachträglich gespoilert worden - findet sich im Eingangsbeitrag!

Na so wie erzählt wurde, hat sich das auch länger hingezogen, bis die 1-monatige-Frist kam - Sie wohnt ja auch nicht allein in dem Haus (teilen sich 4 Parteien), und ihr gehört das Haus auch nicht - ich denke da kann der Vermieter die Fremdfütterung vor dem Haus schon verbieten bzw. von ihr verlangen, dass sie die Katzen die wild an die Hausfassade markieren, kastrieren lässt, oder wegbringt - es spielte sich ja nicht in ihrer angemieteten Wohnung ab, sondern im äusseren Bereich, der zur allgemeinen Nutzung der Mietparteien dient.

Mir wird das Thema nun wirklich müssig, da es sich in zig andere Themen teilt - jetzt sind wir bereits bei Obdachlosen angekommen

Foren sind auch sehr altmodisch gestalten, da muss ich mich erst mal in die Vergangenheit beamen - wenn ich hier mit einem Thema Luft machen möchte, dann heisst es nicht, dass ich die Mitglieder hier meine, sondern diese Ignoranten, die mich im Moment des geschriebenen verärgert haben - leider kann ich die Überschrift nicht umändern, und das Thema auch nicht löschen - sonst hätte ich das schon lange getan - die Admins löschen es auch nicht.....nur die Beiträge von mir zu löschen, ist auch schwachsinnig.

Das einzige was bleibt, ist zig mal zu wiederholen, WIE das gemeint war
 
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Nein, ich meine die rausgewürgten Mäuseüberreste (Skelett, Fell usw.). Ich hab sowas noch nie gesehen (außer eben von Vögeln).

Das ist doch ein ganz anderes Thema - hier schrieb ich rein gar nix über Mäuse und deren Überreste? 😕

Meinst du das, was wir via PN schrieben? Meine Katze hat keine Überreste ausgekotzt, sondern die ganze Maus am Stück - passierte auch schon mit einem Vogel....ich habe das nicht fotografiert, da ich selber fast gekotzt hätte....mein Mann hat das weggeräumt ... und in der Kiesgrube liegen auch immer wieder ausgekotzte Mäuse rum - keine Skelette....wie kommst du da drauf?

Ich glaub du verwechselst mich mit jemandem, kann das sein? Das mit den Überresten habe ich hier auch gelesen, aber das kam nicht von mir! 😎
 
Nein, ich meine die rausgewürgten Mäuseüberreste (Skelett, Fell usw.). Ich hab sowas noch nie gesehen (außer eben von Vögeln).

@ Louisella: Das mit dem Gewölle war glaub nicht von Oreolina...das war in irgendeinem anderen Thema. Ich glaub von Goldeneye?😕
 
Stimmt! Der Vergleich mit dem Obdachlosen hinkt wirklich ein bisschen....und das hier lieber Geld als Essen gewünscht wird, habe ich auch schon erlebt. Das ist richtig. Passiert einem mit `nem Tierlein nicht🙂
Ja, ich schau, daß ich die Beiden erwische. Aber es wird nicht einfach werden. Wenn es das wäre, hätte ich doch schon längst alles erledigt. Mehr als Schatten und Schwanzspitze und Haare im Bettchen habe ich ja bis jetzt noch gar nicht zu Gesicht bekommen. Und wenn ich schon in die Nähe kam, machte es nur kurz "huschhusch" und dann war nix mehr zu sehen. Daß die Impfung auch sein muß ist ja logisch.
Liebe Grüße
Mone

Du mußt halt auch mal anfangen mit dem Einfangen. Falle nicht scharf aufstellen, Futter etwas entfernt hinstellen und jeden Tag etwas näher zur Falle rücken. Wenn die Miezen sich etwas an den Anblick gewöhnt haben, kannst Du die Falle scharf stellen. Brathühnchen, Thunfisch oder etwas stark duftendes reinstellen, ein paar Bröcken als Spur in die Falle verteilen. Und warten. Den Tag davor solltest Du nur wenig füttern, damit die Miez richtigen Hunger hat und dem Duft aus der Falle nicht wiederstehen kann. Die Falle aber im Auge behalten, aber so, dass die Miez Dich nicht sieht bzw. nicht einmal erahnt. Da brauchst Du eine Menge Geduld. Wenn Miez in der Falle ist, diese sofort mit einem Tuch abdecken, dass beruhigt sie. Man kann die Falle auch schon vorher hinten etwas abdecken, kommt halt darauf an, was für eine Art Falle Du hast.

