Neues Katerle krank

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Queys

Queys

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3. September 2012
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Ich wusste nicht genau in welches Unterforum ich den Beitrag stecken sollte... Von dem her, bitte verschieben, sollte es hier nicht reinpassen.

Es geht um Spodoba, einen Kater aus dem Tierschutz in Kroatien.
Laut seinem Reiseausweis wurde er am 01.04.19 geboren. Seine Vorgeschichte ist, das er im Mai 2019 am Strand gefunden worde, mit Schnupfen und einer grosen Harnie, das sein Darm schon im Hinterlauf steckte.
So wurde er Tierärzlich behandelt und hatte alles gut überstanden. Na ja, bis auf gelegentliche Nieser und einem, ab und an tränenden Auge, wohl Überbleibsel des Schnupfens.
Zu mir nach Deutschland kam er vor etwas mehr als zwei Wochen, am 24.10 um genau zu sein, zog er mit einem Kumpel hier ein.

Gleich zu Anfang ist mir dann aufgefallen, das sein Essensverhalten... nun, ungewöhnlich war.
Katzenfutter, Leckerlies interessierten ihn mal so gar nicht! (ganz im Gegensatz zu seinem Kumpel, der zu einer ausgewachsenen Fressmaschine mutierte)
Er interessierte sich eher für mein Futter, was bei mir allerdings ein no-go ist, da ich recht scharf bevorzuge.
Also habe ich echt alles ausprobiert, über das teuerste, bis zum billigsten... Nichts!
Da ich das Katerle schlecht verhungern lassen konnte, einigten "wir" uns auf Hühnchen.

Er ist ansonsten sehr anhänglich, ein ruhiger, lieber Kater. Anspruchlos und genügsam (bis auf das Futter) und sehr verschmust.
Meine anderen Katzen interessieren ihn nicht und er sucht von sich aus keinen Kontakt, sondern ist am zufriedensten, wenn er in der Nähe eines Menschen sein darf. Am liebsten auf einer Schulter sitzend.

Nach etwa einer Woche ist mir dann aufgefallen, das er nun doch etwas öffters Niesen muss und es kam ab und zu ein trockenes Würgen und husten, auch zog er sich immer mehr und mehr zurück.
Nun, da ich ihn, nach so einer langen Reise nicht noch weiter stressen wollte, suchte ich online nach Tierärzten, die auch Hausbesuche machen. (und corona undso, fand ich das auch etwas angenehmer)
Ich wurde fündig und ein Termin war schnell ausgemacht. Der TA hatte Spodoba kurz untersucht, abgetastet und Blut sowohl eine Kotprobe mitgenommen. Es hiess, der Kater ist gesund und er würde wohl nur nach seinem alten Zuhause und seiner Bezugsperson, die er dort hatte, trauern.
Ich soll ihn Zeit lassen oder, wenn es nicht besser wird, ihn zurück schicken (wtf?)

Ein paar Tage darauf habe ich erneut angerufen, weil ich nach den Laborergebnissen fragen wollte und bekam als Antwort, alles sei ohne Befund, der Kater sei gesund. (dieser Besuch hatte mich mal fix 170€ gekostet)

Letzten Sonntag, also am 08.11 hatte er gegen Mittag bisschen Hühnchen gegessen.
Er schlief sehr viel trank aber ausgiebig. Er wurde noch ruhiger, er suchte keinen Kontakt mehr und reagierte auch nicht mehr auf seinen Katerkumpel.
Montag früh kam er kaum in die Gänge, aber ich dachte, das rührt von seiner Trauer und zu wenig essen.
Das mit dem Essen wollte ich aber ändern und besorgte mit eine Spritze und pürrierte sein Futter.
Er sah für mich etwas "lebendiger" nach dem er etwas im Magen hatte (kann auch sein das er lediglich sauer war)

Heute Morgen aber sah ich ihn regelrecht herumtorkeln und wusste, das etwas mehr sein muss, als lediglich Trauer.
Ich rief bei meinem TA an, welcher alle meine Katzen behandelt hatte und bekam in wenigen Stunden einen Termin.

Beim anschliessenden Gespräch mit dem TA wurde ich ersteinmal ordendlich zusammengefaltet, weil ich so lange gewartet hatte und als ich dann erwähnt hatte, das einer bei mir Zuhause war, musste ich nicht mal den Namen nennen, mein TA wusste bescheid.
Spodoba hatte 40 grad Fieber (der andere hatte keines gemessen) und wäre in einem sehr ernsten Zustand. Es steht der Verdacht auf FIP, da er kaum Muskelmasse besitzt und seine Augen einen leicht gelblichen Stich hätten. Auch sei sein Bauch, zwar schmal, aber es würde sich leicht wölben und ist hart.
Wohlgemerkt, nur der Verdacht und ich soll ihn in der Praxis lassen, da weitere Untersuchungen von nöten sind.
Und ich soll bitte gegen 18 Uhr anrufen, da würde man mehr wissen.
Ich weiß nicht genau, wie ich die Zeit bis 18 Uhr herumgebracht hatte... Anyway

Beim Anruf wurde mir dann gesagt, das ein FIP-Schnelltest zwar negativ sei, was aber keine 100% entwarnung sei.
Blutuntersuchung zeigt an, das seine Weißen Blutkörperchen in nur geringen Anzahl da seien, was allerdings auf vieles hindeuten kann. Der Ultraschall habe auch keine Flüssigkeit im Bauchraum erkennen lassen.
Man wolle ihn über Nacht da behalten und er liegt am Tropf. Auch wurde ihm Antibiotika gespritzt.
Alles im allem, so mein TA, ist sein Zustand sehr ernst und ich soll bitte Morgen zwischen 9 und 10 anrufen.

So... und nun sitze ich hier und kann mein Kopfkino einfach nicht abschalten.

Meine Frage an euch, hatte jemand ähnliches erfahren und was kam bei raus? (google ist nicht wirklich hilfreich)
Kann ich den anderen TA anzeigen?

Vor vier Monaten wurde mein Zorro überfahren, es ist fast genau ein Jahr her, da habe ich Smookey am FIP verloren, und am 13.12.18 starb mein Frisco an Aortenthrombose....
Wieviel Pech kann man den haben?

Danke für's lesen und sorry für wall of Text

p.s. Ich entschuldige mich für die Rechtschreibfehler, deutsch ist nicht meine Muttersprache
 
A

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Hallo Queys, ich habe damals deinen Faden verfolgt und es tut mir sehr leid,
dass du wieder so große Probleme hast.
Ich kann medizinisch nichts dazu beitragen aber hoffe doch
dass sich alles zum Guten wendet.
Vielleicht suchen diese Katzen gerade dich aus, weil sie wissen dass sie bei dir in besten Händen sind.
Forenmitglieder werden dir sicher weiterhelfen.
Alles Gute und baldige Genesung wünsch ich euch
Biveli
 
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Ich kann leider auch nur Daumen drücken, aber das tue ich ganz fest für Dein Katerchen.
 
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Ich drücke dir die Daumen.
 
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Danke ihr Lieben, für das Daumen drücken.:love: Es hat wohl etwas geholfen.

Habe ja heute Morgen anrufen sollen, wie es meinen Spodoba so geht, wie er die Nacht verbracht hat und ganz ehrlich, habe mir wirklich Sorgen gemacht, ob er die Nacht überhaupt übersteht.

Fieber hatte er am Morgen keines mehr, doch der Arzt hat gemeint, das er ihn zur Sicherheit doch noch, noch eine weitere Nacht da behalten möchte. Auch das er nichts essen wollte, so das der Arzt mit einer Spritze nachhelfen musste. Ein halbes Döschen wurde dann verputzt.

Er hatte eine Verdichtung der Bronhien im oberen Bereich der Lunge und einen leichten gelblichen Stich in den Augen.
Blut soll nochmal abgenommen werden und in ein Labor geschicht, da dort bessere Ergebnisse erzieht werden können, als der FIP-Schnelltest.
Am Abend dann der verinbarte Rückruf des Arztes, der mir dann erzählt hatte, das die Temperatur immer noch im normalen Bereich liegt, und sich sonst auch nicht verändert hatte.
Essen wollte er immer noch nichts, wesegen wieder die Apettitanreger-Spritze her musste.
Die Blutergebnisse waren noch nicht da, aber morgen früh sollten sie dann verfügbar sein, was dann auch eine Diagnose bestimmten könnte.

Und mit etwas Glück, wird er dann morgen sogar nach Hause dürfen.
 
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Lies Dir vielleicht einmal die Beiträge hier im Forum zu FIP durch. Falls es da sein sollte, gäbe es da auch ein Medikament, das sehr oft hilft.
 
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Es tut mir leid, das ich erst jetzt dazu komme, hier zu berichten. War eine stressige Woche

@NicoCurlySue FIP konnten wir zum Glück ausschliessen, zumindest sagen dies die Blutergebnisse. (kann sie gerne hier posten, sofern erwünscht)

Ich dürfte Spodoba am Donnerstag wieder mit nach Hause holen, mit der Auflage, mit ihm jeden Tag in die Praxis zu kommen, wegen der Antibiotikaspritzen und Cortison.
Sein Zustand hatte sich etwas verbessert, die Leukozyten haben sich auch leicht verbessert und ich habe das ReConvales Tonikum (er hatte es nur kurz angeschnuppert, ich musste es ihm mit der Spritze geben) für ihn bekommen.
Essen wollte er nur ganz wenig etwas Crave (vielleicht ein paar mal darüber geschleckt) und was von dem gekochten Hühnchen.

Der Nächste Tag hatte dann gezeigt, das er 200 Gramm zugenommen hatte. (Yeah🥳)
Am Samstag hatte es dann keine Gewichtszunahme gegeben und wir haben aber die Antibiotika und das Cortison für zuhause bekommen, ebenso das Tonikum.
Nächster Termin dann am kommenden Mittwoch.
Eine genaue Diagnose haben wir aber nicht bekommen. Der Arzt meinte, es scheint, als hätte sich sein Imunssystem gegen seinen Körper gewendet.

In der Zwischenzeit aber die ganze Zeit über, im Kontakt mit dem Verein und der Shelter in Kroatien rumgerätselt, was es sein könnte, das dem armen Katerle so zu schaffen macht.
Denn ich musste ihn ja bereits Freitag und Samstag mit der Spritze füttern. Er ist Haut und Knochen und mag nichts Essen.

Und dann kam jemand auf, zumindest für mich, die größt logischte Erklärung.

Wie im Eingangspost geschrieben, hatte der arme Kerl keinen leichten Start ins Leben. Ausserdem ist er vom Wesen sehr gesellig, gerade was Menschen angeht, sitzt am liebsten auf irgend einer Schulter herum und schnurrt, als gäbe es keinen Morgen.
Dies alles zusammengezählt, ergab dann, das er von der Frau, die diese Shelter leitet, besonders verwöhnt worden ist. (er ist ihr einfach besonders ans Herz gewachsen) so das er immer die Reste vom Kitten aufzuchtsmilch bekommen hatte und dieses Spezialfutter, für Katzen, die über Sonden ernährt werden.
Wir haben alle zusammen nachgedacht und kamen zum Schluss, das keiner diesen Kater jemals gesehen hatte, das er "normales" Katzenfutter zu sich genommen hatte. Er hat es nie gelernt...

Ergo, hat er sich mehr oder weniger, fast zu tode gehungert.

Eine im Verein hat es im groben so erklärt, das sich ja gewisse Giftstoffe im Fett festsetzen, und wenn das Fett sehr schnell aufgebraucht wird, landet das Zeug im Körper. Das würde dann die fehlenden Leukozyten erklären und Rest war eine Kettenreaktion.
Ich füttere ihn weiterhin mit der Spritze und hoffe, das sich sein Zustand bessern wird, auch versuche ich ihm immer wieder das Futter unpürriert anzubieten, aber er weigert sich schlicht.

Ich kam noch nicht dazu, darüber mit dem Arzt zu sprechen, noch habe ich die notwendigen kenntnisse, um diese Theorie zu bestätigen.

Hat hier jemand von solch einem Fall gehört? Oder es sogar selber erlebt?
Bin für alle Tips und Tricks dankbar.
 
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Hallo Queys,

danke für die ausführliche Beschreibung.
Ich kenne mich jetzt damit nicht wirklich aus, aber ich vermute, es würde sicher nicht schaden, ihm versuchsweise zusätzlich einfach eine Zeitlang diese Aufzuchtsmilch zu geben. Denn wichtig ist ja, dass er aktuell frisst und zulegt. Das würde ich tun. So könntet Ihr ihn dann schrittweise auch an normales Futter gewöhnen, da er sich durch die Aufzuchtsmilch und das Gewohnte vielleicht erst einmal sicherer fühlt. Hat er denn einen Spielgesellen? Sorry, falls ich es überlesen haben sollte.
Liebe Grüße
 
Ich habe es gestern Abend nicht mehr geschafft, aber Morgen in der Frühe werde ich auf jeden Fall diese Aufzuchtsmilch holen, und ihn hoffendlich ein paar Gramm mehr auf die Rippen bescheren.


Hallo Queys,

Hat er denn einen Spielgesellen? Sorry, falls ich es überlesen haben sollte.
Liebe Grüße


Er ist hier nicht allein. :)
Er kam ja mit einem gleichaltrigen Katerkumpel aus Kroatien an und ich habe hier noch zwei weitere Mädels. Ergo sind sie zu viert.
Und keine Sorge, ich verstehe die Frage und stelle sie selbst auch anderen sehr oft. ;)
 
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  • #10
Danke.;):love: Ich finde übrigens Eure Überlegungen durchaus schlüssig.
 
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  • #11
wichtig ist, dass du weiter zufütterst, bis er selbst genügend frisst. die leber nimmt beim hungern schnell schaden, vielleicht rührt auch daher sein gelbstich in den augen.
ich würde ein gutes nassfutter nehmen und ihm die auszuchtsmilch dazu mischen. so hat er den gewohnten geschmack und frisst hoffentlich, die milch kannst du dann ganz langsam reduzieren, schritt für schritt ;)
 
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  • #12
Ich muss mich dafür Entschuldigen, das ich erst jetzt hier weiter berichte... Ich konnte es einfach nicht.

Ich versuche jetzt die chronologische Reihenfolge wiederzugeben.

Am Montag den 16.11 ist mir direkt morgens aufgefallen, das es Spodoba schlechter geht, sein Herz war ungewöhnlich schnell und er atmete hörbar und so habe ich den Termin, der eigentlich erst am Mittwoch hätte stattfinden sollen, vorverlegt.
Röntgen hatte gezeigt, das sich Wasser im Brustraum gesammelt hatte und der Tierarzt konnte mir mitteilen, das Spodoba eine Lungenfellentzündung hatte und auch leichtes Fieber.
So hat er jetzt eine andere Antibiotika bekommen, dazu noch Novalgin gegen die Schmerzen und etwas zur Entwässerung und wir sollten am nächsten Tag wiederkommen.
In der Zwischenzeit habe ich diese Kittenaufzuchtsmilch besorgt, jedoch zeigte der Kater keinen Interesse daran. Erst gegen Abend, als wohl das Schmerzmittel endlich Wirkung gezeigt hatte, hat er davon recht ausgiebieg getrunken.
Doch nicht nur das.
Am nächsten Tag zeigte sich sein Hunger und er stürzte sich regelrecht über das Futter. Und ich hatte endlich Hoffnung, das sich doch noch alles zum Guten wenden würde. Das es ihm endlich besser geht.
Beim Arzt auch, alle guter Hoffnung, er war aufmerksam, aufgeweckt, wollte schmusen und hat Zuhause auch wieder gut gegessen. (meine Vermutung, der arme Kerl hatte die ganze Zeit über starke Halsschmerzen und verweigerte deswegen das Futter) Nächster Termin am Donnerstag 19:30.
Mittwoch war unauffällig, er zeigte sich von seiner charmanten, verschmusten Seite. Egal wo ich in der Wohnung gewuselt bin, er war dabei, selbst mit seinem Kumpel hat er bissle gespielt.
Donnerstag aber, war er wieder ruhiger, da er aber weiterhin gut gegessen hatte machte ich mir weniger Sorgen. Erst am Nachmittag als ich hörte, das er Geräusche beim Atmen machte. Dies war dann auch der Grund, das ich mich entschlossen hatte ihm vorzeitig seine Medikamente zu geben. Antibiotika, Cortison und natürlich das Novalgin.

