Ohrtattoo noch aktuell? Viele TAs machen es nicht.

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  • #21
Vielleicht gibt es diesen Standard bei euch im Landkreis, aber das ist kein allgemeiner Standard.
Ich wüsste auch nicht, wer diesen Standard vorgeben und überprüfen sollte. Die Bundesregierung? (Die es nicht einmal hinbekommt eine allgemeine Kennzeichnungspflicht einzuführen). Der Bund angestellter Tierärzte? Tasso?

Die letzte Streunerin, die wir gefangen haben, hatte übrigens ganz schlicht „L37“ tätowiert. Viel Spaß beim Rätselraten 🥸

Ich kaufe ein I wie Ida......macht´s einmal "bing" und ich darf nochmal drehen?
 
A

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  • #22
Ich habe meine Streunerle Nov.20 tätowieren lassen, damit jeder sofort sieht, die gehört jemandem.War in der Tierklinik auch gar kein Problem.Leider sieht man von den Tattoos gar nichts mehr (schwarze Ohren).Meine Tierheimkatze ist ebenso tätowiert (letztes Jahr Oktober), da sieht man nur noch ein Ohr die Nummer deutlich, sie ist auch schwarz- weiß.Viellicht sollte ich mir nur noch helle Katzen zulegen😁
Und meine inzwischen verstorbenen waren auch tätowiert, hatten wirklich pechschwarze Ohren und die Tattoos hat man auch nicht gesehen.
Also wenn man die Tattoos sehen kann, halte ich das nachwievor für sinnvoll, weil es ja immer noch Leute gibt, die keine Chips unter der Haut kennen, aber dann die Nummer im Ohr lesen und dann nicht extra irgendwo zum Tierarzt mit der Katze fahren müssen, sondern die Nummer telefonisch weitergeben können, zB.bei Tasso oder Tierheim.
 
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  • #23
  • #24
Nö, dazu gekauft wird hier nicht. Man muss mit dem arbeiten, was man hat 😜

Oh.....das klingt gerade so, als hätte die Katze nur ein Ohr o_O...da dachte sich der Tierarzt auch,
kürz´ich halt ab, man muß mit dem arbeiten was man hat....

Und nein, ich mache mich nicht über Ein-Ohrkatzen lustig, denn ich bin mir sicher.....
dies entspricht nur meiner Phantasie.....obwohl......ich hab´mal ´nen älteren Dorfkater kastrieren lassen,
dessen eines Ohr, war von den vielen Revierkämpfen so zerfleddert und vernarbt, da wäre auch kein Tattoo erkennbar gewesen.
 
  • #25
Ich habe meine Streunerle Nov.20 tätowieren lassen, damit jeder sofort sieht, die gehört jemandem.War in der Tierklinik auch gar kein Problem.Leider sieht man von den Tattoos gar nichts mehr (schwarze Ohren).
Also bei uns sieht man die Tätowierung trotz schwarzer Katze:
20150503_083831bkl.jpg

OK, vielleicht nicht so gut zu entziffern durch die Haare - aber wenn man die zur Seite streift dann kann man das durchaus gut lesen.
Und meine inzwischen verstorbenen waren auch tätowiert, hatten wirklich pechschwarze Ohren und die Tattoos hat man auch nicht gesehen.
Also wenn man die Tattoos sehen kann, halte ich das nachwievor für sinnvoll, weil es ja immer noch Leute gibt, die keine Chips unter der Haut kennen, aber dann die Nummer im Ohr lesen und dann nicht extra irgendwo zum Tierarzt mit der Katze fahren müssen, sondern die Nummer telefonisch weitergeben können, zB.bei Tasso oder Tierheim.
Evtl. gegen das Licht schauen?
Ich kann mir das grad garnicht vorstellen, gibt's das wirklich dass auch das Innere vom Ohr schwarz ist? Bisher dachte ich immer noch schwärzer als Ella geht kaum...
 
