Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ja, man kann einen Streuner auch draußen zähmen. Wenn du eine Futterstelle einrichtest und betreust, ist das möglich. Allerdings, es kann seeehr lange dauern.]
Danke Starfairy für deine Einschätzung. Jeden Tag kann ich allerdings nicht an die Futterstelle. Frage ist auch, der Napf ist leer, hat sie es auch bekommen oder hat es ein Fuchs oder Hund gefressen. Ich hoffe, dass ein Brennholzmacher seine Hütte zur Verfügung stellt. Allerdings waren die Kitten acht Wochen dort und keiner hat sich gekümmert. Alle schauen weg. Zu meiner Ermutigung habe ich mir eben das Buch von Taskali bestellt und hoffe auf Tipps und Ratschläge, auch wie ich die dort arbeitenden Brennholzmacher überzeugen kann, nicht wegzusehen. Könnte der Vorwurf kommen, ich ziehe Füchse und Ratten an? Bisher habe ich immer gesagt, sie kommen da weg.
Taskali ist toll, ich hatte vor Jahren mal Kontakt mit ihr, als ich eine FIV-Katze unterbringen musste.
Liebe Grüsse
Selin
Zum Glück wird sie mit "Z" geschrieben, zum Schluss hab ich bald eine zweite Patenkatze.Zuerst Kätzin Geza aus dem Oderbruch, von der Stelle wo Cyro her ist.
Das stimmt, manche Tierschützer schießen da eindeutig über das Ziel hinaus, ich habe schon gemerkt, dass es auch jeder TSV ein bisschen anders sieht, vor allem mit dem "Draußen"...
Sei's drum, es ist schade, dass Peti keine Chance gegeben wurde. Ich hab mit unserem "Scheuchen" Ezio jetzt in zwei Monaten schon mehr gekuschelt als mit unserer "zahmen" Bonny in zwei Jahren. Selbst schuld, wer da keine Geduld hat.
Betreue nur noch eine Futterstelle an einem Schrottplatz (von da nahm Taskali auch schon Miezen ua Dairo).
Und die tun mir jetzt leid bei der Kälte zumal die Katzen nicht mehr die jüngsten sind.
Es sind nur noch wenige Katzen und auch die werde ich versuchen auf Stellen zu vermitteln, bzw rein zu holen.
Das wird nicht einfach, da es solche Stellen kaum gibt.
Sorry falls das jetzt zu OT wird, aber schreib mir gerne mal eine PN zum Thema Pflegestelle, wenn du möchtest. Wir bieten uns da gerne an, sind auch in NRW. Momentan ist der Platz noch belegt, aber bei unserem aktuellen Pflegi könnte ich mir vorstellen, dass sich schnell ein Heim findet, da er eben gar nicht scheu ist. Also wenn du magst können wir das ja einfach mal bequatschen, sofern Bedarf besteht und du keine Bedenken hast
Hast Du Zeit zu erzählen, wie Deine Einfangübungen aussehen? Das würde mich sehr interessieren.Diesmal hat er sich dank der Einfangübungen besser benommen
Ich mache es stattdessen ritualisiert – in dem ich ihm jeweils vorher sage und zeige was passiert. Komme ich mit dem Wedel bzw. mit der Hand, dann will ich streicheln – und er schnurrt und genießt es glücklich. Dann gehe ich raus und hole die Decke und das Fläschchen mit den Augentropfen und zeige ihm beides. Dabei rede ich dann in einer anderen Tonlage mit ihm, aus dem säuseln wird ein festes: „Es gibt jetzt Augentropfen - das muß jetzt sein“. Dann lege ich die Decke über ihn, halte seinen Kopf gut fest und buddel mir das betreffende Auge aus der Decke und tropfe von relativ weit oben hinein. Er erschreckt sich dann meist arg, aber danach löse ich sofort den Griff, zieh die Decke von ihm und fange wieder an zu säuseln, bringe die Decke weg und gebe ihm sein Leckerli. Durch diesen ritualisierten und für ihn berechenbaren Ablauf ist der Schaden sehr gering bis nicht vorhanden. Er bewegt sich den Tag über im Bad komplett frei, spielt, ruft nach seinen Kumpels, aber auch nach mir, gehe ich zu ihm, köpfelt er mich sofort an, ich darf streicheln, alles gut. Und sobald ich ihm die Decke zeige fängt er an zu knurren und die Ohren anzuklappen, bleibt aber da wo er ist sitzt oder liegt und läßt mich machen – denn er weiß: hinterher ist es wieder gut. Zukünftig wird er sicher vor Menschen mit einer Decke in der Hand Angst haben – aber lieber vor Menschen die eine Decke tragen, als vor der Hand oder gar allen Menschen selbst.