Private Fütterer - Eine Gefahr für Freigängerkatzen

  • Themenstarter Themenstarter Oreolina
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Ich gehöre auch zu denen die gerne selbst entscheiden möchten ob sie ein Katzenkotzebild im Großformat anschauen wollen.

Da schließe ich mich an - ich finde es auch nicht in Ordnung, von so einem Bild “überfallen“ zu werden. *beurk*

Ganz einfach: Hier im Forum klappt bei mir das Bilderhochladen nicht - es kommt immer eine Fehlermeldung, deswegen wurde mir picr.de empfohlen
[...]
Ein Bild, damit es nicht heisst, ich würde übertreiben,
[...]
Ansonsten gibt es hier auch viele andere Bilder dieser Art, die nicht mit einem "Spoiler" versehen sind - wie fügt man einen Spoiler überhaupt ein? Ich weiss es nicht.....

Was hat denn picr.de damit zu tun, dass du nicht spoilern kannst? 😕 Man kann jede Textpassage (inklusive Links zu Fotos bei Upload-Seiten) spoilern. Dazu klickt man auf den Smilie mit dem “X“ vor dem Mund...
...und setzt den zu spoilernden Teil zwischen die Klammern.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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... also keine Masse die sie mal schnell von einem Frühstückstisch "klaut", und das morgens um 7 Uhr (da ging sie raus) - wir haben zwar mittlerweile gutes Wetter, um draußen zu frühstücken, wäre es aber doch noch bisschen frisch - zudem ist die betroffene Katze sehr scheu, und meidet die Nähe Fremder...

Mein Kater hat bei Nachbarn ein (gegrilltes) Hühnerbein geklaut.
Dazu musste er durch die Garage in den Keller, Treppe hoch, durch den Flur, durch die Küche und wieder retour.
Erwischt wurde er nur durch Zufall - es weiß also niemand außer Finn, woran er sich sonst noch so bedient hat.
Besagter Kater ist ängstlich, draußen sehr vorsichtig und geht Menschen komplett aus dem Weg.
 
Wenn du das Bild nachträglich spoilern möchtest
dann setze diesen Code:
(SPOILER)

davor und diesen ans Ende:
(/SPOILER)

und benutze statt den runden eckige Klammern.

Danke, habe ich vorhin umgeändert 🙂

Ist völlig in Ordnung, wenn man mir sagt, dass solche Bilder bitte gespoilert gehören .... ich bin was Foren angeht, schon lange aus der Übung, und muss erst wieder alles nach und nach lernen ....

Das ich auf einen vorherigen Hinweis "zickig" reagiert, liegt daran, dass dieser Hinweis von einem Paradebeispiel kam, in Bezug auf "Fremde Katzen füttern, diese nicht melden, kommen immer mehr (welch Wunder!), und mindestens eine nach seit der 4-Monatigen Fütterungsaktion nun trächtig ist - das ist genau das, was auch CutePoison schrieb: "Aus 1 Katze werden 10", bis die Katzen hoffentlich gemeldet werden, und nicht aus 10 dann 30 werden - könnte verhindert werden, indem man Streuner beobachtet, und gleich dem Tierschutz oder irgendeinem anderen örtlichen Verein meldet - wäre für den Tierschutz einfacher (nicht nur platztechnisch, auch finanziell), und für die Katzen sowieso....

Ich denke im Fall des verlinkten Tierschutzes war das ganz ähnlich - da wurden sie erst gerufen, als die Katzen anfingen sich unkontrolliert zu vermehren, deswegen gab es wohl 1 Monat vor dem Fütterungsverbot, ein offizielles Statement vom Tierschutz in der regionalen Zeitung .... da ging es sicher nicht nur um eine handvoll (durch den Tierschutz) kastrierte Katzen, sondern auch um deren Nachwuchs - in dieser Stadt wird von einer "Katzenschwemme" geredet

