Neues Zuhause suchen? Getrennt oder zusammen?

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Traumpfoetchen

Traumpfoetchen

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10. Februar 2018
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Heidelberg
Hallo ihr Lieben,

mir schwirren ein paar Gedanken im Kopf herum und ich hoffe, ihr könnt mir mit euren Einschätzungen etwas helfen. ❤️

Wir haben zwei Wohnungskatzen (Garfield ist 8, Milkyway 11), die wir sehr lieben. Leider haben sich über die Jahre unsere Lebensumstände geändert, und ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich ihnen nicht mehr das geben kann, was sie brauchen, und frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, ein neues, geeigneteres Zuhause für sie zu suchen (schweren Herzens).

Zum Hintergrund:
- Mein Mann hat im Laufe der Zeit eine Katzenhaarallergie entwickelt (leichte bis mittlere Atemschwierigkeiten, vor allem nachts). Vielleicht kommt das auch vom Streu, aber die Katzen akzeptieren nur Bentonit.
- Wir haben ein Baby (7 Monate) und planen ein zweites Kind
- Wir mussten umziehen, und unsere neue Wohnung hat keinen großen Balkon mehr, sondern nur eine kleine geschlossene Loggia zur Straßenseite hin.
- Nachts müssen wir die Tür zum Schlafzimmer leider schließen, da die beiden sehr aktiv sind, und wegen dem Baby
- Wenn unser Sohn ins Kinderzimmer ziehen wird, müssten wir auch da die Tür schließen nachts, da ich ihn nicht unbeaufsichtigt mit den Katzen lassen kann (er hat schon die ein oder andere Schelle von Milkyway bekommen, als ich kurz nicht aufgepasst habe und mein Sohn zu unvorsichtig war 🙈)


Garfield habe ich aus dem Tierschutz geholt, als er 6 Monate alt war. Es war immer schon extrem scheu, daran hat sich auch nichts geändert. Er ist die meiste Zeit in seinem Versteck und kommt selten raus. Bei Besuch kommt er gar nicht raus. Milkyway ist sehr dominant ihm gegenüber. Sie verstehen sich zwar grundsätzlich, aber man sieht oft, dass Milkyway ihn "wegscheucht" (oder mit ihm spielen will, aber Garfield läuft dann weg). Hinzu kommt, dass Garfield sich seit einigen Jahren das Fell an Bauch und Beinen kahl leckt. Wir waren bei sehr viele Tierärzten und haben viele Untersuchungen hinter uns, bei denen nichts rauskam. Ich könnte mir vorstellen, dass es psychische Gründe hat und das Lecken vielleicht aufhört, wenn er in einem ruhigeren Zuhause wäre (ohne Kinder, also nur ein Paar oder Single-Person mit viel Zeit). Ich überlege sogar, ob er nicht als Einzelkatze glücklicher wäre?? Bevor Milkyway dazu kam, habe ich alleine mit Garfield gelebt, und ich habe den Eindruck, dass er da ausgeglichener war.

Milkyway habe ich hier im Forum gefunden. ❤️ Er war Straßenkater in Istanbul. Er ist trotz seines Alters sehr aktiv, sehr verspielt und ein absoluter Schmusekater. Bei ihm habe ich das Gefühl, dass ihm die Wohnung nicht ausreicht und er nicht ausgelastet ist. Das merke ich daran, dass er Möbel zerlegt und zerkratzt, obwohl viele verschiedene Kratzmöglichkeiten vorhanden sind (Kratzbäume, Kratzpappe, etc.). Nachts randaliert er auch und würde gerne zu uns ins Schlafzimmer. Ich denke, er würde auch einen gesicherten Garten oder wenigstens einen großen Balkon lieben.

Was denkt ihr?
 
A

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Hallo dann versuch ichs mal😅.

Also es wäre doch sehr schade wenn die zwei nun ausziehen müssten. War Garfield immer schon so das er sich nur versteckt hat, oder erst seit das Baby da ist?

Vlt könnt ihr euch einen guten allergologen suchen. Der eventuell Bioresonanz anbietet🤔. Es gibt ja mittlerweile mehr Therapie Möglichkeiten. Wegen der Allergie würde ich den einzigsten Grund sehen. Vlt könnt ihr ja doch noch andere Streus probieren. Was habt ihr für welche probiert 🤔?

