Neue Kitten Durchfall nach Umzug

  • Themenstarter Themenstarter BalrogPB
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Ich muss hier mal kurz eine Lanze für die Vorbesitzer brechen.

1.Sie haben kein Geld für die Kitten genommen.Im Gegenteil, sie haben uns sogar das Kittenfutter und Katzenstreu mitgegeben.

2.Sie sind sehr erfahren im Umgang mit Katzen.

3.Die Vorbesitzer sind beide in Rente und beobachten das Verhalten der Mutter fast den gesamten Tag.

4.Die Mutter wirft zum zweiten Mal.
Beim ersten mal hat sie die Jungen nach 8 Wochen verstoßen. Sie hatten gehofft beim Zweiten Wurf würde die Mutter sich länger um ihre kleinen kümmern. Da sie das nicht tut, wird die Katze nun kastriert.

du brauchst jetzt keine lanze.... und ich keinen knüppel.

es ist super, dass ihr nun in die welt der katzenliebhaber eintretet. und fehler sind da ganz oft vorprogrammiert.
aus fehlern lernt man, am besten schafft man sie ganz schnell aus dem weg. in eurem fall darum... ganz ganz schnell einlesen, und nachkorrigieren.
(mit den leuten der mamakatz sprechen, oder sie eben bitten, sich auch von unerfahren (denn das liest man raus) zu erfahren lesen. was auch bedeutet, die mami fix kastrieren lassen!)

ich weiß, leute in katzenforen werden nicht immer ernst genommen, es hört sich alles so extrem an, aber !!!!
einlesen, lernen, und dann werden einem die zusammenhänge sehr schnell deutlich. und eben auch, was bisher falsch lief. es muss nicht perfekt sein (meine meinung), aber auch nicht so, dass tiere leiden oder gefährdet werden.
 
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Perfekt wäre es, wenn ihr und der vorbesitzer euch da jetzt schlau macht... und im besten falle die süßen noch einige wochen zur mama zurückkommen.
...eigentlich würde ich das auch empfehlen. In diesem Fall aber derzeit nicht.
6 Wochen alte Kitten mit Blut im Stuhl, ungeimpft und nicht tierärztlich versorgt, stellt jedes Umziehen und hin und her zuppeln eine große Gefahr dar.
Bei der Mutter wäre sicherlich schöner, aber ein erneuter Umzug, solange man nicht weiß ob und wie starkt angeschlagen sie sind, würde ich derzeit dringend vermeiden.


Wenn die Kitten der Mutter zu nahe kamen hat sie gefaucht. Kamen sie noch näher wurde laut gefaucht,Miaut und solange gehauen oder gebissen bis sie einen gewissen Abstand vom "Stammplatz" der Mutter hatten.
Das ist eigentlich sehr normales Verhalten von Katzenmüttern. Die können richtig deutlich werden und manchmal wortwörtlich mit einem Kitten von sich den Boden aufwischen. Das sieht manchmal wirklich recht heftig aus.
In der Regel aber normales Verhalten und in den seltensten Fällen werden Katzenmamas eine Gefahr für den Nachwuchs.

Ich würde mit der Mutter zum Tierarzt und sie untersuchen lassen.
Das würde ich deiner Bekannten auch dringend empfehlen. Das Verhalten kann nämlich auch deshlab so sein, weil Mama sich anschickt schon wieder rollig zu sein und das Nest frei h aben möchte, weil sie sich auf den nächsten Nachswuchs einstellt, wenn sie nicht sogar bereits wieder gedeckt wurde..

Da du die Stelle anscheinend gut kennst, wo deine Kitten her sind, setzte dich dafür ein, dass die Mamakatze bitte auch zum Tierarzt gebracht wird.

Was deine Kitten anbelangt, musst du nun da leider durch und die volle Verantwortung von jetzt auf gleich eben tragen. Kitten umgehend zum Tierarzt, besorg dir dort wie schon empfohlen wurde Aufzuchtsmilch. Richte ein Zimmer her, in welchen es nicht zeiht und warm ist, mit Klo's, Futter und Versteckplätzen und lass die Kitten erstmal nur hier drin. Dort kannst du sie leichter versorgen und sie haben etwas Ruhe.
 
