Nicht regenerative Anämie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Jochen85

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19. Mai 2025
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Hallo,
ich bin gerade sehr verzweifelt.
Meine Loona, aus dem Tierschutz, ca. 7 Jahre alt, hat eine nicht regenerative Anämie.
Meine Tierärztin rät nun zu einer Knochenmarkbiopsie in einer Tierklinik.
Da sie auch humpelt (aktuell nicht) war sie im Oktober 2024 im CT. Hier hat sie die Narkose nur knapp überlebt, daher bin ich natürlich nicht begeistert über eine erneute Narkose.
Die Alternative ist laut meiner Tierärztin auf gut Glück Kortison Behandlung.
Was ich eigentlich bevorzugen würde, wenn meine Katze nicht auch an FIV leiden würde.
Aufgrund des Humpeln hatte sie bereits eine lokale Kortison Behandlung ins Gelenk bekommen, welche zwar gut beim Problem geholfen hat, meine Katze jedoch Augenentzündungen, Schnupfen usw. beschert hat.
Das Humpeln selbst ist ca. 1/4 Jahr verschwunden.
Zuletzt als es wieder aufgetreten ist, wurde ihr auf Anraten einer Tierklinik, Solensia verabreicht, was auch sehr gut geholfen hat. Dies hat sie zweimal erhalten (zuletzt vor 6 Wochen)
Das Humpeln ist noch nicht wieder aufgetreten, aber ich habe auch Bedenken, dass die neuerliche Anämie durch Solensia ausgelöst wurde?
Auch hatte meine Katze zuvor bereits 2 mal eine Anämie, die von Bartonellen ausgelöst wurden. Hier hat Doxycyclin geholfen.
Auch das hat sie jetzt 2 Wochen bekommen, dieses mal jedoch ohne Erfolg.
Hat jemand einen Rat?
LG Jochen
 

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Hallo,
ich bin gerade sehr verzweifelt.
Meine Loona, aus dem Tierschutz, ca. 7 Jahre alt, hat eine nicht regenerative Anämie.
Meine Tierärztin rät nun zu einer Knochenmarkbiopsie in einer Tierklinik.
Da sie auch humpelt (aktuell nicht) war sie im Oktober 2024 im CT. Hier hat sie die Narkose nur knapp überlebt, daher bin ich natürlich nicht begeistert über eine erneute Narkose.
Die Alternative ist laut meiner Tierärztin auf gut Glück Kortison Behandlung.
Was ich eigentlich bevorzugen würde, wenn meine Katze nicht auch an FIV leiden würde.
Aufgrund des Humpeln hatte sie bereits eine lokale Kortison Behandlung ins Gelenk bekommen, welche zwar gut beim Problem geholfen hat, meine Katze jedoch Augenentzündungen, Schnupfen usw. beschert hat.
Das Humpeln selbst ist ca. 1/4 Jahr verschwunden.
Zuletzt als es wieder aufgetreten ist, wurde ihr auf Anraten einer Tierklinik, Solensia verabreicht, was auch sehr gut geholfen hat. Dies hat sie zweimal erhalten (zuletzt vor 6 Wochen)
Das Humpeln ist noch nicht wieder aufgetreten, aber ich habe auch Bedenken, dass die neuerliche Anämie durch Solensia ausgelöst wurde?
Auch hatte meine Katze zuvor bereits 2 mal eine Anämie, die von Bartonellen ausgelöst wurden. Hier hat Doxycyclin geholfen.
Auch das hat sie jetzt 2 Wochen bekommen, dieses mal jedoch ohne Erfolg.
Hat jemand einen Rat?
LG Jochen
magst du bitte das Blutbild nochmal rausnehmen, deine persönliche Daten chwärzen und wieder einstellen?
Dann wäre evtl. gut wenn du noch etwas über deine Loona erzählen könntest? Ist sie Freigängerin? Welche Untersuchungen wurden bzgl. des Humpelns gemacht wie Röntgen mit Diagnose Arthrose? Ist sie getestet auf FIV und FeLV?
 
magst du bitte das Blutbild nochmal rausnehmen, deine persönliche Daten chwärzen und wieder einstellen?
Dann wäre evtl. gut wenn du noch etwas über deine Loona erzählen könntest? Ist sie Freigängerin? Welche Untersuchungen wurden bzgl. des Humpelns gemacht wie Röntgen mit Diagnose Arthrose? Ist sie getestet auf FIV und FeLV?
Sie ist Hauskatze. Bald 3 Jahre bei mir.
FIV ist positiv, FelV ist negativ.
Beides mittlerweile 3 fach getestet.
Bezüglich des Humpelns wurde ein CT gemacht und Gelenkflüssigkeit, welche unauffällig war.
Im CT selbst hat sich eine klassische Arthritis ergeben.
Wie gesagt würde ich die Kortison Behandlung vorziehen, wenn sie nicht das FIV hätte.
Wegen den Bildern, irgendwie weiß ich gerade nicht, wie ich die rausnehmen kann?
Ihr Partnertier ist Cali positiv, wurde bei Loona nie getestet, aber ist wohl davon auszugehen dass sie dies ebenfalls hat.
 
Hallo, ich schiebe deinen Beitrag nochmal hoch. Vielleicht findet sich noch der ein oder andere User mit Erfahrungen und Tipps.

Ich hatte einen Kater mit Anämie, deren Ursache nie heraus gefunden wurde. Allerdings habe ich auch keine Knochenmarksbiopsie machen lassen. Mit Cortison war er sehr gut eingestellt, so dass wir das schrittweise auf ein notwendiges Minimum reduzieren konnten. Zwischendurch, als die Blutwerte richtig schlecht waren, bekam er Epo.
Allerdings hatte er kein FIV. Das macht das ganze natürlich nochmal schwieriger.
Ich würde vielleicht in einer guten Tierklinik noch mal eine Zweitmeinung einholen. Vielleicht gibt es noch was anderes als Cortison.
 
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Die Anämie kann auch durch ihr FIV bedingt sein. So war es bei meinem Henry am Ende. Auf deinem Scan sehen auch die weißen Blutwerte eher niedrig aus, was ebenfalls für einen FIV-Schub sprechen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende? Sprich man konnte nichts mehr machen?
Werde wahrscheinlich morgen in die Tierklinik fahren, als Notfall
 
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Am Ende? Sprich man konnte nichts mehr machen?
Werde wahrscheinlich morgen in die Tierklinik fahren, als Notfall
Leider nein. Es war sein letzter FIV-Schub und ich musste ihn am Ende gehen lassen, weil sein Allgemeinzustand so schlecht war, sein Fieber durch nichts mehr in den Griff zu bekommen war und er auch noch eine Wunde bekommen hat, die nicht mehr heilte.

Ich hoffe, dass es bei euch nicht das FIV ist 🙁 . Welche Symptome der Anämie hat sie denn? Bei Henry war das erste Symptom Streufressen und an Steinen lecken. Das kommt wohl häufiger vor bei Anämie.
 
Sie ist aus dem Tierschutz, aber geschätzt ist sie halt erst so 7 rum.
Nein das macht sie nicht. Sie hat wenig Appetit aber frisst schon noch und schläft viel.
Wie alt wurde denn dein Henry?
 
Sie ist aus dem Tierschutz, aber geschätzt ist sie halt erst so 7 rum.
Nein das macht sie nicht. Sie hat wenig Appetit aber frisst schon noch und schläft viel.
Wie alt wurde denn dein Henry?
Er war ein Fundtier, also war sein Alter geschätzt, aber wenn es stimmte, ist er 15 geworden.

Ich drücke euch die Daumen. So lange sie noch frisst und Lebensqualität hat würde ich auch keine voreiligen Entscheidungen treffen, egal wie das Blutbild aussieht.
 
Er war ein Fundtier, also war sein Alter geschätzt, aber wenn es stimmte, ist er 15 geworden.

Ich drücke euch die Daumen. So lange sie noch frisst und Lebensqualität hat würde ich auch keine voreiligen Entscheidungen treffen, egal wie das Blutbild aussieht.
Nein voreilige Entscheidungen werde ich definitiv nicht fällen. Morgen geht's erstmal notfallmäßig in die Tierklinik. Regulär hätte ich erst am 04.06 einen Termin bekommen, das ist mir zu lange.
Hoffe die finden etwas, was zu behandeln ist.

Geht ja auch mehr darum, was tun. Kortison probieren und hoffen dass es anschlägt und nicht zu viel Nebenwirkungen verursacht oder halt der Sache richtig auf den Grund gehen.
Meine Tierärztin meint es wäre ihr lieber, wenn ich in die Klinik gehe und wir nicht experimentieren.
 
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