Uns wurde erzählt (wohne erst seit 2012 in dieser Gegend), dass es eine ältere Frau gab, die Katzen (Streuner) gefüttert hat, aber weiter nicht tierärztlich behandeln lies - man sagt diese Frau ist verantwortlich dafür, dass es hier Jahrzehntelang so viele Streuner gab, die kaum zu bändigen waren, und jeden Tierschutz überforderten - es ging laut der örtlichen Katzenhilfe mehrere Jahrzehnte, dies einzudämmen, der Nachwuchs verteilte sich überall, und zeugte selber Nachwuchs - allein letztes Jahr wurden über 60 Katzen aus dieser Population eingefangen....man hofft immer, langsam sollte Ruhe einkehren....aber ein Fütterer dieser Art ist weg (sie verstarb), und 2 neue kommen
 
Nicht die fütternden Leute sind für sowas verantwortlich,sondern diejenigen die ihre Katzen/Kater unkastriert rauslassen bzw entsorgen.
Was meinst du wohl wo die Streuner(ursprünglich)herkommen.

Und wenn du meinst das jeder Tierschutzverein gleich reagiert wenn ein Streuner gemeldet wird,kann ich nur sagen Träum weiter.

"Meine"Streuner habe ich alle selbst eingefangen.
Als ich Olli eingefangen habe,habe ich ihn hier ein Jahr gefütter bevor ich ihn einfangen konnte.Kastriert wurde er über den Tierschutz.

Beim wieder auswildern wurde mir gesagt ich sollte ihn nicht mehr füttern"der kommt schon klar".

Eine vom Tierschtz betreute futterstelle würde der Tierschutz hier im Ort mit sicherheit nicht einrichten(können).


Was glaubst du wie es vielen Katzen drausen gehen würde wenn es nicht immer wieder Menschen geben würde die sie füttern und sobald es geht natürlich auch kastrieren?
 
Mein Kater hat bei Nachbarn ein (gegrilltes) Hühnerbein geklaut.
Dazu musste er durch die Garage in den Keller, Treppe hoch, durch den Flur, durch die Küche und wieder retour.
Erwischt wurde er nur durch Zufall - es weiß also niemand außer Finn, woran er sich sonst noch so bedient hat.
Besagter Kater ist ängstlich, draußen sehr vorsichtig und geht Menschen komplett aus dem Weg.

Hihi das könnte ich mir lebhaft auch bei meinem Kater vorstellen 😀.
Er lieeeeebt gegrilltes und besonders Bratwurst🙄.
Er ist draußen auch scheu und lässt sich von Fremden nicht anfassen, schnappt sogar zu.
Aber wehe er riecht irgendwo, dass gegrillt wird.
Ich glaube dann geht er auch klauen 😀.
Und er ist schon ein kleiner dicker Mops, kriegt genug Nassfutter.
Manchmal frage ich mich daher schon woher seine Figur kommt und ahne da schlimmes😕😎.
 
Nicht die fütternden Leute sind für sowas verantwortlich,sondern diejenigen die ihre Katzen/Kater unkastriert rauslassen bzw entsorgen.
Was meinst du wohl wo die Streuner(ursprünglich)herkommen.

Und wenn du meinst das jeder Tierschutzverein gleich reagiert wenn ein Streuner gemeldet wird,kann ich nur sagen Träum weiter.

"Meine"Streuner habe ich alle selbst eingefangen.
Als ich Olli eingefangen habe,habe ich ihn hier ein Jahr gefütter bevor ich ihn einfangen konnte.Kastriert wurde er über den Tierschutz.

Beim wieder auswildern wurde mir gesagt ich sollte ihn nicht mehr füttern"der kommt schon klar".

Eine vom Tierschtz betreute futterstelle würde der Tierschutz hier im Ort mit sicherheit nicht einrichten(können).


Was glaubst du wie es vielen Katzen drausen gehen würde wenn es nicht immer wieder Menschen geben würde die sie füttern und sobald es geht natürlich auch kastrieren?

Die meisten unkastrierten Katzen/Kater (vorallem Kater zwecks markieren) mutieren früher oder später zwangsläufig zum Streuner - da die wenigsten Tierhalter einen unkastrierten Kater, in ihre Wohnung lassen....es gibt unzählige Fälle, die ihre Tiere wie Kautschuk behandeln - nur kein Geld ausgeben, kastrieren? <- Das ist doch teuer! Also raus mit ihm, eine Katze kommt klar! <- so denken die! Selber erlebt.

Nun, ich mein, wenn es mir "gelingt" eine Katze zu füttern, dann gelingt es mir auch, die Katze einzufangen - Futter in eine Lebendfalle, und schon muss man keine 1-jährigen Einfangversuche starten - die Lebendfalle leiht dir gerne jeder Tierschutz aus (egal welcher Verein, man muss halt mit ihnen reden)

Wir haben unsere Mütze auch einfangen können - da hat mein Mann selber eine Art Falle gebaut - in ihrem "Rückziehhäuschen" draußen, einfach nachdem sie drin war, ein Brett vor den "Eingang" gehalten, und nach drin getragen....Brett vorsichtig weggeschoben, und die Transportbox zur Öffnung hin...drin war sie

Einen anderen Streuner haben wir (ohne das wir ihn zuvor eine zeitlang fütterten) in einer Lebendfalle (ausgeliehen) gefangen....einfach Futter rein, und drin ist das Tier

Nee, da muss man schnell reagieren (es ist machbar) - was meinst du wieviel Nachwuchs dein Olli in einem Jahr zeugte? Da hast du eine Katze gerettet, gleichzeitig aber die Produktion von 100ten Katzen in Kauf genommen (Ein Kater kann immer Zeugen)
 
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Nun, ich mein, wenn es mir "gelingt" eine Katze zu füttern, dann gelingt es mir auch, die Katze einzufangen - Futter in eine Lebendfalle, und schon muss man keine 1-jährigen Einfangversuche starten - die Lebendfalle leiht dir gerne jeder Tierschutz aus (egal welcher Verein, man muss halt mit ihnen reden)

Hallo Oreolina,

wenn ich das nächste Mal wieder einen Streuner nicht nach 2 Tagen gefangen habe, rufe ich dich gerne an und lass DICH das machen.
Ich habe eine eigene Falle und auch schon einiges an Fangerfahrung 🙄 , aber es gibt Katzen, die bekommt man einfach nicht so mir nix dirnix mit der Falle. Ich muss ja schließlich auch die Falle überwachen und Fehlfänge rauslassen. Nach dem 10. Igel und dem 8. Besuch des Trottelkaters aus der Nachbarschaft in der Falle bin ich dann zur Handauslösung übergegangen....aber da war der Herr Streuner dann sehr auf der Hut und ist erst nach wochenlangem anfüttern in die Falle gegangen....sooo einfach ist das Katzenfangen gerade bei erfahrenen, schon einmal gefangenen Streunern wirklich nicht.
Und der Tierschutz hier würde mir was husten, wenn ich die Falle über Wochen ausleihen würde.
Zumal der Tierschutz sich der Tierschutz bei uns eher um die ausgesetzten, vermittelbaren Tiere kümmert und echte Streuner hier eher ihrem "natürlichen" Schicksal überlassen werden...:stumm:

Ich habe bisher immer nur die Erfahrung gemacht, dass man wenn einen etwas am Umgang mit den Lebewesen in der Nachbarschaft stört, man schon selbst zur Tat schreiten muss...Mit Vorbild geben, selber handeln und viel, viel reden.......Und oft genug die Hand in der Tasche zu einer Faust ballen und im Sinne der Tiere etwas liebenswürdiger als man sonst bereit wäre mit den Leuten umgehen.
 
Die meisten unkastrierten Katzen/Kater (vorallem Kater zwecks markieren) mutieren früher oder später zwangsläufig zum Streuner - da die wenigsten Tierhalter einen unkastrierten Kater, in ihre Wohnung lassen....es gibt unzählige Fälle, die ihre Tiere wie Kautschuk behandeln - nur kein Geld ausgeben, kastrieren? <- Das ist doch teuer! Also raus mit ihm, eine Katze kommt klar! <- so denken die! Selber erlebt.