Was hat das Baby damit zu tun🤔? Ich selber habe eine Tochter mit 3 Jahren und Twinnies mit 4 Monaten. Die Katzen dürfen NICHT ins Kinderzimmer. Wenn sie da jetzt schon rein dürfen, würde ich bald anfangen das zu üben das dies eine Tabuzone werden soll.

Wie gesagt bei uns sind Schlafzimmer einfach Tabu für die Katzen.

meine Twinnies sind im Krabbelstall, da gehen meine Katzen nicht ran. Der Geräuschepegel ist zu laut😅. Aber baby mit den Katzen nie unbeaufsichtigt lassen. Gerade Kratzer/ Bisswunden könnten böse ausgehen. Gerade mit 7 Monaten wollen Babys erkunden. Da muss man genau ein Auge darauf haben, das Katzen nicht gejagt werden, am Fell gezogen usw.

Wenn du glaubst das milkiway unausgelastet ist, warum versuchst es nicht mit Clickern, Fummelbrett usw. Das du ihn Kopfmäßig auslastet.

Das Kinder die Katzen stressen das verstehe ich, gerade wenn sie es nicht gewöhnt sind und Garfield Angst hat. Und sich auch noch stress bedingt kahl leckt. Hat er genug rückzugsmöglichkeiten? Spielt er🤔? Du könntest versuchen, ihn positiv zu bestärken. Eventuell spielen neben dem Baby, besonderes Leckerli.

Vlt kann man zuerst noch andere Maßnahmen versuchen bevor man sich entscheidet Garfield abzugeben.

Lg
 
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War Garfield auch so scheu, als Ihr noch zu zweit gewesen seid? Ein Kater, der sich nach 7,5 Jahren in seinem neuen Zuhause die meiste Zeit über versteckt, scheint sich nicht sicher zu fühlen. Warum auch immer. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass Du Dir die Frage stellst, ob es besser wäre, ihn in ein ruhigeres Zuhause zu vermitteln. Am wichtigsten für die richtige Entscheidung wäre aus meiner Sicht, dass die Ursache für sein übermäßiges Lecken gefunden wird.
 
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Hallo dann versuch ichs mal😅.

Also es wäre doch sehr schade wenn die zwei nun ausziehen müssten. War Garfield immer schon so das er sich nur versteckt hat, oder erst seit das Baby da ist?

Vlt könnt ihr euch einen guten allergologen suchen. Der eventuell Bioresonanz anbietet🤔. Es gibt ja mittlerweile mehr Therapie Möglichkeiten. Wegen der Allergie würde ich den einzigsten Grund sehen. Vlt könnt ihr ja doch noch andere Streus probieren. Was habt ihr für welche probiert 🤔?

Was hat das Baby damit zu tun🤔? Ich selber habe eine Tochter mit 3 Jahren und Twinnies mit 4 Monaten. Die Katzen dürfen NICHT ins Kinderzimmer. Wenn sie da jetzt schon rein dürfen, würde ich bald anfangen das zu üben das dies eine Tabuzone werden soll.

Wie gesagt bei uns sind Schlafzimmer einfach Tabu für die Katzen.

meine Twinnies sind im Krabbelstall, da gehen meine Katzen nicht ran. Der Geräuschepegel ist zu laut😅. Aber baby mit den Katzen nie unbeaufsichtigt lassen. Gerade Kratzer/ Bisswunden könnten böse ausgehen. Gerade mit 7 Monaten wollen Babys erkunden. Da muss man genau ein Auge darauf haben, das Katzen nicht gejagt werden, am Fell gezogen usw.

Wenn du glaubst das milkiway unausgelastet ist, warum versuchst es nicht mit Clickern, Fummelbrett usw. Das du ihn Kopfmäßig auslastet.

Das Kinder die Katzen stressen das verstehe ich, gerade wenn sie es nicht gewöhnt sind und Garfield Angst hat. Und sich auch noch stress bedingt kahl leckt. Hat er genug rückzugsmöglichkeiten? Spielt er🤔? Du könntest versuchen, ihn positiv zu bestärken. Eventuell spielen neben dem Baby, besonderes Leckerli.

Vlt kann man zuerst noch andere Maßnahmen versuchen bevor man sich entscheidet Garfield abzugeben.

Lg

Lieben Dank für deine Antworten! 🙂

Wow, mit Kleinkind und Zwillingen ist eine riesen Leistung, davor habe ich größten Respekt!