Beim Arzt mussten wir länger warten, das es einen Notfall gegeben hatte und als er endlich reingeholt wurde, war ich dann doch froh, das ich ihm zuhause das Schmerzmittel verabreicht hatte.
Etwa 15 Minuten später holt mich der Arzt rein in die Praxis und meine Hoffnung, das er mir lediglich zeigen wollte, wie gut es ihm inzwischen geht, wurde beim anblick der Röntgenbilder zurnichte gemacht.
Die aktuelle Aufnahme zeigte, das die Lunge, die eigentlich dunkel/schwarz sein sollte, komplett hell war und man noch nichteinmal das Herz mehr erkennen konnte. Auf meine Frage, was man noch tun kann, da sah mich der Arzt nur schweigend an und ich wusste, was dies bedeutete.
Ich konnte (und wollte) diese Entscheidung nicht alleine treffen, so rief ich die Vereinsvorsitzende an und ließ sie mit dem Arzt reden, irgendwann meinte sie, er soll die Lunge punktieren, doch der Arzt meinte, das der Kater zu geschwächt dafür sei und er dies nicht verantworten kann, (Spodi hatte Seitenatmung)
So wurde ich vom Verein gebeten in die nächste Klinik zu fahren um dort punktieren zu lassen. Ebenso soll ich mir keine Gedanken um die Kosten machen, der Verein würde sämmtliche Kosten beim Tierarzt als auch später in der Klinik übernehmen.

Also wurde mir ein Taxi bestellt und wir machten uns auf dem Weg.... Vielleicht nach 7-8 Minuten der Fahrt, merkte ich, das der Kater in der Transportbox, etwas gekrampft hat. Ich saß mit ihm auf dem Rücksitz, machte die Tür auf und versuchte ihn etwas zu beruhigen... Sein Körper erzitterte ein paar mal unter meiner Hand und dann war er ruhig.
Zu ruhig.
Er hatte aufgehört zu atmen und sein Herz schlug nicht mehr.
In der Klinik, welche wir nur Minuten darauf erreicht hatten, konnten sie nur noch den Tod festellen.

Laut dem Tierarzt, ist er an einer bakteriellen Infektion gestorben, welche sich einfach nicht mehr unter kontrolle bringen ließ....

Heute habe ich dann mit dem Krematorium gesprochen und die Dame am Telefon meinte, das es gerade in letzter Zeit ungewöhnlich oft vorkommt, das gerade junge Katzen, an sowas sterben und es kaum etwas dagegen gibt.

So, ich wollte hier mir jetzt das ganze auch etwas von der Seele schreiben.
Meinen anderen Katzen hier geht es bisher gut, doch werde ich sie alle drei nach und nach auch zum Tierarzt bringen, nur um zu gucken und die Gewissheit zu bekommen, das sie auch wirklich alle okay sind.

Passt auf euere Katzen auf.

Danke für's lesen.
MfG
 
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  • #13
Das tut mir sehr sehr leid :cry::cry: Fühle dich umarmt und machs gut kleiner Kater.

Heute habe ich dann mit dem Krematorium gesprochen und die Dame am Telefon meinte, das es gerade in letzter Zeit ungewöhnlich oft vorkommt, das gerade junge Katzen, an sowas sterben und es kaum etwas dagegen gibt.

So, ich wollte hier mir jetzt das ganze auch etwas von der Seele schreiben.
Meinen anderen Katzen hier geht es bisher gut, doch werde ich sie alle drei nach und nach auch zum Tierarzt bringen, nur um zu gucken und die Gewissheit zu bekommen, das sie auch wirklich alle okay sind.

Passt auf euere Katzen auf.

Danke für's lesen.
MfG

Klingt nach trockener FIP :cry: So einen Fall hatte ich leider in meiner Züchterzeit auch schon mal. Symptome waren Gewichtsverlust, mal nicht fressen, dann wieder fressen wie sonst was, zwischendurch Fieber, dann wieder nicht (Medikamente haben mal gewirkt, mal wieder nicht)... und dann kam diese Flankenatmung und das Torkeln.
Ich habe meinen Kasi nach dem Röntgen und der Punktion, weil die Flüssigkeit über dem Bauchfell saß, nicht wieder mit nach Hause genommen. Das Röntgenbild zeigte einfach zu viele Schäden an allen Organen :eek::eek::cry:
Bitte lass deine anderen Katzen zufrieden, wenn sie gesund erscheinen. Du machst sie mit den Untersuchungen nur verrückt und dich auch.
 
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  • #14
Queys, es tut mir sehr leid dass dein kleiner Spodi schwer krank war und den irdischen
Weg verlassen hat.
Das Schicksal hat es nicht gut gemeint und hat erbarmungslos zugeschlagen.
Kleiner Spodi wo immer du auch bist grüß mir meine Sternenkatzen,
gib deinen Menschen ein Zeichen und lass sie nicht so traurig zurück.
Stille Grüße
Biveli
 
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