Nun, ich mein, wenn es mir "gelingt" eine Katze zu füttern, dann gelingt es mir auch, die Katze einzufangen - Futter in eine Lebendfalle, und schon muss man keine 1-jährigen Einfangversuche starten - die Lebendfalle leiht dir gerne jeder Tierschutz aus (egal welcher Verein, man muss halt mit ihnen reden)

Wir haben unsere Mütze auch einfangen können - da hat mein Mann selber eine Art Falle gebaut - in ihrem "Rückziehhäuschen" draußen, einfach nachdem sie drin war, ein Brett vor den "Eingang" gehalten, und nach drin getragen....Brett vorsichtig weggeschoben, und die Transportbox zur Öffnung hin...drin war sie

Einen anderen Streuner haben wir (ohne das wir ihn zuvor eine zeitlang fütterten) in einer Lebendfalle (ausgeliehen) gefangen....einfach Futter rein, und drin ist das Tier

Nee, da muss man schnell reagieren (es ist machbar) - was meinst du wieviel Nachwuchs dein Olli in einem Jahr zeugte? Da hast du eine Katze gerettet, gleichzeitig aber die Produktion von 100ten Katzen in Kauf genommen (Ein Kater kann immer Zeugen)

Oreolina,
dein Nicht- bzw. Halbwissen den Tierschutz betreffend ist schon beachtlich 🙄
Das muß ich gleich mal meinen Kolleginnen erzählen die jeden Abend stundenlang an den Futterstellen sitzen und versuchen die Streuner einzufangen...sie stellen sich einfach zu blöd dabei an. Deshalb sind wir jetzt schon mehrere Jahre an ein und derselben Stelle dabei...das könnte ja schon längst erledigt sein😱


"Einfach Futter rein und drin ist das Tier"...
Der Satz zeugt wohl davon daß du noch nie eine richtig wilde Katze eingefangen hast.


Eine Lebendfalle auszuleihen und aufzustellen ist auch nicht so einfach wie du meinst...da gibt es schon ein paar Vorschriften zu beachten.

Du selber hast mal gesagt du betreibst keinen Tierschutz...da würde mich doch mal sehr interessieren woher du dein "Wissen" und deine Erfahrung den Tierschutz betreffend hast...außer daß du gelegentlich mal irgendwelche Zeitungsartikel von vermeintlichen Tierschützern liest...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun mische ich mich hier doch mal ein.
ENM,🙂
Du sprichst mir aus der Seele.
Meine Kollegen sind z.T. professionelle Tierfaenger, und selbst die brauchen mitunter einige Wochen, um eine richtige Kolonie mit 30 bis 50 Katzen, manchmal auch mehr, komplett auszuheben. Klar liegt das Problem auch darin, dass kastrierte Katzen, die an Ort und Stelle wieder ausgesetzt wurden, auch gern mal in die Falle gehen.

Ich selber glaube jetzt auch nicht, dass ich nach DER Uebung, die ich habe, so total unerfahren und ungeschickt bin. Aber manch ein Streuner hat sich auch in unserem Wohnobjekt monatelang druecken koennen, einer so etwa ein Jahr.

Oreolina,
bei all Deinem moeglichen Engagement, aber manches erscheint mir etwas unrealistisch, was Du so schreibst, halt einfach weltfremd und idealisiert.

Und meine 3 Kater sind, nebenbei, auch selbst eingefangene, die einzigen von vielen, die zahm geworden sind.