Aktuell haben wir Biokats Diamond Streu, aber demnächst werden wir mal ein staubärmeres ausprobieren (ich habe schon gelesen, das Premiere Sensitiv soll sehr gut sein diesbezüglich).

Garfield hat sich schon immer versteckt und war schon immer sehr ängstlich, seit ich ihn habe. Das Baby hat nicht viel verändert, aber ich könnte mir vorstellen, wenn wir ein zweites Kind haben, wird es noch trubeliger hier und entsprechend lauter für Garfield.

Unser Krabbelstall steht im Wohnzimmer, sodass die Katzen leider vom Sofa locker hineinspringen können. Alternative wäre dann mitten in der Küche, was sehr unpraktisch wäre. 🙈 Deswegen habe ich auch das Gefühl, dass unsere neue Wohnung zu klein für die Katzen ist. Wenn ich ihnen jetzt noch Schlaf- und Kinderzimmer verbiete, nehme ich ihnen noch mehr Lebensraum weg, und es bleibt nur das kleine Bad und die Wohnküche. 🙁 Ein weiteres Problem ist auch, dass wir Dachbalken haben, hinter denen sich Garfield so versteckt, dass man ihn nicht sieht. Das heißt, jetzt ist er vielleicht im Kinder- oder Schlafzimmer, und lässt sich auch nicht rauslocken. Rückzugsmöglichkeiten hätte er noch im Wohnzimmer in Höhlen und Kratzbäumen, die er aber nicht nutzt.

Positive Bestärkung und clickern habe ich bei beiden früher lange versucht, leider erfolglos. 🙁 Für intensives und ausdauerndes Training fehlt mir leider die Zeit und Kapazität. Insgesamt laufen die Katzen gerade einfach so mit, was mir auch für sie leid tut.

Auch Milkyway war schon immer so, dass er einfach alles zerkratzt - Möbel, Decken, Kissen, Bettwäsche, Vorhänge, Kleidung, Teppich, ... Ich gehe davon aus, dass er einfach als Straßenkatze ein Leben in Freiheit gewohnt war und ihm eine kleine Wohnung einfach nicht ausreicht.
 
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, geht es lediglich um die Frage ob sie zusammen oder getrennt abgegeben werden sollten? Oder wärst du bereit daran zu arbeiten, dass ihr alle gemeinsam zusammenbleiben könnt?
 
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War Garfield auch so scheu, als Ihr noch zu zweit gewesen seid? Ein Kater, der sich nach 7,5 Jahren in seinem neuen Zuhause die meiste Zeit über versteckt, scheint sich nicht sicher zu fühlen. Warum auch immer. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass Du Dir die Frage stellst, ob es besser wäre, ihn in ein ruhigeres Zuhause zu vermitteln. Am wichtigsten für die richtige Entscheidung wäre aus meiner Sicht, dass die Ursache für sein übermäßiges Lecken gefunden wird.
Lieben Dank für deine Worte!

Garfield war schon immer sehr scheu, auch als wir zu zweit waren. Sobald ich Besuch hatte, hat er sich versteckt und sich auch nicht aufs Katzenklo getraut. Das ist bis heute so. Das Kahllecken kam allerdings erst, nachdem mein Mann und Milkyway da waren (was nicht heißt, dass das der Grund ist). Es wäre toll, die Ursache herauszufinden. Wir waren bei so vielen Tierärzten, haben Auschlussdiät etc. gemacht...
 
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Was ich noch nicht ganz verstanden habe, geht es lediglich um die Frage ob sie zusammen oder getrennt abgegeben werden sollten? Oder wärst du bereit daran zu arbeiten, dass ihr alle gemeinsam zusammenbleiben könnt?
Ich weiß es selbst nicht. 😢 Ich bin erstmal nur am Abwägen. Ich habe das Gefühl, dass sich unsere geänderten Lebensumstände (kleine Wohnung, kein richtiger Balkon, nicht mehr so viel Zeit wie vor dem Baby, Allergie meines Mannes) einfach alles sehr erschweren und für niemanden ideal sind, weder für uns noch für die Katzen. Diese Umstände verstärken wahrscheinlich die vorhandenen Themen bei ihnen (bei Garfield das kahl lecken, bei Milkyway das Kratzen überall). Jetzt mit Kind ist es noch schwerer, gerade wenn ich daran denke, wie die Schlafsituation werden soll (Kinder- und Schlafzimmer offen oder geschlossen).
 
Hallo,

solltet ihr die Katzen abgeben wollen:
Bei Garfield müsst ihr erst mit dem zuständigen Tierheim in Kontakt treten. Normalerweise wollen sie nicht, dass "ihre" ehemaligen Tiere einfach weiter vermittelt werden.
Auch wenn es schon Jahre her ist. Wir haben auch schon Tiere zurück genommen, die als junge Hüpfer gingen und dann als Senioren wieder kamen.
Das nur als Hinweis 🙂
 
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Danke. Aber man wächst mit seinen Aufgaben und Oropax sind eine geniale Erfindung🤣

Wir haben vorher mit einem Baby 3 Katzen und einen Labbi auf 76qm gewohnt. Wobei Eltern und Kinderzimmer tabu waren. Ich habe ihnen viele Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben. Fummelbrett zb Und mich trotzdem auch mit ihnen beschäftigt. Zb hatte ich Baby aufn Arm und wir haben gemeinsam gespielt mit Hund und Katzen. Speedy hat mein Partner damals mit in die Beziehung gebracht. Er kannte WEDER andere Katzen geschweige denn Hunde.

So, dann kam ich…. 2 Coons im Gepäck und die riesen Sabberschnute. Speedy ist fast vom Glauben abgefallen🤣. Wir haben ihn auch fast nie zu Gesicht bekommen. Es dauerte wirklich lange die Zusammenführung mit Zeit und Geduld. Wenn wir auf der Couch saßen haben wir ihn immer wieder versucht zu locken und irgendwann kam er dann auch. So dann setzten wir ihm noch ein schreiendes kleines Baby vor die Nase. Es durften alle dabei sein, wie wor das Gitterbett aufbauten, Kinderwagen etc. durften sie sich anschauen und beschnuppern. In der Anfangszeit mit Baby gab es halt mal ein super Guz in Form von besonderen leckerlies welche ich ihnen in der nähe vom Baby gegeben habe. Damit sie damit was positives verbinden, aber auch das brauchte Zeit und eine prise Geduld. Sie durften auch am Baby schnuppern.

Verstehe ich richtig das Milkiway vorher Freigänger war und dann durfte er plötzlich gar nicht mehr raus? Weil dann verstehe ich, das er dir die Bude auf den Kopf stellt. Wie verstehen sich die beiden untereinander? Verstehe ich richtig das du zu einer 3 Jahre alten Katze ein Kitten dazu geholt hast? Weil dann war Garfield eigentlich alleine, weil er nie wirklich einen Spielkameraden gehabt hat und es nicht gelernt hat von einem Kumpel das Menschen auch toll sein können und vertrauen fassen kann.

So wie ich das lese und verstehe ist die Konstellation bei den beiden auch nicht wirklich optimal.

Wie @Andersland schon schrieb, wärst du gewillt daran zu arbeiten? Aber ich denke das es sehr schwierig wird
 
Ich weiß es selbst nicht. 😢 Ich bin erstmal nur am Abwägen. Ich habe das Gefühl, dass sich unsere geänderten Lebensumstände (kleine Wohnung, kein richtiger Balkon, nicht mehr so viel Zeit wie vor dem Baby, Allergie meines Mannes) einfach alles sehr erschweren und für niemanden ideal sind, weder für uns noch für die Katzen. Diese Umstände verstärken wahrscheinlich die vorhandenen Themen bei ihnen (bei Garfield das kahl lecken, bei Milkyway das Kratzen überall). Jetzt mit Kind ist es noch schwerer, gerade wenn ich daran denke, wie die Schlafsituation werden soll (Kinder- und Schlafzimmer offen oder geschlossen).
Okay. Ich sag es mal frei heraus und hoffe, du nimmst es mir nicht übel 🙂
Alle deine Gründe finde ich bisher sehr relativ.
Du schreibst von der Allergie deines Mannes, sagst aber, es kommt vielleicht auch vom Streu. Wurde er getestet oder nicht?

Das Babybett kann man z.b abdecken, hier gibt es z.b eine Userin die da ne prima selbstgebaute Lösung hat. Und generell einige User, die Erfahrungen im zusammenleben von Baby/Kindern und Haustieren haben.

