Plattenepithel-Karzinom / DCA

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Katzenmariechen

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4. Dezember 2023
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Guten Tag zusammen!

Unser Kater hat ein Plattenepithel-Karzinom ( PEK ) am Zungengrund. Wegen der Lage kann man den Tumor weder entfernen noch bestrahlen.
Wir waren schon in Hofheim - eine sehr gute Adresse, aber auch da hat man nur vom Einsatz von Palladia gesprochen, einer Art Chemo, die aber beim PEK bis dato keine Erfolge gezeigt hat.

Wir sind jetzt auf den Einsatz von Essigsäure bzw. DCA ( Natriumsalze ) aufmerksam geworden. Damit hat man bei Mäusen und Menschen verschiedene Tumorarten zum Rückgang oder zumindest doch zum Stllstand gebracht.

Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?

Danke schon jetzt für eure Antworten!

Herzlich grüßt

das Katzenmariechen
 
A

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Es gab hier einen Faden zum Thema Behandlung eines Tumors mit Essigessenz.
Die Studie, auf die sich bezogen wurde, war an Zellkulturen getestet, also noch nicht mal im Tierversuch, einem komplexen Organismus.
Der Faden wurde gelöscht, die Fadenerstellerin hatte den Tumor mit Essig beträufelt. Die Photos, die sie eingestellt hatte, zeigten Gewebsverätzungen, die sehr schmerzhaft sind.

Belastbare Studien, dass Essigsäure tatsächlich Tumoren verkleinert oder am Wachstum gehindert hat, sind mir nicht bekannt.
 
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Wir sind jetzt auf den Einsatz von Essigsäure bzw. DCA ( Natriumsalze ) aufmerksam geworden. Damit hat man bei Mäusen und Menschen verschiedene Tumorarten zum Rückgang oder zumindest doch zum Stllstand gebracht.
Ich wurde da nicht experimentieren und es gibt keine publizierte noch belegte Behandlungsansatz in der Form.
Aber ich rufe mal @Barbara1983 - sie hat seit Jahren der PEK am Zungengrund unter Kontrolle mit Kryotherapie und Chemo u.a. Aber da braucht man einen fähigen Onkologen dazu. Vielleicht schaut sie hier vorbei bzw ich such mal ihren Faden.
 
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Ich wurde da nicht experimentieren und es gibt keine publizierte noch belegte Behandlungsansatz in der Form.
Aber ich rufe mal @Barbara1983 - sie hat seit Jahren der PEK am Zungengrund unter Kontrolle mit Kryotherapie und Chemo u.a. Aber da braucht man einen fähigen Onkologen dazu. Vielleicht schaut sie hier vorbei bzw ich such mal ihren Faden.
Danke dir sehr, little cat! Danke euch allen!
Ich hatte Barbara schon über PN zu erreichen versucht, aber keine Antwort von ihr bekommen.

Es gibt sehr wohl belegte Ansätze dazu - mit recht guten Erfolgen. Sonst würde ich dem nicht nachgehen. In Tierexperimenten hat ein Prof. einer Uni aus Florida das eingesetzt, später auch bei ein paar Patienten, die "durchtherapiert" und aufgegeben waren. In China waren Kollegen auch zufrieden mit den Erfolgen per DCA. Ich war auch in Kontakt mit einem Forscher aus Frankfurt, der ähnliches berichtet. Die Pharmaindustrie müsste mehr Testungen an Mensch und Tier in Auftrag geben, um ein Medikament daraus zu machen. Da Essigsäure bereits patentiert und zudem preisgünstig ist, wäre die Verdienstmarge viel zu gering. Deshalb werden entsprechende Medikamente mit der Substanz gar nicht erst entwickelt.
Es ist ja auch nicht so, dass der Patient ( ob Mensch oder Tier ) mit Essigsäure gurgeln soll, sondern es sind die der Essigsäure innewohnenden Salze, die zur Anwendung kommen.

Das mit der Forine, die ihrer Katze verdünnte Essigsäure ins Ohr träufelt, weiß ich bereits. Und das Tierchen hat nicht einmal eine Krebsdiagnose, es ist keine Biopsie erfolgt....
 