Hast Du überhaupt schon eine Falle, bzw. weißt Du wo Du eine leihen kannst? Hast Du ein Tierheim in der Nähe, wo Du eventuell eine leihen könntest?

Wenn Du noch lange wartest, wirst Du demnächst nicht nur zwei Miezen zum Kastrieren haben, wenn es Mädel sind. Zwei Mädel, sagen wir mal je 4 Junge, macht acht Babies, davon wahrscheinlich mindest 4 weibliche Katzen. Und so weiter und so weiter......Dann erhöhen sich die Kastrakosten mächtig. Und die Zeit für's Einfangen auch. Sehr viele Miezen sind jetzt schon anfangsträchtig. Also gib Gas.

Bisher sind bei uns noch alle Katzen nach der Kastra wieder zum Futtern gekommen, wenn es auch manchmal ein paar Tage gedauert hat. Einen guten Futterplatz gibt Miez nicht so leicht auf.

@ Oreolina
Oreolina, bitte hör auf, so gegen das Füttern zu wettern. Es gibt viele Katzen, denen das das Leben rettet.
Und dabeistehen bleiben beim Futter bis die richtige Miez da war, ist in den meisten Fällen nicht machbar. Es gibt Fütterer die mehr als fünf Futterstellen täglich betreuen und die sind ziemlich weit von einander entfernt. Stehen u.a. auf Werksgeländen etc. Dort stehen auch Schlafhäuschen. Sicher kommen da auch gelegentlich Freigänger vorbei und nehmen etwas, wenn es ihnen schmeckt. Aber das läßt sich nun mal nicht verhindern.

Wenn Miez nicht rechtzeitig eine Futterstelle findet, bzw. jemanden findet, der sich ihrer erbarmt, kann das auch sehr schnell so aussehen. Die hatten leider keinen, der ihnen Futter raus gestellt hat. Es hat gedauert, bis sich da jemand erbarmt hat.

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Er hat es geschafft und sieht jetzt so aus. Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis er wieder einem Menschen vertraut hat.

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Er hat es leider nicht geschafft

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Er mußte nochmals zum TA und wird es hoffentlich schaffen. Pflegestelle hat er schon.
 
Wenn Miez nicht rechtzeitig eine Futterstelle findet, bzw. jemanden findet, der sich ihrer erbarmt, kann das auch sehr schnell so aussehen. Die hatten leider keinen, der ihnen Futter raus gestellt hat. Es hat gedauert, bis sich da jemand erbarmt hat.

Danke vielmals für Deinen Einsatz, Ilva, da würde ich auch handeln. Bei uns in CH kann man Katzenfallen beim Tierschutzbeauftragten des Kantons ausleihen, welche aus Falle und Transportbox bestehen. Die Transportbox kann man nach dem Einfangen der Katze mit der Falle verbinden und kann sie zum TA bringen. Der Tierschutz arbeitet mit einem Tierarzt zusammen, die Kosten, falls Besitzer vorhanden, werden zu je einem Drittel geteilt; wenn kein Besitzer, teilen sich Tierschutz und TA die Kosten.
So habe ich schon einige Streuner dem TA zuführen können. Sie wurden kastriert und danach am Fundort (in einer Scheune, wo sie täglich Futter bekommen) wieder ausgesetzt.

Jedoch füttere ich NIE Tiere aus der Nachbarschaft, denn frau weiss nie, ob das Tier krank ist und Spezialfutter benötigt oder so. Für mich falsche Tierliebe
 
Jedoch füttere ich NIE Tiere aus der Nachbarschaft, denn frau weiss nie, ob das Tier krank ist und Spezialfutter benötigt oder so. Für mich falsche Tierliebe

Dass man diese Tiere aus der Nachbarschaft (die ein Zuhause haben) nicht gezielt füttern soll versteht sich. Aber man kann eben nicht immer verhindern dass sie sich ebenfalls bedienen. Auch wenn es manchem Halter ein Dorn im Auge ist.
 
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Bei uns in der Gegend kenne ich 6 oder 7 Freigänger, von denen ich weiß, dass sie Freigänger sind und wo sie hingehören. Eine Katze schaut mir sogar regelmäßig aus nächster Nähe bei der Gartenarbeit zu. Diese Katzen würde ich selbstverständlich niemals füttern. Ich habe selbst eine Allergikerin zu hause und weiß welche Folgen es haben kann, wenn ein Tier etwas zu fressen bekommt, was ihm nicht gut tut.
Aber einer Katze, die offensichtlich ein Streuner ist (s. Ilvas Bilder) würde ich natürlich etwas zu fressen rausstellen und zusehen, dass ich sie irgendwie zu fassen kriege, ob allein oder mit Hilfe von Behörden/ Vereinen. In dem Moment wäre es mir dann aber auch egal, ob sich die Freigänger ebenfalls daran bedienen. Das Restrisiko liegt nun mal beim Halter.
 
