Prävention Zahnstein, Plaque und dadurch bedingte ZFE

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Tupa

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26. April 2012
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Ich möchte Euch nun unsere Ergebnisse vorstellen, die wir im Laufe des letzten halbes Jahres mit verschiedenen Methoden und Produkten zum Thema Zahnstein, Plaque und dadurch bedingte ZFE gemacht haben.
Ausgangssituation waren unsere drei Katzen die gebarft werden, Geschwister sind und offensichtlich alle drei eine Veranlagung zur Zahnstein- bzw. Plaquebildung haben.
Bei unserem Kater Barney war sehr starker Zahnstein vorhanden, bei dem zweiten Kater Jack starke Plaquebildung und bei der Katze Chloe ebenfalls starke Plaque und dadurch bedingte ZFE.
Eine Zahnbehandlung unter Narkose wollten wir vermeiden (für alle Nachahmer an dieser Stelle: Wenn die Katze z.B. Probleme mit der Nahrungsaufnahme hat ist der Gang zum Tierzahnarzt natürlich unumgänglich. Dazu gibt es hier genügend andere Freds, es geht in meinem Beitrag nicht um das Thema FORL!!!!).
Wir haben nun verschiedene Mittel über einen repräsentativen Zeitraum getestet. In Absprache übrigens mit einer TÄ die sich auf Ernährung spezialisiert hat und letztlich haben wir auch Chloe (Plaque und dadurch bedingte ZFE Anfang des Jahres) heute Herrn Dr Nefen (Tierzahnarzt) vorstellig gemacht. Ergebnis: Alles top.
Der Zahnstein bei Barney ist fast gänzlich weg, Bei Jack gibt es zum jetzigen Zeitpunkt lediglich noch im hinteren Zahnbereich etwas Plaque.
Es ist also möglich, erfordert aber Geduld. Einige der Mittel eignen sich auch (von Herrn Dr. Nefen bestätigt) für die Prävention.

Wir haben folgende Mittel gegen den Zahnstein und die Plaque getestet: Anibio Zahnstein frei, Plaque off animal, H2O2 Lösung 3%, Leba III, Platinum, Orozyme, Zähneputzen mit weiteren enzymatischen Zahnpasten.
Speziell gegen die ZFE haben wir zusätzlich eingesetzt: Kolloidales Silberwasser, H2O2 Lösung 3%, Spülungen mit Kamille/Salbei/Ratanhia, Dentisept, Propolis, Mercurius Solubilis D12, Traumeel Tabletten.

Im folgenden Text möchte ich die Wirksamkeit der verschiedenen Mittel und ggf. auftretende Nebenwirkungen schildern:

Die Seealgenprodukte Plaque off und Anibio Zahnstein frei
haben sehr unterschiedlich gewirkt. Plaque off animal hat nach sechs bis acht Wochen keine merkliche Verbesserung bei allen drei Katzen gezeigt. Bei der Nutzung von Anibio Zahnstein-frei war beim Barney nach circa sechs bis acht Wochen ungefähr 75% des Zahnsteines entfernt, beim Jack und bei Chloe nur minimales Ergebnis. Wichtig allerdings war, dass zusätzlich Kaumöglichkeiten angeboten wurden. Wir haben Hühnerhälse (frisch / getrocknet) gegeben. Daraufhin löste sich der weicher gewordenen Zahnstein. Wer barft und natürlich supplementiert weiß: Wir verwenden ohnehin schon Seealgenmehl. Das ist der gleiche Wirkstoff (durch die gleiche Alge). Zu beachten ist dabei, dass der Jodgehalt nicht zu hoch werden darf. Wer barft muss entsprechend die Seealge verringern und bei Fertignahrung darf die Alge nur kurmäßig gegeben werden. Weiter ist von der Algenzugabe bei Katern/Katzen die zur Struvitbildung neigen unbedingt abzuraten. Durch den sehr hohen Mineralstoffgehalt in diesem Präparat, wird die Kristallbildung bei entsprechend veranlagten Tieren unterstützt. Produkte wie Hühnerhälse sind natürlich ebenfalls Calciumbomben. Nicht gut bei Struvit bzw. Neigung zur Kristallbildung und darf auch generell nicht übertrieben werden, da sonst das Calcium Phosphor Verältnis nicht stimmt und zu viel Calcium aufgenommen wird. So auch bei Barney. Der Zahnstein war nun fast weg, die Kristalle wieder da. In Absprache mit unserer Ernährungsberaterin werden die Algenprodukte nun für Barney nicht mehr eingesetzt.
Zu beachten sind auch die unterschiedlichen Dosierungsangaben der zwei Produkte: Da bei Anibio deutlich mehr Alge in der Tagesration gefüttert wird, kann der bessere Erfolg natürlich auch daher rühren.