Futterstellen sind eine sehr wichtige Sache, aber, und da sind wir uns wohl einnig, bitte mit allem Drum und Dran an Versorgungspaket.🙂
 
Die meisten unkastrierten Katzen/Kater (vorallem Kater zwecks markieren) mutieren früher oder später zwangsläufig zum Streuner - da die wenigsten Tierhalter einen unkastrierten Kater, in ihre Wohnung lassen....es gibt unzählige Fälle, die ihre Tiere wie Kautschuk behandeln - nur kein Geld ausgeben, kastrieren? <- Das ist doch teuer! Also raus mit ihm, eine Katze kommt klar! <- so denken die! Selber erlebt.

Nun, ich mein, wenn es mir "gelingt" eine Katze zu füttern, dann gelingt es mir auch, die Katze einzufangen - Futter in eine Lebendfalle, und schon muss man keine 1-jährigen Einfangversuche starten - die Lebendfalle leiht dir gerne jeder Tierschutz aus (egal welcher Verein, man muss halt mit ihnen reden)

Wir haben unsere Mütze auch einfangen können - da hat mein Mann selber eine Art Falle gebaut - in ihrem "Rückziehhäuschen" draußen, einfach nachdem sie drin war, ein Brett vor den "Eingang" gehalten, und nach drin getragen....Brett vorsichtig weggeschoben, und die Transportbox zur Öffnung hin...drin war sie

Einen anderen Streuner haben wir (ohne das wir ihn zuvor eine zeitlang fütterten) in einer Lebendfalle (ausgeliehen) gefangen....einfach Futter rein, und drin ist das Tier

Nee, da muss man schnell reagieren (es ist machbar) - was meinst du wieviel Nachwuchs dein Olli in einem Jahr zeugte? Da hast du eine Katze gerettet, gleichzeitig aber die Produktion von 100ten Katzen in Kauf genommen (Ein Kater kann immer Zeugen)

Gut das du mir das sagtst.
Als Tierschützerin währe ich natürlich nicht auf die Idee mit der Falle gekommen.

Scheinst ja viel Erfahrung zu haben.
Tierschützer sind anscheinend zu doof zum fangen.😳
 
Als ich Olli eingefangen habe,habe ich ihn hier ein Jahr gefütter bevor ich ihn einfangen konnte.Kastriert wurde er über den Tierschutz.

Ich bezog mich auf das hier - 1 Jahr lang ein Tier füttern, bevor man es einfangen kann

Also kommt das Tier 1 Jahr lang regelmäßig

Wir waren die absoluten Laien auf dem Gebiet, und schafften es wilde fauchende aggressive Tiere einzufangen, binnen 1-2 Tagen - 1 ganz allein, die andere mit Hilfe einer Lebendfalle, und der dritte wurde mit einem Kescher von der Tierrettung eingefangen - das ging Ratzfatz, der Mann sagte, er hätte bereits hunderte Katzen so eingefangen

Wenn ihr das nicht geschafft habt, dann müsst ihr aber auch nicht verallgemeinern, dass es unmöglich ist - ist es nämlich nicht
 
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Ich bezog mich auf das hier - 1 Jahr lang ein Tier füttern, bevor man es einfangen kann

Also kommt das Tier 1 Jahr lang regelmäßig

Wir waren die absoluten Laien auf dem Gebiet, und schafften es wilde fauchende aggressive Tiere einzufangen, binnen 1-2 Tagen - 1 ganz allein, die andere mit Hilfe einer Lebendfalle, und der dritte wurde mit einem Kescher von der Tierrettung eingefangen - das ging Ratzfatz, der Mann sagte, er hätte bereits hunderte Katzen so eingefangen

Wenn ihr das nicht geschafft habt, dann müsst ihr aber auch nicht verallgemeinern, dass es unmöglich ist - ist es nämlich nicht

Ich kann dich nicht wirklich ernstnehmen, tut mir leid.
Wie definierst du eigentlich eine "wilde" Streunerkatze? Daran daß sie nicht kastriert und gechipt ist und aggressiv faucht?