*Nadelkissen auspack*
...falls ich mich wieder unbeliebt mache...

Also bei der Futter Unverträglichkeit Diskussion...
...kratz ich mir noch die Haare raus 🙄

Wer sagt denn bitteschön, dass nicht auch
Streuner Probleme damit haben?!

Und vor allem :
Wann fängt Streuner an und hört Freigänger auf???
Wenn sich ein Freigänger verlaufen hat, herum irrt und sich Tagelang in einem Gebiet aufhält, ist es dann schon ein Streuner?
Da würde ich nie. ....nie nie nie einen pauschalisierten Unterschied machen.
Selbst eine "gut gepflegt wirkende Katze" kann sich "frisch" verlaufen haben.

Zugegeben, meine Wohnliche Situation sorgt für wenigere Vorkommnisse, aber trotzdem entwischt die ein oder andere Katze mal. Und wenn ich sie öfters sehe, dann versuche ich über Futter er/sie zu "versorgen" bis eine Lösung gefunden ist:
-Besitzer
-TS
-TA
und wie man diese am besten einfängt.

Wenn ich in ländlichen Regionen wohnen würde, wo ich weiß, dass dort viele freilaufende Katzen herum irren, dann bastel ich eine Futterstelle (Regen geschützt) und mache über mich mit dieser Aktion aufmerksam indem ich bei Nachbarn Informationen sammel, welches Futter kann und was nicht.
Ich würde sogar Lebendfallen aufstellen und jedes Tier ansehen, was es für eins ist. Ggf TA, kastrieren lassen und TH.

Diese unsinnige Vermehrungsaktionen sind echt :stumm: 😡
Wegschauen ist genauso Verantwortungslos wie das "einfach hinstellen und gut ist".
Die Balance dazwischen zu bekommen ist sehr zeitaufwendig, aber
meiner Meinung nach
gibt es für mich nur ein
"Entweder.......Oder"

So...isch 'aben fertisch 😎
 
@ Louisella: Das mit dem Gewölle war glaub nicht von Oreolina...das war in irgendeinem anderen Thema. Ich glaub von Goldeneye?😕
Ach ja, stimmt - da gab's ja nochmal jemanden der das erzählt hat dass Katzen Knochen, Haut usw. wieder rauswürgen.
Aber ist doch egal - Oreolina hat doch erzählt dass sie immer das rausgewürgte von Katzen findet, ich würde einfach mal so wahnsinnig gerne so ein Gewölle sehen, und Oreolina hätte doch auch die Möglichkeit das zu fotographieren.
Natürlich nehme ich auch ein Foto davon von Goldeneye, klar!
Ich will das halt mal sehen, ich kenn sowas eben nur von Vögeln.
Oder habt Ihr das schon mal gesehen?
 
@ Oreolina
Oreolina, bitte hör auf, so gegen das Füttern zu wettern. Es gibt viele Katzen, denen das das Leben rettet.
Und dabeistehen bleiben beim Futter bis die richtige Miez da war, ist in den meisten Fällen nicht machbar. Es gibt Fütterer die mehr als fünf Futterstellen täglich betreuen und die sind ziemlich weit von einander entfernt. Stehen u.a. auf Werksgeländen etc. Dort stehen auch Schlafhäuschen. Sicher kommen da auch gelegentlich Freigänger vorbei und nehmen etwas, wenn es ihnen schmeckt. Aber das läßt sich nun mal nicht verhindern.

Wenn Miez nicht rechtzeitig eine Futterstelle findet, bzw. jemanden findet, der sich ihrer erbarmt, kann das auch sehr schnell so aussehen. Die hatten leider keinen, der ihnen Futter raus gestellt hat. Es hat gedauert, bis sich da jemand erbarmt hat.

m-2-fu10.jpg


Er hat es geschafft und sieht jetzt so aus. Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis er wieder einem Menschen vertraut hat.

franzi10.jpg


simmer13.jpg


Er hat es leider nicht geschafft

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Er mußte nochmals zum TA und wird es hoffentlich schaffen. Pflegestelle hat er schon.