Bei der Wohnung, warum sucht man nicht was, wo es auch für Katzen gut ist? Oder überlegt, wie man es schön für die Katzen machen kann?

An allen Punkten, die du bisher genannt hast, könnte man arbeiten und viele User könnten dir da sicher Tipps geben. Ich persönlich habe nur keine Lust mir darüber Gedanken zu machen, wenn du im Grunde eh weder Zeit noch Lust hast das anzugehen und die Abgabe eigentlich fix ist und nur "Gründe" genannt wurden.
Vielleicht wäre es für dich/ euch erstmal gut sich darüber gedanken zu machen -Gehen wir das gemeinsam als Familie an und versuchen, dass hier alle glücklich sein können - oder geben wir die Tiere weg.
 
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Danke. Aber man wächst mit seinen Aufgaben und Oropax sind eine geniale Erfindung🤣

Wir haben vorher mit einem Baby 3 Katzen und einen Labbi auf 76qm gewohnt. Wobei Eltern und Kinderzimmer tabu waren. Ich habe ihnen viele Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben. Fummelbrett zb Und mich trotzdem auch mit ihnen beschäftigt. Zb hatte ich Baby aufn Arm und wir haben gemeinsam gespielt mit Hund und Katzen. Speedy hat mein Partner damals mit in die Beziehung gebracht. Er kannte WEDER andere Katzen geschweige denn Hunde.

So, dann kam ich…. 2 Coons im Gepäck und die riesen Sabberschnute. Speedy ist fast vom Glauben abgefallen🤣. Wir haben ihn auch fast nie zu Gesicht bekommen. Es dauerte wirklich lange die Zusammenführung mit Zeit und Geduld. Wenn wir auf der Couch saßen haben wir ihn immer wieder versucht zu locken und irgendwann kam er dann auch. So dann setzten wir ihm noch ein schreiendes kleines Baby vor die Nase. Es durften alle dabei sein, wie wor das Gitterbett aufbauten, Kinderwagen etc. durften sie sich anschauen und beschnuppern. In der Anfangszeit mit Baby gab es halt mal ein super Guz in Form von besonderen leckerlies welche ich ihnen in der nähe vom Baby gegeben habe. Damit sie damit was positives verbinden, aber auch das brauchte Zeit und eine prise Geduld. Sie durften auch am Baby schnuppern.

Verstehe ich richtig das Milkiway vorher Freigänger war und dann durfte er plötzlich gar nicht mehr raus? Weil dann verstehe ich, das er dir die Bude auf den Kopf stellt. Wie verstehen sich die beiden untereinander? Verstehe ich richtig das du zu einer 3 Jahre alten Katze ein Kitten dazu geholt hast? Weil dann war Garfield eigentlich alleine, weil er nie wirklich einen Spielkameraden gehabt hat und es nicht gelernt hat von einem Kumpel das Menschen auch toll sein können und vertrauen fassen kann.

So wie ich das lese und verstehe ist die Konstellation bei den beiden auch nicht wirklich optimal.

Wie @Andersland schon schrieb, wärst du gewillt daran zu arbeiten? Aber ich denke das es sehr schwierig wird
Das ist ja toll, dass es mit Speedy am Ende doch geklappt hat und er sich auch das Baby gewöhnt hat. 🙂 Darf ich fragen, wie bei euch die Schlafsituation ist? Du hast ja geschrieben, Schlaf- und Kinderzimmer sind dauerhaft zu, oder? Schläft eurer 3-jähriges Kind alleine im Kinderzimmer? Ich frage mich, wie man das lösen könnte, wenn das Kind z.B. zu den Eltern ins Schlafzimmer will, aber die Türen wären zu.

Milkyway war Straßenkater, hat aber eine gebrochene Pfote, sodass für ihn nur gesicherter Freigang oder Wohnungshaltung infrage kommt. Es ist nur meine Vermutung, da er sehr aktiv ist, dass er einfach viel Platz oder wenigstens einen schönen Balkon mit Aussicht braucht und vielleicht das Leben in Freiheit vermisst.

Ich hatte zuerst Garfield geholt (da war er geschätzt 6 Monate), und mich sofort um einen zweiten Kater gekümmert, was aber leider etwas länger als gedacht gedauert hatte (einige Tierheim wollten mir z.B. keinen Kater vermitteln aufgrund der Größe meiner Wohnung). Als Milkyway kam, war Garfield knapp 1, und Milkyway 3. Es kann gut sein, dass dieses eine Jahr Garfield sehr geprägt hat. Man weiß leider nicht, wo er bis zum 6. Monat gelebt hatte.

Es sind einfach viele Punkte, die gerade zusammen kommen. Ich würde sie nicht in ein Tierheim geben wollen. Aber falls sich ein tolles und liebevolles Zuhause für sie eröffnen würde, würde ich es in Erwägung ziehen. Aber aktuell sind es einfach nur meine Gedanken, die ich versuche, zu sortieren.
 
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Ich verstehe deine Gedanken. Du hast den Eindruck, dass es deinen Katern nicht gut geht und es nicht besser wird, da noch ein Baby kommen soll. Werdet ihr dauerhaft in dieser Wohnung bleiben? Kann man die Loggia öffnen und sichern, sodass sie Sonne und Luft haben können ? Könnt ihr den Katern ein Stück Natur ermöglichen? Äste, Wiese auf der Loggia, was zum Entdecken und Erkunden? Ist die Allergie deines Mannes getestet oder nur vermutet ?
 
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Okay. Ich sag es mal frei heraus und hoffe, du nimmst es mir nicht übel 🙂
Alle deine Gründe finde ich bisher sehr relativ.
Du schreibst von der Allergie deines Mannes, sagst aber, es kommt vielleicht auch vom Streu. Wurde er getestet oder nicht?

Das Babybett kann man z.b abdecken, hier gibt es z.b eine Userin die da ne prima selbstgebaute Lösung hat. Und generell einige User, die Erfahrungen im zusammenleben von Baby/Kindern und Haustieren haben.

Bei der Wohnung, warum sucht man nicht was, wo es auch für Katzen gut ist? Oder überlegt, wie man es schön für die Katzen machen kann?

An allen Punkten, die du bisher genannt hast, könnte man arbeiten und viele User könnten dir da sicher Tipps geben. Ich persönlich habe nur keine Lust mir darüber Gedanken zu machen, wenn du im Grunde eh weder Zeit noch Lust hast das anzugehen und die Abgabe eigentlich fix ist und nur "Gründe" genannt wurden.
Vielleicht wäre es für dich/ euch erstmal gut sich darüber gedanken zu machen -Gehen wir das gemeinsam als Familie an und versuchen, dass hier alle glücklich sein können - oder geben wir die Tiere weg.
Ich weiß deine ehrlichen Worte zu schätzen und respektiere auch voll, wenn du sagst, dass du mir nicht weiterhelfen kannst oder möchtest. Fix ist noch nichts, es sind einfach Gedanken, die ich mir gerade mache und die ich versuche zu sortieren.

Ja, die Allergie wurde bei meinem Mann mittels Allergietest festgestellt. Es war nur meine Vermutung, dass vielleicht auch das Streu eine Rolle spielen könnte.

Natürlich gibt es für jedes Problem eine Lösung. Bei einer Allergie gibt es eine Hyposensibilisierung, man kann umziehen, etc. Aber ganz so leicht ist es dann in der Realität doch nicht, und es kommen viele persönliche und finanzielle Aspekte dazu, die da auch eine Rolle spielen.

Ich bin, seit ich Garfield und Milkyway habe, bereits dreimal umgezogen und habe mir jedes Mal viele Gedanken gemacht, wie ich sie auch für die Katzen schön machen kann, und auch, wie wir als Familie gemeinsam die Themen angehen können. Keineswegs würde ich sie leichtfertig "abgeben" wollen. Ich bin nur gerade an einem Punkt, mental und finanziell, an dem ich bereits vieles versucht habe und nun einfach abwäge, was das beste für alle ist.
 
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Ich verstehe deine Gedanken. Du hast den Eindruck, dass es deinen Katern nicht gut geht und es nicht besser wird, da noch ein Baby kommen soll. Werdet ihr dauerhaft in dieser Wohnung bleiben? Kann man die Loggia öffnen und sichern, sodass sie Sonne und Luft haben können ? Könnt ihr den Katern ein Stück Natur ermöglichen? Äste, Wiese auf der Loggia, was zum Entdecken und Erkunden? Ist die Allergie deines Mannes getestet oder nur vermutet ?
Ganz lieben Dank für dein Verständnis!

