Neuling braucht dringend Hilfe

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catwoman2

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6. Oktober 2012
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Hallo liebe Forumteilnehmer,

ich habe mich mitten in der Nacht hier angemeldet, weil ich total verzweifelt bin und dringend neutrale Hilfe / Beratung / Tipps brauche.

Ich habe zwei Katzen, die beide 15 Jahre alt sind. Konkret geht es aber um meine geliebte Minka. Vor ca. 3-4 Monaten bemerkte ich, dass meine Katze etwas breitbeinig lief. Der Gang wurde immer merkwürdiger. Daraufhin bin ich zu einem TA gefahren. Dort wurde Ultraschall gemacht und festgestellt, dass es sich um difuses Gewebe handele, das sich nicht abgenzen lässt. Bei der Biopsie kam auch nichts Gescheites heraus. Es wurde eine leichte Nierenschwäche festgestellt. Ein Wert, ich weiß aber nicht welcher, ist bei 1,9 und ab 2 wäre es schlecht. Sie solle Nierenfutter fressen und wenn der Wert besser geworden wäre, solle sie operiert werden. Bah, das wollte ich nicht, auf blauen Dunst zu operieren. Also rief ich eine Tierheilpraktikerin an, die meine Katzen schon lange betreut. Die verordnete Minka verschiedene Globulis. Nach ca. 4 Wochen tastete sie Minki ab und bekam einen Heidenschreck. Die Geschwulst habe sich rasant vergrößert. Sie riet mir einen anderen TA aufzusuchen, zwecks einer zweiten Meinung. Also dort abgetastet und wieder eine Biopsie genommen. Das ging schon sehr schwer, weil die Geschwulst sich verhärtet hat. Oh Mann und was soll ich sagen, die haben die Probe verbummelt. Als wieder zum Arzt. Man konnte nun keine Feinnadelbiopsie mehr machen, weil die Geschwulst nun vollkommen hart sei. Nun soll sie erst mal 3x hintereinander Tarantula Gift bekommen, damit sich der Tumor abkapselt. Der Arzt will ihr keine OP zu eine Gewebeprobe zumuten.
Ja, was soll das denn nun heißen? Wir wissen also nicht, ob es sich um einen belignen oder malignen Tumor handelt.
Meiner Maus geht es aber soweit gut. Sie frisst und spielt, geht Treppen hoch und der Tumor bereitet keine Schmerzen.

Bitte, bitte, bitte, ich will meine Minka nicht verlieren. Ich möchte sie noch ein paar Jahre behalten.
Könnt ihr mir was zu dem Gift sagen? Kennt ihr andere Möglichkeiten?

Ich bin für alles offen und für jeden Tipp dankbar.

Erst mal lieben Dank
catwoman2
 
A

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Vogelspinnengift zum Einsatz von Gewebeauflösungen?

Vogelspinnengift zersetzt die Beute und die Spinnen "trinken" ihre Beute aus, somit sollte wahrscheinlich das Gewebe aufgelöst werden..

Ich pers. finde die Therapie sehr befremdlich..

Ich würde dir Raten in eine Tierklink zu fahren, und dich dort vorzustellen.. und dort nochmals eine gründliche Diagnose vornehmen zu lassen.. Vorallem wenn nicht genau gewiss ist, was das für ein Veränderung ist..
 
Denke auch, dass eine Tierklinik mit Fachärzten der beste Weg ist.

In welcher Gegend wohnst du denn? Dann kann man dir bestimmt eine gute empfehlen.
 
Ich bin in eine Tierklinik gefahren, die hier in der Umgebung einen sehr guten Ruf hat.
Ich wohne in Osnabrück.

Meine arme Minka kann das Autofahren überhaupt nicht vertragen und kotet dann immer in das Körbchen. Die macht schon viel mit. Sie schreit auch die ganze Fahrt durch. Das geht an die Nerven, aber es muss ja zu ihrem Wohl sein.

Wegen des Spinnengiftes habe ich mich schon im Netz schlau gemacht. Die Meinungen sind kontrovers, aber bis jetzt habe ich da nur über Erfahrungen mit Hunden und Pferden gelesen.

Mich irritiert auch, dass der TA Ultraschall ablehnt. Er meint, dass man darauf nichts Konkretes erkennen würde.

VG
 
Ach so, Minka ist schon in einer Tierklinik in Behandlung.

Fachlich kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da meldet sich morgen aber bestimmt noch jemand.

Dass sie das Autofahren nicht gut verträgt, ist natürlich nicht schön. Aber wie du schon sagtest: Es ist ja zu ihrem Besten.

Ich drücke Mina die Daumen!
 
wie lange ist der erste besuch beim ta denn her?

bekommt minka das nierenfutter?

bei einer gewebeveränderung versteh ich persönlich nicht, dass dann eine thp eingeschaltet wurde :oops:... hast du nochmal mit dem ersten ta gesprochen?

und klar, eine narkose und eine op sind schon eine belastung...

die tarantula- gabe führt nicht zu einer auflösung des gewebes, sondern hin und wieder dazu, dass sich das gewebe verkapselt (also eine art hülle bildet) und nicht weiter wächst.

ich kenne diese therapie, sie war erfolgreich bei einer alten hündin mit mamatumoren im th.
 

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