Stellst Du die Quellen, die Du hast, hier ein?
 
Barbara ist nicht immer im Forum, aber sie wird Dein PN schon bekommen und vielleicht auch reagieren.

Frag diese Wissenschaftler wie viel erfolge sie mit der Methode erzielt haben vs Misserfolge. Wie verstreut und gross waren diese PEKs und wie tief und wo. Wie lang die überlebenszeit mit und ohne Behandlung. Stell mal einen Fragekatalog zusammen die Du beantwortet haben willst.
 
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  • #10



Hier mal ein paar Links-zum Thema - s.o.

Der Wirkungsmechanismus des DCA bezieht sich auf Tumore aller Couleur und fungiert gewissermaßen wie ein Suizidbefehl an die Tumorzellen des betroffenen Organismus.
Dem wurde wissenschaftlich auch seit 1932, als ein deutscher Arzt zum ersten Mal darauf gestoßen ist, im Wesentlichen nicht widersprochen. Es sei denn von der Pharmabranche und deren Lobby. Die Entwicklung von Präparaten, die bereits patentiert sind und deren Hauptwirkstoffe auch noch so preisgünstig sind, so dass man sie nicht teuer verkaufen kann, ist nicht erstrebenswert. So einfach, so zynisch. Aus ähnlichen Gründen kommen auch viel zu wenig Medikamente für Kinder, die an seltenen Kindererkrankungen leiden, auf den Markt. Die Zielgruppe ist zu klein, der Aufwand, solcherlei Medikamente zu entwickeln, steht in keinem Verhältnis zu den Einnahmen, die man sich erwünscht.

Die erwähnten namhaften Zeitschriften pflegen zum Großteil gute Verbindungen zur Pharma. Da wurden schon manche unerwünschte Veröffentl
ichungen abgelehnt, auch von eigentlich sehr renoummierten Wissenschaftlern.

Ich will mit alldem sagen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt ( z. B. die namhaften Quellen und Wissenschaftsveröffentlichungen ) und natürlich der Bitte um Links zum Thema nachkommen.

Liebe Grüße an alle!
 
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  • #11
Im Gegenteil und ich weiss wovon ich rede.
Der Wirkungsmechanismus des DCA bezieht sich auf Tumore aller Couleur und fungiert gewissermaßen wie ein Suizidbefehl an die Tumorzellen des betroffenen Organismus.
Nicht alle wenn Du kritischer hinschaust

Namenhafte und unabhängige Zeitschriften werden von Wissenschaftler mehrfach gescreent und hinterfragt - diese Reviews sind wichtig. Ich weiss wovon ich spreche denn ich habe ü 10 Jahre in so eine prüfende Kommission gearbeitet.
Da sind auch versuchte Einflussnahme aufdeckt und vorallem falsche Interpretationen aufgedeckt worden und hat manch eine Stelle vom Fleck wegbewegt.

Natürlich ist die Pharmaindustrie interessiert ihre Produkte zu verkaufen, genauso die alternativ Produkte. Man sollte beide hinterfragen anstatt auf den einen oder anderen Loszugehen. Fakten und Erfolge und Miserfolge sind wichtig. Davon ist man bei DCA noch weit entfernt.

Ich möchte bei Gott Dich nicht davon abhalten noch überzeugen es nicht zu versuchen, es ist ja Deine Katze.

PS: Und frag Deinen Onkologen doch einfach, er soll doch mal ein Behandlungs-Protokoll zusammenstellen wenn er einen erstellen kann oder finden kann.
 