EDIT:
Ich kenne die Tierrettung z.B. nicht unbedingt durch das Einfangen von Streunern...sondern auch von entlaufenen, verletzten, kranken Haus- oder Freigängerkatzen bzw. auch von anderen Tierarten.
Eine an den Menschen gewöhnte Katze einzufangen ist aber etwas ganz anderes als eine Streunerkatze die normalerweise für den Menschen "unsichtbar" ist.
Ich habe viele Katzen kennengelernt denen konnte man sich nicht mal auf 400m nähern da waren sie schon weg...da bringt dir dann auch ein Netz nichts.
Das sind die Katzen die ich erstmal mühsam über Wochen, Monate, manchmal auch Jahre anfüttern muß. Aber vielleicht kann ich ja in Zukunft auf dich oder den Mann von der Tierrettung zurückgreifen...dann haben wir unsere Streunerprobleme ratzfatz vom Tisch 🙁
Weshalb engagierst du dich eigentlich nicht selber mal bei einer Katzenkastrationsaktion? Einer bei der es nicht um einzelne Katzen geht die schon soweit sind daß sie eine Futterstelle "sichtbar" frequentieren sondern wo es um große Populationen geht die hauptsächlich dann unterwegs sind wenn die Straßen, Gärten oder wo auch immer sie unterwegs sind von Menschen unbevölkert sind?
 
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Wie definierst du eigentlich eine "wilde" Streunerkatze? Daran daß sie nicht kastriert und gechipt ist und aggressiv faucht?

Das ist eine Frage deren Antwort mich sehr interessiert. Was ist eine verwilderte Katze, für die sich Tierheime nicht zuständig fühlen und wann ist es eine Fundkatze, die Tierheime, die einen Vertrag mit der Stadt haben, aufnehmen müssen? Bis jetzt konnte mir darauf niemand eine schlüssige Antwort geben. Auch Katzen, die sich in der Falle wild gebärdet haben, zeigten einige Zeit nach der Kastration ein zutraulicheres Verhalten.

Katzen mit einem Kescher einzufangen ist höchster Stress für die Tiere, das sollte man nur im äussersten Notfall machen.
 
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Da muss ich Oreolina jetzt aber mal Recht geben.

Zumindest in Sachsen benötigt man eine Linzenz wenn man Katzen außerhalb eines Gebäudes füttern möchte (dazu gehört auch, dass man Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch immer so aufbewahren muss, dass sie vor dem Diebstahl durch fremde Katzen geschützt sind, selbst wenn man sie zum eigenen Verzehr bestimmt hat).
Zum Erlangen der Lizenz gehört auch eine praktische Prüfung in der man Sachkunde zum Fangen von Katzen nachweisen muss. Glaube nicht, dass man die besteht wenn man mehr als einen Tag braucht um einen Streuner einzufangen.

Die genauen Vorschriften kenne ich nicht, die sind aber beispielsweise auf der HP vom Rathaus in Plauen detailliert aufgeführt. Interessant finde ich auch, dass die Verordnung erstellt wurde weil man erkannt hat, dass es statistisch eines der größten Risiken für Freigängerkatzen ist, wenn sie draußen angefüttert werden.

Also erst Mal informieren bevor man hier so empört rumpoltert... 😉
 
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Du wirst es vllt. nicht glauben, aber ich habe schon mal vier Wochen gebraucht um einen schwer verletzten Kater einzufangen. Letzten Endes ist er dann in eine sehr große Hundefalle gegangen, da war es aber leider schon zu spät für ihn.

Wie lange man braucht ist wirklich von Katze zu Katze verschieden, das kann man überhaupt nicht pauschal sagen.

Eine Genehmigung zum Füttern braucht man in NRW nur wenn es auf öffentlichem Grundstück ist. Ansonsten muss man es mit den privaten Grundstückseigentümern aushandeln. Das ist bei mir einmal eine Kirchengemeinde, ein Hotel und ein Campingplatz. Auf letzterem habe ich Fütterverbot, habe aber einen Schlüssel und die Genehmigung von den Platzmietern, dass ich dort füttern darf, wenn sie nicht da sind.
 