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Ich muss hier mal kurz eine Lanze für die Vorbesitzer brechen.

1.Sie haben kein Geld für die Kitten genommen.Im Gegenteil, sie haben uns sogar das Kittenfutter und Katzenstreu mitgegeben.

2.Sie sind sehr erfahren im Umgang mit Katzen.

3.Die Vorbesitzer sind beide in Rente und beobachten das Verhalten der Mutter fast den gesamten Tag.

4.Die Mutter wirft zum zweiten Mal.
Beim ersten mal hat sie die Jungen nach 8 Wochen verstoßen. Sie hatten gehofft beim Zweiten Wurf würde die Mutter sich länger um ihre kleinen kümmern. Da sie das nicht tut, wird die Katze nun kastriert.


Ich finde es wirklich sehr lieb, dass Du dich einsetzt für die Vorbesitzer, aber wenn die Katze bereits einmal tragend war und es schon beim erstem Mal Probleme gab, ist es wirklich unverantwortlich, die Katze noch ein zweites Mal aufnehmen zu lassen und das spricht leider nicht wirklich von Erfahrung…

Magst Du mal sagen, was für ein Futter das ist, welches Ihr mitbekommen habt? Vielleicht kann man da noch optimieren und die Verdauung unterstützen. 🙂
 
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.eigentlich würde ich das auch empfehlen. In diesem Fall aber derzeit nicht.
6 Wochen alte Kitten mit Blut im Stuhl, ungeimpft und nicht tierärztlich versorgt, stellt jedes Umziehen und hin und her zuppeln eine große Gefahr dar.
Bei der Mutter wäre sicherlich schöner, aber ein erneuter Umzug, solange man nicht weiß ob und wie starkt angeschlagen sie sind, würde ich derzeit dringend vermeiden.

hmmm, ja... stimmt iwie auch wieder.
ach menno, das ist wirklich richtig mistig abgelaufen.
aber ich bin erstmal raus, ich möchte die theraderstellerin nicht überfordern, hoffe aber @BalrogPB , du liest mal ne dicke runde im forum, oder guten internetseiten, auch ein gespräch mit dem tierarzt wäre supi, und setzt euch dann alle zusammen und ... naja, klingt blöd.... korrigiert was zu korrigieren ist.
 
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Wie geht es denn Deinen Kitten?
 
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Es könnte sein das entweder die Mutterkatze oder die Kitten krank sind.
Das war auch mein erster Gedanke. Mutterkatzen merken es sehr wohl, wenn mit den Kleinen was nicht stimmt und je nach Alter und Veranlagung fressen sie sie dann zum Töten an oder auf. Ruf der Natur.
Ansonsten können Katzenmütter auch etwas brutal in ihren Erziehungsmethoden sein. Manfred ist auf der Straße als Einzelkind aufgewachsen, boah, hat der von seiner Mutter Backpfeifen einstecken müssen, wenn er nicht so spurte.
 
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Manfred ist auf der Straße als Einzelkind aufgewachsen, boah, hat der von seiner Mutter Backpfeifen einstecken müssen, wenn er nicht so spurte.
Moinsen,
gelegentliche Backpfeifen sind ja nicht unüblich. Und wie sinnvoll und wichtig das ist, merkt man erst, wenn man mal eine Katze hat, die viel zu früh von der Mama weg musste und die eben nicht kassiert hat. Ich habe hier einen Kater, der als Baby alleine auf der Straße gefunden wurde. Der hat nämlich keine Frustrationstoleranz gelernt. Wenn was nicht so lief, wie er es wollte, wurde er direkt zunehmend ungehalten. Wir haben das mit Training und Konsequenz fast beseitigt, aber es dauert. Gut möglich, dass Euch das auch noch blüht mit den 2 Mäuschen.