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  • #12
Die Pharmaindustrie müsste mehr Testungen an Mensch und Tier in Auftrag geben, um ein Medikament daraus zu machen. Da Essigsäure bereits patentiert und zudem preisgünstig ist, wäre die Verdienstmarge viel zu gering. Deshalb werden entsprechende Medikamente mit der Substanz gar nicht erst entwickelt.
Falsch interpretiert. Hochschulen arbeiten oft dran und daraus entstehen erst Forschungsprojekten und dann oft Spinoffs. Diese Spinoffs entwicklen weiter (oft kostengünstier als Pharmaindustrie) und damit werden die Kosten auch im Rahmen gehalten aber da scheint auch keine Interesse vorhanden zu sein.
Oft werden diese Spinoffs entweder zu Firmen oder werden, wenn der Ansatz gut ist und die Validierungs- und klinische Stufen abgeschlossen werden aufgekauft, aber bis es soweit ist vergehen locker 10 Jahre.
Aber da weder in der USA noch anderswo diese Spinoffs existieren, gründe doch einfach eine und werde zum Pionier
 
  • #13
Im Gegenteil und ich weiss wovon ich rede.

Nicht alle wenn Du kritischer hinschaust

Namenhafte und unabhängige Zeitschriften werden von Wissenschaftler mehrfach gescreent und hinterfragt - diese Reviews sind wichtig. Ich weiss wovon ich spreche denn ich habe ü 10 Jahre in so eine prüfende Kommission gearbeitet.
Da sind auch versuchte Einflussnahme aufdeckt und vorallem falsche Interpretationen aufgedeckt worden und hat manch eine Stelle vom Fleck wegbewegt.

Natürlich ist die Pharmaindustrie interessiert ihre Produkte zu verkaufen, genauso die alternativ Produkte. Man sollte beide hinterfragen anstatt auf den einen oder anderen Loszugehen. Fakten und Erfolge und Miserfolge sind wichtig. Davon ist man bei DCA noch weit entfernt.

Ich möchte bei Gott Dich nicht davon abhalten noch überzeugen es nicht zu versuchen, es ist ja Deine Katze.

PS: Und frag Deinen Onkologen doch einfach, er soll doch mal ein Behandlungs-Protokoll zusammenstellen wenn er einen erstellen kann oder finden kann.
Ich schaue sehr kritisch hin,

little cat.
Das ist mein Job. Ich bin Hörfunkjournalistin und bei den Öffis tätig. Deshalb achte ich zwar deine Einstellung und die Einschätzungen, die Du daraus ableitest. Aber ich teile sie nicht.

Und, klar, alle wollen ( wir ) Geld verdienen, aber viele von uns sind nicht so mächtig und wir gehen auch nicht - manchmal - über Leichen, um unsere Pfründe zu sichern. Das sind mal ein paar der kleinen Unterschiede.

Ich bin ja im Kontakt mit einem der deutschen Wissenschaftler, die DCA an Mäusen und Ratten getestet haben. So kann ich die Dosierung gut ableiten und anpassen.

DCA wird übrigens auch hier in deutschen ( Alternativ-) Kliniken an den Menschen verabreicht. Gegen Krebs. Meist an Erkrankte, die die gängigen Medikationen hinter sich hatten und nicht nochmal einen "Durchgang" machen wollten. Dazu hatte ich auch zwei Interviewpartnerinnen befragt, die das DCA gut vertragen und vor allem davon gut profitiert haben.
Mich hätte nur interessiert, ob jemand hier das Präparat bei seiner Katze angewandt hat.
 
  • #14
Ich bin ernst mit meine Aussage: gründe dann eine Firma und werde Pionier. Finanzmittel gibt es, recherchieren ist eine Sache aber umsetzen eine ganz andere.
 
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  • #15
Falsch interpretiert. Hochschulen arbeiten oft dran und daraus entstehen erst Forschungsprojekten und dann oft Spinoffs. Diese Spinoffs entwicklen weiter (oft kostengünstier als Pharmaindustrie) und damit werden die Kosten auch im Rahmen gehalten aber da scheint auch keine Interesse vorhanden zu sein.
Oft werden diese Spinoffs entweder zu Firmen oder werden, wenn der Ansatz gut ist und die Validierungs- und klinische Stufen abgeschlossen werden aufgekauft, aber bis es soweit ist vergehen locker 10 Jahre.
Aber da weder in der USA noch anderswo diese Spinoffs existieren, gründe doch einfach eine und werde zum Pionier
Lassen wir's gern so stehen,

little cat.

Ich habe da andere Informationen.