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Ich kann dich nicht wirklich ernstnehmen, tut mir leid.
Wie definierst du eigentlich eine "wilde" Streunerkatze? Daran daß sie nicht kastriert und gechipt ist und aggressiv faucht?


Eine die draußen aufgewachsen ist?

Mütze war das definitv, erst nach 9 Monaten konnten wir sie streicheln

Wir suchten ja erst nach Besitzern - sie wollte absolut nicht in die Wohnung, also baute mein Mann ihr ein gut isoliertes Häuschen, dass sie auch annahm, und wenig später dann als "Falle" nützlich war .... die kam im Dezember einfach auf unseren Balkon, und wenig später fing sie an rollig zu werden, und lockte die Kater an - da gingen bei uns alle Alarmglocken an - es war klar, reagieren wir jetzt nicht, haben wir demnächst Junge auf dem Balkon

Sofort wurde ein Termin beim TA gemacht, am nächsten Tag um 9 Uhr konnten wir kommen - ich hatte meine Zweifel "Wie fangen wir sie?" Konnte deswegen kaum schlafen - mein Mann beruhigte mich "Mach dir keine Gedanken, wir schaffen es - du musst halt mithelfen!"

Es klappte wunderbar, ein Stein fiel mir vom Herzen - wir haben sie auf unsere Kosten kastrieren lassen, und erst einmal für 5 Tage in der Wohnung gelassen - suchten weiter nach Besitzern, die es laut Tierärztin gar nicht gab - denn sie war sich sicher, die Katze ist nicht älter als 6 Monate, und es spricht alles dafür, dass sie sich draußen allein durchboxte (das ganze Verhalten, sowie der äussere Zustand)

Also blieb uns die Option, sie ins TH zu bringen, oder sie zu behalten - wir entschlossen uns für letzteres, ließen sie nach den 5 Tagen wieder nach draußen - die Tierärztin sagte, wir müssen sie wieder raus lassen, sonst verliert sie ihr Revier - das selbst gebaute isolierte Häuschen wäre schon mal gut.....und wir müssen ihr Zeit geben, denn sie kann noch zahm werden....9 Monate ab dem Punkt ging es, bis sie sich das erste mal anfassen lies....

Bei einem von den beiden Kater war folgendes der Fall: Er kam, war sehr abgemagert, markierte und bettelte Futter (habe hier Bilder in einem Thread) - ich gab ihm was zu fressen, und fragte in einer regionalen Gruppe auf FB, ob den jemand vermisst?
Ich wurde dermaßen beschumpfen, wie ich da zusehe, und weswegen ich nicht die Tierrettung rufe?
Später schrieb mich die Katzenhilfe an, sie würden gerne helfen, und kamen am gleichen Tag - an dem Tag war der Kater nicht da (als hätte er es gerochen) - sie liessen mir eine Lebendfalle da, erklärten alles, und auf was ich achten muss - am nächsten Tag konnten wir ihn mit der Falle bereits einfangen (natürlich hat die Falle immer jemand im Auge gehabt)

Der andere Kater, wurde von der Tierrettung mit dem Kescher eingefangen - wir mussten ihn dazu in die Wohnung locken, was bisschen müssig war, aber nicht unmöglich - wir schafften es ihn in die Wohnung zu bekommen - der Tierretter kam, und fing den Kater binnen Sekunden ein

Das sind meine 3 privaten Erlebnisse - real, aus keiner Zeitung 😉
 
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Zum Erlangen der Lizenz gehört auch eine praktische Prüfung in der man Sachkunde zum Fangen von Katzen nachweisen muss. Glaube nicht, dass man die besteht wenn man mehr als einen Tag braucht um einen Streuner einzufangen.

Dann laeuft da ganz gewaltig etwas in den Bestimmungen falsch und es ist ein Wunder, dass es noch Leute gibt, die diese Lizenz erlangen, oder sie haben halt einfach Glueck und einen zahmen oder gut an Menschen gewoehnten Streuner erwischt.
Ich kenne in echt Leute, die jahrelang nichts anderes im Beruf (!) machen, als hauptsaechlich Streuner fangen, und trotzdem brauchen sie mitunter laenger fuer bestimmte Tiere. Sehr viel laenger.