Liebe Ilva,

auch für dich noch mal: Ich wettere nicht über Menschen, die sich Tieren annehmen, die sichtlich in Not sind - ich finde das sogar sehr lobenswert.

Die "Fütterer" aus unserer Gegend, haben nicht im geringsten was mit besorgten Menschen zu tun, und es gab/gibt nicht mal ansatzweise so eine Katze, als die von dir verlinkten.

Was es gibt, sind mit Speiseresten verdreckte Kiesgruben, Menschen die alles mögliche den Tieren (nicht nur den Katzen) zum Fraß vorwerfen, Menschen die Katzen so lange füttern, bis diese nicht mehr nach Hause kommen, Menschen die Katzen füttern, so das diese stark übergewichtig werden, Menschen die Katzen füttern, so das diese erbrechen, Menschen die Katzen füttern, so das diese sich unkontrollierbar vermehren, denn Katzen pilgern alle dorthin, wo es was zu fressen gibt - es soll sogar vorgekommen sein, dass Katzenhalter ihre vermissten Katzen in unserer Gegend abholten - alle diese Katzen sahen weder verhungert aus, noch waren sie in Not.


Die allerschlimmsten Kater, die es hier gab (sind meistens Kater komischerweise), da habe ich mich drum gekümmert, dass sie untergebracht und verarztet werden - die eigenartigen Fütterer interessierte das nicht, es interessiert sie überhaupt nix, auch nicht wo eventueller Nachwuchs die Kätzchen ablegt - sie fühlen sich nur Heldenhaft, wenn sie Nahrung (meist nicht mal Katzenfutter) wild herumstreuen - man könnte sie mit Taubenfütteren vergleichen <- Ja, dass passt!

Ich habe mir nach dem X-ten mal hier Luft machen wollen, indem ich mich über diese Art des "fütterns" auslasse - das ich hier im Forum eine breitgefächerte Diskussion auslöse, lag nicht in meiner Absicht!

Ich bin von anderen Social Medias gewohnt, dass bei solchen Beiträgen sich weitere melden, denen dieses TUN auch auf den Wecker geht, ähnliche Erfahrungen machen etc. - denn von wirklichen Katzenhelfern war nicht die Rede!
Das ist in etwa so, wie wenn man sich über lautstarke Musik zur späten Stunde beklagt, und daraufhin eine Diskussion entfacht wird, wie toll Musik doch ist, die bis hin über Musiker geht, die ihr Brot damit verdienen 😳
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann fängt Streuner an und hört Freigänger auf???
Also für mich ist die Unterscheidung da klar:
Freigänger haben ein Zuhause. Ganz einfach.

Wenn sich ein Freigänger verlaufen hat, herum irrt und sich Tagelang in einem Gebiet aufhält, ist es dann schon ein Streuner?
Also ich kann mir gut vorstellen dass Ella für ein Streunerle gehalten wird. Die treibt sich den ganzen Tag draußen rum und sieht zudem grad auch noch ziemlich zerfleddert aus (sie hatten in letzter Zeit viele Zecken, und wo mal eine saß fällt das Fell drumrum aus - derzeit ist sie richtig "löchrig" und kratzt sich die Bißstellen auch immer wieder auf).
Da ich nicht weiss wie weit Ella läuft kann das schon sein dass sie in einer Ecke gefüttert wird, die etwas weiter weg ist, da weiss man dann nicht zwingend wo die Katze hingehört, zumal die Fluktuation in gewissen Mehrfamilienhäusern auch ziemlich hoch ist, da müsste ich ja quasi wöchentlich neue Flyer verteilen.

Da würde ich nie. ....nie nie nie einen pauschalisierten Unterschied machen.
Selbst eine "gut gepflegt wirkende Katze" kann sich "frisch" verlaufen haben.
Genauso wie eine "zerfledderte" Katze ein gutes Zuhause haben kann...

Wenn ich in ländlichen Regionen wohnen würde, wo ich weiß, dass dort viele freilaufende Katzen herum irren, dann bastel ich eine Futterstelle (Regen geschützt) und mache über mich mit dieser Aktion aufmerksam indem ich bei Nachbarn Informationen sammel, welches Futter kann und was nicht.
Und da wird's für mich schon kritisch. Freilaufende Katzen = Freigänger sind eben keine Streuner, entsprechend brauchen sie auch keine Futterstelle.
Wäre es nicht sinnvoller ERST bei den Nachbarn zu fragen wo welche Katze hingehört und erst dann, wenn man weiss ob das tatsächlich Streuner sind, zu füttern? Ich wäre ziemlich sauer wenn ich Wochen später erst erfahre dass eine Futterstelle eingerichtet wurde während ich mich schon länger frage wo meine Katzen sich rumtreiben und warum sie zuhause nichts mehr fressen wollen?