Die Allergie meines Mannes ist getestet.

Langfristig werden wir sicher irgendwann umziehen, aber wir sind erst vor einem Jahr in diese Wohnung gezogen. Ich gucke immer wieder nach Wohnungen mit schönem Balkon, bei denen die Lage passt, die im finanziellen Rahmen sind, bei denen Haustiere erlaubt sind, aber ich weiß nicht, wann wir eine solche Wohnung finden werden.

Ja, sie haben Zugang zur Loggia. Ich habe sie so gut wie möglich abgesichert, aber da sich Milkyway immer über die Brüstung lehnt und auf die Straße hinunter schaut, lasse ich ihn nicht unbeaufsichtigt raus. Das mit den Ästen ist eine schöne Idee, vielen Dank, das werde ich ausprobieren. 🙂
 
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Für Garfield hat sich ja doch sehr viel geändert, als Dein Mann und der dominante Milkyway dazukamen.

In meinem Vertrag mit der Katzenvermittlung steht übrigens kein Wort davon, dass ich sie informieren oder gar fragen muss, wenn ich gezwungen sein sollte, Noxy weiterzuvermitteln, - was hoffentlich nie der Fall sein wird.
 
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Ganz lieben Dank für dein Verständnis!

Die Allergie meines Mannes ist getestet.

Langfristig werden wir sicher irgendwann umziehen, aber wir sind erst vor einem Jahr in diese Wohnung gezogen. Ich gucke immer wieder nach Wohnungen mit schönem Balkon, bei denen die Lage passt, die im finanziellen Rahmen sind, bei denen Haustiere erlaubt sind, aber ich weiß nicht, wann wir eine solche Wohnung finden werden.

Ja, sie haben Zugang zur Loggia. Ich habe sie so gut wie möglich abgesichert, aber da sich Milkyway immer über die Brüstung lehnt und auf die Straße hinunter schaut, lasse ich ihn nicht unbeaufsichtigt raus. Das mit den Ästen ist eine schöne Idee, vielen Dank, das werde ich ausprobieren. 🙂

Das ist Mist mit der Allergie. Als mein Sohn eine Allergie entwickelte, war ich heilfroh, dass es nur Gräser und Staubmilben sind und nicht Katzen.
Ich habe meinen Katern einen Baumstamm zum Sitzen für dem Balkon besorgt, Weizenngras in einer Kiste angepflanzt und nehme ihnen immer wieder was von der Natur ( Äste, Kastanien, tannenzapfen) mit. Sie verbringen sehr viel Zeit am Balkon wenn es wärmer ist. Eine kleine Wanne mit Wasser und was zum Rausfischen mögen sie auch. Das Trockenfutter bekommen sie im Fummelbrett, da sind sie auch beschäftigt.
Der Wohnungsmarkt ist auch in Wien eine Katastrophe und dauernden Siedeln energetisch nicht machbar mit Kind(er) und katern. Ich bin im Mai 04 übersiedelt und war dem Nervenzusammenbruch nahe 😉
Man merkt, dass du das Beste für deine Kater willst und dir Gedanken machst. Ich wünsche dir sehr, dass ihr eine gute Lösung findet, wie immer die auch aussieht.
 
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Als schwere Allergikerin muss ich schon sagen, das einzige was langfristig hilft ist die Allergene zu meiden.
Und Asthma ist ne ganz andere Kiste als Nase laufen und Augen Jucken. Das kann lebensbedrohlich werden.

Eine Desensibilisierung hilft meist nur solange, wie man die durchzieht. Es gibt daher Ansätze, dass man diese monatlich weiterführt oder es gibt sie auch in Tablettenform (Oral Air).

Ich wünsche euch, dass sie euch langfristig hilft, aber eine Garantie gibt es nicht.
Ich kann daher schon verstehen, dass ihr den Katzen ein neues Zuhause suchen möchtet.

Und ich gehöre sonst schon zu der Fraktion: „Das wird alles irgendwie gehen“.

Wir haben auch Pferd, 2 Katzen, Kind, Hamster, Arbeit etc. etc. Aber manchmal ändern sich die Lebensumstände.
 