Außerdem sollten wir hier in diesem Forum nicht so viel Platz wegnehmen, indem wir am Thema vorbeireden.

Meine Frage war, ob jemand mit dieser Methode Erfahrungen bei der Katze gesammelt hat.

Danke nochmal für den Input!
 
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  • #16
Ich bin ernst mit meine Aussage: gründe dann eine Firma und werde Pionier. Finanzmittel gibt es, recherchieren ist eine Sache aber umsetzen eine ganz andere.
Ich muss jetzt an einem meiner Manus weiterarbeiten. Abgabe morgen 8.00 Uhr.
THX und alles Gute!
 
  • #17
Ich wurde da nicht experimentieren und es gibt keine publizierte noch belegte Behandlungsansatz in der Form.
Aber ich rufe mal @Barbara1983 - sie hat seit Jahren der PEK am Zungengrund unter Kontrolle mit Kryotherapie und Chemo u.a. Aber da braucht man einen fähigen Onkologen dazu. Vielleicht schaut sie hier vorbei bzw ich such mal ihren Faden.
Hattest Du mal Barbara angeschrieben wegen ihrer Erfahrungen mit der DCA? Sie hat ja auch Erfahrungen damit gemacht. Das wäre toll, darüber zu hören.
 
  • #18
Hallo zusammen,

eine Frage in die Runde: Könntet ihr mir bzw. uns ein paar "Appetitanreger" empfehlen, die einen eigentlich hungrigen, aber von diversen Erkrankungen gebeutelten Kater zum Fressen animieren könnten?
Wir sind Veganer und von daher nicht so fit in diesen Dingen. Hefeflocken, o.k. Aber sonst, weiter?
Fleischsaucen, Fischöl....?
Natürlich zwingen wir unseren Katzen nicht Vegan-Futter auf. Die bekommen, da Fleischfresser, alles, was sie mögen bzw. was ihnen einigermaßen guttut.

Der Kater sollte, da er nur noch 2 Zähnchen hat, z. B. sein Lieblingsfutter püriert bekommen. Aber um es angenehm zu verflüssigen fehlen uns bis dato gute Ideen.

Lieben Dank fürs Mitdenken!
 
  • #20
Hallo Katzenmariechen,

Ich habe gerade von Deinem Kater gelesen und mir kamen sofort die Tränen. Ich hatte mit 18 Jahren im tiefsten Winter ein kleines Kätzchen gefunden, das ist inzwischen 20 Jahre her. Meine Mum und Leni, so hieß die kleine Maus, waren die besten Freunde. Als ich dann zum Bund und zum Studium ging, war die Bindung der Beiden noch dicker. Einmal kam ich spät nach Hause kam, beide saßen auf der Couch, die hatten Beide sogar gefühlt den gleichen Blick drauf.
Mit 8 Jahren kam dann bei Leni die Diagnose PEK. OPs brachten nichts und so stand irgendwann der Unterkiefer schief. Meine Mum ist Ärztin und hatte auch von der Essig-Methode gelesen. Nach Rücksprache mit Kollegen, welche keine belastbaren Quellen fanden, wurde auch der TZ gefragt, der davon sofort abriet.
Ich drücke Dir so fest die Daumen, dass Dein Kater alles übersteht. Vielleicht ist die Medizin inzwischen weiter, jeden Tag wird geforscht und werden Erfolge vermeldet.

Was das Problem mit dem Futter betrifft, ich habe vor drei Tagen ein altes Kätzchen mit 1,4 kg auf der Straße gefunden. Mit 17 Jahren und ohne Zähne einfach ausgesetzt. Ich habe mich wegen dem Futter hier im Forum angemeldet. Die Tipps waren Mousse und Suppenmenus, welche ich heute schon gekauft habe. Zwei Suppenmenus und ein Mousse hat Sunday in 8h verdrückt. Außerdem gibt es spezielle Aufbaunahrung, Recovital z. B., da sind alle wichtigen Dinge stark konzentriert enthalten. Was den Appetit betrifft, da kann ich leider nicht weiterhelfen.

Viele Grüße
Hagen
 

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