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  • #26
Same here:
Rechts Landkreis (Autokennzeichen) + Jahr,
links TA-Kürzel (bei unserem TA die ersten zwei Buchstaben des Nachnamens) + laufende Nummer.
Genau so bei uns auch. Viele sind es wohl nicht mehr. Kastrationen waren im November und lfd. Nummern 4 und 5.
 
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  • #27
Oh.....das klingt gerade so, als hätte die Katze nur ein Ohr o_O...da dachte sich der Tierarzt auch,
kürz´ich halt ab, man muß mit dem arbeiten was man hat....

Und nein, ich mache mich nicht über Ein-Ohrkatzen lustig, denn ich bin mir sicher.....
dies entspricht nur meiner Phantasie.....obwohl......ich hab´mal ´nen älteren Dorfkater kastrieren lassen,
dessen eines Ohr, war von den vielen Revierkämpfen so zerfleddert und vernarbt, da wäre auch kein Tattoo erkennbar gewesen.

Törtchen hat tatsächlich zwei sehr hübsche Ohren, allerdings wurde nur eins davon tätowiert (wie schon erwähnt mit „L37“).
Ich habe mich durch alle Haustierregister, Tierheim und Tierklinik vor Ort telefoniert, aber keiner konnte damit etwas anfangen.
 
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  • #28
Törtchen hat tatsächlich zwei sehr hübsche Ohren, allerdings wurde nur eins davon tätowiert (wie schon erwähnt mit „L37“).
Ich habe mich durch alle Haustierregister, Tierheim und Tierklinik vor Ort telefoniert, aber keiner konnte damit etwas anfangen.

Das ist wirklich merkwürdig......aber schon aus Deutschland, oder?

In dem einen Register werden Tiere angezeigt, mit nur einem tätowierten Ohr, das sind aber Rassenhunde.
 
  • #29
Das ist wirklich merkwürdig......aber schon aus Deutschland, oder?

In dem einen Register werden Tiere angezeigt, mit nur einem tätowierten Ohr, das sind aber Rassenhunde.

Gefangen haben wir sie bei uns in Weilheim, Oberbayern. Wo sie ursprünglich herkommt…keine Ahnung 🤷🏻‍♀️

Da sie extrem scheu, aber kastriert und tätowiert ist, vermute ich, dass sie die Tätowierung bei einer Kastra-Aktion bekommen hat.
 
  • #30
Je nach Tierarzt ist bei uns auch nur ein Ohr tätowiert.
Auch die Katzen, die bei unserer Vertragstierärztin operiert werden. Die bekommen alle nur ins rechte Ohr ein Tattoo.
 
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  • #31
Das ist wirklich merkwürdig......aber schon aus Deutschland, oder?
So wie ich das bisher mit bekommen hab passiert das öfter.

Scheint von Gegend zu Gegend ja recht verschieden zu sein aber insgesamt weniger zu werden
Darum würde ich mich an den lokalen Gepflogenheiten orientieren. Es nützt nichts wenn man dann die einzigen Katzen mit Tattoo hat und keiner weiß was er damit anfangen kann.
 
  • #32
Das sind die heutigen Erkenntnisse.
Vielleicht bist du noch zu jung, um das miterlebt zu haben.
Ich kann nur sagen, ich habe in einer Firma gearbeitet, die hatten Versuchslabore und da war es an der Tagesordnung, dass Tiere angekauft wurden.
Und zu der Zeit waren die Anforderungen an Versuchstiere nicht die gleichen wie heute.

Wie alt bist du denn?
Und vor wie vielen Jahrzehnten soll das gewesen sein?

Natürlich werden die auch gekauft, aber doch nicht aus irgendwelchen dubiosen Quellen. Da gibt es seit anno dazumal strenge Auflagen.
Sonst kannst du die Studie auch in die Quellen.