Ich fahre bei Interesse mit den weiteren Produkten demnächst fort, damit der Beitrag hier nicht unleserlich lang wird.
 
A

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So ich bekunde hier schoneinmal mein Interesse und warte auf die nächsten Beiträge.
 
Ich auch. Hatte ja schon lange auf die Ergebnisse gewartet, da Leo&Leila ja auch Probleme mit Zahnstein hatten.
 
Ja, hab ebenfalls Interesse. :)
Danke schon mal für deine Mühen.
 
Schnell abonniert :)
 
Bin ebenfalls sehr gespannt was hier noch so kommt. :)
 
Weiter gehts mit H2O2 Lösung 3%. Ein Tipp, den ich häufiger in diversen Foren gelesen habe. Sollte direkt auf die Stellen aufgetragen werden, einmal täglich, wirkt desinfizierend und nicht länger als 1-2 Wochen angewendet werden.
Nachdem mir die Unschädlichkeit dieser 3%igen Lösung (bei einem gesunden Tier) von einem Apotheker und zwei TÄ zu zugesichert wurde, haben wir eine Woche diese Anwendung bei Chloe getestet.
Es soll gegen ZFE wirken und Zahnstein entfernen.
Resultat: Ja, wir konnten an einigen Stellen tatsächlich nach einer Woche Behandlung den Zahnstein mit dem Fingernagel abplittern lassen, die ZFE hatte sich nicht verbessert. Im Gegenteil reagierten Chloes Schleimhäute eher empfindlich auf die Lösung. Die Rötung nahm zu.
Aufgetragen haben wir die Lösung mit einem weichen Kosmetikpinsel, daran kann es also nicht gelegen haben.
Fazit: Nicht empfehlenswert. Dass sich Anteile des Zahnsteines ablösen ließen war ganz nett aber nicht wirklich weiterführend, da es mir darum ging den Zahnstein und vor allem die Plaque gesamtheitlich zu entfernen. Für ZFE verantwortlich ist meist die Plaque, die besonders unten am Zahnrand und darunter sitzt, quasi in kleinen, oft nicht sichtbaren "Taschen". Und da kann diese Lösung nichts ausrichten weil sie sehr partiell nur dort was ausrichtet, wo sie aufgetragen wird.
Und sie hat die Schleimhäute gereizt.
 
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Fragen übrigens gerne erlaubt, ich beantworte wenn ich kann. Und entschuldigt die Zerstückelung, ich habe mir extra das letzte halbe Jahr viele Notizen gemacht weil mich einige darum gebeten hatten hier meine Erfahrungen aufzuschreiben. Und es hat sich natürlich einiges angesammelt das ich jetzt in kurze präzise Worte fassen muss ;).

Die ZFE unserer Katze rührte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von der starken Plaque. Also haben wir die Maßnahmen die gegen die Entzündung wirken sollten eher begleitend eingesetzt. Gänzlich ohne Wirkung waren die homöopathischen Mittel Mercurius Solubilis und Traumeel. Traumeel ist ja ein Komplexmittel, also quasi eine "Schrotladung". Es arbeitet mit vielen verschiedenen Mitteln und wenn man Glück hat, greift eines davon. Deswegen wird Traumeel auch in ganz vielen Internetforen und homöopathischen Katzenbüchern als ultimatives Mittel in der Notfallapotheke aufgeführt.
Wir haben hier zwei Heilpraktikerinnen die sehr unterschiedlich arbeiten. Ich persönlich präferiere die Varinante der klassischen Homöopathie. Dabei wird eigentlich hauptsächlich mit einem Mittel gearbeitet, nur muss das natürlich das richtige sein. Und darin liegt die Kunst der Anamnese und zeichnet eine gute Homöopathin aus (meiner Meinung nach). In sofern erwähne ich zwar den Versuch mit oben genannten Mitteln, bin aber grade im Bereich Homöopathie sehr dafür, dass jede Katze ihre eigene Anamnese benötigt um das richtige Mittel zu bekommen.
Da bei Chloe die Plaque Auslöser der ZFE war, hatte ich mir sowieso eher nur eine leichte Besserung versprochen (weil Plaque ja noch da). Aber auch diese trat nicht ein.
Fazit: Für unseren Fall nicht empfehlenswert

Und jetzt spreche ich das große Thema Zähneputzen an.
Wie bringe ich mir und meiner Katze das Zähneputzen bei wird in anderen Freds hier wieder ganz wunderbar erklärt. Danke an dieser Stelle! Es ist möglich, wir haben es bei unseren drei Katzen geschafft und es wurde Normalität. Jeden Abend hat mein Mann die Zahnputzrunde gemacht mit einem Tablett, drei Zahnbürsten drauf, Zahnpasta und einem Shrimpi als Belohnung für danach.
Aber ist das überhaupt sinnvoll?
Ich glaube generell gibt es nur noch enzymatische Zahnpasten für Katzen. Das ist auch sinnvoll. Wir haben mit der aromatisierten Zahnpasta von Virbac als Einstieg begonnen, wurde sehr gut angenommen (besonders die mit Fischgeschmack).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Katzenzahnfleisch enorm sensibel ist. Nicht zu vergleichen mit unserem Zahnfleisch. Zwei von drei Katzen haben auf "Putzen", das war in unserem Fall ein ganz vorsichtiges Hin- und Zurück einmal an der Außenseite Oberkieferzähne und einmal an der Außenseite Unterkiefer mit einer speziellen weichen Katzenzahnbürste mit temporären Rötungen reagiert. Wir haben daraufhin nur noch eine Putzbewegung (Hin-und Zurück) pro Zahnleiste ausgeführt.
Nach einigen Monaten haben wir uns dann für eine Zahnpasta entschieden die wir nur noch aufgetragen haben (Orozyme Gel). Bei Orozyme steht sogar, dass es reicht wenn Katze ihre Dosierung aufschleckt. Wir haben es trotzdem an die richtigen Stellen aufgebracht.

Fazit: Bei Virbac verschwand sehr schnell der Mundgeruch, bei Orozyme kam der Mundgeruch wieder zurück. Bei Virbac hatten wir den Eindruck, dass die Zähne bzw. der Belag eher in dem Ist-Zustand bleibt und sich nicht noch mehr verschlechtert, bei Orozyme bildete sich weiter Plaque. Insgesamt kann ich also das Orozyme-Gel aus unserer Erfahrung heraus nicht empfehlen. Die Virbac Zahnpasta bedingt als Prävention und tägliche Pflege wenn keine Plaque vorhanden ist. Allerdings sollte genau das Zahnfleisch beobachtet werden, damit beim Putzen bzw. Auftragen kein Schaden angerichtet wird. Wir putzen hier nicht mehr, sondern nutzen eine andere Lösung (dazu später).

Tipp: Wie sicherlich die meisten hier wissen, sind rohe Fleischstücke (am besten Rindergulasch - und 5cm groß sollte es mindestens sein....) als Zahnbürste unschlagbar. Das hat uns Herr Dr. Nefen bestätigt. Zwei unserer Katzen kauen auch ganz artig, einer schluckt leider auch die größten Stücke hinunter, was dann leider meist bedingt durch die Gier in einem unangenehmen Würgen endet.
Wie gesagt barfen wir sowieso und so gibt es hier täglich ein großes Stück zum Kauen. Super in der Prävention (von einem Zahnarzt bestätigt), ohne die ganze Chemie die sich in den Zahnpasten befindet und ohne das empfindliche Zahnfleisch zu schädigen.
Aber....es entfernt (zumindest bei uns) keine vorhanden Plaque und keinen vorhandenen Zahnstein.
 