Ich würde sogar Lebendfallen aufstellen und jedes Tier ansehen, was es für eins ist.
Wenn Du bei so 'ner Aktion unsere Ella einfangen würdest, sie zum TA schleppen würdest nur um den Chip zu checken usw. - die wäre so fertig mit den Nerven dass sie sich danach wochenlang nur noch verstecken würde.
Kann man sich für sowas nicht wenigstens ein Chiplesegerät besorgen damit nicht ganz normale Freigänger so einem Stress ausgesetzt werden?
Eingefangen werden ist ja schon der Horror, aber dann auch noch zum TA...
 
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@manu

Ich wäre stinksauer wenn du meine Katzen einfach fangen würdest ....

Sissi und Lucie wären traumatisiert....Ich müsste bei sissi wieder von vorne anfangen...

Meine Katzen sind mein Eigentum....

Oder gar anfütterst.

Du hast keine Ahnung von Freigängern und keine Ahnung vom Unterschied zwischen Streuner und freigänger...
 
Zugegeben, meine Wohnliche Situation sorgt für wenigere Vorkommnisse, aber trotzdem entwischt die ein oder andere Katze mal.

Wenn ich in ländlichen Regionen wohnen würde, wo ich weiß, dass dort viele freilaufende Katzen herum irren, dann bastel ich eine Futterstelle (Regen geschützt) und mache über mich mit dieser Aktion aufmerksam indem ich bei Nachbarn Informationen sammel, welches Futter kann und was nicht.

Woher weißt Du, dass die Katze, die draußen herumstromert, entwischt ist?

Woher weißt Du, dass die freilaufenden Katzen "herumirren"? Hier "irren" in einem Umkreis von ca 100 Metern aktuell neun Katzen herum. Wenn ich mir vorstelle, Du ziehst hier neu zu und verfällst in solchen blinden Aktionismus 😱 Denn keine von diesen neun Katzen ist ein Streuner.

Und was machst Du, wenn die Katzen Deiner Nachbarn es an den Nieren, an der Bauchspeicheldrüse oder eine Futtermittelunverträglichkeit haben? Stellst Du dann Namensschildchen an die Futterschüsseln?

Sich um Streuner zu kümmern, bedarf dann doch ein wenig mehr an Erfahrung und Überlegung.
 
Deswegen würde ich mich mit der Nachbarschaft auseinander setzen....

Das schrieb ich doch 😎 ...

Genauso wie :

Und vor allem :
Wann fängt Streuner an und hört Freigänger auf???
Wenn sich ein Freigänger verlaufen hat, herum irrt und sich Tagelang in einem Gebiet aufhält, ist es dann schon ein Streuner?*

Herum irren, ...ja....wie will ich es denn nennen, wenn ein Tier sich verlaufen hat und den Weg nicht mehr nach Hause findet?

Und wer sagt, dass Streuner keine Nierenprobleme haben
könnten?
Oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse?

Im Prinzip liest es sich :
Fütter bloß nicht. Lass es lieber komplett sein.
Weil jede könnte irgendwas haben....

@manu*

Ich wäre stinksauer wenn du meine Katzen einfach fangen würdest ....

"Einfach" schon mal gar nicht 🙄

Zugegeben, meine Wohnliche Situation sorgt für wenigere Vorkommnisse, aber trotzdem entwischt die ein oder andere Katze mal. Und wenn ich sie öfters sehe, dann versuche ich über Futter er/sie zu "versorgen" bis eine Lösung gefunden ist:
- Besitzer !!!!!!!!!
-TS
-TA
und wie man diese am besten einfängt.*

Und wenn ich eine kranke, dürre, womöglich noch verletzte Katze vor mich hab und wissen will ob sie wen gehört (Chip/Tattoo) wie soll es denn bitteschön gehen, ohne die Katze einzufangen?

Später mehr. ....Pause um 🙄
 
Im Prinzip liest es sich :
Fütter bloß nicht. Lass es lieber komplett sein.
Weil jede könnte irgendwas haben....