Niemals riskierte da ein Unternehmen die Sau teuren Studien umsonst zu machen, weil die Tiere evtl. vorbelastet sind.

Das macht so oder so schon logisch keinen Sinn.
Warum sollte jemand aufwendig Katzen Klauen, wenn die so einfach reproduzierbar sind? Wie leicht die zu reproduzieren sind, kann man hier regelmäßig nachlesen, wie viele Nachkommen eine unkastrierte Katze in kürzester Zeit produzieren kann.

Das sind und waren Märchen, dass da böse Katzenfänger Katzen mühsam klauen.
Freiläufer verschwinden aus diversen Gründen. Katzenfänger waren das nie.

Die aktiven Tierschützer hier werden sicher auch etwas dazu sagen können, wie aufwendig das sein kann fremde Katzen zu fangen.
Warum hätte das jemals einer tun sollen, wenn man die so einfach vermehren kann?

Moderne Mythen: Die Katzenfänger sind unter uns. Wirklich? - WELT

Auch die Rechtslage in Europa lässt keinen vernünftigen Anlass erkennen, in größerem Stil auf Katzenfang zu gehen. Laut europäischer Verordnung und deutschem Tierschutzgesetz müssen seit Jahrzehnten sämtliche Versuchstiere für Forschungslabore aus kontrollierten, registrierten Zuchten kommen. Aus Tierschutzgründen, aber auch, um die Forschungsergebnisse vergleichbar und nachvollziehbar zu machen.
 
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  • #34
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Im Keller gekruschtelt- so ist das bei uns..,🙃


Bei Sorgen würde ich immer beides machen!
Carusoes Chip ist gewandert- vom linken Hals, bis fast an den Pobes- wer sucht da nen Chip??
Mit fast 10 Jahren hat er dann einen 2ten bekommen- bei Tasso dann mit Hinweis so registriert-also mit beiden Chips. Der Sitz sollte kontrolliert werden- selten wandern die aber es ist möglich 🧐

Nachtrag Gelöscht
 
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  • #35
Im Keller gekruschtelt- so ist das bei uns..,🙃


Bei Sorgen würde ich immer beides machen!
Carusoes Chip ist gewandert- vom linken Hals, bis fast an den Pobes- wer sucht da nen Chip??
Mit fast 10 Jahren hat er dann einen 2ten bekommen- bei Tasso dann mit Hinweis so registriert-also mit beiden Chips. Der Sitz sollte kontrolliert werden- selten wandern die aber es ist möglich 🧐

Nachtrag Tassokarte:
Bitte mach da wenigstens den Barcode und die Transpondernummer unkenntlich! - man weiß nie was passiert!
 
  • #36
Hast recht! Ich nehme es raus! Danke😉
 
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  • #37
Wie alt bist du denn?
Und vor wie vielen Jahrzehnten soll das gewesen sein?

Natürlich werden die auch gekauft, aber doch nicht aus irgendwelchen dubiosen Quellen. Da gibt es seit anno dazumal strenge Auflagen.
Sonst kannst du die Studie auch in die Quellen.

Niemals riskierte da ein Unternehmen die Sau teuren Studien umsonst zu machen, weil die Tiere evtl. vorbelastet sind.

Das macht so oder so schon logisch keinen Sinn.
Warum sollte jemand aufwendig Katzen Klauen, wenn die so einfach reproduzierbar sind? Wie leicht die zu reproduzieren sind, kann man hier regelmäßig nachlesen, wie viele Nachkommen eine unkastrierte Katze in kürzester Zeit produzieren kann.

Das sind und waren Märchen, dass da böse Katzenfänger Katzen mühsam klauen.
Freiläufer verschwinden aus diversen Gründen. Katzenfänger waren das nie.

Die aktiven Tierschützer hier werden sicher auch etwas dazu sagen können, wie aufwendig das sein kann fremde Katzen zu fangen.
Warum hätte das jemals einer tun sollen, wenn man die so einfach vermehren kann?

Moderne Mythen: Die Katzenfänger sind unter uns. Wirklich? - WELT
Egal wie ihr zweifelt, ich kann nur sagen, was ich weiß oder miterlebt habe. Alles in allem ist das ein heikles Thema und ich möchte mich dazu nicht weiter äußern.
Da ihr mir ja nicht glaubt, sagt mir doch einen Grund, warum ich sowas schreiben sollte, wenn es nicht stimmt.
 
  • #38
Egal wie ihr zweifelt, ich kann nur sagen, was ich weiß oder miterlebt habe.
Das würde mich aber jetzt auch mal interessieren.
Wie kann man denn eine Versuchsreihe mit einem Medikament auswerten; Wirkung, Nebenwirkungen, Bioverfügbarkeit, Wirkungsdauer usw., wenn man den Hintergrund der Tiere nicht kennt?

Meines Wissens muß es sich, nimmt man z. B. Hunde, um ein und dieselbe Rasse handeln (meistens Beagel). Die müssen alle in einem gewissen Alter sein und in etwa das gleiche Gewicht haben. Vorerkrankungen dürfen nie existiert haben, die Tiere müssen kerngesund sein. Tiere, die schon bei den Voruntersuchungen nervös sind, einen erhöhten Blutdruck aufweisen, von der Rolle sind, fallen auch raus.
Jetzt frage ich mich, wie man bei Katzen, von der Straße weggefangen, solche Standards einhalten kann.

Wird z.B. ein Wirkstoff von der Leber schlecht vertragen (Nebenwirkung), wie will ich sagen können, ob der Wirkstoff zu aggressiv ist, oder ob die Leber der Katze eh schon einen Knacks hat, weil sie mal eine Hungerperiode durchstehen mußte?

In solche Testreihen gehen dermaßen viele Parameter ein, da ward eine Unsicherheit über das Vorleben eines Tieres nicht auch noch reinspielen. Nach erfolgreichen, langwierigen Testen mit Tieren erfolgen klinische Tests. Tierversuche sind also eine ernsthafte Sache und sollten, sind sie denn überhaupt noch zugelassen, sehr seriös betrieben werden. Es ist sehr, sehr schwer, inzwischen die Genehmigung für Tierversuche zu bekommen, und im Vorfeld müssen jegliche Vortests aber eins A vorhanden sein, also in vitro, Versuche mit isolierten Organen von Tieren, solche Dinge (z.B. wenn es sich um ein schwerwiegendes Medikament für Augen handelt, werden z.B. nach in vitro-Tests Versuche an Kaninchenaugen vorgenommen, sowas meine ich, bevor es an lebende Tiere geht).

Aus welchem Zeitalter sind denn deine Erfahrungen? Ich rede hier von Standards von vor 20 bis 25 Jahren, und inzwischen sind die mit Sicherheit nicht lascher geworden.
 
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  • #39
Da ihr mir ja nicht glaubt, sagt mir doch einen Grund, warum ich sowas schreiben sollte, wenn es nicht stimmt.
Jetzt klingt Du mir aber wirklich wie jemand der an eine Verschwörungserzählung glaubt.
Wie müsste denn ein Gegenbeweis aussehen dass Du ihn glaubst?
 
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  • #40
Die Anforderungen werden tatsächlich immer krasser, und es wird immer schwerer Wirkstoffe zuzulassen. Von den Kosten will ich gar nicht sprechen…
Endokrine Disruptoren z.B. sind ein relativ neues Kriterium.

Aber auch schon weit vor 25 Jahren waren die Anforderungen sehr hoch.
Da riskiert doch niemand Millionen, weil da ein Tier vorbelastet ist und der Wirkstoff auch nur karz 2b eingestuft wird. Der Stoff ist dann weg vom Fenster. Und 2b heißt schon nur „könnte evtl. krebserregend sein“, da reicht ein simpler Verdacht.
 
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