einen Post schaffe ich heute noch...
Leba III ist ein Produkt welches sündhaft teuer ist und vermutlich daher wenig genutzt wird. Auch ein enzymatisch wirkendes Produkt (Minz- und Rosenextrakt) gegen Zahnstein und Plaque. Bei Hunden wird Leba ins Mäulchen gesprüht, bei Katzen ist Sprühen natürlich ungünstig..zumindest kenne ich keine Katze, die sich ins Mäulchen sprühen lässt (und unsere Drei lassen sich inzwischen wirklich viel gefallen). Es wird aber eine Plastikpipette inkl. Anweisung mitgeliefert, wie die Tropfen ohne Sprühen ins Mäulchen befördert werden. Ich würde die Anwendungsanleitung allerdings so präzisieren, dass zweimal täglich jeweils 2 Tropfen in jede Backentasche (also da, wo die meiste Plaque an den Außenseiten der Zähne sitzt) befördert werden sollten. Die vier Tropfen lediglich auf die Zunge zu befördern hatte ein deutlich weniger positives Ergebnis zur Folge. Weiter störte mich der Alkoholgehalt. Wir haben es dann so gemacht, dass wir die zu verabreichenden Tropfen eine kleine Zeit stehen gelassen haben damit der Alkohol verfliegt (natürlich auch nicht zu lange, damit die Extrakte sich nicht auch verdünnisieren).
Nach ungefähr vier Wochen sahen wir deutliche Verbesserungen. Nach zwei Monaten hatte sich die Plaque stark aufgelöst. Herr Dr. Nefen befürwortet übrigens dieses Zahnpflegeprodukt und empfahl uns, es weiterzunutzen.
Wir wenden Leba III bei Chloe nun in der 10 Woche an. Chloe war nicht gänzlich frei von Plaque, aber kein Vergleich zum Zustand Anfang des Jahres. Wir waren mit ihr gestern zum Check bei Herrn Nefen der die restliche Plaque dann schnell vor Ort ohne Narkose abschaben konnte. Keine ZFE mehr vorhanden.
Fazit: Empfehlenswert! Man braucht allerdings Geduld und Geld. Wir werden Leba III weiter nutzen.

Im nächsten Post gehe ich auf begleitende Maßnahmen zur Linderung der ZFE ein (kolloidales Silberwasser, Propolis, Spülungen Kamille/Salbei/Ratanhia, Dentisept)
 
  • #10
Ich muss nochmal alles in Ruhe lesen, möchte dir aber nochmal danken für die Mühe und bin gespannt, was noch kommt. Bei mir ist das Thema Zahnstein nämlich bei einer Katze ganz akut (ZFE gsd nicht).

Die Wasserstoffperoxid Lösug habe ich auch schon probiert, hatte keinerlei Nachteile hier, aber richtig hartnäckigen Zahnstein konnte ich damit nicht beseitigen.
 
  • #11
Wirklich informativ... das Anibio und das LebaIII klingen wirklich spannend und sind mir total neu.

Hast du zufällig auch Fortan ausprobiert?
http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundepflege/zahnpflege/hundezahnpflege/118969

Ich schwanke grad noch zwischen dem Anibio und dem Fortan, haben beide Sachen, die mich nicht gänzlich überzeugen (bei fortan vor allem die ungenaue Deklaration), dafür sprechen aber die vielen positiven Berichte.

Du hast nicht zufällig Fotos gemacht?:confused:
 
  • #12
Fortan haben wir nicht getestet. Mich stört dabei die Anwendung

"Fortan Zahnpflege auf etwas Mull träufeln und damit Zähne und Zahnfleisch Ihres Hundes massieren. Von rot nach weiß abreiben.
Anwendung 1 x wöchentlich, bei starken Auflagerungen die ersten drei bis fünf Tage täglich."

Die Sache mit demEinmassieren mag bei Hunden funktionieren.... und dann ist das Zahnfleisch bei Katzen deutlich empfindlicher als bei Hunden. Deswegen hatte ich Fortan erst mal nicht mit im Programm hier und kann leider nichts darüber sagen.

Dafür haben wir Platinum getestet und noch im Test. Auch sehr verheißungsvoll in den Testberichten, die allerdings (ähnlich wie beim Fortan) eher von Hundebesitzern geschrieben sind. Platinum wirkt ähnlich wie das Leba III, hat aber eine etwas stärkere Konzentration. Es gibt Platinum als Gel und als Spray. Für Katzenbsitzer wird das Gel empfohlen (besonders das mit Lachsgeschmack).
Gekauft, Angewendet und zurückgeschickt. Platinum bietet eine Geld-zurück-Garantie.
Aufgrund der Fischallergie vom Jack hatten wir uns für das Classic-Gel entschieden. Der Geschmack ist sehr intensiv und recht scharf (Pfefferminz). Wir hatten es nur bei Chloe getestet, aufgrund des Geschmackes hatte es keinen Sinn das Gel bei Jack und Barney anzuwenden. Chloe ist unglaublich geduldig. Allerdings hatte Chloe nach zwei Anwendungen ein brennend rotes Zahnfleisch.
Ich habe mir nun das Classic Spray gekauft und wende es bei Jack und Barney an wie das Leba. Das heißt ich gebe die Dosis morgens und abends mit der Plastikpipette an die entsprechenden Stellen (rechts und links in die Backentaschen). Das wird toleriert.
Der aktuelle Plaquebestand sieht so aus, dass Barney links komplett frei ist und rechts noch etwas (wenig) an den hintersten Zähnen hat. Und Barney hatte im November letzten Jahres noch Steinhalden an seinen Zähnen....Beim Jack gibt es im ganz hinteren Backenzahnbereich sowohl rechts als auch links noch Plaque.
Hier läuft der Versuch noch, das Spray wird auf jeden Fall von beiden Katern vertragen und in dieser Eingabe auch toleriert. Da es wie das Leba auch Alkohol enthält, lasse ich die Tropfen vor Eingabe etwas stehen.

Fazit: folgt noch für das Spray, das Classic-Gel kann ich gar nicht empfehlen (Geschmack sehr scharf, Wirkung: reizt Zahnfleisch)

So, eigentlich wollte ich ja vorher noch was zu den ZFE-begleitenden Produkten schreiben. Das dann beim nächsten Post. Den werde ich heute allerdings nicht mehr hinbekommen :verschmitzt: Einen schönen Feiertagsabend wünsche ich noch!
 
  • #13
Da mich das Thema Katzenzähne immer brennend interessiert und ich auch putze (allerdings noch nicht täglich), möchte ich mich ganz herzlich für deine Mühe bedanken, die du dir mit dem Einstellen der Erfahrungen machst!
Liebe Grüße, Heike
 
  • #14
Ich warte gespannt auf die Berichte zu Rathania. :)

Ich kenne Chinesischen Rhabarber als Heilmittel gegen Entzündungen im gesamten Maul- und Rachenbereich, allerdings bisher nur aus der Humanmedizin. Weil das hervorragend wirkt, würde mich intressieren, ob man Rheum officinale Baillon auch in der Tierheilkunde (speziell Katzen) anwenden kann.



Zugvogel
 
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  • #15
Was ist mit dem Mittel von VetConcept? Etwas mit Algen glaub ich, hat da wer gute Erfahrungen gemacht?
 
  • #16
Als Algemittel kenne ich Anibio, ist das von Vetconcept ein anderes?



Zugvogel
 
  • #17
Vielen Dank für deine Erfahrungsberichte. Also kann ich als Quintessenz für mich übernehmen; zur Prophylaxe eignet sich Virbac in Verbindung mit der Zahnbürste am Besten und sollte bereits Zahnstein vorhanden sein ist Leba III das Mittel der Wahl?

Wobei ich auch anmerken muss, dass hier durch das Putzen keine Rötungen am Zahnfleisch entstehen, im Gegenteil sogar die minimalen Rötungen direkt am Rand verschwunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Vielen Dank für diesen tollen Bericht - verfolge ich gern. Für Katerli steht nämlich eigentlich im Juni VK und Zahnsteinentfernung an. Zähneputzen ist allerdings schon mal ausgeschlossen :aetschbaetsch2:
 
  • #20
ich schaffs wahrscheinlich auch erst am Wochenende weiter zu schreiben..
@Belinda: Dann hast Du ja noch einen Monat um Alternativen zu testen... Um den Zahnstein ganz wegzubekommen dauert es allerdings schon etwas länger.
@Labahn: Prophylaxe ist auch Leba III und Platinum. Zähneputzen praktizieren wir hier inzwischen gar nicht mehr (also abgesehen von den Fleischbrocken auf denen gekaut wird).
Und ich habe gemerkt: Jede unserer drei Katzen spricht ein bißchen anders auf die unterschiedlichen Produkte an.
 

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