Unter einen wilden Streuner verstehe ich eine Katze, die nie engeren Kontakt zu Menschen hatte, also z.B. in einer Kolonie mitten in der Pampa lebt.
Die kann man in der Regel im Kaefig gar nicht haendeln, da bricht man schon in Schweiss aus, wenn man die von der Falle in eine Umsatzbox oder anders herum umtopfen muss.
Katzen, die in Wohngebieten oder in Siedlungsnaehe herumstromern, sind doch recht gut an Menschen gewoehnt und machen sich ihren Reim entsprechend ihren ganz individuellen Erfahrungen. Die wuerde ich, auch wenn sie schon seit Generationen frei draussen leben, nicht als wilde Streuner bezeichnen.

Wilde Streuner ins TH zu stecken, finde ich in der Regel falsch. Da ist es wirklich besser, sie wieder auszusetzen.
 
Da muss ich Oreolina jetzt aber mal Recht geben.

Zumindest in Sachsen benötigt man eine Linzens wenn man Katzen außerhalb eines Gebäudes füttern möchte (dazu gehört auch, dass man Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch immer so aufbewahren muss, dass sie vor dem Diebstahl durch fremde Katzen geschützt sind, selbst wenn man sie zum eigenen Verzehr bestimmt hat).
Zum Erlangen der Lizenz gehört auch eine praktische Prüfung in der man Sachkunde zum Fangen von Katzen nachweisen muss. Glaube nicht, dass man die besteht wenn man mehr als einen Tag braucht um einen Streuner einzufangen.

Die genauen Vorschriften kenne ich nicht, die sind aber beispielsweise auf der HP vom Rathaus in Plauen detailliert aufgeführt. Interessant finde ich auch, dass die Verordnung erstellt wurde weil man erkannt hat, dass es statistisch eines der größten Risiken für Freigängerkatzen ist, wenn sie draußen angefüttert werden.

Also erst Mal informieren bevor man hier so empört rumpoltert... 😉

:omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg:
 
@ Malina
Echt genial
 
Oreolina,
dein Nicht- bzw. Halbwissen den Tierschutz betreffend ist schon beachtlich 🙄
Das muß ich gleich mal meinen Kolleginnen erzählen die jeden Abend stundenlang an den Futterstellen sitzen und versuchen die Streuner einzufangen...sie stellen sich einfach zu blöd dabei an. Deshalb sind wir jetzt schon mehrere Jahre an ein und derselben Stelle dabei...das könnte ja schon längst erledigt sein😱



Der Satz zeugt wohl davon daß du noch nie eine richtig wilde Katze eingefangen hast.


Eine Lebendfalle auszuleihen und aufzustellen ist auch nicht so einfach wie du meinst...da gibt es schon ein paar Vorschriften zu beachten.

Du selber hast mal gesagt du betreibst keinen Tierschutz...da würde mich doch mal sehr interessieren woher du dein "Wissen" und deine Erfahrung den Tierschutz betreffend hast...außer daß du gelegentlich mal irgendwelche Zeitungsartikel von vermeintlichen Tierschützern liest...?

Danke Handicat.
Du sprichst mir aus der Seele..

Es ist nicht einfach so, dass man bloß Futter in die Falle stellen muss, Katz geht rein, fertig..
Ts..wenn das nur immer mal so schnell ginge🙄.
Am Samstag waren wir wieder fangen.
Und obwohl der Fütterer extra einen Tag nicht fütterte, stromerten die 5 Kater an der Falle, die mit Leberwurst und Thunfisch bestückt war, vorbei, bzw markierten diese.
Wir standen 3 Stunden umsonst dort.
So einfach wie du es dir vorstellst Oreolina ist es nicht.
Ich lade dich hiermit offiziell ein mir mir fangen zu gehen und zu warten.
Magst mit kommen?
Jetzt ganz im Ernst.
 

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