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MamaCoffee
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. November 2021
- Beiträge
- 43
Hallo ihr Lieben,
ich stehe vor einem Problem, das ich nicht alleine lösen kann :-(
Ich habe im Sommer ein Kätzche (ca. 5 Woche alt) am Straßenrand gefunden und aufgepäppelt, weil der Kleine diverse Krankheiten hatte.
Eigentlich wollen wir ihn weitervermitteln, weil wir schon einen alten Kater hatten. Wir hatten auch nach einem neuen Zuhause für ihn gesucht, sowohl on- als auch offline, waren aber nicht erfolgreich. Im Endeffekt konnten wir uns dann sowieso nicht mehr von ihm trennen und so zog Coffee (mittlerweile ca. 17 Wochen) dann dauerhaft zu uns. Der alte Kater zog aus, aber nur eine Tür weiter zu meinen Eltern, bei denen er sowieso schon voll
oft war, weil er mit dem Kleinen nicht klar kam.
Nun ist es so, dass wir noch auf dem Land in ner 3-Zimmer-Wohnung leben und Coffee auch bald Freigang bekommen hätte und wir ihm jetzt eigentlich einen Spielgefährten
holen wollten. Jetzt hat uns der Vermieter aber wegen Eigenbedarfs gekündigt und die einzige Wohnung, die wir so schnell und in der Nähe finden konnten ist nur 2 Zimmer groß hat aber immerhin einen Balkon. Und: der Vermieter erlaubt uns nur eine Katze….
(Ich möchte jetzt bitte nicht über die Wahl unserer neuen Wohnung diskutieren. Es gibt persönliche Gründe, warum wir diese Wohnung quasi nehmen mussten, weil wir leider ortsgebunden sind).
Ich weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Der Kleine hatte ja seit seiner 4./5. Lebenswoche keine Kontakt mehr zu seiner Mama und seinen Geschwistern und auch nur minimalen Kontakt zu unserem alten Kater. Sollen wir ihn alleine mitnehmen und schauen, wie es alleine mit ihm läuft und ihm unter Umständen in der neuen Wohnung Freigang gewähren? Oder sollen wir nochmal versuchen, ihm das perfekteste Zuhause zu finden, was möglich ist? Mit Kumpel und Freigang?
Momentan können wir auch noch nicht sagen, wie lange wir in der neuen Wohnung bleiben werden.
Sorge macht mir auch, dass der Kleine halt nicht richtig sozialisiert ist und eventuelle neue Besitzer keine Lust und keine Geduld haben, dass er alles noch lernen muss und im Umgang mit Menschen auch mal ruppig sein kann. Ich möchte nicht, dass er dann weitergereicht wird und sonstwo landet. Gleichzeitig möchte ich ihn auch nicht weiter sozial verkrüppeln, wenn ich ihn weiterhin und auf unbestimmte Zeit alleine halten muss.
Ich könnte Tag und Nacht heulen, weil ich mich nicht von ihm trennen und ihn gleichzeitig auch nicht „quälen“ möchte.
Ich hoffe, ihr könnte mir helfen :-(
Danke schonmal!
Melli
ich stehe vor einem Problem, das ich nicht alleine lösen kann :-(
Ich habe im Sommer ein Kätzche (ca. 5 Woche alt) am Straßenrand gefunden und aufgepäppelt, weil der Kleine diverse Krankheiten hatte.
Eigentlich wollen wir ihn weitervermitteln, weil wir schon einen alten Kater hatten. Wir hatten auch nach einem neuen Zuhause für ihn gesucht, sowohl on- als auch offline, waren aber nicht erfolgreich. Im Endeffekt konnten wir uns dann sowieso nicht mehr von ihm trennen und so zog Coffee (mittlerweile ca. 17 Wochen) dann dauerhaft zu uns. Der alte Kater zog aus, aber nur eine Tür weiter zu meinen Eltern, bei denen er sowieso schon voll
oft war, weil er mit dem Kleinen nicht klar kam.
Nun ist es so, dass wir noch auf dem Land in ner 3-Zimmer-Wohnung leben und Coffee auch bald Freigang bekommen hätte und wir ihm jetzt eigentlich einen Spielgefährten
holen wollten. Jetzt hat uns der Vermieter aber wegen Eigenbedarfs gekündigt und die einzige Wohnung, die wir so schnell und in der Nähe finden konnten ist nur 2 Zimmer groß hat aber immerhin einen Balkon. Und: der Vermieter erlaubt uns nur eine Katze….
(Ich möchte jetzt bitte nicht über die Wahl unserer neuen Wohnung diskutieren. Es gibt persönliche Gründe, warum wir diese Wohnung quasi nehmen mussten, weil wir leider ortsgebunden sind).
Ich weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Der Kleine hatte ja seit seiner 4./5. Lebenswoche keine Kontakt mehr zu seiner Mama und seinen Geschwistern und auch nur minimalen Kontakt zu unserem alten Kater. Sollen wir ihn alleine mitnehmen und schauen, wie es alleine mit ihm läuft und ihm unter Umständen in der neuen Wohnung Freigang gewähren? Oder sollen wir nochmal versuchen, ihm das perfekteste Zuhause zu finden, was möglich ist? Mit Kumpel und Freigang?
Momentan können wir auch noch nicht sagen, wie lange wir in der neuen Wohnung bleiben werden.
Sorge macht mir auch, dass der Kleine halt nicht richtig sozialisiert ist und eventuelle neue Besitzer keine Lust und keine Geduld haben, dass er alles noch lernen muss und im Umgang mit Menschen auch mal ruppig sein kann. Ich möchte nicht, dass er dann weitergereicht wird und sonstwo landet. Gleichzeitig möchte ich ihn auch nicht weiter sozial verkrüppeln, wenn ich ihn weiterhin und auf unbestimmte Zeit alleine halten muss.
Ich könnte Tag und Nacht heulen, weil ich mich nicht von ihm trennen und ihn gleichzeitig auch nicht „quälen“ möchte.
Ich hoffe, ihr könnte mir helfen :-(
Danke schonmal!
Melli