Nein, aber nicht einfach eine Futterstelle einrichten, sondern ein bisschen mit Köpfchen. 🙂
Wir haben hier ja ein graues Katzentier, dass sich mit meinen Katern angefreundet hat. Den konnte ich ja auch nicht bei der ersten Sichtung füttern, weil er hier rumläuft. Hier hats aber auch einige Freigänger. Also geht man erstmal durch: Sieht er irgendwie stark ungepflegt aus, markiert oder ähnliches? Nein.
Dann habe ich mit ein paar Nachbarn gesprochen und "Bingo": NAch ein paar Tagen sagte ein etwas weiter entfernter Nachbar: Ja, der gehört in ein Nachbarshaus bzw. geht dort zumindest regelmäßig aus und ein. Den füttere ich hier sicher nicht.

Hätte ich neimand gefunden, der ihn kennt, hätte mir der Kater immer noch zu gepflegt ausgesehen, als das ich den einfach angefüttert hätte. Zumal der auch nicht ständig hier rumläuft, sondern es durchaus Phasen und Tage gibt, wo man ihn nicht sieht. Das ist eben auch immer eine EFE, die abgewägt sein will.


Und wenn ich eine kranke, dürre, womöglich noch verletzte Katze vor mich hab und wissen will ob sie wen gehört (Chip/Tattoo) wie soll es denn bitteschön gehen, ohne die Katze einzufangen?

Da habe ich dann aber zumindest ein paar Anhaltspunkte, dass das Tier offensichtlich kein Zuhause hat oder sich verlaufen hat. Und das liest sich dann auch schon ganz anders als das:

"Ich würde sogar Lebendfallen aufstellen und jedes Tier ansehen, was es für eins ist. Ggf TA, kastrieren lassen und TH." 😉

Wir verfallen jetzt auch von dem einen extrem ins andere: Von Keiner sollte füttern dürfen ohne offizielle Lizenz, zu ich würde alles anfüttern was nicht bei 3 auf dem Baum ist 😀 Beides jetzt bewusst überspitzt ausgedrückt. Beides ist aber nicht richtig.

Grundsätzlich, liebe Oreolina, um noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen (wenn das überhaupt je mehr als ein auskotzen war). Du kannst als Freigängerhalter weder erwarten noch verhindern, dass Deine Katzen nicht mal das ein oder andere abgreifen, was nicht für sie gedacht ist oder was DU ihnen nie geben würdest.

Mir wäre es auch lieber, wenn meine Nachbarn meine Tiere mögen und die da MAL ein bisschen Lachs vom Frühstückstisch bekommen als das sie meine Tiere nicht mögen und womöglich viel schlimmeres "verfüttern" um sie loszuwerden. Ja, auch wenn meine Katzen dann auch MAL kotzen. Wenn das permanent vorkommt, nutzt es Dir allerdings nichts, dich im Katzenforum zu echauffieren, sondern dann musst Du Klinken putzen gehen und mit den Nachbarn reden. Reden hilft. Nicht immer aber ganz oft. Der älteren Lieschen Müller, die einfach Spaß dran hat auch mal einem Kätzchen was zuzustecken würde ich persönlich einfach bestimmte Dinge erlauben (zB Trockenfleisch mal mitbringen oder so), wenn sie sich gar nicht davon abbringen lässt, meinen Katzen was zuzustecken. Denn wenn sie es nicht von sich aus einsieht, wirst Du das ohne deine Katzen einzusperren einfach nicht gänzlich verhindern können. Es gibt bei uns zB auch genug Leute, die jetzt den Igeln was rausstellen. Und was ist das in der Hauptsache? Katzenfutter nass und trocken, meist Supermarktqualität. Kann ich weder verbieten noch verhindern. Da muss ich einfach mit Leben, dass das Risiko besteht, dass mein Freigänger sich dort auch bedient. Ebenso wie ich niemand erbieten kann mit dem Auto durch unsere Straße zu fahren. Auch das ist ja ein Risiko mit dem ich als Freigängerhalter leben muss. Kann ich das nicht, sind Freigänger nichts für mich.

Zu der Kiesgrube: Woher weißt Du eigentlich, dass die Essensreste da wegen der Katzen landen? Für mich klingt das eher danach, dass da Leute ihren Müll nicht mitnehmen, die an der Kiesgrube gepcknickt haben oder sich einfach da aufhalten. Kann man hier an den Baggerseen (an denen man sich offizielle gar nicht unbedingt aufhalten darf) auch beobachten.

Ich denke die Thematik, Streuner füttern (mit entsprechender bildloicher Darstellung), ist jetzt genügend abgehandelt und auch breit akzeptiert.
 

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