Und ich schließe mich in allem den Anderen an, da ist wirklich absolut alles katastrophal schief gelaufen und dass die Vorbesitzer irgendeine Ahnung von Katzenhaltung oder gar -Zucht haben, kann man ihnen wirklich nicht vorwerfen. 😬 😵
Sehr schlimm, die zwei Kleinen ohne Not mit so einer blödsinnigen Begründung schon so klein abzugeben. Einmal das Verhalten der Katzenmama googeln hätte ja schon gereicht, um zu wissen, dass das entweder normal ist oder Mama oder Kitten krank sind. Nichts davon ist ein Grund, die Zwerge schon wegzugeben.
Ich hoffe, es läuft für die Kleinen jetzt alles gut und sie sind nicht wirklich krank.
Aber für die Katzenmama und alle weiteren Kitten, die da noch kommen, tut es mir sehr leid. 🥺😢
 
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Leider kann da so viel hinterstecken. Parvo (schlimmstes Szenario), Darmparasiten (Einzeller), Hakenwürmer, auf jeden Fall bedürfen sie einer Behandlung und ich hoffe nur, daß die bereits erfolgte und die Diagnose klar ist.

Rund 75 % aller Straßenkatzen überleben es nicht bis zum 6. Monat. Und wie man sieht, trifft es auch "Halbstraßenkatzen", wie es wohl hier der Fall ist.
Und man staune also immer wieder, daß Straßenkatzen trotz dieser hohen Todesrate in den ersten Lebenswochen dennoch auf dem Vormarsch sind, dem Menschen sei "Dank". Oder besser, sei es geschuldet. 🙁
 
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So, kurze Rückmeldung. 😀

Wir sind am Dienstag gleich morgens zum Tierarzt. Den Katzen geht es körperlich gut. Das bisschen Blut kam wahrscheinlich von einer Schleimhautreizung und ist nicht selten beim Umzugsstress.

Der Kot beider Tiere war danach relativ unauffällig. Nicht immer fest, auch mal weich aber nie wässrig, schleimig oder blutig.
Wir haben trotzdem noch mal, auf Anraten des Arztes eine Entwurmung gemacht und beobachten den Stuhlgang genau, inklusive Skala und Tabelle. Sollte sich der Stuhlgang in den nächsten Tagen dauerhaft stabilisieren steht einer Impfung in 10 Tagen nichts mehr im Weg.
Wenn nicht soll noch mal ein anderes Wurmmittel zur Anwendung kommen.
Ansonsten nehmen sie kontinuierlich zu, fressen und trinken ausreichend.

Auch Kognitiv und Sozial entwickeln sich die beiden gut.
Sie spielen miteinander und mit uns, kennen aber ihre Grenzen. Wenn sie nicht toben schmusen oder putzen sie einander. Sie erkunden freudig ihrer neue Umgebung und haben auch schon ein paar Lieblingsplätze entdeckt.

Ich bin mir sicher, in ein paar Wochen, sobald sie rausfinden wie man das Kittenfutter öffnet, klagen sie uns wegen Eigenbedarf aus der Wohnung.
 
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Das hört sich doch wenigstens bereits positiv an! Matschekot kommt bei Kitten gelegentlich mal vor, jedes neue Futter, später der Zahnwechsel und auch die Impfungen können sich so auswirken. Aber gerade bei Euren Winzlingen sollte man natürlich doppelt vorsichtig sein.
Wir haben unsere ersten Kater aus sehr schlechter Versorgung mit gerade etwa 8 Wochen weggeholt, damals nach Rücksprache mit dem dörflichen Tierarzt, der es in diesem Fall als sinnvoll sah. Bis zu einem Vierteljahr haben wir zum normalen Futter noch Katzenaufzuchtsmilch zugefüttert und es sind große kräftige und liebevolle Kater geworden, die uns viele Jahre lang sehr glücklich gemacht haben. Ich wünsche Euch, dass sich Eure Beiden ebenso gut entwickeln!
 
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