Immunhämolytische Anämie & FeLV

  • Themenstarter BenSabaton
  • Beginndatum
  • Stichworte
    atopica chlorambucil felv immunhämolytische anämie kortison leukeran

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
B

BenSabaton

Neuer Benutzer
Mitglied seit
13. September 2023
Beiträge
5
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hoffe auf Hilfe.

Mein Kater Luke (4 Jahre, stammt aus Rumänien) leidet an einer immunhämolytischen Anämie, zu dem ist er positiv auf FeLV getestet. Im Februar diesen Jahres haben wir die Diagnose bekommen, als er unter einer akuten Anämie litt. Durch einen alten Beitrag hier auf der Seite habe ich von der Therapie mit Prednisolon erfahren und meinem Tierarzt davon erzählt. Anfangs war er sehr skeptisch, er schob alles auf FeLV. Es schlug aber sehr gut an, was Luke schlussendlich rettete. Wir hatten nach ein paar Wochen so gute Blutwerte, dass wir das Kortison sogar reduzieren konnten. Leider ging es ihm dann wieder schlechter und wir mussten das Kortison um einiges erhöhen. Gott sei Dank ist er seit dem aber stabil, es geht ihm gut. Er bekommt früh 8,75 mg und abends 7,5 mg Prednisolon. Eine sehr hohe Dosis, die sich nun auf den Rest seines Körpers ausschlägt. Luki hat seit März ca 1,2 kg zugenommen und seine Leber- und Blutzuckerwerte sind hoch. Noch bekommt er kein Insulin, wird es aber sehr wahrscheinlich bald brauchen. Der Arzt meinte, eigentlich müsste man das Kortison reduzieren und ausschleichen, allerdings würde er dann wieder in die Anämie fallen. Im Prinzip ist es wie "Pest oder Cholera".... ich möchte aber noch nicht aufgeben. Ich bin auf der Suche nach Alternativtherapien. Die Ärzte in unserer Klinik kennen sich leider nicht aus und wissen daher nicht weiter. Ich habe hier, wie bereits erwähnt einen Beitrag über diese Krankheit und Therapie gelesen. In dem stand auch, dass die Katze dann mit Kortison und Leukeran behandelt wurde. Dies hat so gut gewirkt, dass sie das Kortison ganz absetzen konnten.

Hat jemand von Euch auch Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild und der Behandlung mit anderen Medikamenten, wie Leukeran oder Atopica? Wenn ja, bei welchen Ärzten seid ihr? Ich suche dringend Kontakte zu erfahrenen Ärzten, die sich vielleicht mit unserer Klinik in Verbindung setzen können.


Anbei ein Bild von Luki.

Liebe Grüße,
Ben
 

Anhänge

  • 92a9f955-3900-4263-a058-cfe761f67009.jpg
    92a9f955-3900-4263-a058-cfe761f67009.jpg
    501,3 KB · Aufrufe: 35
A

Werbung

Ich würde mal die tiermedizinischen Hochschulen anfragen: Hannover, Gießen, München, Leipzig, Berlin. Weiß nicht, ob das alle sind.
Dort die Kleintierklinik, ggfs. ist die schon auf der Homepage zu finden. Und dann durchfragen.
 
Hallo Ben

unschöne Geschichte und es tut mir leid.

Ruf doch die LMU - München an und erkundige Dich dort. Soweit ich mich erinnern kann ist Prof. Hartmann möglicherweise einen guten Partner, sie ist im Fachbereich Infektionskrankheiten tätig und ist sehr aktiv in der Forschung.

Katrin Hartmann - Medizinische Kleintierklinik - LMU München

Gleiches gilt für das Tierspital in Zürich.

Dort ist Prof. Barbara Willi die richtige. Aber dort muss Du alles schriftlich einreichen vor überhaupt Kontakt hergestellt wird.

Alles Gute
 

Ähnliche Themen

I
Antworten
9
Aufrufe
534
iman1812
I
ReLi
Antworten
19
Aufrufe
8K
ReLi
ReLi
M
Antworten
8
Aufrufe
776
Rina21
Rina21
valk
Antworten
12
Aufrufe
2K
little-cat
L
N
Antworten
9
Aufrufe
1K
Nicht registriert
N

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben