
Kobi12
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- 25. Juli 2012
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- NRW
Hallo ihr Lieben 
Samstag vor einer Woche ist Mücke (11 Monate junger Kater, kastriert, aus dem TH) bei uns eingezogen, damit unsere Kobi (ca. 2 Jahre, kastriert) nicht den lieben langen Tag über allein ist und jemanden zum spielen, schmusen, toben und alles was Miezen so machen hat.
Die ersten zwei, drei Tage hat sich Mücke kaum blicken lassen (er ist sehr ängstlich, da er als Mini-Tiger gefunden wurde - vermutlich einfach ausgesetzt. Seitdem sitzt er im TH, weil er aufgrund seiner Schüchternheit immer "übersehen" wurde)😱. Demensprechend war Kobi zwar neugierig, hat bald im zehn Minuten Takt nach ihm geguckt und ist wieder gegangen. Also ganz entspannt. Jetzt wird Mücke aber immer mutiger (Feliway und Bachblüten sind im Einsatz)
. Er rennt zwar immer noch sofort weg, sobald er etwas hört, aber wenn wir uns "ruhig verhalten" beschnüffelt er neugierig alles was ihm in die Quere kommt. Spielen mit ihm klappt auch schon wunderbar (einer spielt mit ihm, der andere mit Kobi, damit keine Eifersucht aufkommt), nur anfassen lässt er sich noch nicht. Kobi findet seine neu entdeckte Neugierde allerdings garnicht so toll
. Folgendes spielt sich nun täglich ab:
Tagsüber lässt sie ihn die Wohnung erkunden, futtern, aufs KaKlo gehen etc. Kommt er ihr allerdings zunahe, wird sofort gefaucht und geknurrt und Mücke verkrümelt sich wieder unter dem Bett
(kommt aber immer schneller wieder raus und tapst weiter durch die Wohnung). Nachts dann scheinen beide zuviel Energie zu haben. Wir leiden mittlerweile schon unter derben Schlafentzug, weil sich in der Nacht (sobald wir ins Bett gehen und das Licht aus ist) die beiden jagen, anfauchen, anknurren und auch schonmal der ein oder andere Pfotenhieb verteilt wurde, 10-30 Minuten Ruhe und das ganze wieder von vorn
. Wirklich "böse" wurde das ganze noch nicht, sodass wir nie dazwischen gehen mussten, dennoch sind wir tagsüber total gerädert, weil man natürlich auch drauf achtet und wahnsinnig schnell wieder wach wird. Morgens liegt Mücke dann wieder gewohnt unter dem Bett und Kobi auf ihrer Couch, beide seelig am schlummern👽 Das ganze Spiel beginnt von vorn.
Gestern hatten wir dann schon ein kleines Erfolgserlebnis, dank Leckerli. Eins in die rechte und eins in die linke Hand und beide haben jeweils was verputzt ohne sich anzuknurren und anzufauchen
(was anschließend nachts natürlich wieder der Fall war). Wir wollen die beiden Nachts auch nicht trennen, gerade weil wirklich böse Kämpfe nicht stattfinden. Auf der anderen Seite leiden wir extrem unter der Müdigkeit und wollen einfach nur mal durchschlafen. Ist das wirklich nur eine Frage der Geduld?

Samstag vor einer Woche ist Mücke (11 Monate junger Kater, kastriert, aus dem TH) bei uns eingezogen, damit unsere Kobi (ca. 2 Jahre, kastriert) nicht den lieben langen Tag über allein ist und jemanden zum spielen, schmusen, toben und alles was Miezen so machen hat.

Die ersten zwei, drei Tage hat sich Mücke kaum blicken lassen (er ist sehr ängstlich, da er als Mini-Tiger gefunden wurde - vermutlich einfach ausgesetzt. Seitdem sitzt er im TH, weil er aufgrund seiner Schüchternheit immer "übersehen" wurde)😱. Demensprechend war Kobi zwar neugierig, hat bald im zehn Minuten Takt nach ihm geguckt und ist wieder gegangen. Also ganz entspannt. Jetzt wird Mücke aber immer mutiger (Feliway und Bachblüten sind im Einsatz)


Tagsüber lässt sie ihn die Wohnung erkunden, futtern, aufs KaKlo gehen etc. Kommt er ihr allerdings zunahe, wird sofort gefaucht und geknurrt und Mücke verkrümelt sich wieder unter dem Bett


Gestern hatten wir dann schon ein kleines Erfolgserlebnis, dank Leckerli. Eins in die rechte und eins in die linke Hand und beide haben jeweils was verputzt ohne sich anzuknurren und anzufauchen