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Ich denke einfach ein bisschen nach: für mich liest es sich so, als würden die beiden Kater auch nicht so gut klar kommen und milyway einen Freigängerplatz, zumindest gesicherten Garten brauchen. Wie lange lebt er schon bei euch und in der Wohnung ? Man könnte auch für Milyway einen anderen Platt organisieren und Garfield behalten und schauen, ob es ihm alleine besser geht und es sind dann zumindest weniger Allergene als bei Katzen. Oft reagiert man auch nicht auf alle Katzen gleich...Ich kann nicht beurteilen, ob das realistisch ist, aber vielleicht wäre es eine Option. Das Kahllecken hat ja nicht mit dem Baby begonnen, sondern mit dem Katzenkumpel, soweit ich das richtig verstanden habe...
 
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Ich denke einfach ein bisschen nach: für mich liest es sich so, als würden die beiden Kater auch nicht so gut klar kommen und milyway einen Freigängerplatz, zumindest gesicherten Garten brauchen. Wie lange lebt er schon bei euch und in der Wohnung ? Man könnte auch für Milyway einen anderen Platt organisieren und Garfield behalten und schauen, ob es ihm alleine besser geht und es sind dann zumindest weniger Allergene als bei Katzen. Oft reagiert man auch nicht auf alle Katzen gleich...Ich kann nicht beurteilen, ob das realistisch ist, aber vielleicht wäre es eine Option. Das Kahllecken hat ja nicht mit dem Baby begonnen, sondern mit dem Katzenkumpel, soweit ich das richtig verstanden habe...
Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Tatsächlich ist mein Mann auch gegen Pollen allergisch, und vermutlich auch gegen diverse Gewürze aufgrund der Kreuzallergien, aber er übernachtet aufgrund der Arbeit oft auswärts und sagt, er hat diese Atemprobleme nur zuhause. Dein Vorschlag, nur für Milkyway einen anderen Platz zu organisieren, würde vermutlich gehen, da er auch die meisten Haare verliert und Garfield so gut wie gar keine (EKH), aber das würde ich nicht übers Herz bringen. 😢 Ich weiß nicht, ob das Sinn macht, aber ich könnte nicht nur von einem trennen und den anderen behalten (außer natürlich, wenn einer von ihnen stirbt). Gerade zu Milkyway habe ich so eine besondere Verbindung.

Genau, das Kahllecken hat lange vor dem Baby begonnen, nachdem Milkyway dazu kam und ich meinen Mann kennenlernte. Es könnte aber auch einfach Zufall sein, dass es dann anfing, und vielleicht doch eine physische Ursache haben. Wir wissen es einfach nicht. 🙁 Ich weiß auch nicht, ob Milkyway wirklich der Stressauslöser bei ihm ist. Er ist viel dominanter als Garfield und sie raufen sich auch mal, aber sie liegen oft auch nebeneinander oder putzen sich gegenseitig.
 
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Garfield war schon immer sehr scheu, auch als wir zu zweit waren. Sobald ich Besuch hatte, hat er sich versteckt und sich auch nicht aufs Katzenklo getraut. Das ist bis heute so. Das Kahllecken kam allerdings erst, nachdem mein Mann und Milkyway da waren (was nicht heißt, dass das der Grund ist). Es wäre toll, die Ursache herauszufinden. Wir waren bei so vielen Tierärzten, haben Auschlussdiät etc. gemacht...
Hi,
darf ich mal fragen, ob Du mit den Katern auch "trainierst", um ihr Verhältnis zueinander zu verbessern und mögliche Stressfaktoren für Garfield erträglicher zu machen? Was habt ihr alles probiert, um Garfield aus seiner Angst zu holen? Und wie genau?
Bei einer Leckalopezie ist der TA sicher erst mal wichtig, um einiges ausschließen zu können, aber ich habe hier selber so eine Kandidatin und weiss, dass es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein kann. Und dass die psychische Komponente dabei extrem wichtig ist.
Ich würde Euch als ersten Schritt mal purapep Tabletten empfehlen, die haben die Sache bei uns schon wiederholt sehr verbessert, lösen aber natürlich keine Probleme und es dauert auch ein paar Tage bis Wochen, bis sie so richtig wirken.
Und ich sehe es offen gestanden auch so, dass es für Eure Katzen vielleicht nicht ausreicht, mit bald 2 Kindern mehr nebenher zu laufen, vor allem Garfield bräuchte da schon einigen Support von Euch. Vielleicht könnte man die Situation für beide Kater um einiges verbessern, aber das ist einiges an Arbeit.
 

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